Moslems gehen mir langsam auf'n Sack!

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neuester Beitrag: 22.05.07 19:10
eröffnet am: 06.02.06 09:37 von: jungchen Anzahl Beiträge: 85
neuester Beitrag: 22.05.07 19:10 von: Hungerhahn Leser gesamt: 24340
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06.02.06 09:37
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18637 Postings, 8241 Tage jungchenMoslems gehen mir langsam auf'n Sack!

Ja, ich weiss, die ueberschrift ist heikel. Ist ne schlimme verallgemeinerung, und ich find's schade, diese hier mal so reinstellen zu muessen. Ich hab genug moslemische freunde (auch aeusserst glaeubige), aber heute muss ich meinem aerger mal nachgeben und dampf ablassen.

Da sitz ich also am wochenende so zu hause und schau mir die nachrichten an. Ich sehe bilder aus dem libanon, in denen moslems -von der staatsmacht ungehindert- die daenische botschaft in brand setzt. Sehe interviews mit hizbollah-anhaengern, die ganz stolz erzaehlen, wie sie jagt auf mitarbeiter einer daenischen milchfirma gemacht haben.
Ich sehe bilder der demonstrationen in london am freitag, wo unzaehlige moslems plakate mit sich rumtragen, auf denen offen zum krieg, zu bombenanschlaegen, selbstmordattentaten, enthauptungen und hinrichtungen aufgerufen wird. wieder ungehindert von polizei etc. nicht eine verhaftung!

wir rufen uns schnell ins gedaechtnis: warum das ganze?
ja stimmt, weil ne handvoll daenischer journalisten ein paar karikaturen in ein daenisches kaeseblatt gedruckt haben. vor etlichen monaten!
laut wikipedia ist eine karikatur eine "komisch überzeichnete Darstellung von Menschen oder gesellschaftlichen Zuständen, häufig mit politischer Tendenz."
http://de.wikipedia.org/wiki/Karikatur

was haben die also (meiner meinung nach zurecht) getan? sie haben uebertrieben und satirisch dargestellt, wie der islam zur zeit in der welt rueberkommt. naemlich als attentaeter und bombenleger. ist zwar traurig, dass es so ist, aber halt irgendwie wahr. also sollten die moslems sich mal an die eigene nase fassen und sich fragen, warum das so ist? warum werden sie so gesehen?

aber nun ja, sie verstehen satire, die ueberzeichnet die heutige politische stimmung abbildet, eben nicht, und somit ist es scheinbar okay, leute zu jagen, haeuser anzuzuenden und zum massenmord aufzurufen.

ich weiss, ich verallgemeinere. aber was tun diese leute denn in noch viel schlimmeren masse? 2-3 daenische journalisten haben's verbockt, und ein ganzes land (plus norwegen, weil's ja halt ein nachbar ist...*augenroll*) wird in der arabischenn welt verurteilt, angegriffen und bedroht.

und wie schon gesagt, die saatsmacht schaut zu und man verlangt von den daenen eine entschuldigung. naja, die hat man schon gekriegt, brandschatzt trotzdem weiter, also ist auch mit entschuldigung nix gewonnen.
wir (daenen, deutsche, franzosen, englaender etc) duerfen uns nichts erlauben (duerfen keine karikaturen zeichnen, obwohl das teil unserer journalistischen freiheit ist, duerfen demonstanten nicht verhaften, die zum massenmord gegen 'unglaeubige' aufrufen), die moslems duerfen aber alles. super, da krieg ich ja gar keinen hals. merken die nicht, dass sie mit ihrer 500-jahre alten geistig und sozial zurueckgebliebenen haltung die globale anti-haltung gegen moslems und rassismus noch verstaerken?

ich hab jedenfalls so allmaehlich jegliches verstaendnis verloren, und hoffe, dass sich amis, israelis und moslems alle gegenseitig bekriegen und abschlachten, damit dann endlich ruhe ist. fertig.

noch ein paar sehr friedliche und nette bilder von einer moslem demo vor der daenischen botschaft in london am freitag. ich wiederhole: es wurde niemand verhaftet!



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59 Postings ausgeblendet.

