Wirecard 2014 - 2025

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neuester Beitrag: 19.04.24 19:49
eröffnet am: 21.03.14 18:17 von: Byblos Anzahl Beiträge: 180911
neuester Beitrag: 19.04.24 19:49 von: Thomas.D50 Leser gesamt: 45474126
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12.12.19 12:07

1668 Postings, 2355 Tage mcbainKlar ist das ne Bullenfalle

bzw. einfach nur normale Charttechnik. War doch klar das die ehemalige Unterstützung bei 107,x nochmal von unten angelaufen wird, spätestens da dürften wohl wieder die Verkäufe einsetzen. Man kanns halt drehen und wenden wie man will...  

12.12.19 12:08
1

197 Postings, 1894 Tage Amalil@Huette

Das werde ich dann tun. Ich ging bisher davon aus, dass es ohne Weiteres angehangen werden darf bis die genannten 10% erreicht sind.


" den Vorstand gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG zu ermächtigen, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 19. Juni 2022 eigene Aktien in einem Umfang von bis zu 10 % des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung der Haupt-versammlung oder, falls dieser Wert geringer ist, des zum Zeitpunkt der Ausübung der vorliegenden Ermächtigung bestehenden Grundkapitals zu erwerben"  

12.12.19 12:10

197 Postings, 1894 Tage Amalil@Menschlein

Erst jetzt deinen Post gelesen. Ich muss wirklich in die Gesetzestexte rein...  

12.12.19 12:10
8

567 Postings, 4061 Tage ThomianerGefährliches Halbwissen

Damit hier das "gefährliche Halbwissen" mal wieder auf den Boden kommt, nochmals eine Kopie des Posts von vor etlichen Wochen:

@ Hoplit: Hab Dir ein "gut analysiert" gegeben, endlich mal einer, der seinen Verstand benutzt ;-)) 112, VK Limit wäre genau das Richtige zur aktuellen Stunde, mehr aber dann bitte in den einkopierten Posts für Jedermann zum Nachlesen:

Post vom 30.10.2019:

"Platziert eine hohe Verkaufsorder"

hier mal ein Zitat von einem User aus einem anderen Forum, und ich kann das aus meiner eigenen beruflichen Tätigkeit bestätigen:


13

10.10.19 17:47

#35857  

damit die Shorties sie nicht leihen können!"
So oder so ähnlich kann man es in vielen "Zockeraktien"-Foren lesen. Aber ist da was dran?

Grundsätzlich gilt, dass dein Broker oder deine Bank deine Aktien nur dann an Dritte verleihen darf, wenn deine Zustimmung vorliegt. Erst dann dürfen deine Aktien an Shorties verliehen werden.

Praktisch betrachtet sieht es wie folgt aus:
Wenn man mit Aktien handeln will, muss man ein Konto eröffnen. Im beiliegenden Vertrag ist dann gegebenenfalls festgeschrieben, dass deine Aktien verliehen werden dürfen.

Aktiengeschäfte werden entweder über ein Geldkonto oder ein Margin-Konto getätigt. Ersteres wird auch Kassenkonto genannt, letzteres Effektenkreditkonto oder Einschusskonto.
Bei Geldkonten ist es nicht üblich, vertraglich festzusetzen, dass die Aktien verliehen werden dürfen. Bei Margin-Konten ist dies Gang und Gäbe. Wer also ein Margin-Konto besitzt, hat bei Vertragsunterzeichnung eingewilligt, dass seine Aktien verliehen werden dürfen. Anders gesagt: Keine Einwilligung, kein Margin-Konto. Da sind sich die Anbieter einig.

Zum Verständnis: Ein Geldkonto ist dadurch gekennzeichnet, dass dem Inhaber maximal die Geldmittel zur Verfügung stehen, die auf das Konto eingezahlt wurden. Eventuell kommt noch eine Kreditlinie hinzu.
Bei einem Margin-Konto können die gehaltenen Wertpapiere beliehen werden. Bei Aktien sind das zwischen 30% und 50%. Wenn man also 1000 Euro hat, kann man für 1300 oder 1500 Euro Aktien kaufen.


