Silicon Sensor: Kamerasysteme, Drucksensoren, opto

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neuester Beitrag: 07.02.13 14:14
eröffnet am: 15.08.10 13:35 von: Dicki1 Anzahl Beiträge: 560
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03.04.11 20:40

8596 Postings, 5545 Tage Dicki1Häfen, Stromversorgung, Insfrastruk

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/...ach-Branchen/story/25623556

Schäden Wirtschaftlicher Schaden des Erdbebens in Japan nach Branchen
Aktualisiert am 14.03.2011

 
Tokio Das Erdbeben hat in Japan einen immensen wirtschaftlichen Schaden angerichtet.

In ersten Schätzungen wird die Höhe des Schadens mit bis zu 180 Milliarden Dollar angegeben. Nachfolgend ein Überblick, welche Branchen in Japan von der Katastrophe am stärksten betroffen sind: AUTOINDUSTRIE: Die Autobauer haben ihre Produktion gestoppt. Beim weltweiten Marktführer Toyota stehen die Fliessbänder in den zwölf japanischen Werken bis Mittwoch still. Das drückt die Produktion um 40'000 Fahrzeuge. 38 Prozent seiner Fahrzeuge schraubt Toyota in Japan zusammen - im Januar waren es rund 234'000 Stück. Die Grossbank Goldman Sachs schätzt den Schaden für einen vollständigen Produktionsstopp auf mehr als 50 Millionen Euro täglich. Konkurrent Honda Motor will seine Produktion bis Sonntag einstellen, auch bei Nissan wird in den vier Werken frühestens ab Dienstag wieder gearbeitet. An der Börse stürzten die Aktien der Autobauer ab: Papiere von Toyota und Honda verloren jeweils rund acht Prozent, Nissan sogar über 10 Prozent. STROMVERSORGER: Die Naturkatastrophe hat zahlreiche Kraftwerke stark beschädigt - allen voran das Kernkraftwerk Fukushima des Betreibers Tepco, in dem eine Atomkatastrophe droht. Die Tepco- Papiere mussten wegen der Fülle von Verkaufsaufträgen vom Handel ausgesetzt werden. Auf den Konzern kommen selbst dann gewaltige Kosten zu, wenn eine Atomkatastrophe abgewendet werden kann. ELEKTRONIKBRANCHE: Sony hat die Produktion in acht Werken angehalten. Wann sie wieder aufgenommen werden soll, liess der Technologiekonzern offen. An der Börse gab die Sony-Aktie um 9,1 Prozent nach. Auch der Kamerahersteller Canon musste Werke schliessen. «Wir wissen nicht, wann wir den Betrieb wieder aufnehmen können», sagte ein Canon-Sprecher. Die Papiere des Toshiba-Konzerns - dessen Produktpalette von Halbleitern bis zu Kernkraftwerken reicht - brachen um 16 Prozent ein. Toshiba konnte keine Angaben machen, wann seine Chipfabrik in Nordjapan wieder arbeiten kann. STAHLINDUSTRIE: Japan ist nach China der zweitgrösste Stahlproduzent der Welt. Der weltweit drittgrösste Hersteller Sumitomo Metal Industries hält sein Hauptwerk in der Präfektur Ibaraki geschlossen. Der Aktienkurs brach um mehr als acht Prozent ein. Auch die Nummer vier und fünf, Nippon Steel und JFE Steel haben Fabriken dichtgemacht. Angesichts weltweiter Überkapazitäten gehen Analysten von Macquarie davon aus, dass der Ausfall durch andere Länder ausgeglichen werden kann. HÄFEN: Mindestens sechs Häfen der Exportnation sind schwer beschädigt worden. Die nordöstlichen Häfen Hachinohe, Sendai, Ishinomaki und Onahama sind nach Angaben von Hafenbetreibern und Reedereien so stark verwüstet worden, dass sie für Monate, wenn nicht sogar Jahre ausser Betrieb bleiben dürften. Der neuntgrösste Container-Hafen Kashima und der kleinere Hafen Hitachinaka sind weniger stark beschädigt, können aber auch erst in einigen Wochen wieder in Betrieb gehen. Dutzende Container-Schiffe sind zerstört worden. Nach Einschätzung von Analysten dürfte es Monate dauern, bis die Frachtschifffahrt wieder ihr normales Niveau erreicht hat. VERSICHERER: Auf die Nicht-Lebensversicherer rollt eine Kostenlawine zu. Der Handel mit Aktien von MS&AD Insurance, Tokio Marine Holdings Inc und NKSJ Holdings wurde wegen der Fülle von Verkaufsanträgen ausgesetzt. Die Aktionäre befürchten, dass die Versicherer Milliarden zur Schadensregulierung ausgeben müssen. Einem Analysten zufolge haben die Konzerne aber hohe Rücklagen für Notfälle gebildet, die hohe Verluste verhindern dürften. FUTTERMITTELBRANCHE: Das Erdbeben hat die Futtermittelindustrie im Norden schwer getroffen. «Es sieht danach aus, als ob die gesamte Produktion in dieser Region unterbrochen ist», sagte ein Branchenkenner. Dort werden etwa 17 Prozent der japanischen Jahresproduktion hergestellt. Japan ist der weltgrösste Importeur von Mais und drittgrösster Käufer von Sojabohnen, den beiden Hauptzutaten für die Produktion von Futtermitteln. BAUBRANCHE: Zu den wenigen Profiteuren der enormen Zerstörungen dürften die Bauunternehmen gehören, denen beim Wiederaufbau Aufträge in Milliardenhöhe winken. Die Aktien von Firmen wie Kajima Corp, Hazama Corp und Misawa Homes schossen um bis zu 41 Porzent in die Höhe.

 

03.04.11 23:10

8596 Postings, 5545 Tage Dicki1Japan

Der Silicon Sensor Konzern, stellt kundenspezifische, sowie Standard optoelektronische Sensoren her.

Die Ent wicklungskosten für die kundenspezifische Sensorlösungen übernimmt im Normalfall der Kunde.

In der Vergangenheit hat ein Kunde, die Sensorproduktion von Dresden weggenommen und nach China verlagert.
Dass heißt für mich, dass der Sensorhersteller, bei kundenspezifischen Sensorlösungen, im Auftrag des Kunden entwickelt und dem kunden, die Rechte am Produkt gehören und das Produkt auch wo anders fertigen lassen kann.
Im Fall Japan, sollte das heißen, dass Diese kunden, ua. mit den Parametern für ihre Produkte zu SIS wechseln könnten.  

03.04.11 23:49

8596 Postings, 5545 Tage Dicki1Berliner kundensp. UV Photodiodenhersteller

Könnte damit Berlin ausgelastet werden?Wären damit auf einmal Forschungs/Vertriebs/Produktionsmitarbeiter für neue Fabrik von SIS da?

