Was bringt wirklich ein Leben ohne Kinder?

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neuester Beitrag: 25.06.08 14:29
eröffnet am: 04.07.07 22:26 von: hkpb Anzahl Beiträge: 111
neuester Beitrag: 25.06.08 14:29 von: Hepha Leser gesamt: 14493
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04.07.07 23:15
2

11023 Postings, 6661 Tage pinguin260665Alles gibt's...

Gips gibt's auch!  

04.07.07 23:20
5

5801 Postings, 6637 Tage hkpbEgozentriker, ich muß Dir Recht geben,

dass man im Alter allein sein kann, dass Du die zukünftige Gesellschaft auch mehr oder weniger als Singles siehst. Aber in einer Lebenserfüllung sehe ich eben nicht  nur Konsum oder Vergnügen, und Kinder zu zeugen, nicht als naiv an.    

04.07.07 23:21
3

6836 Postings, 8774 Tage EgozentrikerZN

Also mir fallen da adhoc mehrere Bekannte ein, die das bejahen würden.
Etwa die Hälfte davon aus dem Grund, weil sie Kinder haben. *fg*
________________________________________

"Schlechtes Benehmen halten die Leute
doch nur deswegen für eine Art Vorrecht,
weil keiner ihnen aufs Maul haut."


Klaus Kinski  

04.07.07 23:25
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580 Postings, 6173 Tage DumsbackeMan merkt sofort, das kaum jemand von Euch Kinder

hat, und das ist gut so! Sogar sehr gut!

Kinder bedeutet, selbst wenn man sehr reich ist, Verzicht!
Verzicht auf Schlaf, Verzicht auf einen vernünftigen Urlaub, Verzicht auf materielle Dinge! Es ist ein fortwährendes Geben, immer und immer wieder!
Ausser einem Lächeln, eine Kuscheleinheit, masslose Kosten, viele Probleme und viel Unordnung bekommt man gar nichts. Aber dieses eine Lächeln oder die gelegentliche Kuscheleinheit ist mit keinem blödsinnigen Reichtum zu vergleichen. Paah, bleibt doch kinderlos, wen interessiert das? Kauft euch ein tolles Auto, bezieht eine Edelwohnung und fahrt viermal im Jahr im Urlaub! Was solls, ist bestimmt geil!
Ich würde meine Nervensägen nicht für 20 Millionen das Stück verkaufen, Ihr schon, ich weiss!  

04.07.07 23:29
3

1267 Postings, 6215 Tage MilesMonroeIch hab nix dagegen

dass man Familien unterstützt. Aber was richtig schlaues ist der Politik da bisher nicht eingefallen. Es müsste mehr auf die Kinder zielen, als den Eltern Geld in die Tasche zu stecken, von dem man nie weiß, ob es bei den Kindern ankommt.
Jedenfalls halte ich die Aussicht, dass in Deutschland mal statt 80 Mio nur 60 Mio leben, nicht für besonders bedrohlich. gibt halt ein paar Übergangsschwierigkeiten. Ansonsten: Jedem das, was er/sie meint, was ihm oder ihr liegt.

Gruß Miles  

04.07.07 23:30
2

30920 Postings, 8553 Tage ZwergnaseZombi,

stimme dir 99%ig zu. Schönes Fazit, allerdings denken die anderen nicht so krass, wie du glaubst. Zumindest hab ich das so aus der Diskussion nicht herausgehört.  

04.07.07 23:42
7

580 Postings, 6173 Tage DumsbackeHallo Zwergnase

Wie soll ich sagen?
Sowas gehört zu haben, oder sowas über Jahre erlebt zu haben sind zwei Paar Schuhe!
Man glaubt immer, wenn die Kücken aus den Windeln sind wirds leichter, aber weit gefehlt!

Ist ja auch egal, ich möchte niemanden animieren! Ich wollte nur darstellen, Kinder sind keine Selbstläufer! Kinder kosten Zeit, Geld und erheblich Nerven!
Ein wilden Hund zum üben kann nicht schaden, obwohl ich empfehle, wenn ihr einen Sack Flöhe schafft, seit ihr auf einem guten Weg!  

04.07.07 23:56
5

11023 Postings, 6661 Tage pinguin260665Poahhh Alta...

du kannst ja auch richtich ernst sein?  

05.07.07 05:57
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10765 Postings, 6588 Tage gate4shareMit Geld und Förderung lockt man oft die Falschen!

Also, keiner ist von Natur aus besser oder schlechter, doch es ist einfach so, dass Kinder oft aus Familien mit sozialen Problemen, die teilsweise schon seit Generationen, nur die Sozialhilfe kennen, auch wohl nie selber für sich sorgen werden können!

