NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen

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neuester Beitrag: 25.04.24 19:11
eröffnet am: 01.05.19 10:58 von: na_sowas Anzahl Beiträge: 48735
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07.12.19 17:40

1447 Postings, 2274 Tage sailor53https://www.energate-messenger.de/news/198176/netz

07.12.19 17:42

1447 Postings, 2274 Tage sailor53Pardon,

Habe vom Handy eingefügt. Gasnetzbetreiber will lokal testweise 30% H2 einspeisen.  

08.12.19 03:33
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731 Postings, 2700 Tage Stefan1607OB NEL sich die Aufträge sichert?

08.12.19 09:37
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4979 Postings, 2512 Tage franzelsepStefan1607

Was hat Nel mit diesem Artikel zu tun und welche Aufträge denn?

Wenn hier Unternehmen zum Zuge kommen, werden es deutsche Unternehmen sein und Wasserstoff aus Marokko ... schlimmer geht nimmer!

 

08.12.19 10:25
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90 Postings, 1683 Tage Ibis2014Franzelsepp

Konsequent zu Ende gedacht: bisher wird Öl im großen Maßstab rund um die Welt transportiert, in riesigen Dreckschleudern. Wasserstoff-betriebene Schiffe, die den H2 - Transport zu den wichtigsten Häfen übernehmen, sind doch unser aller Traum, oder? Dazu macht es Sinn, sich die enormen Energiereserven aus Photovoltaik in Afrika zu sichern, rechtzeitig, bevor China dort ankert. Außerdem ist es für Marrokko die Chance auf Reichtum und Entwicklung, eine Chance, jungen Menschen eine Perspektive im Land zu geben.  

08.12.19 10:32

10669 Postings, 2256 Tage na_sowasSteve Szymanski von NEL

# POWERGEN19 International rückt Wasserstoff in der Energiewirtschaft ins Rampenlicht.

Am Dienstag während der POWERGEN International diskutierten Vertreter von Clarion Energy, Ansaldo, NEL Hydrogen und MAN Energy Solutions auf einer von der italienischen Handelsagentur gesponserten Sitzung über die künftige Rolle von Wasserstoff in der Energiewirtschaft.

Laut den Rednern ist die Zukunft sehr rosig.

Jeff Benoit von Ansaldo Energia zeigte den Teilnehmern, wie Wasserstoff in Gasturbinen zur Energieerzeugung eingesetzt werden kann. Dies macht Ansaldo-Kunde Dow Chemical mit dem Restwasserstoff, den er aus seinen Herstellungsprozessen erzeugt. Benoit erklärte auch den Unterschied zwischen grünem Wasserstoff, bei dem es sich um mit erneuerbarer Energie erzeugten Wasserstoff handelt, blauem Wasserstoff, bei dem es sich um durch Dampfreformierung aus Erdgas gewonnenen Wasserstoff handelt, und schwarzem Wasserstoff, bei dem synthetisches Gas aus Kohle verwendet wird.

Nachdem sich Benoit auf Turbinen konzentriert hatte, stieg Steve Szymanski mit Nel Hydrogen auf das Podium, um dem Publikum zu zeigen, wie der Protonenaustauschmembran-Elektrolyseur seines Unternehmens funktioniert, und um über einige Projekte zu sprechen, an denen das Unternehmen beteiligt ist. Die PEM-Elektrolyse ist eine Technologie das spaltet Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff.

Er sagte, dass sein Unternehmen schnell wächst.

"Wir versuchen, mit der Nachfrage nach Power-to-Gas-Anwendungsfällen Schritt zu halten, die wir in der Pipeline sehen", sagte er.

Szymanski sagte, dass die Kosten für Elektrolyseure auf dem gleichen Weg sinken, den die PV-Solarenergie eingeschlagen hat. "Die Kosten für Elektrolyseure werden kein Hindernis sein", sagte er.

Szymanski fügte hinzu, dass das Interesse der Schwerindustrie an Wasserstoff groß sei, und wies darauf hin, dass Nikola Motor, Hersteller von Schwerlastkraftwagen, plant, 2022 eine große Flotte von wasserstoffbetriebenen Lastkraftwagen auf den Markt zu bringen 800 schwere Lkw für Anheuser Busch.

"Wir sehen einen Bedarf von mehr als 1 GW nur ​​für diesen einen Kunden", sagte er.

Dr. Ing. Florian Gruschwitz von MAN Energy Solutions sagte, sein Unternehmen habe „Wasserstoff im Blut“. Er erklärte, dass Wasserstoff ein wichtiger Bestandteil der Dekarbonisierung des Industriesektors sein werde.

Im April beteiligte sich MAN Energy Solutions mit 40 Prozent am Elektrolyse-Technologie-Unternehmen H-TEC Systems, um sich als Wasserstoffversorger zu positionieren.