 

http://www.sglux.de/Produkte.2.0.html?&L=0

                                               
                                                                                     
TOCONS - UV Detektoren mit Vorverstärker

Die SiC-basierten  UV-Photodetektoren der TOCON-Serie arbeiten mit einem integrierten  Vorverstärker mit 0...5V-Ausgang. Das Signal kann direkt von einer SPS  oder einem Voltmeter ausgelesen werden. Durch die Integration des  Verstärkers in das Gehäuse werden Störeinflüsse durch Feuchtigkeit oder  elektromagnetische Strahlung unterbunden.

Jeder TOCON kann auch im M12x1 Miniaturgehäuse geliefert werden (s. TOCON_probe).

   

 

                                               
                                                                                     
SiC-UV-Photodioden für Industrie und Forschung

Die von sglux produzierten  strahlungsharten SiC UV-Photodioden verfügen über eine nahezu perfekte  Visible-Blindness, eine sehr hohe Messgeschwindigkeit und niedrige  Dunkelströme.

Die SiC UV-Photodioden werden in folgenden Varianten produziert: 

 

  • verschiedene aktive Flächen von 0,04 mm2 bis 36,00 mm2
  • Zeilenarrays
  • verschiedene Spektralkurven (UVA, UVB, UVC, Breitband, Erythem)
  • verschiedene Packagingausführungen und spezielle Features

 

Hilfe bei der Auswahl einer UV-Photodiode:

 

  

   

 

                                               
                                                                                     
TiO2-UV-Photodioden mit großer aktiver Fläche
  • neue, verbesserte Eigenschaften
  • große aktive Fläche bis 300 mm² lieferbar
  • kundenspezifisches Chiplayout, Arrays 
  • eigene Chipfertigung, Innovationspreis 2004
   

 

                       
                                                               
(Al)GaN UV-Photodioden
  • auch im Subminiatur 1608-Gehäuse lieferbar
  • schmalbandige Empfindlichkeiten, keine Filter erforderlich
 

04.04.11 00:06

8596 Postings, 5545 Tage Dicki1Berliner kundenspezifischer UV Fotodiodenherstelle

http://www.silicon-sensor.de/prod_custom.php

Silicon sensor braucht momentan Personal, für Photodiodenproduktion,Entwicklung,Vertrieb,Ingeniure etc.  (neue Fabrik in Berlin)
Siehe:   http://www.silicon-sensor.de/job.php

Dieses Unternehmen, bietet komplettes Personal für kundenspezifische Fotodioden, Maschinen, Patente etc dazu..

 Siehe.http://www.sglux.de/Produkte.2.0.html
Sogar die Produktpalette an Photodioden  könnte damit erweitert werden.


Das beste: Die Maschinen und das personal, könnte bei Engpässen von SIS, kundenspezifische Fotodioden in Berlin herstellen, da Sie auch in berlin produzieren.

 

04.04.11 00:39

8596 Postings, 5545 Tage Dicki1Unterstützung aus Berlin

Hallo zusammen

Berlin ist momentan gut ausgelastet.

Wie man der Stellensuche von SIS anmerkt, brauchen die momentan kräftig Personal, dass erst noch eingearbeitet werden muss.
Siehe:  http://www.silicon-sensor.de/job.php

Habe ein  kundenspizifischen Berliner UV-Photodiodenhersteller gesehen.
http://www.sglux.de/Produkte.2.0.html


(Stellt SIS neben den ganzen Photodioden in selben Maschinen her)
Siehe Hier:   http://www.silicon-sensor.de/prod_custom.php

Mit übernahme Dieses Unternehmens, müsste SIS doch gleich qualifiziertes Personal haben. Vom Ingeniur, bis Entwicklung/Vertriebsmitarbeiter,Instandhaltungspersonal,/Microte­chnologe, etc, sowie viele Maschinen, zur sofortigen Hilfe zur Abarbeitung der vielen Aufträge.
Die Produktauswahl an UV-Fotodioden würde damit auch gesteigert werden.
(Mit Übernahme DIeses unternehmens, müsste SIS für Berlin doch gar kein Personal einstellen.(Auch Berliner Unternehmen und auch Produzent von kundenspezifische UV-Sensoren, die SIS in selbe Anlagen wie die andere Fotodioden herstellt))


Sonst gefällt mir momentan TAOS, die auch klein sind aber in den USA beheimatet sind.
http://www.electronica.de/exvi/de/...olutions,_Incorporated/US/A4/221

Alles Liebe und Gute Woche

 

04.04.11 12:49

8596 Postings, 5545 Tage Dicki1UV-Photodioden

http://www.fv-berlin.de/news/uv-photodioden-schliessen-luecke-in-internationalen-maerkten-1

 

               UV-Photodioden schließen Lücke in internationalen Märkten                        
Photodiode                |                                  Copyright: FBH/schurian.com                

FBH               –               01.04.2011:

            UV-Photodioden schließen Lücke in internationalen Märkten        

                                                         

UV-Photodioden auf der Basis von Siliziumcarbid (SiC) sind  zentrale Komponenten in einer Vielzahl von Anwendungen, von der  Prozessüberwachung bis zu biomedizinischen Analysen. Durch die enge  Zusammenarbeit von Forschung und Industrie ist es gelungen, eine  wichtige Lücke in der Versorgung mit diesen Chips zu schließen. Die nun verfügbaren SiC-UV-Photodioden gehören zu den weltweit leistungsfähigsten.

SiC-basierte Photodetektoren liefern vor Ort wichtige qualitative und  quantitative Informationen über die eingesetzte UV-Strahlung. Sie  werden unter anderem bei der Überwachung und Steuerung von Anlagen zur  UV-Desinfektion eingesetzt, um etwa Luft oder Wasser zu entkeimen, zur  UV-Flammenüberwachung sowie zur Härtung von Lacken und Klebstoffen. Die  im Rahmen einer Kooperation des Ferdinand-Braun-Instituts,  Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) und des  Leibniz-Instituts für Kristallzüchtung (IKZ) mit dem Berliner  Unternehmen sglux Sol Gel Technologies GmbH entwickelten  SiC-UV-Photodioden gehören zu den leistungsfähigsten derzeit  erhältlichen Halbleiter-Detektoren im UV-Bereich von 200 nm bis 380 nm.  Sie zeichnen sich insbesondere durch ihre hohe „visible blindness“ von  >1010 aus – damit sind sie unempfindlich für sichtbare Strahlung. Mit  ihrem sehr niedrigen Dunkelstrom von <5 fA sind sie selbst für  empfindliche Messungen exzellent geeignet. Dunkelstrom fließt auch bei  Abwesenheit von UV-Strahlung und ist deshalb bei geringer Bestrahlung  störend. Die Dioden zeigen darüber hinaus eine große  Strahlungsfestigkeit, das heißt sie bleiben auch bei langer Bestrahlung  stabil. Zudem schließen sie eine wichtige Lücke, die entstanden war, als  der weltweit einzige kommerzielle Hersteller derartiger Photodioden  seine Produktion einstellte. Damit stand international kein  gleichwertiger Ersatz zur Verfügung.

