Die Merck-Gespräche mit Pfizertochter Heumann werden offenbar vom Markt nicht sehr ernst genommen, denn Merck verliert spontan. Als noch Merck-Stada aktuell war, sah es anders aus. Möglicherweise alles nur Taktik, um bei Stada günstiger einsteigen zu können.
Im Grunde ist weltweit jeder Pharmakonzern an einer Stada interessiert. Wer Stada bekommt, hat für die schwierige Zukunft auf diesem Markt einfach die Nase vorne. Nur mit einem starken Generika-Produzenten kann ein traditionelles Pharmaunternehmen überleben.
Aus diesem Grunde ist jeder Kursrückgang bei Stada eine hochwillkommene Chance, sich günstig und günstiger einzudecken. Unwahrscheinlich, daß wir Kurese unter 40 EUR sehen:
Nur im Idealfall verblassen alle Übernahmegerüchte zu Stada, die Börse "vergißt" ja schnell. Wenn dann der Kurs deutlich unter die 40 EUR fällt, was für diesen FAll, aber nur für diesen Fall durchaus denkbar ist, dann ist der Einstieg bei 38 oder 39 EUR eine der größten Chancen im MDax für 2004 !
Diese Überlegung verdeutlicht zugleich die neue Qualität fallender Stada-Kurse:
War noch vor wenigen Wochen und Tagen die "Befürchtung" verbreitet, Stada könnte unter 40 EUR fallen, so ist es jetzt die "Hoffnung" Stada könnte unter die 40 EUR fallen.
Leider berücksichtigt das Börsengeschehen nur selten Hoffnungen. Alles laßt uns das Beste daraus machen! |