die da mit stolzgeschwellter brust herumgrölen und bei biologisch erwirtschafteten nahrungsmitteln von verdummung und profit reden.
ich habe gottseidank keinen derartigen degenerierten gaumen, dass ich auf die idee komme die wissenschaft als entscheidungshilfe für meine kaufentscheidungen in sachen lebensmittel zu rate zu ziehen.
ich denke mal dass aufgrund des geizes der in deutschland grassiert und des damit verbundenen geringeren absatzes hochpreisiger lebensmittel garantiert viele biowaren nicht über bioläden oder biolabels den weg zum konsumenten finden, sondern diese reste aus betriebswirtschaftlichen gründen dann halt auch herstellern konventioneller lebensmittel verkauft werden müssen.
der satz, dass konventionelle bauern ihre kühe auf die weide grasen lassen mag schon an manchen tagen und für ein paar reklamekühe stimmen, aber aufgrund des enormen tierbestandes und des damit verbundenen zusätzlichen arbeitseinsatzes und der meist zu geringen betriebsgrösse bezogen auf die nutztierzahl, enorme futtermittelzukäufe sind die norm, klingt die aussage märchenhaft.
nicht zu vergessen bleibt, dass eu-weit sämtliche deklarierten biobauern gezwungen sind ausschliesslich natürliche, gentechnisch unveränderte futtermittel in ihrem betrieb einzusetzen.
die weniger bemittelten geistesgrössen mag die zitronengeschichte überzeugen, aber ihnen sei gesagt, dass auch grosshändler bioware in ihrem sortiment führen. |