Im Rahmen des Berliner Förderprogrammes Transfer BONUS wurde nun der  Herstellungsprozess der UV-SiC-Photodioden erfolgreich von 2- auf  3-Zoll-Wafer übertragen. Dies wurde notwendig, weil 2-Zoll-Wafer nicht  mehr kommerziell verfügbar sind und ermöglicht gleichzeitig, höhere  Stückzahlen kosteneffizient zu produzieren. Durch die bereits heute sehr  große Nachfrage erwartet sglux für das laufende Jahr signifikante  Umsatzsteigerungen und wachsende Mitarbeiterzahlen. Diese Entwicklung  ist zugleich ein Beispiel für erfolgreichen Technologietransfer.

Die Technologie im Detail

Eine Photodiode ist ein Halbleiter-Bauelement, welches Licht – hier  im ultravioletten Spektralbereich – durch den inneren Photoeffekt in  elektrische Spannung oder elektrischen Strom umwandelt. Dieser Effekt  basiert auf einem durch Kristallwachstum (Epitaxie) erzeugten  p-n-Übergang. Ein solcher Materialübergang entsteht in  Halbleiterkristallen zwischen Bereichen mit verschiedener Dotierung. Bei  der Dotierung werden unterschiedliche Fremdatome in das  Halbleitermaterial eingebracht, die die Leitfähigkeit des  Ausgangsmaterials gezielt verändern. Die spektrale Empfindlichkeit einer  Photodiode hängt von der elektronischen Struktur des verwendeten  Halbleitermaterials ab. Für einen Einsatz im Bereich von 200 nm bis 380  nm ist einkristallines SiC besonders gut geeignet.

Die Entwicklung der SiC-Photodioden wurde vom Bundesministeriums für  Wirtschaft und Technologie (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand  ZIM, KF2194601DB9) gefördert. Dazu wurden Epitaxieschichten am IKZ auf  n-dotierten SiC-Substraten gewachsen. Die Schichtdicken lagen zwischen  0,15 µm und 5 µm und wurden mit einer homogenen, schichtspezifischen p-  und n-Dotierung zunächst auf 2-Zoll-Wafern abgeschieden. Dieser  Epitaxieprozess wurde im nun abgeschlossenen Folgeprojekt auf  3-Zoll-Wafer übertragen. Anschließend wurden die 2- bzw. 3-Zoll-Wafer am  FBH prozessiert und durch sglux aufgebaut. Die besonderen  Herausforderungen am FBH bestanden in der Entwicklung von  Strukturierungsverfahren und der elektrischen Kontaktierung von p- und  n-dotierten SiC-Schichten. Es wurden Ätzrezepte sowohl für flache  Ätzungen (zur Entfernung der p+-Deckschicht) wie auch für tiefe Ätzungen  (zur elektrischen Isolation der Bauelemente) entwickelt.

 

 

04.04.11 20:22
1

3203 Postings, 5169 Tage toni8000Guten Abend

Bin gespannt, wann es wieder auf die 11 EUR geht.
GD38 bremst noch etwas.  
Angehängte Grafik:
chart_halfyear_siliconsensorinton.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_halfyear_siliconsensorinton.png

05.04.11 22:11

8596 Postings, 5545 Tage Dicki1Japan-Krise erreicht deutsche Wirtschaft

http://www.dw-world.de/dw/article/0,,14967787,00.html

 Japan-Krise erreicht deutsche Firmen
 
 

Drei Wochen nach dem Erdbeben werden deutsche Unternehmen nervös - vor  allem diejenigen, die von japanischen Exporten abhängen. Denn in Japan  stehen derzeit viele Bänder still und immer mehr Lieferungen fallen aus.

 

 

Zwar laufen die Bänder beim Autobauer Opel wieder, aber es war  ein Vorgeschmack darauf, was in ein paar Wochen auf die deutsche  Autoindustrie insgesamt zukommen könnte: Die Rüsselsheimer Tochter des  US-Konzerns General Motors hatte die Produktion des Kleinwagens Corsa im  Werk Eisenach kurzzeitig aussetzen müssen, weil sein japanischer  Zulieferer nicht liefern konnte und deshalb ein wichtiges elektronisches  Bauteil für die Motorsteuerung fehlte.

Der Puffer ist verbraucht

Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer (Foto: DPA)Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift:  Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer: "Japan wirkt sich immer stärker auf Hightech-Sektor aus."Nach  Berechnungen des Marktforschungsinstituts IHS Automotive kam 2010 ein  Drittel aller Chips für die Automobilindustrie weltweit aus Japan. Noch  befänden sich viele Teile aus Japan auf dem Seeweg oder in Lagern. "So  langsam wird’s aber eng", sagt Stefan Bratzel vom Center of Automotive  der Fachhochschule für Wirtschaft in Bergisch Gladbach bei Köln im  Gespräch mit DW-WORLD.DE. Er rechnet damit, dass es in zwei bis drei  Wochen zu mehr Ausfällen für die deutsche Autoindustrie kommen werde.

Noch produzieren Daimler, Volkswagen oder BMW wie bisher, versuchen  sich aber auf Zulieferer außerhalb Japans zu stützen. Bei  Standardkomponenten sie dies möglich, sagt Bratzel. Davon gäbe es in  jedem Auto aber nur relativ wenige. Und selbst wenn ein Autohersteller  ein Bauteil bei zwei Herstellern bezieht, heißt das noch lange nicht,  dass er vor Ausfällen sicher ist. Denn gerade in Zeiten, in denen  Autozulieferer weltweit ausgelastet sind, wie momentan der Fall, können  sie ihre Produktion nicht einfach beliebig erhöhen, um die Lücke aus  Japan zu schließen.

Hightech-Branche fürchtet höhere Preise

Mehrere Computer-Chips in drei Reihen (Foto: IPO)Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift:  Chips, aber auch Wafer und Sensoren werden teurerAber  nicht nur die Autoindustrie blickt mit Sorge nach Japan. In einer  Stichprobenumfrage gaben knapp zwanzig Prozent der befragten  Elektronikhersteller an, bereits Lieferprobleme zu haben. 50 Prozent der  Hersteller und Händler erwarteten Einschränkungen in den kommenden  Wochen oder Monaten, wie der Branchenverband Bitkom mitteilte.

BDI-Präsident Hans-Peter Keitel befürchtet eine ähnliche Entwicklung  für die gesamte deutsche Industrie: "Wir gehen davon aus, dass es in der  Tat zu Störungen kommen wird", sagte er auf der Hannover Messe. Am  Donnerstag (07.04.2011) wollen sich deshalb Spitzenverbände der  Industrie im Bundeswirtschaftsministerium treffen, um die Lage zu  bewerten, darunter Vertreter des Maschinenbaus und der Chemieindustrie.

