Epigenomics 100% +X ab jetzt...

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eröffnet am: 10.09.10 16:04 von: 011178E Anzahl Beiträge: 367
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18.05.11 11:56

1208 Postings, 5492 Tage Effancynews

heisst das, das die aktie danach auch im erhältnis 1:5 weniger wert ist?!

 

18.05.11 12:34

8 Postings, 5315 Tage Robbe52Pleitegeier

d.h. die Firma ist in einem halben Jahr pleite. Warum sollte die jemand übernehmen wollen, wenn er aus der Konkursmasse noch 'n paar (vielleicht) verwertbare Patente klauben kann. Wundern tut einen nur die Chuzpe, mit der manche Anlysten gewagt haben, Empfehlungen rauszulassen.  

18.05.11 12:39

Tja, das scheints wohl gewesen zu sein!!!! :-(

 

18.05.11 12:45

23601 Postings, 6193 Tage Chalifmann3Höma weltumradler

Wenn du noch ion BOI umschichten willst,würd ich mich beeilen,bevor mein Kursziel aus #315 endgültig erreicht wird !

MFG
Chali  
Angehängte Grafik:
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18.05.11 12:48

359 Postings, 4892 Tage Stifler09schwierig

Der Darmkrebstest ist vermutlich die Zukunft, die finanzielle Situation wie bei vielen Biotechs ziemlich am Ar...

Quizfrage ist, was macht man jetzt?

Gibt auch genug Papiere, die sich wieder kräftig erholt haben...

 

18.05.11 13:54

9 Postings, 5056 Tage grandyandyMir nicht geheuer

Ich bin raus. Zuerst Kapital herabsetzen und später wahrscheinlich Kapitalerhöhung. Denen geht die Kohle aus und Gewinne sind weit entfernt. Der Bruch der 1,50-Linie ist auch n klares Signal.Werd nicht mehr in vermeintliche Wunder-Biotechs investieren die kaum Einnahmen haben.

 

18.05.11 14:13
1

632 Postings, 5350 Tage DreadiDer Split 5:1

ist ein Garant für die nächste KE!!!

Wenn der Kurs dann also 5-mal höhr steht, kann leichter eine weitere KE in den Markt gegeben werden.
Denn wer kauft denn solche Aktien?
Sicher nicht informierte Großanleger, sonder ehr die kleinen Aktionäre, welche die Idee hinter diesem Produkt TOP finden.

Und wann kaufen Kleinanleger lieber?
Wenn eine Firma Pennystock ist oder wenn die KE zu bspw. 2,5€ oder 3€ ausgegen wird.

Wenn man  die heutigen 1,35€ nimmt ist nach dem Split der Kurs 1,35*5 = 6,75€

Da kann man wieder einen "guten" Abschlag drauf tun.

Also muss man hier raus, da der Erfolg des Produktes leider nicht gesichert ist.
Die Vergütung des Vorstandes aber schon...

 

18.05.11 16:51

371 Postings, 5610 Tage Leo4stockskann denn jmd.

hier mal für Laien erklären, was Epigenomics hier macht??

Die waren doch eigentlich bis Ende 2012 durchfinanziert - was ist hier los??

 

 

 

18.05.11 16:54

371 Postings, 5610 Tage Leo4stocksWas ist denn so falsch daran

seine Aktien zusammenzuladen und aus fünf eine Aktie zu machen? Was genau hat das mit dem Grundkapital zu tun und warum hat Epigenomics die Hälfte des Grundkapitals verloren??

 

Epigenomics will Aktien zusammenlegen
18.05.2011 (www.4investors.de) - Epigenomics will Aktien im Verhältnis fünf zu eins zusammenlegen. Dies geht aus der Einladung des Biotechkonzerns zur Hauptversammlung hervor, die am 28. Juni stattfinden soll. „Die Herabsetzung des Grundkapitals unter Zusammenlegung der Stückaktien würde in voller Höhe dazu dienen, Wertminderungen auszugleichen und sonstige Verluste zu decken“, begründet das Unternehmen den Schritt.

Hintergrund ist, dass der Konzern in der zweiten Jahreshälfte möglicherweise den Verlust der Hälfte des Grundkapitals anzeigen müsste. Mit dem herabgesetzten Grundkapital könnte eine weitere Hauptversammlung, die dann erforderlich wäre, vermieden werden, so Epigenomics. Zudem hofft man auf eine bessere Bewertung je Aktie und auf einen größeren Spielraum bei zukünftigen Kapitalmaßnahmen.
 