Somit bieten Margin-Konten die Möglichkeit, sein Kapital zu hebeln. Und die anfallenden Gebühren sind vergleichsweise niedrig. Aber spätestens, sobald die eigenen Einlagen aufgebraucht sind und die Aktien 1000 Euro an Wert verloren haben(um im Beispiel zu bleiben), wird alles oder ein Teil zwangsverkauft. Das nennt man Margin-Call.

Zur Info: In Deutschland gibt es eine Handvoll Anbieter für Margin-Konten, u.a. flatex, Consorsbank, comdirect. Auch auf ausländische Anbieter kann in Deutschland  zugegriffen werden, wenn man bereit ist, die Kapitalertragssteuer ein Mal pro Jahr selbständig abzuführen: DEGIRO, Interactive Brokers etc. Und sogar die Kreissparkasse bietet Margin-Konten an, weil diese Voraussetzung für CFD-Handel sind.

Jetzt geht's ins Detail:
Wer seine Aktien in Verbindung mit einem Geldkonto in seinem Depot hält, braucht nicht zu befürchten, dass seine Aktien verliehen werden. Allerdings ist es möglich, dass der Broker ein Angebot unterbreitet, die Aktien für z.B. 5% Jahresverzinsung zu leihen. Das ist dem Ackman bestimmt schon passiert.
Wer seine Aktien über ein Margin-Konto hält, kann nichts daran ändern, dass der Broker oder die Bank das Recht hat, seine Aktien entgeltlich zu verleihen und den Profit selbst einzusacken. Der Broker hat das Recht dazu, aber hat er auch ein Risiko? Kann man ihm das Verleihen vermiesen, indem man beispielsweise eine hohe Verkaufsorder plaziert?

Um das zu beantworten, ist Fachwissen nötig:
Unsere Aktien liegen gar nicht, wie man meinen könnte, in unserem Depot. Sie liegen im Depot unseres Brokers oder unserer Bank. Streng genommen liegen sie da auch nicht, da sie nur elektronisch geführt werden - echte Aktien-"Papiere" sind sehr rar geworden. Aber der Broker ist der eingetragene Besitzer unserer Aktien, der "registered beneficial owner". Manche Firmen wie auch Fannie bis 2008 bieten ihren Aktionären die Möglichkeit, ihre Aktien in Namensaktien umzuwandeln. Dies übernehmen dann meist externe Firmen wie Computershare, wo die Aktien anschließend auch geführt werden.

Der Broker verfügt also über einen "Pool", in dem sich alle Aktien seiner Kunden, auch unsere, befinden. Wenn er nun Aktien verleiht, findet das aus diesem Pool heraus statt. Diese verliehenen Aktien können keinem Kunden direkt zugeordnet werden.

Der Broker(oder die Bank) ist berechtigt, den gesamten Margin-Aktienpool an Leerverkäufer zu verleihen respektive die Aktien für sie zu verkaufen und ihnen das Geld zu geben.  Aber so weit möchte er nicht gehen, denn er möchte vermeiden, dass ein Kunde seine Aktien verkauft, während der Pool keine dieser Aktien mehr aufweist. In diesem Fall hat der Broker zwei Möglichkeiten: Entweder gibt er dem Kunden einfach den Marktwert für die Aktien, die er verkaufen will. Oder er schließt eine Leerposition zwangsweise, was ihm ebenfalls vertraglich gestattet ist. Bei ersterem kann ihm ein Gewinn oder Verlust entstehen. Bei letzterem vergrault er einen Leerverkäuferkunden.

Wie man sieht, kann der Broker einen möglichen finanziellen Schaden jederzeit abwenden und auf den Leerverkäufer abwälzen. Er kann somit sein eigenes Risiko, das ihm beim Verleihen von Aktien entsteht, kontrollieren. Aber dennoch braucht es jemanden oder etwas, was bestimmt, wie viele Aktien zum Verleihen zur Verfügung stehen, während zugleich gewährleistet ist, dass nicht mehr Aktien ausgeliehen sind, als sich im Pool befinden. Das übernehmen heutzutage Softwareprogramme.