"Das Streben nach Wasserstoff ist enorm", sagte er.

Paddy Young, Event Director für POWERGEN Europe im Besitz von Clarion Energy, moderierte das Panel und bezeichnete sich selbst als Technik-Enthusiasten.

Europa investiert in hohem Maße in Wasserstoff, um die gesamte Industrie - nicht nur den Elektrizitätssektor - zu entkohlen, und Young zeigte sich erfreut darüber, dass das Interesse auch hier groß ist.

In der Tat waren so viele Teilnehmer an der Sitzung, dass mehr Stühle mitgebracht werden mussten, damit die Leute einen Platz zum Sitzen hatten.

"Dies ist eine überzeugende Geschichte", sagte er

https://www.power-eng.com/2019/11/19/...eid=416832098&bid=2562340  

08.12.19 10:41
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4979 Postings, 2512 Tage franzelsepIbis2014

dein Ansatz ist schon richtig ... jedoch für die Errichtung einer H2-Infrastruktur ist dieses Prinzip nicht förderlich und warum sich schon wieder abhängig machen, Beispiel Öl.

Deutschland schafft es nicht  eine Stromtrasse von Nord nach Süd aufgrund von Interessenkonflikten umzusetzen und dann der Import von “Energie” ... jetzt wird es politisch und dann wird eine Diskussion schwierig ;-)  

08.12.19 11:01

90 Postings, 1683 Tage Ibis2014@Franzelsep

Du hast naturlich recht. Aber Strom macht 10%-15%??? des Bedarfs an Energie. Gerade die Genehmigungsprobleme hinsichtlich neuer Anlagen, Wind- Trassen- Photovoltaik im großen Stil, sind meiner Meinung nach in Deutschland nicht machbar. Schiffstransport kann uns quasi mit jedem Land der Erde verbinden. Auch andere Länder positionieren sich, um neue Recourssen aus erneuerbarer Energie zu sichern. Da kann man ausnahmsweise mal zufrieden mit unserer Politik sein.  

08.12.19 11:05

90 Postings, 1683 Tage Ibis2014@Franzelsep

Du hast naturlich recht. Aber Strom macht 10%-15%??? des Bedarfs an Energie. Gerade durch die Genehmigungsprobleme sind neue Anlagen, Wind- Trassen- Photovoltaik im großen Stil, meiner Meinung nach in Deutschland nicht machbar. Schiffstransport kann uns quasi mit jedem Land der Erde verbinden. Auch andere Länder positionieren sich, um neue Recourssen aus erneuerbarer Energie zu sichern. Da kann man ausnahmsweise mal zufrieden mit unserer Politik sein.  

08.12.19 13:19

217 Postings, 2265 Tage chrischek@ franzelsepp und Ibis

hier sieht man sehr deutlich, woran es tatsächlich scheitert.
Die alten europäischen Kolonialstaaten können den ehemaligen Kolonien keine Selbstständigkeit oder gar Partnerschaft auf Augenhöhe zugestehen.
Dabei sollte es doch in unserem Interesse sein den afrikanischen Staaten Wohlstand zu beschaffen, damit am Ende die Fluchtbewegungen gestoppt werden.  

08.12.19 13:40
1

10342 Postings, 5702 Tage kalleariLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 09.12.19 11:06
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Diskriminierung

 

 

08.12.19 13:53

14 Postings, 1782 Tage bootlicker@kalleari

Oh oh.
Dafür wirst Du bestimmt einen Shitstorm ernten.
Aber Du hast recht.  

08.12.19 14:12
2

874 Postings, 1626 Tage Neo_one...

Die Kolonialmächte haben keinen Wohlstand gebracht, sondern sich alles zu eigen gemacht ... Du Sch... Na.. ... Diesen Rechtsmist kann ich nicht mehr lesen. *seufz* Ihr immer mit eurem Protektionismus habt echt nichts begriffen...


Rein wirtschaftlich gesehen kann man weiter im Süden viel effektiver Wasserstoff produzieren. Dazu kommen dann günstigere Aufbaukosten. (1000 Euro in Deutschland investieren oder 1000 Euro in Afrika - Wo hast du mehr Nutzen?)
 

08.12.19 17:04

217 Postings, 2265 Tage chrischek@ kalleari

kleines Gedankenexperiment.
Auf der gesamten Welt gibt es den gleichen Lohn für gleiche Arbeit.
Was würde passieren?

Richtig. Das Kapital würde nicht mehr auf der Suche nach der größten Rendite um die Erde fließen. Rohstoffe und Energie würden da erzeugt, wo sie am effizientesten herzustellen sind. Im Zuge von Dekarbonisierung würde also regenerative Energie am wahrscheinlichsten in äquatorialer Nähe erzeugt und an die Verbraucher außerhalb der Zone verbracht werden. Egal, ob in H2-Form oder per Leitung.
Desweiteren würden sich Handelskreisläufe a la Energie aus dem Süden gegen Waren aus de Norden entwickeln. usw.
mE wären damit alle glücklicher. Ne pas!?  