 

18.05.11 16:58
1

371 Postings, 5610 Tage Leo4stocksvielleicht auch noch ma zuden Q1 Zahlen

Finanzielle Highlights • Der Umsatz von EUR 0,6 Mio. für den
Zeitraum war gleich dem Umsatz im Vergleichszeitraum (Q1 2010:
EUR 0,6 Mio.).

• Die operativen Kosten von EUR 3,4 Mio. blieben
auf ähnlichem Niveau wie im Vorjahr (Q1 2010: EUR 3,4 Mio.).
 

• Entsprechend der zunehmenden Fokussierung auf die kommerziellen
Aktivitäten sanken die F&E-Kosten deutlich um 15 %, während die
Kosten für Vertrieb und Verwaltung um rund 21 % gegenüber dem
Vergleichszeitraum stiegen.

• Der Operative (EBIT) Verlust
erhöhte sich um 5 % auf EUR 2,7 Mio. (Q1 2010: EUR 2,6 Mio.).
• Der Nettoverlust für den Zeitraum belief sich auf EUR 2,9 Mio.
(Q1 2010: EUR 2,6 Mio.) • Die Reserve an Liquiden Mitteln
belief sich zum 31. März 2011 auf EUR 21,5 Mio. im Vergleich
zu EUR 24,6 Mio. zum Jahresende 2010. •
....Der Finanzmittelverbrauch wird
voraussichtlich bei rund EUR 10-12 Mio. verbleiben,
sollte aber schrittweise aufgrund von positivem Cashflow
aus Verkaufserlösen abnehmen.


Die haben also noch 21 Mio Euro auf der hohen Kante und sind bis Ende 2012 durchfinanziert...wo also genau ist hier das Problem, die diesen Absturz rechtfertigen??

 

 

 

18.05.11 17:18
2

371 Postings, 5610 Tage Leo4stocksHier mal was ich dazu gefunden habe

und auch meine persönliche Meinung ist:

a) Aktien zusammenzulegen wie es Epiegnomics vorhat ist nichts Besondereas an der Börse und dient in erster Linie dazu, die Aktienzahl zu reduzieren bei einer erhöhen des Nennwerts der Aktie demenstprechend. Epigenomics möchte wohl hier insbesondere von dem Penynnstock Niveua zwischen 1-2 Euro weg und wenn der Wert/ Aktie bei 5-10 Euro liegen würde, sieht es optische solider aus.

b) Grundkapital: Das Grundkapital muss zur Gründung einer AG eingebracht werden, mindestens 50,000 Euro bei einer AG, und ist eine feste Größe in der Bilinaz. Mit dem Grundkapital haftet das Unternehmen gegenüber Gläubigern und Lieferanten. 

Das Grundkapital hat also nicht viel mit dem Unternehemnswert zu tun!!

Was ich nicht ganz verstehe ist, dass die Pressemeldung von Epigenomics schon von April 2011 sich so anhört, als ob die Verluste aus 2010, ca. 10 Mio Euro Miese, über das Grundkapital bezahlt wurden In der Bilinaz muss natürlich das Grundkapital dementsprehend reduziert werden aber letztendlich ist ja egal , wie die Schulden des letzten Jahres bezahlt werden, ob aus Grundkapital oder mit neuen Aktien., oder was sagen die Profis?? 

 

18.05.11 18:27
2

632 Postings, 5350 Tage Dreadi@ Leo4stocks

Sch dir meinen Post vom 13.04.11 #320 an.

An der Situation hat sich bisher nichts geändert, außer dass mit Sicherheit die nächste KE ins Haus steht.

Es ist sehr ungewiss wann Geld verdient wird. Der Vorstand/GF hat schon zu viele Versprechen nicht halten können.

Daher die massive Verunsicherung der Aktionäre.

Selbst bei einem etablierten Wert wie der Citigroup ist nach dem Split (10:1) der Kurs Rückläufig...

Ein Split ist so gut wie nie gut für den kurs. Denn eigentlich sollte der Kurs nicht so niedig sein, dass ein Split durchgeführt werden muss. Da steckt einfach der Wumr im Unternehmen.

