kündigt Bedingungen der Bar- oder Titeldividende an - Squeeze out in H2
Zürich (awp) - Die UBS AG kündigt die definitiven Bedingungen der Bar- oder Titeldividende an. Wie am 7. Mai an der Generalversammlung verabschiedet, konnten sich Aktionäre zwischen 0,50 CHF in bar oder neuen Aktien der UBS AG im gleichen Wert entscheiden.
Wie die Bank am Freitagabend mitteilt, benötigt ein Aktionär 40,81 Anteile, um eine neue Aktie der UBS AG zu erhalten. Die Umrechnung basiert auf dem Referenzpreis von 20,40 CHF je Aktie. Insgesamt werden nun 13,85 Millionen neue Aktien aus dem bedingten Kapital ausgegeben, davon gehen 13,75 Millionen an die UBS Group.
Nach Erhalt der neuen UBS-AG-Aktien wird die UBS Group mehr als 98% des zurzeit im Handelsregister eingetragenen Aktienkapitals der UBS AG halten. Sie kann daher nun das Squeeze-out Verfahren (BEHG-Verfahren) erfolgreich abzuschliessen. Die letzten November gegründete UBS Group AG ist die Holdinggesellschaft der UBS AG.
Das Institut geht davon aus, das BEHG-Verfahren in der zweiten Jahreshälfte 2015 erfolgreich zu Ende zu führen und die Aktien der UBS AG von der SIX Swiss Exchange zu dekotieren.
Ist dies geschehen, wird die UBS Group, wie angekündigt, eine einmalige zusätzliche Kapitalrückzahlung von 0,25 CHF pro Aktie an ihre Aktionäre ausschütten.
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