================================================== Was mir in deinem Chart aufgefallen ist, daß war die 200 Tage-Linie im Daily-Chart. Denn spannend ist ja nicht nur der aktuelle "Kampf" mit dem horizontalen Widerstandsbereich um die 1,24XX , sondern auch der Kampf um die 200-Tage-Linie. In den letzten 2 Jahren prallte ja der Franken daran regelmäßig nach unten ab, wenn es zum "Kampf" kam. Aktuell sieht es da etwas besser aus. Man hält sich nun schon viele Tage stetig über der 200 Tage-Linie und zudem scheint die 200 Tage-Linie sich davon zu entfernen weiter so heftig zu fallen und stattdessen sich etwas zu stabilisieren. Je länger man sich über der 200 Tage-Linie hält, umso eher dreht diese Linie wieder nach oben. Die Kombination aus wieder steigendem 200 Tage-Durchschnitt und sich zurückkämpfen über diese 200 Tage-Linie gilt als für gewöhnlich als gutes Kaufsignal, da hier eine größere Trendwende eingeleitet wird. Sollte also diese Umkehr der Richtung der 200 Tagelinie nach oben gelingen, der Kurs sich über der 200 Tage-Linie halten und der Kurs den multiplen Widerstand um die 1,241/1,243 dauerhaft überspringen und verteidigen, dann würde die Long-Seite signalmäßig nochmal weiteren Aufwind bekommen 23.09.2010 Die 200-Tage-Linie als Maß aller Dinge? - http://boerse.ard.de/ Charttechniker wissen schon seit Jahrzehnten um die Bedeutung der 200-Tage-Linie. Doch auch Privatanleger können dieses Hilfsmittel nutzen. Beachten sie hierbei ein paar einfache Regeln, können sie ein deutliches Renditeplus erzielen. Die 200-Tage-Linie gehört wohl zu den einfachsten und bekanntesten Hilfsmitteln der Charttechnik. Der ursprüngliche Zweck des Indikators bestand darin, die oft wilden Kursschwankungen von Aktien oder Indizes zu glätten, damit der große Trend besser sichtbar wird. Das zeigt schon die Berechnung: In ihrer einfachen Form wird die 200-Tage-Linie ermittelt, indem für jeden Tag das arithmetische Mittel der Schlusskurse der vergangenen 200 Handelstage berechnet wird und anschließend die einzelnen Durchschnittskurse miteinander verbunden werden. Diese Linie beschreibt also den gleitenden Durchschnitt der vergangenen 200 Börsentage. Damit läuft sie den Kursen quasi hinterher und gehört daher zur Gruppe der trendfolgenden Indikatoren. Diese finden in der Charttechnik von jeher große Beachtung, schließlich lautet die wohl wichtigste Regel der technischen Analyse: "The trend is your friend." Oder, um es mit dem Experten Wieland Staud von Staud Research zu sagen: "Die richtig großen Gelder werden nicht im täglichen Rein und Raus verdient, sondern beim konsequenten Abreiten langer Trends." Doch was bedeutet das im Falle der 200-Tage-Linie genau? Die Faustregel lautet: Klettert der beobachtete Index oder die ausgewählte Aktie über den gleitenden Durchschnitt, der in diesem Fall als Widerstandslinie fungiert, dann heißt es kaufen. Anleger können davon ausgehen, dass der Kurs weiter steigt. Durchbricht hingegen der Kurs die 200-Tage-Linie, die in diesem Fall eine Unterstützungslinie darstellt, von oben nach unten, dann heißt es verkaufen. Der Kurs dürfte weiter fallen. Viele technische Analysten wenden daher eine verfeinerte, raffiniertere Variante der oben erläuterten Strategie an. Einfach nur zu kaufen oder verkaufen je nachdem, ob ein Kurs ober- oder unterhalb der 200-Tage-Linie notiert, ist ihnen zu pauschal. Auch die Richtung der Linie muss beachtet werden, um einen klaren Trend auszumachen. Steigt demnach die 200-Tage-Linie nach einer Baisse wieder an und der Kurs notiert darüber, dann ist dies ein klares Kaufsignal. Dreht die 200-Tage-Linie hingegen nach einer Hausse wieder nach unten und der Kurs notiert darunter, dann heißt es verkaufen. |