 

18.05.11 19:01

885 Postings, 4987 Tage ING_Immermalwiede.Taapken & Doheny

Taapken & Doheny haben beide Erfahrungen mit Akquisitionen, Fusionen, Ausgliederungen und Börsengängen. Zudem war Doheny vorher eine Zeit bei Qiagen. Es könnte sein, dass durch den Split erst einmal der Kurs unten bleibt und Qiagen dann irgendwann bei der nächsten Kapitalerhöhung einsteigt. Ich habe heute bei 1,30 € aufgestockt und meinen Verlust damit auf -12% verwässert ;-)

Ist eine sehr spekulative Nummer, aber irgendwie riecht es nach Veränderung bei Epigenomics.  

18.05.11 19:20

885 Postings, 4987 Tage ING_Immermalwiede.Abinworth

Abingworth LLP = 19,58% 
Abingworth Management Holdings Ltd = 2,17 

haben sich auch etwas dabei gedacht, so massiv bei Epigenomics einzusteigen. Auf der anderen Seite ist BB-Biotech zum Zeitpunkt der Neuausrichtung bei Epigenomics ausgestiegen. Es bleibt also spannend. Interessant wird auch, ob es in den nächsten Tagen meldepflichtige Mitteilungen geben wird. Wenn die jetzigen Eigner von epigenomics überzeugt sind, werden sie heute noch zugekauft haben. 

 

18.05.11 20:44
1

371 Postings, 5610 Tage Leo4stocks@ Dreadi

ich sehe dass nicht so wie Du: Egal og Ektien zusammengelegt werden oder gesplittet werden...ektztendlich sollte es den Firmenwert nicht beeinflussen.

Vielleicht sollte uns noch mal ein BWLer erklären, was genau es bedeutet,w enn das Grundkapital halbiert wird.

Im übriegn sollte soch alen klar sein, dass wir es mit einem Biotech Unternehemn hier zu tun haben, das zur Zeit in etwa 10 Mio verlst macht pro Jahr, das machen aber alle Bioetchs vor der Marktzulassung.

Fakt ist doch folgendes: Epi hat noch ca. 20 Mio auf der hohen Kante und kann und wird dasmit 2012 noch komplett durchfinanziert sein. Und bis Ende 2012 fliesst nich viel Wasser den Rhein runter und die Gespräche bzgl, der Zulasung in den USA sollen noch im Frühjahr 2011 laufem.

Das Produkt von Epi ist gut, ebr eine breitere Marktdurchdringung wird erst kommen, wenn die Krankenkassen zahlen werden - in den USA wird vielleicht schon nach der FDA Zulassung eine breitere Marktdurchdringung erfolgen.

Ich sehe Epi positiv und denke der Kurssturz heute hat mehr mit Unkenntnis und damit verbundenen Ängsten zu tun als mit Wissen und einer sachlich/objektiven Betrachtung der Tatsachen.

 

19.05.11 10:32
hat erstmal keine Auswirkungen auf den Wert, das stimmt. Und wenn es die Einberufung einer HV spart, ist es absolut sinnvoll. Das irgendwann vermutlich eine KE kommt, mag sein, aber steht nicht im Zusammenhang mit der Maßnahme jetzt.  

19.05.11 11:05

632 Postings, 5350 Tage DreadiKE ist sicher!

Warum sollte der Vorstand denn den Split ankündigen und in der gleichen Pressemetteilung eine eventuelle KE ankündigen.

Es ist doch klar dass der Kurs danach in den Keller geht. Wollen da etwa insider rein, oder kommt im nächsten halben Jahr wirklich die KE?

Der Darmkrebstest scheint ja nicht das "überprodukt" zu sein, denn sonst wäre Epi schon von einem wesentlich größeren Mitbewerber geschluckt worden.
Die "Strategische" Partnerschaft mit Qiagen scheint ja auch nicht mehr als eine option zu sein.

Also spinen wir mal weiter.

Epi bekommt Ende 2011 in Europa und USA die Zulassung. Wollen wir wetten, dass dann eine KE durchgeführt wird, um die Vermarktung voran zu treiben?

Ich bin mir äußerst sicher dass dieses jahr eine weitere KE kommt.

Denn Ende 2012 ist Epi insolvent, sprich die Personlakosten und F&E fressen die derzeitige Liquidität.
das Geld für Vermakrtung oder Großproduktion ist NICHT IN DER KASSE.
Deshalb wir eine KE nach der Zulassung kommen.

