Volkswagen Vorzüge

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neuester Beitrag: 06.12.24 12:02
eröffnet am: 29.10.08 14:39 von: brackmann Anzahl Beiträge: 23465
neuester Beitrag: 06.12.24 12:02 von: Bailout Leser gesamt: 7527291
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29.10.08 14:39
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175 Postings, 6244 Tage brackmannVolkswagen Vorzüge

Ich suche Antworten auf folgende Fragen:

- Wie seht Ihr die Entwicklung der VW-Vorzugsaktien? Spiegeln sie mit aktuell ca. 44,- € den wahren Wert einer VW-Aktie wieder?

- Wieso ist der Kurs in den letzten Tagen so stark gefallen?

- Was passiert mit den Vorzügen bei einer Übernahme durch PORSCHE?

- Könnte es zu einer Umwandlung von Vorzügen zu Stämmen kommen? Unter welchen Umständen könnten die Vorzüge stimmberechtigt werden?

- Könnten Vorzüge bei einer Patt-Situation zw. PORSCHE und Niedersachsen das Zünglein an der Waage sein? Die Familien Porsche / Piech sollen angeblich über 10% der VW-VZ halten.


FAZIT: Lohnt sich aktuell ein Einstieg in die Vorzüge?

Vielen Dank für eure Meinungen!  
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23439 Postings ausgeblendet.

05.12.24 15:28
1

747 Postings, 1401 Tage ShoppingmannTja

statt Motorbrummen, brummt man dann selbst vor sich hin, weil halbe Kilometerleistung ja doppelte Stromkosten bedeutet und das Radio ausgeschaltet bleibt um Strom zu sparen, lol  

05.12.24 15:42

97 Postings, 720 Tage Nursomalsehentenologisch

abgehängt Plattform kommt von Xpeng zu langsam zu teuer. Man hat die eigene Plattform in China  eingestampft wieder. Milliarden weg.Da hilft auch kein Steuergeld mehr, Wenn der Laden erstmal im rutschen ist,  

05.12.24 15:44

2317 Postings, 523 Tage Frieda FriedlichModeration erforderlich


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05.12.24 15:47
Du meinst wahrscheinlich: brummelt man selber vor sich hin.

Ersatzbrummeln über Stromkosten statt aufregend männliches Motorröhren.  

05.12.24 15:53

2317 Postings, 523 Tage Frieda FriedlichModeration erforderlich


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05.12.24 15:58

747 Postings, 1401 Tage ShoppingmannJep Frieda

meinetwegen brummelt man vor sich hin, was aber schon wie erbostes Grummeln klingt, bei 32,-€ Stromkosten je 100 km!
20 kWh mal 0,79 EUR = 16,- im Sommer und im Winter dann das Doppelte!  

05.12.24 16:04
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130 Postings, 5950 Tage captainhookSt2023 hat mit#23436 recht

Sehe ich auch so, die Produktionszahlen geben auch zukünftig keine wirtschaftliche Auslastung her, so dass Osnabrück (relativ sicher) und die Gläserne Manufaktur in Dresden (glaube ich eher als Zwickau) leider schließen müssen.