06.02.06 17:00

13436 Postings, 8919 Tage blindfishkritiker...

absolut richtig! das bringt es auf den punkt!! so gut wie alle probleme dieser welt lassen sich letztlich auf einen einzigen satz reduzieren: "habgier ist das problem"...  

06.02.06 17:06
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4506 Postings, 8731 Tage verdiJeder soll seinen Senf dazugeben! Hier nun meiner:

;-)

„Zur Hölle mit der Demokratie“

Die sonst nicht zimperlichen britischen Medien haben im Konflikt um die Mohammed-Karikaturen erstaunliche Zurückhaltung demonstriert. Und die Regierung Blair treibt die Angst um vor neuen Terroranschlägen

Dieses Thema wird von den ZEIT online-Lesern intensiv diskutiert

Hassverzerrt waren die Gesichter der muslimischen Demonstranten, die am Wochenende vor der dänischen Botschaft in London aufzogen, dräuend ihre Plakate und Slogans: "Zur Hölle mit der Demokratie", "köpft", "massakriert", "vernichtet" jene, die den Islam beleidigen; auch gereimt wurde auf einigen Plakaten: "Britain will pay - 7/7 is on its way", Großbritannien werde mit neuen Selbstmordanschlägen zu "bezahlen" haben. Die Kalifatspartei Hizb ut - Tahrir, in diversen Ländern Europas verboten, auf der Insel immer noch unbehelligt, war maßgeblich an der Inszenierung der Proteste beteiligt. Trotz der hetzerischen Tiraden und den Aufrufen zu Terror und Mord griff die Polizei nicht ein; was nun mit Empörung registriert wird. Schließlich steht auch in Großbritannien, einem Land mit einer ausgeprägten Tradition von Meinungsfreiheit, die Aufhetzung zu Mordtaten unter Strafe. 

Die britische Presse, nicht gerade als zimperlich bekannt, hatte im weltweiten Konflikt um die Mohammed-Karikaturen erstaunliche Zurückhaltung demonstriert. Keine einzige Zeitung veröffentlichte die Abbildungen. Die Sun, größtes Massenblatt des Landes, sprach im Grunde für alle Gazetten: Gewiss müsse das Recht auf Meinungsfreiheit unbedingt verteidigt werden. Doch nachzuziehen und die kontroversen Abbildungen nachträglich zu veröffentlichen, sei unnötig. Muslime könnten dies zu Recht als beleidigend empfinden. Die BBC dagegen, normalerweise äußerst penibel auf politische Korrektheit bedacht, präsentierte die Karikaturen in ihren Fernsehnachrichten, indem sie die Seiten der entsprechenden europäischen Zeitungen kurz ins Bild rückte - im "Interesse des Kontextes", ansonsten könnten die Zuschauer die Hintergründe des Aufruhrs nicht verstehen. Diese journalistische Sorgfaltspflicht heimste der BBC aus muslimischen Kreisen die Drohung einer Fatwa ein, ähnlich der gegen Salman Rushdie, dem Autor der Satanischen Verse. Inzwischen hat sich der Sender öffentlich entschuldigt.

Fanatismus und Maßlosigkeit der muslimischen Reaktion stoßen sich hart im Raum mit dem britischen Bemühen, alles zu tun, um den Konflikt zu entschärfen und eine Eskalation zu vermeiden. London war sogar bereit, eine gewisse Distanz zu anderen europäischen Regierungen in Kauf zu nehmen. Während Paris und Berlin das Recht auf Meinungsfreiheit unterstreichen, betont der britische Außenminister Jack Straw die "Verantwortung", die mit dieser Freiheit verbunden sei und hat die Entscheidung europäischer Zeitungen kritisiert, die dänischen Karikaturen zu publizieren. London treibt die Sorge um, die  eigene muslimische Minderheit könne sich noch stärker provoziert und "diskrimiert" fühlen als es ohnehin ständig der Fall zu sein scheint. Man kann es auch anders ausdrücken: Die Regierung Blair treibt die Angst um vor neuen Terroranschlägen. Die Lage gilt nach den Terrorakten vom Juli 2005 als äußerst gespannt. Eine Frage der Zeit sei es nur, bis muslimische Selbstmordbomber erneut zuschlagen würden, hieß es gerade erst in einem Untersuchungsbericht. Um die britischen Muslime zu besänftigen, war die Labourregierung sogar bereit, ein fragwürdiges Gesetz zu verabschieden, das die Anstiftung zu "religiösem Hass" unter Strafe stellt. Muslimische Kreise hatten darauf gedrängt. Mit einer Stimme Mehrheit wies das Unterhaus vergangene Woche den Entwurf der Regierung zurück und verabschiedete ein stark abgeschwächtes, beinahe zahnloses Gesetz. Die Abgeordneten folgten damit den Einwänden von Künstlern, Intellektuellen und Literaten, die das Gesetz als gefährlichen Anschlag auf die Freiheit gebrandmarkt hatten.