08.12.19 17:10

217 Postings, 2265 Tage chrischekPS

In der Regel steigt mit dem wirtschaftlichen Wohlstand (sofern gerecht verteilt) auch der soziale Wohlstand (Gesundheit, Bildung, etc).
Auch hier würde der Norden profitieren, weil es im Süden kaum noch Motivation gäbe Richtung Norden zu migrieren...  

08.12.19 17:13
2

229 Postings, 1904 Tage CO2GameOverProduzieren in Afrika

Solange die Tanker nicht  mit Rohöl fahren sondern mit Wasserstoff ist es egal ob in Afrika produziert wird. Netter Nebeneffekt, es werden wieder 5 Menschen reich in Afrika und die Gesellschaft muss weiter flüchten. Ist ja jetzt beim Öl nicht anders.

wir haben in der EU genug Länder mit genug Wind,Sonne und Wasserkraft wo wir Wasserstoff produzieren können. Auch in Deutschland. Nur der Michel will alles haben,  nur nicht in seiner Nachbarschaft ( Windkrafträder ), daher werden wir in Deutschland mal wieder alles Importieren, ich sehe es schon kommen, wasserstoff erzeugt in Frankreich durch Marode Kernkraftwerke :-) da weisst echt nicht ob du lachen oder weinen sollst.......  

08.12.19 17:46
1

10342 Postings, 5702 Tage kalleariDas es vorteilhaft wäre H2 in Afrika zu erzeugen,

dass ist nicht erwiesen. Lange Transportwege und diffundieren von H2 auf Transport.  Die Solarkraftwerke, die von dort Strom liefern sollten waren auch nur Spinnerei. Wasserstoff sollte dezentral da erzeugt werden, wo er gebraucht wird und genau dies bietet Nel.  

08.12.19 17:50

12823 Postings, 2158 Tage telev1@CO2GameOver

die jetzt so verteufelten abstandsregeln von altmaier sollte man aber bitte auch genau betrachten. schaue ich mir zb. mecklenburg oder brandenburg an sind diese abstände überhaupt kein problem, platz gibt es da ohne ende. aber ich muss drei euro mehr für leitungen usw. ausgeben. wir sollten da schon ehrlich sein, wer möchte schon windstromanlagen aus dem küchenfenster sehen. in berlin mitte ist das problem natürlich entspannt. bevor die speicherung (durch h2 am besten) nicht geregelt ist brauchen wir auch keine windräder mehr, die hälfte steht ja jetzt schon still (stromspitzen), augen aufmachen und einfach hinschauen, kann jeder sehen.

 

08.12.19 17:54

10342 Postings, 5702 Tage kalleari@Neo-one

Ich bin dafür den afrikanischen Kontinent einfach sich selbst zu überlassen. Nix mit Protektionismus, Sämtliche Handelsbeziehungen kappen, dann hört auch das schwachsinnige Gerede auf, dass wir Afrika ausbeuten. Wer nicht mit uns handeln möchte soll es einfach lassen. Jeder kann doch frei entscheiden, wo er einkauft und was er verkauft. Wir zwingen Niemanden dazu mit uns zu handeln, wie geistig gestörte  Idioten meinen !  

08.12.19 18:12

12823 Postings, 2158 Tage telev1nel

mit den stromspitzen kommen wir dann eben auch wieder auf diese sinnlosen akku autos. mit kohle strom geladen. unsere grünen pullern sich in die hose wenn sie tesla hören (rohstoffvebrauch, akku entsorgung, strommix, suv als öko flitzer usw).  

08.12.19 19:43

568 Postings, 1621 Tage maik0107Gerade im Netz gefunden

08.12.19 20:13

4979 Postings, 2512 Tage franzelsepmaik0107

was willst du uns mitteilen? ... der Artikel ist nicht neu!  

08.12.19 23:42
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782 Postings, 2066 Tage Wills@kalleari

Hauptsache man selbst hat den Porsche in der Einfahrt blitzen und die eigenen Kinder (sofern vorhanden) gehen können massig Markenklamotten tragen. Handelsbeziehungen zu kappen ist Protektionismus auf die Spitze getrieben.

Und natürlich beuten wir alle Afrika aus und vor allem haben wir den Kontinenten schon lange ausgeblutet. Nur deshalb geht es denen dort so schlecht, nicht weil sie von Natur aus faul sind oder sonst was... gleich fängst du noch mit Genetik und so an... lies des Führers Schriften und freu dich aber verbreite so nen bullshit hier nicht!

Außerdem ist das krass Offtopic also Ruhe jetzt!  

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