Das Handelsblatt hat auch mal wieder einen rausgehauen. Zitat Handelsblatt vom 04.12.2024: "Am Mittwoch kamen mehrere Tausend Beschäftigte des finanziell angeschlagenen Premiumherstellers in Ingolstadt zusammen und stellten den Vorstand zur Rede." Da haben sie wohl nicht sauber recherchiert, die beiden Autoren. Warum finanziell angeschlagen? Weniger Gewinn als 2023 ist richtig, aber das angestrebte Renditeziel für 2024 liegt immer noch bei mindestens 6% und damit wohl um die gut 4 Milliarden Euro. Gewinnwarnung gab es kurzfristig keine, also steh die Zahl erstmal so. Und Betriebsversammlungen finden bei Audi in der Regel einmal im Quartal statt, genau damit sich Mitarbeiter informieren lassen und sich mit dem Vorstand austauschen zu können.
Die im Artikel genannten 11,9% weniger produzierte Audi Fahrzeuge an den europäischen Standorten mögen richtig sein, sind aber (neben der stotternden Weltwirtschaft) unter anderem der mittlerweile betagten Modellpalette, den umfangreichen Modellwechseln in verschiedenen Volumensegmenten wie z.B. beim A4/ A5 und Q5 bzw. der Einrüstung und dem Hochlauf bei den Elektrifizierten geschuldet. Das wird in 2025 vermutlich deutlich besser werden, zumal dann auch der Q3 neu aufgelegt wird und die neuen Modelle auf Volllast produziert werden können.
"In letzter Zeit jedoch macht die TE mit Pannen und Verzögerungen Schlagzeilen. Besonders die Software-Entwicklung, der Schlüssel für den Anlauf neuer Modelle, haben die Ingolstädter immer wieder verpatzt. Das ist die nächste Lachnummer vom Handelsblatt." Immer wieder erstaunlich, die ganzen Interna zu kennen... Peinlich. Ein Fahrzeug zu entwickeln kann man nicht mit der Entwicklung eines Staubsaugers oder oder Schrankwand vergleichen... Sollte man wissen, wenn man so einen Nonsens schreibt
 

05.12.24 16:05

3217 Postings, 2958 Tage Top-AktienAuslieferungen Fahrzeuge ----------- November 2024

05.12.24 17:35
1

944 Postings, 1473 Tage EidolonMehr als

das Doppelte.

"20 kWh mal 0,79 EUR = 16,- im Sommer und im Winter dann das Doppelte! "

Mein Nachbar hat ein E-Auto und ärgert sech weil er sich kaum traut im Winter zu heizen. Der verbraucht mehr als das Doppelte. Er verhält sich halt wie im Sommer. Und dazu eben noch will er es muckelig warm haben im Auto. Letzte Woche hat er in einer bekannten Autozeitschrift gelesen, dass man halt einfach nur Sitz- und Lenkradheizung anmachen soll statt den Innenraum mit der "normalen" Heizung mit aufzuheizen. Denn wenn der Po und die Hände warm sind empfindet man es nicht ganz so kalt. Will er jetzt testen. Hat aber als "Frostbeule" extrem starke Bedenken. ;-)

Hab mal schnell gegoogelt. Das kam dazu raus: https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/laden/...lten-jahreszeit/  

05.12.24 17:59

130 Postings, 5950 Tage captainhookmein Stromer braucht auch mehr

Statt 26 kWh auf 100 km aktuell gut 29 kWh bei meist  eher moderater Fahrweise. Laden an einer HPC in der Nähe dauert auch ein bisschen länger, stört mich aber nicht wirklich, weil ich während des Ladens zum Einkaufen gehe. In Summe knapp zwischen 370 und 410 km Reichweite ist ok für mich. Irgendwelche Einsparmöglichkeiten durch Sitz-oder Lenkradheizung kann ich nicht beurteilen. Wenn ich Zit habe, dann fahre ich immer im Efficiency-Modus. Dann ist aber bei 140 km/h abgeregelt.  

06.12.24 00:03
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2317 Postings, 523 Tage Frieda FriedlichFür Europa ist schon reichlich Elend eingepreist

Dass die ökonomische Lage in Europa schwierig ist, ist auch US-Anlegern (Wall Street) bestens bekannt.

CTAs sind Hedgefonds, die Trendfolgestrategien praktizieren (long in allem, was steigt; short in allem, was fällt). Also sind sie long in US-Aktien und short in europäischen Aktien. Der Chart unten zeigt, dass für Europa bereits Extrempositionen erreicht sind (wie zuletzt am Covid-Tief 2020).

Das ruft "Antizykliker" wie mich auf den Plan. Denn jeder Trend endet irgendwann einmal. Das gilt für positive Trends (US-Börsen in 2024) ebenso wie für negative Trends (Autoindustrie in D.).

Weil, wie ich bereits in der Überschrift zum Posting schrieb, schon reichlich Elend in den EU-Aktienkursen (speziell Autos) eingepreist ist, sind z. B. auch die VW-Aktien nicht weiter gefallen, als am Montag die Streiks begannen. Es ging sogar zunächst aufwärts und danach volatil seitwärts.