Die Lage in Japan hat laut dem IT-Branchenverband Bitkom auch Folgen  für die Preise: Rund 20 Prozent der befragten Unternehmen aus der  Hightech-Branche haben schon erhöhte Preise beobachtet, bei Endprodukten  wie auch einzelnen Bauteilen. 50 Prozent erwarten, dass sie erhöhte  Preise in den kommenden Wochen und Monaten noch zu spüren bekommen  werden.

Sorge gilt der Energieversorgung

Gabelstapler transportiert drei Kisten (Foto: DW-TV)Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift:  Auch in einem Gabelstapler können Teile aus Japan steckenMichael  Hauger von der Kion Group, dem weltweit zweitgrößten Hersteller von  Gabelstaplern, ist von den Lieferengpässen aus Japan nur wenig  betroffen. Am Montag nach dem Erdbeben hat ihm sein japanischer  Lieferant von Verbrennungsmotoren per E-Mail mitgeteilt, dass die  Lieferkette auch weiterhin steht, so Hauger gegenüber DW-WORLD.DE. Bis  jetzt hat er Wort gehalten - und selbst wenn es doch zu Schwierigkeiten  kommen sollte: 95 Prozent seiner Verbrennungsmotoren bezieht Kion nicht  aus Japan.

Trotzdem blickt Hauger mit Sorge auf das Land: Noch immer sei die  Energieversorgung der japanischen Firmen nicht gesichert und niemand  wisse, wie sich die Atomkatastrophe letztlich auswirke. "Die  Sicherheitszone um Tschernobyl hat einen Radius von 260 Kilometer",  beginnt Hauger sein Gedankenspiel. Noch betrage das evakuierte Gebiet um  Fukushima herum 20 Kilometer. Was aber wenn es die Ausmaße von  Tschernobyl erreicht? "Dann", sagt Hauger, "wären Sie schon in Tokyo."

Würde Japans Hauptstadt durch die Strahlen belastet, wären die Folgen  "fatal", glaubt Manfred Hoffmann, Direktor der Deutschen Industrie- und  Handeslkammer (DIHK) in Japan. Für die deutsche Wirtschaft, für die  Wirtschaft weltweit - in erster Linie aber für die betroffenen Menschen  in Japan.

Autor: Jutta Wasserrab
Redaktion: Henrik Böhme

 

 

06.04.11 12:09
1

174 Postings, 6305 Tage SVWerderSilicon Sensor und Japan

Habe gerade gestern zu dem Thema eine Antwort von der IR von SS bekommen, da ich mir auch Sorgen gemacht habe und mal angefragt habe. Folgende Antwort:

"...
Wir selbst arbeiten vorwiegend mit Lieferanten aus der EU als auch mit Lieferanten aus den USA zusammen, sodass wir relativ unabhängig von den aktuellen Auswirkungen der Ereignisse in Japan sind. Ganz im Gegenteil stellen wir derzeit eine verstärkte Nachfrage von potenziellen Kunden fest, die bisher ausschließlich Sensoren aus Japan bezogen haben."  

06.04.11 14:35

8596 Postings, 5545 Tage Dicki1Kundenspezifische Wafer

http://www.silicon-sensor.de/produkte.php

 

Kundenspezifische Lösungen
Die Silicon Sensor International AG  bietet kundenspezifische Fotodetektoren, Gehäuse und optoelektronische  Module für medizinische und industrielle Applikationen, die Luft-und  Raumfahrt sowie für sicherheitstechnische Anwendungen und die  Automobilindustrie an. Mit der kompletten vertikalen Fertigungskette  können wir für nahezu jede Anwendung eine optimierte Lösung für Ihre  optische Messaufgabe anbieten.

 

07.04.11 15:24

8596 Postings, 5545 Tage Dicki1bahnbrechenden neuen Technologieentwicklungen

http://www.boerse-online.de/aktie/empfehlung/deutschland/:Interview-mit-Silicon-Sensor--%26%23x201e%3BWir-sind-sehr-zufrieden-mit-dem-Start%26%23x201c%3B/624029.html#nv=rss_ariva

 

Interview mit Silicon Sensor „Wir sind sehr zufrieden mit dem Start“

[09:26, 07.04.11]

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Silicon Sensor gehörte lange  Zeit zu den Highflyern aus dem heimischen Nebenwertesektor. Seit  Februar stockt die Notiz jedoch ein wenig. Dabei haben die Berliner  starke Zahlen vorgelegt und blicken optimistisch in die Zukunft. BÖRSE  ONLINE fragte den Finanzvorstand Ingo Stein nach den weiteren  Perspektiven, der Übernahmefantasie in der Branche und einer möglichen  Dividende.

 
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Dr. Ingo Stein, Finanzvorstand von Silicon Sensor

 Dr. Ingo Stein, Finanzvorstand von Silicon Sensor

Nach einem  2010er-Umsatzwachstum von 50 Prozent soll das Geschäftsvolumen des  Entwicklers und Herstellers von Sensoren und Sensorlösungen im laufenden  Jahr von 45 Mio. auf bis zu 55 Mio. Euro ansteigen. Die operative  Marge, die 2010 bei 8,3 % lag, soll in diesem Jahr erstmals wieder  zweistellig sein. BÖRSE ONLINE fragte den Finanzvorstand Ingo Stein,  woher der Optimismus kommt, dass die Berliner Hightech Schmiede bis zum  Jahr 2015 einen Umsatz von 100 Mio. Euro erreichen soll.

 

Herr Stein, nach zwei Verlustjahren  sind Sie 2010 mit einem operativen Ergebnis von 3,6 Mio. Euro wieder  deutlich in die Gewinnzone zurückgekehrt. Was waren die  Wachstumstreiber?

Ingo Stein: Wir beliefern mit unseren hochqualitativen  Sensorlösungen eine große Vielzahl unterschiedlicher Branchen (u.a. Life  Science, Maschinenbau, Automotive). Fast alle Industriezweige haben  während der Wirtschaftskrise 2009 ihre Läger abgebaut, was bei Silicon  Sensor zu einem Umsatzrückgang von 21 Prozent führte. Seit dem vierten  Quartal 2009 haben unsere Bestandskunden ihre Abrufe unserer Produkte  wieder erhöht, ein Trend der sich 2010 verstärkt hat und im laufenden  Jahr anhält. Außerdem haben unsere Bestandskunden neue Projekte mit uns  umgesetzt, ein Ergebnis unseres 2009 aufgebauten Key Account  Managements. Neugeschäft kam insbesondere aus dem asiatischen Raum.

 

Hoffnung auf Dividende

 

Die EBIT-Marge bewegte sich mit 8  Prozent aber noch im einstelligen Bereich. Zwischen 2004 und 2007 lag  sie im Schnitt bei etwas mehr als 15 Prozent. Wann sind solche Renditen  wieder erreichbar?

