Bin momentan von der Pusherei von der Aktionär schockiert.
Hoffe selber, dass der Kurs steigt.
Erwarte aber, dass den potenziellen Investoren ein klares Bild vermittelt wird.
Alles andere empfinde ich als Betrug.
Letztes Jahr, hatten wir einen Umsatz, von ca 150 Mio Euro.
Zum Vorjahr, haben wir gerade, ein Umsatzminus von ca 10%
Auftragseingang und Bestand, sahen im Halbjahresbericht 2017 katastrophal aus, trotz Umsatzrückgang.
Siehe.S10
https://www.first-sensor.com/cms/upload/...ublications/SISQ22017D.pdfDass First Sensor über 80%, Umsätze mit Auftragsfertigung macht, wird im Artikel nicht erwähnt. Was aber fair währe, da Auftragsfertiger, Produkte im Auftrag, von anderen Unternehmen, entwickeln,herstellen, welche die Produktion, Risiken von Umsatzschwankungen, Risiken der Mitarbeiterbeschäftigung an den Auftragsfertiger weitergeben wollen.
Siehe.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Electronics_Manufacturing_ServicesDa die Auftragsfertigung von First Sensor nur im Auftrag eines anderen Unternehme, entwickelt und produziert, ist die Marge von First Sensor so niedrig, da der Auftragsgeber, mit dem Produkt auch Geld verdienen will, wenn er das Produkt verkauft.
Deswegen fordere ich seit Jahren, dass First Sensor, die Auftragsfertigung durch einen höheren prozentualen Anteil an eigene Produkte verringern soll, da sie so den Kunden, direkt beliefern und mehr verdienen, als sie ein Produkt für Kunde x herstellen, der das Produkt an Kunde y weiterverkaufen will und daran mehr verdient, als der Auftragshersteller First Sensor.
Es wird hier Werbung gemacht, dass der Lidarbereich rasch wächst. Er beinhaltet aber nur 10% des Umsatzes.
10% vom Umsatz ist aber gar nichts, wenn der Anteil keiner eigener Produkte (Auftragsfertigung) so hohe Risiken birgt, was wir seit Jahren leider sehn.
Die Sensorikhersteller, welche eigene Produkte im Bereich Smartsensoren anbieten, haben seit Jahren riesige Margen.
Als EMS Dienstleister, bekamen wir gar nichts davon mit. Siehe Kursentwicklung der letzten 10 Jahre. Warum soll es sich jetzt ändern, wenn die Unternehmensstrategie weiterhin klar auf Auftragsferigung ausgerichtet ist?
Meiner Meinung nach müssen sie das Geschäftsmodell anpassen und den Anteil der Auftragsfertigung reduzieren.
Zudem, gehört das Angebot, vom Wafer bis zum Sensoriksystem um die notwendige Software erweitert, da hiermit mitlerweile mehr zu verdienen ist, als mit der Hardware.
Ein nicht börsennotiertes Unternehmen macht es vor.
https://www.konux.com/de/Der IOT Markt welcher Sensoren zukauft oder auch herstellt und mit Software ausstattet, ist mitlerweile viel vielversprächender, beim Umsatzwachstum und bei der Rendite, als die Sensorikherstellung alleine.
Aufgabe eines börsennotiertem Unternehmens ist, die maximale Rendite, mit möglicht wenig Risiko zu erzielen.
First Sensor bleibt aber lieber bei der Auftragsfertigung mit hohem Risiko.
Nicht verständlich.
Der Iot Markt, hat die nächsten Jahre, ein größeres Wachstum mit größeren Renditen als alle andere Branchen. (vernetzte Sensorik mit Software.
Siehe.
https://www.google.de/amp/m.faz.net/aktuell/...inge-14865654.amp.htmlSensorik alleine, bringt kein Gewinn mehr.
Aber wenn Geräte miteinander vernetzt werden, damit die Sensordaten überall ausgewertet werden können und durch die Visualisierung verständlich werden, schon.
Es kann doch nicht sein, dass Softwareunternehmen (Iot Unternehmen), die Sensorik einkaufen, dazu die Software anbieten, das Gesamptpaket an den Endkunden weiterverkaufen und mehr verdienen als der Sensorikhersteller selber, welcher viel mehr Aufwand hat.
Deswegen hoffe ich dass First Sensor, vom Wafer bis zum System alles weiterhin anbietet, aber die Software mit ins Portfolio nimmt, damit nicht nur andere Konzerne die großen Margen verdienen und wir auch dabei sind.
Wenn die Vorhersagen vom Vorstand eintreffen sehen wir bald höhere Kurse, worüber ich mich freuen würde.
Ich glaube aber erstmal, was ich im Geschäftsbericht sehe, wo ich noch keine Anhaltspunkte dafür finde.
F.G. Dicki