Ich weiß nicht, wie die Firmen diese Software programmiert haben (lassen). Das ist wahrscheinlich ein Firmengeheimnis. Aber ich gehe davon aus, dass alle Firmen dieselben Parameter benutzen, die sowohl historischen Handel, als auch aktuelle Kauf- und Verkaufsorder in die Kalkulation mit einbeziehen. Davon ist auszugehen. Und das würde meiner Meinung nach bedeuten, dass eine unrealistisch hohe Verkaufsorder von der Software als sichereren Poolbetand einschätzen würde als gar keine Order, weil diese hohe Verkaufsorder erst zurückgenommen werden müsste und mit einer realistischen ersetzt, damit die Aktien tatsächlich verkauft würden und somit den Poolbestand verkleinern würden. - Nicht vergessen: Deine Aktien tauchen in der Bewertung nur als Teil einer Statistik auf. Und der Broker kann die verliehenen Aktien jederzeit auf Kosten des Leerverkäufers zurückkaufen, falls deine hohe Verkaufsorder ausgeführt werden sollte.

Übrigens: Bis 2008-2010 waren ungedeckte Leerverkäufe fast überall auf der Welt erlaubt. Da hat der Broker gar keinen Margin-Pool benötigt, um Leerverkäufe zu ermöglichen.

 

12.12.19 12:11
2

273 Postings, 5518 Tage atzelsberg@Tobi

Hoffentlich andersrum, Bärenfalle? Ende 1. Quartal wieder bei 200? Wir wissen es nicht.  

12.12.19 12:11
2

567 Postings, 4061 Tage ThomianerHohe Verkaufsorder

Ebenfalls vom 30.10.2019:

Bedeutet im Kurzem und Knappen: Je höher eure Verkaufsorder, desto eher werden eure Aktien verliehen werden, da die Order zu 99,99% nicht ausgeführt wird.

Im Endeffekt verschlimmert ihr es noch, besser ein Verlauf einstellen bei 135 und dann immer weiter hochziehen, wenn der Kurs steigt, dann nehmt ihr dem "Pool" und eurem Broker die Möglichkeit des Leerverkaufs.


---->>>> Bei heutigen Kursen müsste man natürlich eher 112 wie Hoplit es geschrieben hat nehmen.


 

12.12.19 12:12
1

926 Postings, 2317 Tage Tobi.S@ atzelsberg

wenn das Volumen nicht so gering wäre, würde ich es entspannter sehen. aber so glaube ich, dass da noch was gewaltiges kommt.  

12.12.19 12:13
2

1704 Postings, 1893 Tage Alterbar12Jetzt 107

3 euro noch dan haben wir die 110 wieder. Ach ja das kann heute schon werden.  

12.12.19 12:13

2439 Postings, 1836 Tage Aktien_Neuling@Thomianer

das ist mir zuviel Text zum Lesen.
kurz und knapp verstehe ich besser  :)  

12.12.19 12:15
1

567 Postings, 4061 Tage ThomianerAktien_Neuling

Der lange Text dient des Verständnisses und Erklärungen für Leerverkäufe bei Brokern ;-))


Kurz und knapp ist dann für ne hohe Verkaufsorder.

Wer hier 700,- einstellt, mag zwar für einen Squeeze gut gerüstet sein und evtl. Glück haben, einen Leerverkauf fördert er damit allerdings nur zu den jetzigen Kursen.  

12.12.19 12:16

44 Postings, 1590 Tage Caramba04Hoffentlich gehen wir jetzt über die 107!

12.12.19 12:21

44 Postings, 3078 Tage MoinTraderNachtigall...

Da weiß doch wieder einer was, Vorbericht kommt!
Dann geht’s den LV’s an die Moneten, alle müssen gleichzeitig zurückkaufen.  

12.12.19 12:23
3

1996 Postings, 4861 Tage leonardo50618Und schon wieder runter

12.12.19 12:26
2

926 Postings, 2317 Tage Tobi.San 107 abgeprallt und wieder abwärts

oh je das bringt doch keinen Spaß mehr... da freut man sich mal kurz und dann geht wieder runter  

12.12.19 12:28

44 Postings, 1590 Tage Caramba04Neuer Anlauf auf 107!

12.12.19 12:30

1522 Postings, 4020 Tage Neuling_007Die 107 war auch gestern der starke Widerstand

12.12.19 12:31

44 Postings, 1590 Tage Caramba04Ich bin mal gespannt was heute Nachmittag passiert

Da hatten wir immer die meisten Bewegungen im Kurs.  