Stein: 2008 haben wir begonnen, in die nächste  Wachstumsphase zu investieren, nachdem wir die Kapazitätsgrenze erreicht  hatten. Die Investitionen betreffen insbesondere  Kapazitätserweiterungen, die Zusammenlegung der Produktionsprozesse für  optische Sensoren und Drucksensoren, Effizienzsteigerungen durch neue  Maschinen und der Ausbau des Produktgeschäfts. Um die Auslastung zu  erhöhen, haben wir seit 2009 unseren Vertrieb stark ausgebaut, die  Anzahl der F&E-Projekte vergrößert und neue geographische Märkte  über Kooperationen erschlossen. Diese Maßnahmen werden dazu führen, dass  über die anvisierten Skaleneffekte die ursprünglichen Umsatzrenditen in  den nächsten Jahren wieder erreicht oder sogar noch übertroffen werden –  auf einem höheren Umsatzniveau.

Sie wollen im laufenden Jahr die „Dividendenfähigkeit“ wieder  herstellen. Können sich die Anleger für 2011 demnach bereits wieder auf  eine Dividende einstellen?

Stein: Wir haben mit dem Jahresabschluss 2010 das  Jahresergebnis mit dem Bilanzverlust verrechnet und die verbleibende  Differenz über die Kapitalrücklage ausgeglichen. Somit sind wir künftig  wieder in der Lage, Bilanzgewinne ganz oder teilweise auszuschütten.  Über zukünftige Gewinnverwendungen werden wir gemeinsam mit den  Aktionären entscheiden.

Für 2006 und 2007 zahlten Sie jeweils 0,10 Euro als Dividende aus. Wären diese Beträge eine Orientierungsgröße für Sie?

Stein: Die Größenordnung ist ein guter Indikator. Dies  hängt von der jeweiligen Situation ab. Wir wollen spätestens im Jahr  2015 die 100 Mio. Euro Umsatzmarke durchbrechen. Dieses Wachstum muss  finanziert werden. Der Aktionär profitiert ja auch von steigenden Kursen  wenn dieses Wachstum vom Kapitalmarkt honoriert wird.

Kalendarisch ist das erste Quartal schon wieder abgeschlossen.  Können Sie bereits einen ersten Überblick zum Geschäftsverlauf geben?

Stein: Wir sind sehr zufrieden mit dem Start! Er bestätigt  den Trend der vergangenen fünf Quartale. Die vorläufigen Ergebnisse  werden wir bis Mitte Mai bekanntgeben.

 

Welche Auswirkungen hat das Unglück in Japan auf Ihr Geschäft?

Stein: Aus heutiger Sicht keine. Wir haben unsere  Einkaufsportfolios analysiert mit dem Ergebnis, dass wir keine  kritischen Materialien aus Japan beziehen. Auch auf der Kundenseite gibt  es zurzeit keine erkennbaren Probleme.

Sie haben in der Bilanz-Pressekonferenz von „bahnbrechenden“  neuen Technologieentwicklungen gesprochen. Was verbirgt sich dahinter?

Stein: Ich bitte um Verständnis dass wir zum gegenwärtigen  Zeitpunkt noch keine konkreten Ankündigungen machen können. Wir sind in  Vorbereitung konkreter Maßnahmen und werden voraussichtlich Ende des  Halbjahres Näheres berichten können.

Silicon Sensor hat im vergangenen  Jahr 1 Mio. Stück Lenkwinkelsensoren an die diversen OEM-Partner für die  Automobilindustrie geliefert. Ist dies ein rentables Geschäft und sehen  Sie hier noch weiteres Wachstum?

Stein: Wir sind unseren Aktionären gegenüber verpflichtet  keine unrentablen Geschäfte einzugehen. Was das Wachstum betrifft: Die  durchschnittlich 20 Prozent p. a. die wir uns als Ziel gesetzt haben,  gelten für alle Branchen.

Wie hoch ist der Umsatzanteil für die Autoindustrie bereits  heute und wo haben Sie sich selbst ein Limit für dieses Segment gesetzt?

Stein: Wir liegen zurzeit bei knapp über 20 Prozent. Aus  Portfoliogründen wollen wir den Anteil nicht dauerhaft über 30 Prozent  ausweiten.

Wie können Sie sich erklären, dass der Aktienkurs auf die guten Zahlen kaum reagiert hat?

Stein: Diverse Aussagen in den Medien zu den  Materialengpässen in der Halbleiterindustrie aufgrund der Japan-Krise  scheinen unserem Kurs geschadet zu haben. Dabei sind wir als Anbieter  von kundenspezifischen hochqualitativen Sensorlösungen nicht mit den  klassischen Massenproduzenten im Halbleiterbereich vergleichbar. Bei uns  gibt es keine Engpässe, die Produktion läuft ganz normal weiter.

 

Was sagen Sie zu den Kurszielen der Analysten?

Stein: Wir konnten in den vergangenen Jahren alle unsere  Versprechen einlösen und haben 2010 die Erwartungen mehrfach  übertroffen. Wir werden intensiv an dem Wachstum und an der  Skalierbarkeit unseres Geschäftes weiterarbeiten und auch künftig gute  Ergebnisse liefern. Über den Kurs entscheidet dann der Kapitalmarkt. Der  Kauf von National Semiconductor durch Texas Instruments mit einem  Aufschlag von 78 Prozent über dem Schlusskurs der Aktie von Montag  zeigt, dass in dieser Branche noch eine Menge Zukunftsfantasie vorhanden  ist.

 

Einschätzung von BÖRSE ONLINE

 

Bis Mitte Februar gehörte Silicon  Sensor zu den Highflyern aus dem heimischen Nebenwertesektor. In der  Spitze schoss die Notiz bis auf mehr als 11 Euro, nachdem der Titel  zwölf Monate zuvor noch 5,70 Euro kostete. Im Zuge des Japan-Bebens kam  aber auch der Kurs des Berliner Sensorspezialisten unter die Räder und  sackte im Tief bis auf 8,35 Euro – erholte such anschließend aber  wieder. Seit einigen Tagen verharrt die Notiz dicht an der psychologisch  wichtigen Marke von 10 Euro.

BÖRSE ONLINE geht davon aus, dass Silicon Sensor diese Hürde bald  nehmen wird. Auf Basis der 2012-Gewinnschätzung kommt der Nebenwert auf  ein KGV von rund 13. Angesichts der momentanen Ertragsdynamik ist das  ein zu günstiger Wert. Am 26. Mai werden die Berliner ihre Zahlen für  das erste Quartal 2011 vorlegen. Der Börsenwert des Unternehmens beträgt  zurzeit rund 65 Mio. Euro. Damit ist der Titel durchaus auch für  Small-Cap-Fonds interessant. BÖRSE ONLINE rät weiter zum Kauf und sieht  ein Kurspotenzial bis 12 Euro. Etwas zurückhaltender sind die Analysten  von Warburg Research. Zwar haben die Experten ihr Kursziel zuletzt von  9,80 auf 11,00 Euro angehoben. Ihre Empfehlung lautet aber weiterhin  „Halten“.