Von der Gesamtstimmung her ist die Lage bei Autoaktien so ähnlich wie bei der Aktien-Baisse im Frühjahr 2003. Der DAX stand damals bei 4000, und Deutschland galt als "der kranke Mann Europas" (wie heute übrigens wieder). Der lange Downtrend begann im März 2000, als in USA die Dot.com-Blase geplatzt war und in D. die "Neuer Markt"-Blase. Die tiefsten Stände erreichte der DAX, nachdem George Bush Anfang 2003 den (2.) Irakkrieg begonnen hatte.

Aber ein Langzeittief ist eben (wie man meist erst rückblickend sieht) auch ein Wendepunkt. Es gab einen Punkt, ab dem Aktien nicht weiter "fallen wollten". Der Weg des geringsten Widerstand war von da an aufwärts. Die Wende zum Uptrend begann im Frühjahr 2003 just in dem Moment, als US-Soldaten die riesige Saddam-Hussein-Statue in Bagdad vom Podest rissen.

Bezogen auf heute könnte der neue Uptrend bei Europas Autoaktien begonnen haben, als die VW-Aktien trotz der großen Streiks "nicht weiter fallen wollten".

 
Angehängte Grafik:
2024-12-05_23__16_europe_is_in_deep_shit_-....jpg (verkleinert auf 50%) vergrößern
2024-12-05_23__16_europe_is_in_deep_shit_-....jpg

06.12.24 00:49

6553 Postings, 5614 Tage tagschlaefervw eine sony von 2012?

lol
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papertrader und fakedepot kopierer

06.12.24 08:29

2317 Postings, 523 Tage Frieda FriedlichWird Wolfsburg das "deutsche Detroit"?

https://www.n-tv.de/wirtschaft/...dnung-zulassen-article25412493.html

Detroit war einst das Herz der amerikanischen Automobilindustrie. Dann folgte der Absturz. Erst waren die Autobauer insolvent, nach der Finanzkrise die ganze Stadt. Mobilitätsforscher Andreas Knie ist überzeugt: VW und Wolfsburg droht dasselbe Schicksal. Schuld hat ihm zufolge das "arrogante Management", klare Signale aus China wurden ignoriert. Lässt sich der Niedergang vermeiden? Mit Demut und der Einsicht, strategische Fehler gemacht zu haben. "Der Kunde will was anderes? Dann baue ich was anderes", beschreibt Knie im "Klima-Labor" von ntv den notwendigen Pragmatismus. Doch auch wenn die Belegschaft ihren Konzernchef bei den Tarifverhandlungen ausbuht, die ganz großen Einschnitte werden sich nicht mehr stoppen lassen: "VW und Wolfsburg werden bluten und die Zahl der Beschäftigten [wird sich] halbieren müssen", prophezeit er....

[Prof. Dr. Andreas Knie leitet die Forschungsgruppe "Digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung" am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB).]  

06.12.24 09:05
1

2317 Postings, 523 Tage Frieda FriedlichDieser Prof. Knie ist freilich ein E-Auto-Lobbyist

Knies Vorwürfe an das VW-Management sind widersprüchlich:

Einerseits sagt er, VW hätte in China den E-Auto-Trend verschlafen, und die VW-Manager wollten den Chinesen "arrogant" einreden, was für sie das Beste sei, nämlich Verbrenner. Andererseits lief es bei VW-Europa aufgrund von Lobbyisten- und Polit-Druck genau umgekehrt: Zumindest in D. wollen die Autokäufer und auch die Autohändler (!) meist Verbrenner, aber die EU und die Grünen wollen die nicht und machen Druck - moralisch ("Klimasünder") und finanziell (drohende EU-Milliardenstrafen bei zu hohem "CO2-Flottenverbrauch").

Also hat VW in D. "am Markt vorbei" massenhaft E-Autos gebaut und in Zwickau sogar ein ganzes Werk exklusiv für E-Autos errichtet. Das hat jetzt aber nur noch 20% Auslastung, und die Höfe der Händler stehen voll -  eben weil die Käufer auch bei noch so großem Druck immer noch lieber Verbrenner wollen...