Wir brauchen aber junge Menschen, die Stützen für den Staat sind, die gut ausgebildet werden und auch leistungs- oder auch konsumbereit sind.

Leute, die nur auf der Nehmerseite sind haben wir genug!  


Kleine Erfahrung am Rande:

In einer Firma, in der ich mal tätig war, war ein junges Mädchen beschäftigt, die auch so als "Mädchen für alles"seit 1,5 Jahren  tätig war.
Man bot Ihr dann, sie war ja erst 19, an eine richtige Ausbildung in dem Beruf zu machen. Sie freute ich erst sehr, denn sie hatte nur einen unterdurchschnittlichen Hauptschulabschluss, und wohl aus ihrer Familie mit wohl 6 Geschwistern war keiner in richtiger Vollzeitbeschäftigung.
Tja, jetzt hatte sie auch schon ein zweijähriges Kind.
So wohnte ja noch, wie 5 der Geschwister bei der Mutter - vom Vater längst geschieden, angeblich, weil der auch nicht arbeiten wollte.
Der grosse Familienrat hat sie dann darauf aufmerksam gemacht, dass sie auch an "ihre Familie" denke müsse. Nicht immer könnten die Geschwister und die Mutter auf die Kleine- das zweijährige Kind aufpassen. Und überhaupt sie wolle sicher noch mehr Kinder.

Und so hat sie sich gegen die Ausbildung entschieden und für eine weitere ungelernte Tätigkeit, wo sie ja auch etwa 150 Euro im Monat mehr verdient.....

Das verstehe mal einer, jeder andere junge hätte sich die Finger nach einer solchen Ausbildung geleckt - denn gilt das wohl als Modewunschberuf.

Bei solchen Menschen, Familie ist doch klar, wo der Weg hingeht, oder?      

05.07.07 06:15
5

3030 Postings, 7051 Tage ORAetLaboraKindergeld und jegliche Unterstützungen

gehören abgeschafft, ist nämlich nur Privatsache, und trägt der Produktivität nichts bei!

Falls Deutschland mal aussterben sollte, gibt es ja noch Österreich!  

05.07.07 14:25
10

8451 Postings, 7281 Tage Knappschaftskassen#35 Hast Du wirklich sehr schön gesagt!

Mach doch diesen Vorschlag mal der Regierung und weise auf den Bürokratieabbau hin. Und der Bundesfinazminister wird diesen Vorschlag sehr gerne umsetzen damit die Schulden abgebaut werden können. Und sicherlich gibt es sogar eine breite Mehrheit aus dem Volk für diesen Vorschlag, den die schnell wachsende Zahl von Rentner kann ja vom Kindergeld auch nicht mehr profitieren! Und wenn man noch bedenkt wieviel Geld man einsparen kann wenn keine Schulen, Kindergärten, Entbindungsstationen, Jugendhäuser es mehr gibt. Die dann leerstehende Gebäude lassen sich bestimmt sehr schnell in Altersheime, Begegnungsstätten und Hospizen günstig umwandeln!

Es gibt ja schon heute Gemeinden und Landkreise die sich freuen nicht mehr für das ganz Gedönse was die Kinder so brauchen nicht mehr aufkommen zu müssen. Warum sollte nicht Bund und die Länder diese Subventionen an die Eltern einstellen.


Wenn man konsequent nachdenkt müßte für jedes Kind das man in die Welt setzt sogar eine Kopfsteuer erhoben werden die dann die Eltern zu zahlen haben und die Entbindungskosten für die Kinder ist auch nicht die Aufgabe der Allgemeinheit dies über die Krankenkassenbeiträge zu übernehmen, weil dass ja auch wieder eine Subvention dastellt.


Fazit: Kinder sind ein unproduktiver Teil der Gesellschaft und reine Privatangelegenheit der Eltern und deshalb müssen alle Sach- und Geldzuwendungen die eine Subvention dastellen sofort eingestellte werden.


Mit freundlichen Grüßen

aus dem Mittelalter!  

05.07.07 14:35
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867 Postings, 6177 Tage TequilamanEs liegt doch in unserer Natur

das wir eigene Kinder haben wollen, so bleibt etwas von uns erhalten. Leider macht es uns die Zivilisation schwer, Kariereknick wegen Kindern, weniger Mobilität und daher weniger Jobchancen usw. Aber wofür 40 Jahre arbeiten und im Alter niemanden haben dem man etwas geben kann? das wirkt sinnentleert und blind.


Unterstützung ja! Aber die sollte dem Kind zugute kommen, leider ist das nicht immer so. Viele Förderungen locken tatsächlich die falschen Leute an.