 

 

07.04.11 23:25

8596 Postings, 5545 Tage Dicki1bahnbrechenden neuen Technologieentwicklungen

Bin gespannt, welchen zusätzlichen Umsatz, die Neuentwicklung wann einspielt.

Sie haben in der Bilanz-Pressekonferenz von „bahnbrechenden“  neuen Technologieentwicklungen gesprochen. Was verbirgt sich dahinter?

Stein: Ich bitte um Verständnis dass wir zum gegenwärtigen  Zeitpunkt noch keine konkreten Ankündigungen machen können. Wir sind in  Vorbereitung konkreter Maßnahmen und werden voraussichtlich Ende des  Halbjahres Näheres berichten können.  

08.04.11 16:09

8596 Postings, 5545 Tage Dicki1Silicon Sensor

08.04.11 16:09

8596 Postings, 5545 Tage Dicki1Großprojekte 2012/2013

http://www.gsc-research.de/gsc/research/events/...mp;cHash=ee04a82578


"Überdies wird es nach Einschätzung von Dr. Giering in den Jahren 2012 und 2013 mehrere neue Großprojekte geben. "

"Der Vorstand will den weiteren Angaben zufolge auch verstärkt auf  Kooperationen setzen. In diesem Kontext nannte Dr. Giering die neue  Partnerschaft mit dem
Fraunhoferinstitut."

"Daneben eröffnen die liquiden Mittel von 14,6 (17,1) Mio. Euro nach Aussage des CFO weitere Wachstumsspielräume."

"Daneben erhofft er sich durch die Zusammenführung der Bereiche MEMS  (Micro Electronic Mechanical Systems) und OPTO (optische Sensorlösungen)  in der neuen Sensorfabrik und durch die Integration externer Leistungen  ins Unternehmen Synergieeffekte. "

"Im Jahr 2015 soll, wie bereits länger in Aussicht  gestellt, der Umsatz mehr als 100 Mio. Euro betragen und die Marge bei  über 15 Prozent liegen."

"Nun zielen die Aktivitäten auf die Erreichung der Ziele des Jahres 2015  ab, nachdem das Geschäft bis dahin dank der stabilen Kundenbeziehungen  und der langfristigen Verträge bereits weitgehend gesichert ist."


Japan: (Unternehmen die ausschließlich Ihre Sensorquellen aus Japan bezozogen, brauchen auf einmal einen Zweitlieferant)

"Im Gegenteil könnte die Etablierung einer Second Source durch potenzielle Kunden sogar mehr Umsatz bescheren."

 

08.04.11 16:14

8596 Postings, 5545 Tage Dicki1Großaufträge 2012/2013


http://www.gsc-research.de/gsc/research/events/...mp;cHash=ee04a82578

Überdies wird es nach Einschätzung von Dr. Giering in den Jahren 2012 und 2013 mehrere neue Großprojekte geben.

Der Vorstand will den weiteren Angaben zufolge auch verstärkt auf  Kooperationen setzen. In diesem Kontext nannte Dr. Giering die neue  Partnerschaft mit dem
Fraunhoferinstitut.

Daneben eröffnen die liquiden Mittel von 14,6 (17,1) Mio. Euro nach Aussage des CFO weitere Wachstumsspielräume.

Daneben erhofft er sich durch die Zusammenführung der Bereiche MEMS  (Micro Electronic Mechanical Systems) und OPTO (optische Sensorlösungen)  in der neuen Sensorfabrik und durch die Integration externer Leistungen  ins Unternehmen Synergieeffekte.

Im Jahr 2015 soll, wie bereits länger in Aussicht  gestellt, der Umsatz mehr als 100 Mio. Euro betragen und die Marge bei  über 15 Prozent liegen.

Nun zielen die Aktivitäten auf die Erreichung der Ziele des Jahres 2015  ab, nachdem das Geschäft bis dahin dank der stabilen Kundenbeziehungen  und der langfristigen Verträge bereits weitgehend gesichert ist.


Japan: (Unternehmen die ausschließlich Ihre Sensorquellen aus Japan bezozogen, brauchen auf einmal einen Zweitlieferant)

Im Gegenteil könnte die Etablierung einer Second Source durch potenzielle Kunden sogar mehr Umsatz bescheren.

 

08.04.11 16:18
1

90044 Postings, 5332 Tage windotHe Dicki1, warum dümpelt der Kurs nur so vor sich

08.04.11 23:25

8596 Postings, 5545 Tage Dicki1100 Mio Umsatz gröstenteils abgesichert

Sind Sachen dabei, die ich nicht gewusst habe. Z.B Großaufträge 2012/2013, sowie, dass die Umsatzschwelle von 100 Mio Umsatz für 2015 schon mit langfristigen Verträgen weitgehend gesichert sind.

http://www.gsc-research.de/gsc/research/events/...mp;cHash=ee04a82578

 

Restliches wichtiges um 16:14 Uhr geschrieben.

 

09.04.11 10:27
1

24107 Postings, 5061 Tage xpresswindot

Guten Morgen an alle Sensor Fans,

Vielen Fragen mich schon sehr lange was ich von dem Laden hier halte...

Eigentlich nur gutes....doch das Problem ist; so ein  "Sensor"  liegt in der Werschöfungskette der Lieferaten zwischen der erste und der zweiten Stufe und ist somit leicht austauschbar für die Kunden, bzw OEMs 

Ein wieteres Problem könnte die Kokurrenz aus Fern Ost sein. Man sollte immer auf dem Markt eine sog. Umfeldanalyse betreiben .und schauen was noch so auf dem Markt wo künfitg Sensoren verbraut werden umschauen ...(Hohe Wachstumsdyankimen möglcih sind) ..z.B.

HIGH END SMART PHONE - PLAY MARKT...

Wenn man sich jetzt die HIGH END Smaprt Phone Branche anschaut wo Sensoren aktiv für Neigungs und Bewegungsensoren gebraucht werden in Massen.....sehr geringe Stückkosten , möglich muss man sich fragen wer hinter den Unternehmen hier bei Sony steckt....

Schau dir das mal an...; Mich würde mal sehr interssiere wer dieses u.g.  Sensoren für Sony herstellt...ist es unsere Silicon Sensor  ? Wenn es so wäre würde wir glaube ich aufgrund der offenen Politik nach aussen vom Unternehmen aus , sicher was hören bzw gehört haben...

Augmented Reality Funktionen -> das ist die Zukunft...geparrt mit 3D mobil... und für heim Kinect.