Das Problem ist also, dass Lobbyisten aller Art eine Art E-Planwirtschaft losgetreten haben, die an den Käuferinteressen vorbei geht - wobei auch der recht hohe Preis von E-Autos (teils doppelt so teuer wie Verbrenner) eine gewichtige Rolle spielt. In dem Sinne ist Volkswagen eine Art "grüner VEB Wolfsburg".

Und in dem Sinne droht Wolfsburg zwar kein "zweites Detroit" zu werden, wohl aber ein zweites "Trabbi-Zwickau" (in Zwickau war zu DDR-Zeiten das größte Trabbi-Werk).

All dies muss man von Knies Argumenten, mit denen er sich teils in selbiges schießt,  abziehen.

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Aus dem n-tv-Interview mit Knie (link oben):

Aber ist das wirklich ein reines Managementproblem? Gerade in Deutschland wollen doch viele Menschen Verbrenner fahren, weil sie dem E-Auto nicht vertrauen. Wenn ich damit in den Urlaub nach Italien fahre, wo soll ich tanken? Wie lange soll das dauern? Diese Fragen werden gestellt.

Die Leute sind pragmatisch, wir untersuchen das seit 15 Jahren und diese Unwilligkeit können wir nicht erkennen Die Menschen wissen sehr genau, die Zukunft ist batterieelektrisch[??]. Und wer schon mal E-Auto gefahren ist, wird das auch nie wieder ändern wollen. Aber nehmen wir meine jüngere Schwester. Die ist dieses Jahr zu einem Händler gegangen, um ein elektrisches Auto zu kaufen. Was hat der Händler gesagt? Auf keinen Fall. Warten Sie lieber ab.

Weil er dann beim Service in der Werkstatt kein Geld verdienen kann?

Ja, er hat nichts mehr zu tun. Elektrische Autos fahren praktisch Service-frei [??]. Meine Studenten und ich machen seit zehn Jahren Testkäufe, das deutsche Händlernetz möchte keine elektrischen Autos verkaufen. Es gibt auch keine Antworten auf Fragen: Wo kann man die laden? Lässt sich der Stromverbrauch einstellen oder reduzieren? Der Händler hat meiner Schwester ein 500-seitiges Handbuch in die Hand gedrückt und gesagt: Wenn Sie das lesen, wissen Sie es. Meine Schwester hat trotzdem ein E-Auto gekauft, zahlt aber fast das Doppelte, als wenn sie einen Verbrenner genommen hätte. Es gibt keine E-Autos unter 30.000 Euro. Und weil der E-Auto-Markt auch kein Mengenmarkt ist, gibt es auch keinen Gebrauchtmarkt. Wer in Deutschland ein E-Auto kauft, leistet echte Pionierarbeit...  

06.12.24 09:52

6116 Postings, 1638 Tage Micha01Brasilien echt stark im November

+37% auf nun 41k Autos. Der Polo läuft dort sehr stark  

06.12.24 10:14

58 Postings, 10 Tage Nicco FLNur Shorteindeckung oder langfristige Käufer?

Die Umsätze steigen  
Angehängte Grafik:
vw_20241206.png (verkleinert auf 81%) vergrößern
vw_20241206.png

06.12.24 10:16

2317 Postings, 523 Tage Frieda Friedlich#23457

Lies einfach #23452  

06.12.24 10:40

58 Postings, 10 Tage Nicco FL#23452

Frieda, ein guter Beitrag, ich habe ihn auch positiv gewertet.
Siehe meine Begründung zum EST50 vom 30.11.
"Es gibt genug negative Nachrichten. Aber wenn der Kurs sich stabilisiert, kann man vorsichtig erste Positionen kaufen. Es gibt auch in Europa gute Aktien."
Erster Kauf mit SL 4700.
https://www.ariva.de/forum/...stig-einsteigen-559994?page=0#jumppos13

Ich vermute, dass ausländische Investoren wieder in Europa investieren.  Ich habe den EST50 und einige Werte aus dem EST 50 direkt gekauft. Bei VW habe ich die größten Bedenken gehabt.  