In Großbritannien steht man vor dem gleichen Dilemma wie anderswo in Europa: Das Konzept westlicher Freiheit, mitsamt des Rechtes, Religionen verspotten und beleidigen zu dürfen, wird von den meisten Muslimen weder verstanden noch akzeptiert. Deshalb die Forderung aus islamischen Ländern, europäische Regierungen mögen sich für redaktionelle Entscheidungen entschuldigen, deshalb der absurde Appell aus Saudi Arabien, der Papst möge solche  Veröffentlichungen untersagen, deshalb der kollektive Schuldspruch, der über europäische Staaten verhängt wird.

Maßlosigkeit und Fanatismus der islamischen Reaktion erschrecken nun auch jene linksliberalen Kreise in Großbritannien, die instinktiv zu multikultureller Beschwichtigung tendieren, die andererseits nichts dabei finden, das Christentum bei jeder sich bietenden Gelegenheit genüsslich mit blasphemischen Attacken zu überziehen. Ein Beispiel lieferte im letzten Jahr die Jerry Springer Oper, in der ein schwuler Jesus in Windeln über die Bühne tanzte. Das Stück lief monatelang im Londoner Westend und wurde von der BBC ausgestrahlt, ungeachtet zahlreicher, allerdings friedlicher christlicher Proteste.
Offenkundig schockiert über den Fanatismus, der in der islamischen Welt von Klerikern systematisch geschürt wird, befand der linksliberale Guardian in seinem Leitartikel am Wochenende, die Reaktion in muslimischen Ländern sei "maßlos" und stehe in keinerlei Verhältnis zu jeglicher Beleidigung, "ob eingebildet oder real". 

Eines lässt sich nicht übersehen: In der islamischen Welt werden andauernd garstigste Bilder antisemitischen und antichristlichen Charakters verbreitet. Ganz abgesehen von der notorischen Missachtung von Menschenrechten und Bürgerfreiheiten in diesen Ländern. Freie Rede aber ist das Fundament einer freien Gesellschaft. Ohne das Recht darauf kann Freiheit nicht existieren. Aus gutem Grund mag man mehr Selbstdisziplin anmahnen für multiethnische und multireligiöse Gesellschaften, wie sie sich in Großbritannien und anderen europäischen Ländern in den vergangenen Dekaden herausgebildet haben. Auch ist nichts einzuwenden gegen die Forderung nach einem  "verantwortlicheren" Umgang mit dem Recht der Meinungsfreiheit, auch wenn man zumeist dann danach verlangt, wenn Auffassungen und Glaubenssätze verspottet oder verunglimpft werden, die einem selbst besonders am Herzen liegen. Am Ende geht es in diesem Konflikt um einen Wert, der für die westliche Zivilisation essenziell und damit unverzichtbar ist. Wer dies nicht begreift, hat die Lektionen der Geschichte nicht verstanden. Totalitäre Herausforderungen lassen sich durch Appeasement, durch Beschwichtigung, nicht friedlicher stimmen. Die totalitären Gegner der Freiheit setzen darauf, dass sich demokratische Gesellschaften einschüchtern lassen. Weicht man zurück, werden sie nur zu weiterer Aggression ermuntert. Würde es heute ein westlicher Verleger noch wagen, die Satanischen Verse Salman Rushdies zu publizieren?