Die Ausstattung von Sonys neuestem Wurf mit Sensoren für  Bewegungen und Beschleunigungen sowie jeweils einer Kamera auf der  Vorder- und Rückseite des Gerätes ermöglicht zudem Augmented  Reality-Anwendungen; die Verschmelzung der Spiele mit der Wirklichkeit.  So kann der Nutzer in dem Spiel Reality Fighters virtuelle Kämpfe vor  einem mit der Kamera aufgenommen Hintergrund austragen. Bei Hot Shots  Golf ist es dagegen möglich die Bahn durch die Augen der Spielfigur zu  betrachten, bewegt sich der Spieler nun mit der NGP in der Hand ändert  sich entsprechend der Blickwinkel der Spielfigur. Die Sensoren sind  dabei übrigens die selben, die auch in Sonys Bewegungssteuerung  Playstation Move zum Einsatz kommen.

 

Sony stellt Next-Gen-Handheld NGP 

www.golem.de/1101/81012.html

 

Immer die Konkurrenz auf zukünftigen Mäkrten im Auge behalten....und hier gut beachten was sich tut und zwischen den Zeilen der Nachirten immer lesen.

Aber wie gesagt ich habe keien Ahnung  vom Markt und Analysen  und bin ein  Anfänger   Gruss Xpress

 

09.04.11 13:25

8596 Postings, 5545 Tage Dicki1Sensorbauteil, Sensormodul, Sensorsystem

Hallo xpress

Danke für den Eintrag, sehr intressant.

Möchte noch erläutern, dass Silicon Sensor mittlerweile in den
3 Wertschöpfungsstufen : Sensorbauteil, Sensormodul, Sensorsysteme vertreten ist.

Höre:  http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=19432

Sensorbautei:

http://www.silicon-sensor.de/prod_custom.php

http://www.silicon-sensor.de/prod_standard.php

 First Sensor bietet Sensorchip, sowie Sensor-Module an:

http://www.first-sensor.de/deutsch/produkte/....htm   

 

Sensormodule:

http://www.silicon-sensor.de/prod_system.php

http://www.mpd.de/de/leistung.htmlhttp://....de/de/branchen.htmlFirst Sensor bietet

http://www.lewicki-gmbh.de/Lewicki_files/LME-Flyer.pdf

http://www.smicrosensors.de/applications.html

First Sensor bietet Sensorchip, sowie Sensor-Module an:

http://www.first-sensor.de/deutsch/produkte/produktuebersicht.htm

 

Sensorsystem:

http://www.smicrosensors.de/producttable/cameras.html

Weitere Sensor_Systeme sind Feinstaubmessgerät,

sensorbasierter Zollstock.

Fahrerassistenzsystem,

etc.

 

10.04.11 17:39

8596 Postings, 5545 Tage Dicki1Chancen : Kundenspezifische Fotodioden für Blinde

Würde mich für SIS freuen, wenn SIS auch Fotodiodenchips für die Netzhaut entwickeln, sowie fertigrn und anbieten könnten.

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/sehen/news/transplantation-netzhaut-chip-laesst-blinde-sehen_aid_568138.html

http://www.silicon-sensor.de/prod_custom.php

TransplantationNetzhaut-Chip lässt Blinde sehen   Mittwoch 03.11.2010, 09:24
 
 
FOCUS Online Netzhaut-Chip: Implantat lässt Blinde teilweise wieder sehen
Es klingt wie Zukunftsmedizin,  doch ist es Tübinger Forschern gelungen, Blinde mit einem elektronischen  Chip wieder zum Sehen zu bringen.
In einer Pilotstudie transplantierten Eberhart  Zrenner und seine Mitarbeiter drei blinden Patienten einen  Photodiodenchip unter die Netzhaut. Alle drei Studienteilnehmer  versetzte das Implantat in die Lage, Licht in bestimmten Formen und  Mustern wahrzunehmen und dadurch die Umrisse verschiedener Gegenstände  auf einem Tisch schemenhaft zu erkennen.

Der Chip übernahm im  Auge die Funktion abgestorbener Sehzellen. „Die Patienten sahen  Sonnenblumen, Kondensstreifen am Himmel, die Zähne der Freundin, wenn  sie lächelte“, beschreibt Eberhart Zrenner gegenüber FOCUS Online das  Ergebnis. Ein Proband war sogar in der Lage, daumengroße Buchstaben zu  erkennen und ganze Wörter zu lesen. Die Wissenschaftler hatten diesem  Patienten das Implantat direkt unter den „gelben Fleck“ eingesetzt, dem  Netzhautbereich mit der höchsten Dichte an Sehnerven.

Voraussetzung ist ein intakter Sehnerv

Die  Studienteilnehmer leiden an der bisher unheilbaren Krankheit Retinitis  pigmentosa, einem erblich bedingten Rückgang der Netzhaut, der in  Deutschland 30 000 bis 40 000 Menschen betrifft. Die Erblindung  schleicht sich über Jahre hinweg in das Leben der Erkrankten ein. Die  sogenannten Zapfen und Stäbchen, die Zellen die in der Netzhaut des  Auges eintreffendes Licht in elektrische Impulse umwandeln, sterben  allmählich ab. Dadurch engt sich das Sehfeld zunehmend ein. Schließlich  schwindet die Sehkraft vollständig. Elf Prozent aller Blinden betrifft  diese Erbkrankheit. Doch für sie besteht Hoffnung, weil bei dieser Form  der Blindheit die Sehnerven noch intakt sind.

Bisher führte das  Forscherteam insgesamt elf Chiptransplantationen dieser Art durch.  Allerdings entfernten die Ärzte den Chip nach drei Monaten wieder, weil  sie Langzeitfolgen noch nicht abschätzen können. Weiterer Nachteil der  Pilotstudie war laut Eberhart Zrenner, dass das Transplantat über ein  Kabel mit einer Energiequelle verbunden war, die die Probanden immer bei  sich tragen mussten. Im Frühjahr dieses Jahres startete eine  Follow-up-Studie. Die Wissenschaftler der Universität Tübingen  implantierten darin den Chip erstmals für mindestens zwei Jahre, also  achtmal so lang wie in der vorherigen Studie. Der Chip wird jetzt per  Funk gesteuert.

Außerdem beobachten die Forscher die schon  erfolgreich behandelten Patienten weiter. Dadurch versprechen sie sich  tiefere Erkenntnisse über den langfristigen Erfolg der  Chiptransplantation.
 

10.04.11 22:47

8596 Postings, 5545 Tage Dicki1MEMS Implantat/Mögl. der Sensorik:

 

 

Telemedizin: PA-Sensor reduziert Risiko für Klinikeinweisungen bei Herzinsuffizienz

 

Die Fachzeitschrift The  Lancet hat jetzt die im Sommer 2010 erstmals vorgestellten Ergebnisse  der CHAMPION-Studie veröffentlicht. Es handelt sich (wie berichtet) um  eine Telemonitoringstudie bei herzinsuffizienten Patienten unter Einsatz  eines implantierbaren Sensors. Ergebnis: Das Risiko für  Klinikeinweisungen wegen Herzinsuffizienz war um 39 Prozent geringer.