06.12.24 11:32

58 Postings, 10 Tage Nicco FLDividende ?

Mehr als 2-3 € Dividende erwarte ich nicht. Gegen eine positive Überraschung habe ich nichts ;-)
Aus dem Artikel
Für Volkswagen (VW) vz-Aktionäre gab es im Jahr 2023 eine Dividende in Höhe von 9,06 EUR. Im kommenden Jahr dürften Schätzungen zufolge 6,46 EUR ausgeschüttet werden. Experten gaben als mittleres Kursziel 110,20 EUR an.  

06.12.24 11:52

4427 Postings, 515 Tage St2023Nicco FL

wenn das kommt bin ich zu 100% erst mal zufrieden. Wenn es wieder läuft kommt da noch etwas mehr. Mein Ziel ist immer noch 120 Euro und der Rest ist mir egal damit mein Depot etwas freundlicher aussieht.  

06.12.24 11:58

4427 Postings, 515 Tage St2023Osnabrück ist raus in Zukunft nur noch 9

Am kommenden Montag soll es deswegen zu weiteren Arbeitsniederlegungen kommen. Davon betroffen sein werden erneut alle neun Volkswagen-Standorte außer Osnabrück. Dieses Mal soll vier Stunden lang die Arbeit niedergelegt werden. Details zu den Zeitfenstern an den Standorten will die IG Metall Niedersachsen und Sachsen-Anhalt am Sonntag mitteilen.  

06.12.24 12:02

1197 Postings, 1269 Tage BailoutEin wenig Märchenstunde...

In Zwickau hat man kein neues Werk gebaut, das ist das VW Werk Zwickau - VW Sachsen irgendwas GmbH. Zum Modellwechsel hat man damals eben nur von Verbrenner auf Elektro umgestellt. Die bauen da auch nur das Auto aus Zulieferteilen bzw. Teilen aus den Komponentenwerken zusammen haben sie schon immer gemacht.  Man könnte da ganz einfach wieder eine Verbrennerlinie hinsetzen wenn man möchte - kostet eben nur ne Stange Geld und dauert Zeit bis die dann wieder freigefahren ist.

Was den Trabbi betrifft, das hat  nicht mehr gelaufen - da hat man lieber ein 10 Jahre altes Schrottauto gebraucht gekauft, statt 2 nagelneue Trabis. heute geht der Trend wieder zurück zum Dacia - man lernt eben aus seinen Fehlern.

Ja, das man auch jedem immer eine Bühne geben muss. Wenn man VW durch ein Mikroskop betrachtet dann hat man nur diese einseitige Betrachtungsweise. Der Kunde will 6 Zylinder V8 für 30k - dann bauen wir das doch und zahlen die Strafzahlungen an die EU. Der Kunde weiß gar nicht was er will und steht dann einfach nur für Lindt Dubai Schokolade an weil er plötzlich Geschmack dran findet. Oder er trinkt Bubble Tea weil das am besten seine Bedürfnisse deckt.

Früher galt "Bedarf geweckt / Bedarf gedeckt". Dort sollte man mal wieder hin und nicht oh ein eAuto / wie lade ich das ? / bekomme ich diese Förderung auch wenn erst im nächsten Jahr geliefert wird / Wie ich bekomme keine Förderung mehr weil der Topf leer ist / Steuern auf Ladestrom - ja nein vielleicht / Oh nächstes Jahr kommt eine neue Batterie die hat die doppelte Reichweite /  Ach ich darf den Solarstrom nicht einspeißen weil es mein Nachbar schon tut / Diesel kann ich nicht mehr fahren weil Dieselverbot / Benziner kann ich nicht mehr fahren weil der Sprit jetzt 5 Euro kostet....

Ganz ehrlich da bleibe ich bei dem was ich habe und repariere es. Gut für die Umwelt - schlecht für die Wirtschaft. Oder ich kaufe einfach billiger ein - dann wird die Wertschöpfung eben wo anders generiert. Das hat nichts mit dem Ende vom VEB Automobilwerk Zwickau zu tun.

Wäre mal gespannt was der Professor über die chemische Industrie so von sich gibt - Beispiel BASF.  

Also veruchen irgendwelches Studierzimmergewäsch zu widerlegen oder analysieren mit halbseidenen Hintergrund ... und wenn sie nicht gestorben sind dann wundern sie noch heute.  

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