Bis auf das Stahlpreisthema, was aber auch eine Sache das EK Managements ist, ist kein Problem übertragbar. Im Gegenteil: Nordex ist bei der Lösung, neue Plattform, bessere Regionalisierung zur Logistikoptimierung, Kostenreduktion nach den bisherigen Beobachtung weiter. Dort zahlt sich auch ggf. aus, dass mein kleiner und kulturell (im Sinne der Firmenkultur) heterogener ist.
Bei Energy war die Ansage an Gemesa schon ziemlich deutlich und spürbar. Wenn man solche Worte öffentlich äußert, kann man davon ausgehen, dass PR und IR da dreimal drüber guckt. Die Aussage des Mehrheitsshareholder bzgl. interner Transparenz ist schon bemerkenswert und kreist das Problem deutlich ein. Zudem ist onshore und offshore nicht das gleiche, die Zeiten, dass man das mit einer Modelllinie erledigt sind vorbei, hier dürfte die Spezialisierung helfen. Bei Siemens, Vestas und GE standen zuletzt offshore im Fokus, weil der viele Projekte anstanden und große Ausschreibungen lief, rein vom Gesamtpotential her wird sich Onshore mehr ausspielen. Jetzt kommt das große Repowering, wo man viel Leistungszuwachs generieren kann, da fast alles, was jetzt 20 Jahre alt ist, um die 1 MW hat und es weniger Anbieter gibt. Zudem wird auch der Ausbau weltweit stärker auf Land stattfinden, es ist einfach eine Frage der Kosten. Die MW an Land ist nun mal immer noch dramatisch viel billiger, für See spricht eben nur, dass man dort pro WKA eben gleich ein 12 - 15 MW Monster aufbauen kann. Dafür sind die Sites begrenzt und auch zunehmend teuer. Floating könnte noch was reißen, aber hier reden wir wieder über ganz andere Herausforderungen. Billig ist das auch nicht. |