12.12.19 12:37
6

20 Postings, 1596 Tage Markus SSpam ohne Mehrwert

Kommentare wie: "Jetzt gehts wieder runter", oder "Bestimmt nachher 110€" haben doch in einem Thread für Long-Anleger nichts zu suchen! Das macht es fast unmöglich, qualitativ hochwertige Beiträge in dem ganzen Müll zu sehen bzw. wieder zu finden. Warum macht ihr für aktuelle Kursentwicklung nicht einen neuen Thread auf?  

12.12.19 12:40
1

276 Postings, 3426 Tage Hahn1122Soeben habe ich...

...mit der Korbflechterinnung telefoniert!
Auf Nachfrage wurde eine 35%ige Umsatzsteigerung in
den letzten 10 Tagen festgestellt! Auf weitere Nachfrage
gab es in den letzten Tagen vermehrt Wirecardkörbchenkäufer
die diese Körbchen in einem Areal von 95 bis 99 Euro platziert
haben.
Nach intensivem Studium der AGB dieser Firmen kann ich nur
warnen: Kauft diese Körbchen nicht! Sie sind vom Umtausch ausgeschlossen!!!

(Text kann Spuren von schwarzem Humor enthalten, Obacht)

 

12.12.19 12:46

926 Postings, 2317 Tage Tobi.SDZ Bank senkt fairen Wert für Wirecard auf 150 Eur

https://www.ariva.de/news/...-wert-fuer-wirecard-auf-150-euro-8032912

Das wäre echt schön, wenn wir noch einmal 150 sehen würden. Na die Hoffnung stirbt zuletzt.  

12.12.19 12:48

44 Postings, 1590 Tage Caramba04Darauf reagiert der Kurs erstmal schlecht

12.12.19 12:51
5

27 Postings, 1640 Tage OWL Trader100er PUT

Amlodhi schrieb vorgestern einen tollen Beitrag, u.a. folgendes:
„Am 15.10., also am Tag der ersten der beiden Oktober-Attacken, für die (laut Ihor neben vielen unterhalb der Meldeschwelle) auch Slate Path und Marshall Wace massiv erhöhten, wurden Unmengen 100 Puts gekauft. Auch dies legt die Vermutung nahe, dass es sich momentan um kurzfristige Spekulationen bis zum Verfallstag handelt. Um dem in den Tagen vor dem Verfallstag am 20.12. zunehmenden und für die LV schwer zu kalkulierenden Einfluss der Banken und Stillhalter aus dem Weg zu gehen, müssen sie die Tage bis Anfang nächster Woche nutzen! Nach dem Verfallstag werden die LV die Lage neu bewerten und entscheiden, ob es sich für sie angesichts der drohenden guten Nachrichten von KPMG, CAD, BaFin, Grosskunden etc. lohnt, noch weiter zu shorten, oder ob es nicht viel lukrativer ist, sich mit Calls einzudecken, um ihre Rückkäufe zu versilbern.“

Ich habe mir den Kursverlauf  eines 100er Put mit Laufzeit 20.12.2019 mal angeschaut. Dabei kann man erkennen, dass die Kurse Mitte Oktober, also nach der FT Attacke am Höchsten waren und zwischen 0,45 und 0,85 schwankten. Danach viel der Kurs ziemlich heftig bis auf 0,06 Anfang letzter Woche. Nach den Short Attacken dieser Woche stieg der Schein wieder bis auf 0,35. Man sieht, dass hier gewaltige Schwankungen  und enorme Gewinne oder Verluste möglich sind.
Sicher ist jedenfalls, dass die Käufer des 100er Put von Mitte Oktober auf großen Verlusten sitzen und große Motivation haben vor dem 20.12. den WDI Kurs zu drücken.
 

12.12.19 12:56

44 Postings, 1590 Tage Caramba04100er Put

Nur was machen die, wenn der Kurs nicht unter 100 fällt?  

12.12.19 12:57
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1976 Postings, 2851 Tage MyDAX@OWL Trader

"Sicher ist jedenfalls, dass die Käufer des 100er Put von Mitte Oktober auf großen Verlusten sitzen und große Motivation haben vor dem 20.12. den WDI Kurs zu drücken. "

Und woher wissen wir, dass die Käufer vom Oktober die Positionen heute überhaupt noch halten. Ohne die Kenntnis, wieviele Kontrakte überhaupt offen sind, inwieweit die offenen Positionen abgesichert sind ist keine Interpretation möglich.
 

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