 

Das in der Studie eingesetzte Implantat war das  CardioMEMS-Implantat. Es wird per Rechtsherzkatheter, also in einem  invasiven Eingriff, in einen absteigenden Ast der Lungenarterien  eingesetzt und verbleibt dort. Per Funk übermittelt es die Resultate der  Druckmessungen im Lungenkreislauf nach außen. Eine eigene Batterie ist  nicht notwendig.

 

Die Pulmonaldruck-(PA-Druck-)Messung ist eine  klassische Methode der Kreislaufsteuerung, die bisher vor allem bei  kreislaufinstabilen Patienten auf kardiologischen Intensivstation  eingesetzt wird, das aber schon seit vielen Jahren. In der  CHAMPION-Studie wurde jetzt überprüft, ob sich damit auch im ambulanten  Kontext Wassereinlagerungen in der Lunge („Dekompensationen“) erkennen  und Klinikeinweisungen verhindern lassen. Es handelt sich also um eine  Alternative beziehungsweise Ergänzung zum klassischen  Herzinsuffizienzmonitoring mittel Bestimmung des Körpergewichts.

 

CHAMPION war eine randomisiert-kontrollierte Studie  mit 550 Patienten. Allen Patienten wurde das Implantat eingesetzt. Nur  bei der Hälfte wurde es „scharf“ geschaltet. Die Hypothese war, dass die  Therapiesteuerung über den PA-Druck der Therapiesteuerung anhand  klinischer Parameter überlegen ist. Im Ergebnis gab es im Kontrollarm  innerhalb von sechs Monaten 120 mit der Herzinsuffizienz im Zusammenhang  stehende Klinikeinweisungen, oder 0,44 pro Patient. Im Interventionsarm  bei Einsatz des Implantats waren es 83 oder 0,31 pro Patient. Das ist  beim primären Endpunkt eine relative Risikoreduktion von 30 Prozent.  Über das Gesamt-Follow-up von im Mittel 15 Monaten lag die  Hospitalisierungsquote sogar 39 Prozent niedriger.

 

Unerwünschte Wirkungen, die auf den Sensor  zurückzuführen seien, traten bei 1,4 Prozent der Patienten auf.  Studienleiter William Abraham von der Ohio State University  schlussfolgert deswegen, dass die Hinzunahme des PA-Drucks das  Management von Herzinsuffizienzpatienten deutlich verbessere.

 

Schon nach der ersten Vorstellung im Sommer gab es  um diese Studie einige Diskussionen. Ein Rechtsherzkatheter ist kein  kleiner Eingriff, den man mal eben so erledigt. Anders sähe die Sache  allerdings aus, wenn die Maßnahme Patienten vorbehalten bleibt, bei  denen in einer Dekompensationsepisode oder aus anderen Gründen  vielleicht ohnehin ein Rechtsherzkatheter nötig ist.

 

 

11.04.11 23:05

8596 Postings, 5545 Tage Dicki1Erstmals Umfangreiche Unternehmenspräsentation

Erstmalige Umfangreiche Unternehmenspräsentation
http://www.more-ir.de/d/11278.pdf  

11.04.11 23:08

8596 Postings, 5545 Tage Dicki1Welchen Teil der Wertschöpfungskette bitte?

http://www.more-ir.de/d/11278.pdf

Ob als Chips oder Wafer, als gehäuste Bauelemente, als Module auf
Keramik oder Leiterplatte oder gar als vollständige Subkomponenten für seine
Produkte – der Kunde kann sich aussuchen, welchen Teil der Wertschöpfung er
von den Berlinern beziehen möchte. Dabei sind einzelne Unternehmen des Konzerns
für die jeweiligen Wertschöpfungsstufen verantwortlich (vgl. Tabelle).  

11.04.11 23:15

8596 Postings, 5545 Tage Dicki1Welchen Teil der Wertschöpfungskette bitte?

(Von Heute den 11.04.2011)
http://www.more-ir.de/d/11278.pdf

http://www.more-ir.de/d/11278.pdf

Ob als Chips oder Wafer, als gehäuste Bauelemente, als Module auf
Keramik oder Leiterplatte oder gar als vollständige Subkomponenten für seine
Produkte – der Kunde kann sich aussuchen, welchen Teil der Wertschöpfung er
von den Berlinern beziehen möchte. Dabei sind einzelne Unternehmen des Konzerns
für die jeweiligen Wertschöpfungsstufen verantwortlich (vgl. Tabelle).

Das Unternehmen hat sich
zunächst auf optoelektronische Sensoren spezialisiert, mit denen
sowohl sichtbares Licht und UV-Licht als auch Alpha-, Beta-, Gamma- und
Röntgenstrahlung erkannt und gemessen werden können. Inzwischen sind die
Berliner aber auch auf dem Gebiet der MEMS-Sensorik (Micro Electronic Mechanical
Systems) aktiv und bieten hier insbesondere Produkte zur Erfassung
von Druck, Neigungswinkel und Beschleunigung an. Darüber hinaus umfasst
das Leistungsspektrum hochwertige Hybridschaltungen (bestehend aus digitalen
und analogen Komponenten) sowie Lösungen aus dem Bereich der Aufbau- und
Verbindungstechnik (engl. Packaging).
http://www.more-ir.de/d/11278.pdf  

12.04.11 17:07

8596 Postings, 5545 Tage Dicki1Herzlichen Dank

http://www.more-ir.de/d/11278.pdf


Bei der erstmals richtigen vorstellung, des Silicon Sensor Konzerns,

ist mir aufgefallen, dass ich vor dem lesen der vollständigen Unternehmensvorstellung Hier im link, gestern, die Aufgabenbereiche des SIS-Konzerns noch überhaupt nicht gekannt habe.

Ich habe, bis jetzt nicht gewusst, dass SIS in 3 Prozesstufendrinnen sind

Sensor-Bauteil

Sensormodul

Sensorsystem.

Würde ich die Vorstellung Hier eintragen, wäre sie nach Wochen nicht mehr zu finden.

Jeder SIS-Intressent, solle aber die aktuellen Bereiche des SIS-konzerns in wenige Minuten, kennen lernen können.

So oder so, schreibe ich Hier nichts mehr rein, auch, falls der neue Thread nicht akzeptiert werden sollte und geschlossen wird.

Das aktuelle Wissen über Silicon Sensor solle allen Intressierten offen stehen, was nur am Threadanfang zu erreichen ist, da alle(auch Diese seite) nach einer Zeit nicht mehr sichtbar ist.

Für Diesen Thread, bedanke ich mich für das Intresse.

Alles liebe.

Herzlichen Dank

 

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