Wenn ich mal in der Situation bin, werde ich das Geld auf den Namen meines Kindes anlegen, für Führerschein, Studium usw. Es soll in die Zukunft des Kindes investiert sein.

 

05.07.07 16:12
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10765 Postings, 6588 Tage gate4shareKinder müssen der Gesellschaft auch was wert sein

Das ist wohl unbezweifelbar so und letztendlich für uns alle von Nutzen.
Das sage ich auch, wo ich wohl nie Kinder haben werde, und auch meine, dass ich eigentlich zuviel für die Solidargemeinschaft abgebe.

Kinder sind die Zukunft unserer gesamten Gesellschaft und nur diese können, uns allen in Zukunft ein weiteres angenehmes Leben auch in Wohlstand garantieren.

Kinder und junge Menschen müssen gefördert werden aber auch gefordert. Das ist in den meisten Fällen überhaupt kein Problem, Kinder wollen was leisten, was lernen, was tun. schon die ganz Kleinen sind ganz heiss drauf etwas zu lernen. Am meisten aufnahme- und lernfähig sollen wohl schon die 2 bis 5 jährigen sein.
Klar jetzt meint jeder, lass den Kindern doch ihre Kindheit. Die will ihnen keiner nehmen, sie sollen nur in dieser Kindheit sich selber ausleben können und gleichzeitig etwas für sich selber, ihr Leben gleich mitbekommen!
In der Regel ist das bei jeder verantwortungsvollen Familie so. Da wird "richtig" mit den Kindern gesprochen, sie werden gefördert wo  es im täglichen Leben nur möglich ist.
Echt, ich weiss ja nicht wie das bei diesen sozialen Randgruppen ist, aber irgendwas muss doch da anders sein, wenn von vornherein, die Kinder ab Geburt wohl schon viel weniger Chancen in der Gesellschaft haben.

Wir alle haben doch gelernt und es ist ja sogar gesetzlich verankert, dass keiner wegen.......dieses oder jenes ..... benachteiligt oder bevorzugt werden darf. Und auch ich glaube immer an die Chancengleichheit.
In der Tat sieht das aber ganz anders aus!
Ein Abitur ist für ein Akademikerkind 250 mal wahrscheinlicher , als für ein Sozialhilfekind!    

Ob es so sein kann, das in so einem hohen Verhältnis sich Intelligenz vererbt oder eben die Eigenschaften, die dafür verantwortlich sind, in der Gesellschaft nicht zurecht zu kommen?

Da habe ich echt meine Zweifel, weil ja auch die Höhe der Intelligenz nicht so stark proportinal mit den Schuld- und Berufsabschlüssen steigt. Wir allen kennen Idioten, die in hohen Berufen tätig sind, aber auch schlaue und motiverte Menschen in ganz einfachen, unwichtigen Positonen.

Meine immer mehr, es ist eben die Prägung, die einem Menschen das mitgibt, oder eben nicht, oder eben das Falsche, was im erfolgreichen Leben wichtig ist.
Und es ist ganz bestimmt nicht sinnig, für keinen, sein Leben als 16jährige Mutter zu beginnen, und dann mit 30 schon 5 Kinder von 6 verschiedenen Männern zu haben, die zumeist dem alkohol frönten oder mal Spass nebenbei suchten.
Auch ist es wohl nicht die schönste und sinnvollste Freizeitbeschäftigung. Bier trinken ständig zu labern, oder vor dem 120er Bildschirm zu hocken, oder auch nur diese Spielkonsolen tag und nach zu nutzen.

Kann mich täuschen, aber glaube gerade in sozial schwachen Famiien , werde die Kinder oftmals einfach falsch auf das Leben vorbereitet, es wird fast alles, vielleiht auch unbeabsichtigt getan, um den jungen Menschen ,nicht zu einem Leistungsbereiten und damit glücklichen Menschen zu machen.

Das alles denke ich , hat mit Überforderungen wenig  oder gar nichts zu tun - es ist eine Frage der Einstellung und der sinnigen >Beschäftigung. Redet man 1 stunden mit den Kindern in sinnvoller Weise hat das Kind was davon, setzt man es 1 Stunde vor die Glotze bleibt wohl kaum was vernünftiges übrig.  

05.07.07 16:17
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867 Postings, 6177 Tage TequilamanFernsehen ist dabei nicht nur schlecht...

... wichtig ist auch was gesehen wird!

Einiges kann sogar sehr nützlich sein. Welches Kind ist nicht begeistert von Spaceshuttlestarts, Weltraumentdeckungen und niedlichen Felltieren. Viele entdecken so ihre Talente und Neigungen zu späteren Berufsfeldern.