Meine Meinung. Natürlich wünsche ich allen investierten einen besseren Verlauf ;)
Aber Geld wird erst irgendwann in 2012 verdient (wenn alles gut läuft)

 

19.05.11 15:13

90 Postings, 5225 Tage lorotloKapitalsschnitt

...wir haben es hier mit einem "nominellen" Kapitalschnitt zu tun. Dies dient nur einem Zweck, die Bilanz "leichter" zu machen (d.h. Bilanzverkürzung). Also eine simple Rechenoperation. Allerdings sind damit die Schulden in Höhe des Kapitalschnitts weggerechnet. Dies alles dient nur dem einen Zweck: Kapitalerhöhung. Denn jetzt dienen  ggf. neu eingesammelten Gelder nicht zur Schuldenverrechnung, sondern können im Geschäft eingesetzt werden. Allerdings haben wir es dann natürlich mit einer Verwässerung zu tun.

 

19.05.11 16:21

632 Postings, 5350 Tage Dreadi@ lorotlo

Mit kapitalschnitt meinst du, dass in der Bilanz die Kassenbestände (20 mio € ?) gegen Verbindlichkeiten gebucht/bezahlt werden.
So wird die Bilanz verkürzt.

Schritt 2 ist dann der 5:1 Spit, damit man auf einen optisch höheren Kurs kommt.

Schritt 3 kapitalerhöhung, da die Barbestände ja für die Verbindlichkeitentilgung genutzt wurden und dementsprechend kein Geld in der Kasse ist?

Schrift 4 Durch KE wurde am Markt Geld eingenommen, welches nicht in festen Kapitaldiensten an die Bank zurückgezahlt werden muss, sondern man muss sich nur mit nörgelnden Aktionären ärgern; aber keine Dividende zahlen.

Ergo wenn die Annahmen so stimmen, würde die KE indirekt die Schulden verringern und das Unternehmen im Cashflow besser stellen, da ja der Kapitaldienst weg fälöt. Eine Dividende ist ja nichts verpflichtendes ;)

Meintest du das so lorotlo?

 

19.05.11 16:30

885 Postings, 4987 Tage ING_Immermalwiede.Aktuelle Einschätzung zum reverse split

DGAP-News: MIDAS Research - ExpessNote zur Epigenomics AG: Vorgeschlagene Kapitalzusammenlegung sinnvoll / Rein formale Verlustanzeige mit anschließender, kostentreibender a.o. HV werden vermieden / Kein aktueller Kapitalbedarf (deutsch)

Datum: 19.05.11
Uhrzeit: 15:20

MIDAS Research - ExpessNote zur Epigenomics AG: Vorgeschlagene Kapitalzusammenlegung sinnvoll / Rein formale Verlustanzeige mit anschließender, kostentreibender a.o. HV werden vermieden / Kein aktueller Kapitalbedarf

DGAP-News: MIDAS Research / Schlagwort(e): Sonstiges MIDAS Research - ExpessNote zur Epigenomics AG: Vorgeschlagene Kapitalzusammenlegung sinnvoll / Rein formale Verlustanzeige mit anschließender, kostentreibender a.o. HV werden vermieden / Kein aktueller Kapitalbedarf

19.05.2011 / 15:20

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MIDAS Research - ExpessNote zur Epigenomics AG: Vorgeschlagene Kapitalzusammenlegung sinnvoll / Rein formale Verlustanzeige mit anschließender, kostentreibender a.o. HV werden vermieden / Kein aktueller Kapitalbedarf

Der zuständige Biotech-Analyst bei MIDAS Research bringt es auf den Punkt: Es war nicht nur abzusehen, sondern auch anlässlich der Bilanzpressekonferenz Anfang April bereits angekündigt worden: Im zweiten Halbjahr 2011 werden bei der Epigenomics AG ( WKN: A0BVT9 / Börsenkürzel: ECX) bis dahin die aufsummierten Verluste nach HGB-Rechnungslegung die Hälfte des nominellen Grundkapitals überschritten haben. Dieser Umstand würde nach § 92 Abs. 1 AktG zur unverzüglichen Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung führen. 'Ein rein formaler Akt', betont der Fachanalyst, 'der den Aktionären die Gelegenheit zur Aussprache gibt, ohne dass zwingend Maßnahmen beschlossen werden müssen'.

