Eine mögliche Insolvenz ist für mich kein Schreckgespenst, da ich vermute, dass die Aktionäre im Falle einer Abwicklung des Unternehmens mehr bekommen als die derzeitigen 0,20 €.
IVG schleppt seit Jahren eine Verschuldung von Milliarden mit sich herum. Die Stichworte wie Sonderabschreibung, Wertanpassungen und Liquiditätslücke sind alle erst seit dem Swap-Plan aufgetreten. Braucht man Kredite wird das Vermögen hoch bewertet, will man swappen wird das Vermögen klein gerechnet.
Wenn unser Vorstand keine Zustimmung der Gläubiger erhält und auch keinen neuen 120 Mio. € Kredit, dann werden diese Herren die Idee entwickeln Immobilien zu verkaufen, also gesundzuschrumpfen. Dieses ist seit Jahren und Monaten die naheliegenste Lösung, bisher gescheitert an der Selbstherrlichkeit der Vorstände. |