Hallo zusammen,
ich wollte mal meine Meinung zur jetzigen Lage in den Raum stellen. Ich verfolge dieses Forum únd einige andere seit Januar 09. Zu meiner Person , ich bin 24 Jahre alt und komme aus einer Unternehmer -Familie die bekannt dafür ist, Chancen und Risiken zu erkennen und auch zu nutzen. Viele Börsianer machen mir den Vorwurf aufgrund meines Alters , dass ich unerfahren bin. Das sind die Leute die Ihre Verluste in der Regel aussitzen und nach einem crash ersteinmal den ganzen neuen Aufschwung/ neuen booom ( in meinen Augen 3-5 Jahre) brauchen um bei +/- 0 zu sein. Da kann ich nur sagen, diese Leuts haben trotz ihres Alters/ Erfahrung die Börse nicht verstanden.
Zur Zeit schreibe ich meine Diplomarbeit an einer deutschen uni über " Massenpsychologische Phänomene an internationalen Kapitalmärkten, speziell der börse" Das größte Geschäft ist die Panik!!!!!!!!!
Ich habe mich bewusst dazu entschieden ,nach meinem Studium nicht in die Betrüger/Provision(Banken) Branche einzusteigen, da ich sonst nicht mehr in der Lage bin Dinge objektiv zu entscheiden. Ich mache diesen leuten keine vorwürfe , sie sind ja auch nur zahnräder in der Maschinerie und müssen familien ernähren.
Weiterhin bin ich extremst davon überzeugt das wir in einer welt der Zyklen leben. boom, abschwung , rezession, depression, aufschwung neuer boom. Die kunst is es diese zyklen zu erkennen und nutzen( und nur so kann man geld an der börse machen. Die Börse ist wie das leben. Nur das es langfristig bergauf geht. siehe dow j seit beginn.
Ich bin investiert in bank of am , commer, deutsche, barclay, societe , ubs, citigr, rbs ,
Um auf den Punkt zu kommen : Wir erleben gerade die Chance unseres Lebens , wir wissen jetzt das all die oben angeführten banken nicht von der bildfläche verschwinden werden!!! Es geht immer nur um Angebot und Nachfrage , denkt ihr es ist schwierig für diese banken ihre anteile zu verkaufen. diese banken kontrollieren die finanzen der "ganzen" welt . es wird so aussehn sie packen sich pö a pö ihre tresore mit ihren papieren voll. schmeißen aufgrund der analysten meinungen/ volatilitäten uns kleinanleger raus ..........irgendwann 1,2,3,4, Jahre verkaufen sie die papiere an uns zurück.
Und jetzt , zeig ich euch die gemeinsamkeiten der beiden größten finanzkrisen
Wenn die Börsenkurse fallen, regt sich Kummer fast bei allen, aber manche blühen auf: Ihr Rezept heißt Leerverkauf.
Keck verhökern diese Knaben Dinge, die sie gar nicht haben, treten selbst den Absturz los, den sie brauchen - echt famos!
Leichter noch bei solchen Taten tun sie sich mit Derivaten: Wenn Papier den Wert frisiert, wird die Wirkung potenziert.
Wenn in Folge Banken krachen, haben Sparer nichts zu lachen, und die Hypothek aufs Haus heißt, Bewohner müssen raus.
Trifft's hingegen große Banken, kommt die ganze Welt ins Wanken - auch die Spekulantenbrut zittert jetzt um Hab und Gut!
Soll man das System gefährden? Da muß eingeschritten werden: Der Gewinn, der bleibt privat, die Verluste kauft der Staat.
Dazu braucht der Staat Kredite, und das bringt erneut Profite, hat man doch in jenem Land die Regierung in der Hand.
Für die Zechen dieser Frechen hat der Kleine Mann zu blechen und - das ist das Feine ja - nicht nur in Amerika!
Und wenn Kurse wieder steigen, fängt von vorne an der Reigen - ist halt Umverteilung pur, stets in eine Richtung nur.
Aber sollten sich die Massen das mal nimmer bieten lassen, ist der Ausweg längst bedacht: Dann wird bisschen Krieg gemacht.
Kurt Tucholsky, 1930 Über mich selbst: .....bilde dir deine Meinung |