Es bestünde auch kein akuter Handlungsbedarf, ergänzt Thomas Schießle, schließlich ändert sich durch die § 92-Meldung nichts an dem wichtigen Finanzstatus. Nach Überzeugung des Analysten ist kein aktueller Finanzierungsbedarf zu erkennen, wenn man die momentan vorhandenen liquide Mittel in Höhe von EUR 23,5 Mio. (Stichtag 31. März 2011) sowohl in Relation zum aktuellen Finanzmittelverbrauch als auch zu dem anvisierten Mittelverbrauch für das gesamte Geschäftsjahr 2011 stellt. Akute Kapitalerhöhungsbefürchtungen seitens der Investoren sind nach Analystenmeinung unbegründet - der durch die Meldung ausgelöste Kurssturz mithin 'irrational'.

Im Auftaktquartal 2011 stieg der Nettoverlust bei Epigenomics auf EUR 2,9 Mio. und übertraf damit den Wert des Startquartals 2010 nur um EUR 0,3 Mio. Der Jahresstart war aus dem Blickwinkel der bloßen Zahlen wenig spektakulär und ändere nicht die MIDAS-Schätzung für das aktuelle Berichtsjahr, betont der Fachanalyst. Für das gesamte Geschäftsjahr sieht die Planung einen Finanzmittelabfluss von ca. EUR 12 Mio. vor, so dass in den dann folgenden Monaten noch über EUR 10 Mio. zur Verfügung stehen würden, um die 2012/13 kräftig auszubauenden Marketingmaßnahmen vor und für den angestrebten Produktlaunch des Epi proColon 2.0 nach einem positivem Votum der FDA in den USA - dem aktuell bedeutendsten Werttreiber der Berliner - zu finanzieren. Bereits heute sind Vertriebs-und Marketingaktivitäten und die Entwicklung von Epi proColon(R) 2.0 die Hauptkostentreiber. In diese Kategorie fallen auch gesundheitsökonomische Analysen einer bevölkerungsweiten Früherkennung von Darmkrebs.

Eine solche Untersuchung wurde im Mai von Dr. Uri Ladabaum von der Universität Stanford und weiteren Wissenschaftlern durchgeführt und auf dem wichtigsten Fachkongress in den USA, der Digestive Disease Week 2011, vorgelegt. Diese Studie zeigt, dass Septin9-Bluttests eine medizinisch effektive und kosteneffiziente Screening-Strategie sind, wenn man durch sie mehr Menschen zur Teilnahme bewegt. Und genau das wollen die Berliner. Dass dies realistisch ist, zeigen erste Ergebnisse einer weiteren Studie der Universität von Utah, USA. Demnach wäre die Mehrheit der derzeit nicht an der systematischen Früherkennung teilnehmenden Patienten bereit, einen Septin9-Test durchführen zu lassen. Diese Erkenntnis gilt es in weiteren Studien zu erhärten, um schließlich auch die Versicherungen zu überzeugen. Es ist also nicht zwingend, dass der Finanzmittelverbrauch in den kommenden Monaten steigen muss, vielmehr könnte er durchaus schrittweise aufgrund von positivem Cashflow aus Verkaufserlösen auch abnehmen, wovon letztlich auch abhängen wird, ob das Unternehmen einen weiteren Finanzierungsbedarf hat oder nicht. Schließlich sind die wichtigsten Erlösquellen neben den Lizenzzahlungen für Septin9-basierte Tests F & E-Finanzierungen der Partner und die Produkterlöse in Europa.

Im Zusammenhang mit der ganzen Diskussion über die nur rein formal nötige Verlustanzeige nach HGB wäre eine gute Nachricht fast unter den Tisch gefallen: Im ersten Quartal 2011 wies Quest Diagnostics Inc. gegenüber den Berlinern beteiligungspflichtige Umsätze aus dem Verkauf von rund 1.500 ColoVantage(TM)-Tests aus. Schon im März berichteten wir über die hohe Bedeutung, die dem Test in den USA zugebilligt wird. Nach Aussagen des Topmanagements gehört der ColoVantage(TM) Darmkrebs-Bluttest als innovativer Test offensichtlich mit zu den wesentlichen Impulsgebern bei Quest im aktuellen Jahr. Nicht ohne Grund wird der Test auch direkt auf der Homepage www.questdiagnostic.com beworben. Und die weitere Entwicklung kann sich sehen lassen: Bis Ende April wurden insgesamt rund 4.000 Tests durchgeführt. Diese junge Verkaufsstatistik lässt sich in ihrer Dynamik zwar nicht eins zu eins in die Zukunft fortschreiben, spricht aber durchaus, so der Biotech-Analyst, für die Akzeptanz des Tests in der Ärzteschaft.

