ist bei den Telekoms relativ ega. Geringes Eigenkapital haben sie alle, da kannst du quer durch die Bank schauen, mehr als 30% hat da kaum eine Company.
Die wichtigsten "Asstets" (nimmst du mal Immoblilen weg) sind nunmal der Kundenstamm und die Frequenzen. Und die kann jeder Konzern sich als "Intangibles" mal höher mal niedriger bilanzieren. Gerade wie es steuerlich oder bei Übernahmeofferten am strategisch sinnvollsten ist.
KPN ist eben ein "European Player", anders als zb. die großen Dt. Telekom, Telefonica, France Telecom - die alle auch außerhalb des Kontinents expandieren. Daher bekommt KPN überdurchschnittlich Euro-Krisenkurse verpasst.
Die Branche Telekom wird gerade sowieso abgestraft, niedrigere Margen (Roaming-Gebühren von Regulierungsbehörden gedeckelt, scharfer Wettbewerb - Preisdruck, Innovationszwang wie LTE). Gerade letzteres LTE da hinkt in der Implementierung KPN ein wenig hinterher.
Dennoch, ich bin hier dabei und halte die für massiv unterbewertet. Und wenn es doch noch eng wird, kann ja noch mal nach Onkel Carlos gerufen werden |