In Zwickau hat man kein neues Werk gebaut, das ist das VW Werk Zwickau - VW Sachsen irgendwas GmbH. Zum Modellwechsel hat man damals eben nur von Verbrenner auf Elektro umgestellt. Die bauen da auch nur das Auto aus Zulieferteilen bzw. Teilen aus den Komponentenwerken zusammen haben sie schon immer gemacht. Man könnte da ganz einfach wieder eine Verbrennerlinie hinsetzen wenn man möchte - kostet eben nur ne Stange Geld und dauert Zeit bis die dann wieder freigefahren ist.
Was den Trabbi betrifft, das hat nicht mehr gelaufen - da hat man lieber ein 10 Jahre altes Schrottauto gebraucht gekauft, statt 2 nagelneue Trabis. heute geht der Trend wieder zurück zum Dacia - man lernt eben aus seinen Fehlern.
Ja, das man auch jedem immer eine Bühne geben muss. Wenn man VW durch ein Mikroskop betrachtet dann hat man nur diese einseitige Betrachtungsweise. Der Kunde will 6 Zylinder V8 für 30k - dann bauen wir das doch und zahlen die Strafzahlungen an die EU. Der Kunde weiß gar nicht was er will und steht dann einfach nur für Lindt Dubai Schokolade an weil er plötzlich Geschmack dran findet. Oder er trinkt Bubble Tea weil das am besten seine Bedürfnisse deckt.
Früher galt "Bedarf geweckt / Bedarf gedeckt". Dort sollte man mal wieder hin und nicht oh ein eAuto / wie lade ich das ? / bekomme ich diese Förderung auch wenn erst im nächsten Jahr geliefert wird / Wie ich bekomme keine Förderung mehr weil der Topf leer ist / Steuern auf Ladestrom - ja nein vielleicht / Oh nächstes Jahr kommt eine neue Batterie die hat die doppelte Reichweite / Ach ich darf den Solarstrom nicht einspeißen weil es mein Nachbar schon tut / Diesel kann ich nicht mehr fahren weil Dieselverbot / Benziner kann ich nicht mehr fahren weil der Sprit jetzt 5 Euro kostet....
Ganz ehrlich da bleibe ich bei dem was ich habe und repariere es. Gut für die Umwelt - schlecht für die Wirtschaft. Oder ich kaufe einfach billiger ein - dann wird die Wertschöpfung eben wo anders generiert. Das hat nichts mit dem Ende vom VEB Automobilwerk Zwickau zu tun.
Wäre mal gespannt was der Professor über die chemische Industrie so von sich gibt - Beispiel BASF.
Also veruchen irgendwelches Studierzimmergewäsch zu widerlegen oder analysieren mit halbseidenen Hintergrund ... und wenn sie nicht gestorben sind dann wundern sie noch heute. |