Auf der anderen Seite bleibt Kostendisziplin in jedem Fall oberstes betriebswirtschaftliches Gebot. Eine außerordentliche HV, um auf das Ausgangsthema zurückzukommen, wäre dahingehend 'kontraindikativ', denn sie würde nur Kosten verursachten. Es gilt, eine günstigere Lösung zu finden! Der Vorschlag lautet konkret, der Hauptversammlung am 28. Juni 2011 unter anderem einen Beschlussvorschlag des Vorstands und Aufsichtsrats zu einer vereinfachten Herabsetzung des Grundkapitals (gemäß §§ 229 ff. AktG) vorzuschlagen. In diesem Zusammenhang würde das Aktienkapital im Verhältnis 5:1 zusammengelegt, was an der Börse in mehreren Schritten binnen mehrerer Börsentage umgesetzt werden würde. Dieser Vorschlag führt dazu, dass das Grundkapital von derzeit EUR 44.092.085,00 auf EUR 8.818.417,00 verringert und in 8.818.417 Stückaktien eingeteilt werden soll. Die Differenz von EUR 35.273.668,00 würde der Kapitalrücklage zugeführt, um so die aufgelaufenen Verluste auszugleichen, wobei Höhe des Eigenkapitals und Bilanzsumme unverändert bliebe.

Durch diese vorgeschlagene Herabsetzung des Grundkapitals könnte eine außerordentliche Hauptversammlung vermieden werden. Doch noch bedeutender scheint dem Fachanalysten der 'kurssteigernde' Effekt der Kapitalherabsetzung: Die abgesenkte Aktienzahl sollte spiegelbildlich zu einer rechnerischen Kurserhöhung auf über EUR 6 nach Durchführung der Kapitalzusammenlegung führen und so den Handlungsspielraum bei etwaigen künftigen Kapitalmaßnahmen und strategischen Transaktionen erweitern helfen.

Die Wertung des MIDAS-Fachanalysten fällt denn auch klar aus: Die vorgeschlagene Kapitalzusammenlegung ist nicht nur sinnvoll und kostensparend, sondern sie ist dem Grunde nach gerade vor dem Hintergrund der Fortschritte im Produktportfolio der Berliner die Basis für künftige Kurssteigerungen.

Ende der Corporate News

 

20.05.11 11:11

885 Postings, 4987 Tage ING_Immermalwiede.Na bitte

Übertriebene Reaktionen an der Börse kann man doch immer wieder gut nutzen. Durch den gestriegen Nachkauf ist Epi bei mir im Depot jetzt grün. :-)

 

20.05.11 13:19

371 Postings, 5610 Tage Leo4stocksTschia hab ich ja gesagt...

alles halb so wild....-)

Und zu Mr. Dreadi noch ein Wort:

Es ist ganz normal, dass Biotechunternehmen, die noch wenig Umsatz machen Geld brauchen. Eprignomics hat zur Zeit 20 Mio Euro Cash und kann damit 2 Jahr überleben. Zudem hat der Vordatnd auchb gesagt, dass der Verbrauch der Geldmittel sich verlangsamen wird und mehr aus dem Cash-Flow bezahlt werden kann.

Von KE kann also erst mal keine Rede sein - warum auch??

Vielmehr gehe ich davon aus, dass die erst mal 2011 so wietermachen werden und dann wird man sehen, ob die Zulassung in den USA kommt.

Sollte das geschehen, dann steigen auch wieder die Epi-Kurse, denn in de USA gibt es wohl eine viel größere Bereitschaft den Test auch als Pribvatzahler zu machen, d.h. das Marktpotential ist viel höher als hier in deutschlöand / Europa.

In Deutschland bzw. Europa wird der Markterfolg nicht über Privatzahler kommen sonder nur über die Krankenkassenerstattung und ddas ist eben die Frage, ob die das machent und wann...

 

 

20.05.11 14:40

885 Postings, 4987 Tage ING_Immermalwiede.Stimmt

mit einer kleinen Einschränkung, bislang übernehmen die meisten privaten Krankenversicherer die Kosten.

 

26.05.11 18:02

885 Postings, 4987 Tage ING_Immermalwiede.Wer schlägt denn da zu

Schaut Euch mal den heutigen Xetra-Handel an. Da kauft jemand 40.000 Stück mit einer Order.

15:18:361,40040.000 

 

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