Wann ist von Seiten First Sensor mit ersten Produkten für Industrie 4.0 zu rechnen? Wäre sicherlich cool für die Marge. Dr. Schäfter, hat schon vor 4 Jahren dauernd von Industrie 4.0 geredet. Hoffe, sie haben Entwicklungsprojekte in der Pipline die bald ergebniswirksam werden. F.G. Dicki
Welchen Umsatzanstieg traut Ihr der Firma die nächsten 12 Monate zu? Bei einem kräftigen Umsatzanstieg, wo der Anteil von Produktionsmitarbeiter zum restlichem Team zulegt, wären sicherlich Margensteigerungen möglich.
Durch die Platformstrategie, werden sie in Zukunft, Einkaufskosten, Maschinen und Personal einsparen können. Ein Wachstum von 20%, wäre cool. Dann könnten wir sehen, wie effizient sie wirtschaften können
Sensor-Spezialist Sensirion stärkt mit AIC-Übernahme eigenes Automotiv-Portfolio
20.09.17 | Redakteur: Michael Eckstein
Auf Shopping-Tour in Südkorea: Schweizer Sensor-Spezialist Sensirion Auf Shopping-Tour in Südkorea: Schweizer Sensor-Spezialist Sensirion (Bild: Sensirion) Sensirion kauft das Automobilgeschäft des südkoreanischen Sensor-Herstellers Auto Industrial Co. Ltd. Damit bauen die Schweizer ihre Marktposition als First-Tier- und OEM-Sensormodul-Lieferant für die Automobilindustrie aus. Die Übernahme umfasst Standorte in China, Südkorea und den USA.
Mit dem Kauf erweitert Sensirion das eigene Portfolio für die Automobilindustrie und stärkt seine weltweite Präsenz. Das übernommene Sensor- und Modulgeschäft von AIC entwickelt, produziert und verkauft Sensormodule für die Automobilbranche. Zu den wichtigsten Produkten zählen Anti-Beschlags-Sensoren (ADS) sowie Sensormodule zum Messen der Luftqualität und CO2-Sensoren. „Seit vielen Jahren kennen wir Sensirion als führenden Hersteller von Umweltsensoren und setzen Sensirion-Sensoren erfolgreich in unseren Kernprodukten für First-Tier- und OEM-Automobillösungen ein“, erklärt AIC-CEO Joon-Kook Choi. „Ich bin überzeugt, dass Sensirion Automotive Solutions unsere Kunden in Südkorea, China und den USA mit einer neuen Palette an leistungsstarken Sensorlösungen noch besser bedienen kann.“
Nach Angaben von Sensirion ergänzen die AIC-Produkte das eigene Portfolio sehr gut. Dazu zählen Gas- und Flüssigkeitssensoren, Differenzdruck- und Umweltsensoren zur Messung von Feuchtigkeit, Temperatur, flüchtigen organischen Verbindungen (VOC), Kohlendioxid (CO2) und Feinstaub (PM2.5). „Die Integration des Sensormodulgeschäfts von AIC stärkt unsere Position als Anbieter breitgefächerter Lösungen für die Automobilbranche und bringt uns näher an die Kunden“, ist Sensirion-CEO Marc von Waldkirch überzeugt.
Er erwartet Synergieeffekte durch das Integrieren des eigenen Sensor-Know-hows mit der Modulkompetenz von AIC. So gerüstet, könne das neue Unternehmen Sensirion Automotive Solutions anwendungsbereite Sensormodullösungen anbieten und im Bereich Umweltsensortechnologie für die Automobilbranche neue Maßstäbe setzen.
Anzeige Advertisement Eigenständiger Modulanbieter Den übernommenen Geschäftsbereich wollen die Schweizer unter dem Namen Sensirion Automotive Solutions als Modulanbieter und rechtlich eigenständige Geschäftseinheit von Sensirion führen. Die Sensirion AG wird sich weiter auf den Bereich der Sensorkomponenten konzentrieren. Für die F&E-, Produktions- und Vertriebsstandorte in der Schweiz soll sich durch die Übernahme nichts ändern.
Mit ISO/TS16949-zertifizierten Fabriken, Forschungs- und Entwicklungszentren und Verkaufsbüros in China, Südkorea, der Schweiz und den USA sowie langjährigen Geschäftsbeziehungen zu OEM- und First-Tier-Kunden gehört Sensirion Automotive Solutions nach eigenen Angaben bereits heute zu den führenden Anbietern von Sensormodulen und Umweltsensoren für die Automobilbranche.
Die Wachstumschancen für profitables Wachstum sind im IOT Sektor enorm. First Sensor hat doch auch Klay Instruments, obwohl die Tochter nicht zum Kerngeschäft zählt.
Die Sensorikpreise purtzeln immer mehr. Gleichzeitig gründen sich immer mehr Spin Off Unternehmen, welche preiswert Sensorik aufkaufen und mit Software gemeinsam weiterverkaufen. Wir verpassen gerade den Zug wie es im Artikel steht, da wir auch richtung Auswertung von Sensorsignalen gehen könnten,wo Margen höher sind und das Wachstum größer.