wie die Ausführungen @ OBERSTHAUSER, mit dem Unterschied, dass ich die Anteile noch halte.
Nichtsdestotrotz ist es für mich als Aktionär unverständlich und unverzeihbar, wenn eine Unternehmensleitung die Pflichttermine für die Abgabe von "Börsenunterlagen" nicht nur 1 X versäumt, sondern von Termin zu Termin mittlerweile und dadurch auch extrem negative Situation für die Aktionäre entstehen. Nicht nur das der Kurs fällt mangels Handelbarkeit, sondern auch das angesprochene Verwirken von Vertrauen der Investoren. Dadurch das der CFO verstorben ist, kann es natürlich zu gewissen Stockungen kommen. Aber auch das sollte in einem gut geführten Unternehmen innerhalb von 3 Monaten soweit aufgearbeitet sein, dass Folgepersonen soweit den Überblick haben, dass sie die notwendigen Unterlagen für die Börsenaufsicht vorlegen können . Selbst mit einer "Mahnung" und Zwangsgeldandrohung könnte man unter den Umständen mal leben. Aber dann sollte alles zeitgerecht zukünftig erledigt werden.
Zudem ist das ja nicht das einzige Versäumnis, womit Stockholm ständig kämpft. Die ganzen Ankündigungen werden ja auch nicht mal umgesetzt...und dafür ist der lebende CEO zuständig und nicht die Ursache des verstorbenen CFO.
Die Probleme in der Außendarstellung von Stockholm besteht darin, dass Investoren sehr schnell mitbekommen, dass die Unternehmensleitung offensichtlich ein ganz großes Problem damit hat, den Laden so zu organisieren, dass Aussagen auch innerhalb der Fristen faktisch umgesetzt werden mit Ergebnissen. So tritt Stockholm nur als sehr unzuverlässiges Unternehmen auf, die ihren Job nicht machen ( können / wollen ) .
Selbst mit den erklärenden statements als Rechtfertigungsversuch, reißen sie sich immer tiefer rein in dem Irrglauben, dass die Aktionäre nicht schnallen, wie bei Stockholm - nicht - gearbeitet wird.
Jetzt haben sie wieder Jemanden für den "Verwaltungsrat" gefunden, der wohl gut Geld bekommt aber letztlich nicht so auf den Tisch haut, wie es dringend notwendig wäre in der Bude.
Es scheint mir, als wenn das Management ein gewisses KnowHow hat, dass aber auf keinem Fall auf dem Gebiet der AG-Unternehmensführung liegt...vergleichbar mit Künstlern die im Bankwesen tätig sein sollen / wollen.
Ich kann nur hoffen, dass ganz viele Aktionäre,- so wie ich, Stockholm anschreiben und denen mal so richtig die Meinung in der Form schreiben, dass sie gefälligst mal qualitativ und quantitativ anfangen sollen zu arbeiten und die bekannten Pflichttermine einhalten, sowie die reißerischen Ankündigen innerhalb der Zeit auch umsetzen und Vollzug melden.
Das Stockholm Management muss mitbekommen, dass die Aktionäre ein scharfes Auge auf das werfen, was sie alles nicht abliefern und erledigen und das Unternehmen ( uns ) schädigen. |