Allerdings sollten die Eltern dabei immernoch das lesen fördern.  

05.07.07 16:33
2

11123 Postings, 6877 Tage SWayZu Deiner Frage aus 1,:

persöhnliche Freiheit und die Möglichkeit seinen Character und sich selbst zu erfahren, zu bilden und zu entwickeln.


"Sollten Ihnen meine Aussagen zu klar gewesen sein, dann müssen Sie mich missverstanden haben." Alan Greenspan  

05.07.07 16:36
2

25589 Postings, 6319 Tage gruenelinieStellt sich nicht einfach nur DIE Frage:

Wenn Sinn und Unsinn der Reproduktion diskutiert werden muss, insbesondere auch unter dem Aspekt der gesellschaftlichen und/oder persönlichen Nützlichkeit, ob dann nicht schon alles verloren ist?

 

05.07.07 16:43
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11942 Postings, 6287 Tage rightwingniemals ...

... tokio hotel hören zu müssen hat auch was!
 

05.07.07 16:47
2

867 Postings, 6177 Tage Tequilamandas ist es leider gesellschaftlich schon!

denn viele Frauen schreien Diskriminierung wenn ein Mann gerne Kinder will.

Ausserdem werden Väter die sich um ihre Kinder kümmern wollen und somit weniger arbeiten wollen extrem benachteiligt. Wenn die Mütter dann überfordert sind kann er nicht helfen, weil sonst der Job ganz weg ist. Am Ende landen wir bei einer Erbkonzentration des Vermögens und vielen ohne Chancen.

Läßt es sich noch korrigieren? - Schwierig, nicht unmöglich, aber dicht dran  

05.07.07 16:48
1

867 Postings, 6177 Tage Tequilamandas ist es leider gesellschaftlich schon!

denn viele Frauen schreien Diskriminierung wenn ein Mann gerne Kinder will.

Ausserdem werden Väter die sich um ihre Kinder kümmern wollen und somit weniger arbeiten wollen extrem benachteiligt. Wenn die Mütter dann überfordert sind kann er nicht helfen, weil sonst der Job ganz weg ist. Am Ende landen wir bei einer Erbkonzentration des Vermögens und vielen ohne Chancen.

Läßt es sich noch korrigieren? - Schwierig, nicht unmöglich, aber dicht dran  

05.07.07 17:04
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5801 Postings, 6637 Tage hkpbWas ist das Resümee aus die vielen Beiträgen

Ich habe viele interessante Anregungen wahrgenommen. Doch meine Überzeugung bleibt,
dass ein Leben ohne Kinder irgenwie leer ist.  

05.07.07 17:20
5

5801 Postings, 6637 Tage hkpbKorrektur: es muß natürlich heissen ..aus den...

Keine Angst bin kein Zugreister.  

10.07.07 16:08
11

12104 Postings, 8064 Tage bernsteinjungs ich sag euch,und ich weiß wovon ich

spreche,es sind nicht nur die kinder die das leben schöner und reicher machen.
oft ist es nicht einfach als junger mensch mit frau und kinder alles unter einen
hut zu bekommen.aber man wird belohnt.spätesten wenn enkel da sind.das ist so
etwas herliches und für jeden älteren wie ein jungbrunnen.habe vier von diesen
"biestern" und die sind mein ganzer stolz.was nutzt allein die ganze kohle wenn
das menschliche fehlt.es geht nix über eine intakte fam.mit kindern.
mfg.berni  

10.07.07 16:13
5

867 Postings, 6177 Tage Tequilamanglaube dir gerne berni

leider hab ich noch keine Kinder, aber als Patenonkel für den Kleinen meines besten Freundes bin ich immer gerne da. Wenn ich nicht aufpasse müssen die dem bald ein Stofftierzimmer einrichten, aber irgentwie will man dem Kleinen immer was mitbringen, so wie er sich dann freut  

10.07.07 16:16
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3124 Postings, 6157 Tage hederaKinder sind eine Bereicherung des lebens....

Man kann sehr schön mit seinen Kindern auf den Spielplatz gehen und alle Spielgeräte ausprobieren. Stellt euch mal vor wie, dass ohne Kind aussehen würde;)  

10.07.07 16:28
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12104 Postings, 8064 Tage bernsteinjo tequila,ist das nicht wunderbar

als opi haste noch den vorteil,das man mehr zeit hat als früher mit seinen
eigenen kindern.und das freut der rasselbande natürlich ganz besonders.
und dann dürfen sie bei opi machen was sie wollen und ik bekomm nen anschiß
von der mutter.lol.  gruß  

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