ZEIT online, 6.2.2006

 

06.02.06 17:11
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4697 Postings, 8993 Tage ChartsurferDie Geschichte beweist,

dass sowohl Kriege als auch Aufstände, wie wir sie jetzt in den moslemischen Ländern sehen, äußerst selten auf dem Mist der einfachen Bürger gewachsen sind.

In der Regel gibt es eine Clique der Mächtigen - egal, ob Bonzen, Politiker, Religiöse Führer oder schlicht diktatorische Wahnsinnige, wie man sie aus Afrika kennt, es geht und ging IMMER um Machterhalt, Machterweiterung, Wahrung der eigenen Interessen, Ideologien oder des eigenen Wohlstands!!!

Es ist nachgewiesen, dass ein grosser Teil des tobenden Mobs die Karikaturen nicht mal gesehen hat, die ja offiziell als Grund herhalten müssen.

Nein, die Masse - die dumme Masse - muß herhalten, wird instrumentalisiert, damit die Mächtigen ihren Besitzstand wahren können. Das ist bei Ajatollas nicht anders, als bei Herrn Bush, für den ja selten die Oberschicht in den Krieg zieht.  

16.02.06 13:37
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4506 Postings, 8731 Tage verdiDas Versagen der EU

Wer keucht denn da?

Die EU versagt im Cartoon-Krieg

Dieses Thema wird von den ZEIT online-Lesern intensiv diskutiert

Zur EU gehört »Gasp«, was auf Englisch sinnigerweise »keuchen«, »nach Luft schnappen« heißt, auf Deutsch aber »Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik«. Die ist im Cartoon-Krieg nach Absonderung vieler kleiner Luftblasen wieder einmal untergegangen.Der Chef der EU-Diplomatie Javier Solana in Kairo am 14. Februar, mit dem Oberhaupt des Al-Azhar-Islam-Institutes, Scheich Mohammed Sajjid Tantawi© EPA/MIKE NELSON/dpa BILD

Man stelle sich vor: Ein kleines EU-Land wird aufgrund auch gefälschter Zeichnungen zur Zielscheibe organisierter Wut- und Gewaltanfälle, und keiner von den anderen 24 geht hin, um den Dänen beizustehen – erst recht nicht die Nato-Partner Amerika und England. Stattdessen geht der »Hohe Vertreter für die Gasp«, Javier Solana, auf Reisen in Nahost, wo er zwar richtigerweise betont: »Es war nie unsere Absicht, die Gefühle der Muslime zu verletzen.« Dann aber fügt er hinzu: »Seien Sie sich sicher, wir werden unser Möglichstes tun, um so etwas nicht noch einmal geschehen zu lassen.« Dieser Satz muss »dekonstruiert« werden. Bedeutet »unser Möglichstes« eine Art Zensur per EU-Dekret? Und was ist »so etwas«? Es wäre fatal, wenn Solana die Geschmack- und Instinktlosigkeit von Medien in einen Topf würfe mit dem größeren Übel von Boykotten und staatlich geschürter Gewalt gegen EU-Mitglieder.

Man muss nicht abermals festhalten, dass die Verletzung religiöser Gefühle off limits ist – ob gegen Christen, Juden oder Muslime (wobei noch anzumerken sei, dass die staatlich gelenkte Presse zwischen Levante und Golf seit Jahren rassistische und antisemitische Karikaturen von ausgesuchter Gemeinheit veröffentlicht). Was mir heilig ist, muss dir ein Tabu sein, das ist ein schlichtes Gebot der Menschlichkeit. Trotzdem hätten die EU-Regierungschefs sowie ihr »Hoher Vertreter« verstehen müssen, dass hinter diesem neuzeitlichen Kultur- ein bewusst inszenierter Machtkampf steckt.

In einem System wie dem syrischen gehen die Massen nicht spontan auf die Straße; beim letzten Mal, 1982, wurde Hama, die Hochburg der Frommen, dem Erdboden gleichgemacht. Saudische Imame rufen nicht gegen den Willen des Regimes zum Boykott auf – von der brandstiftenden Rhetorik der Teheraner ganz zu schweigen. Warum redet dann der französische Präsident Chirac von den Karikaturen als »Provokation«, derweil EU-Kommissar Frattini im selben Kontext davor warnt, »den Menschen dort unser Modell überzustülpen«? Um der Meinungsfreiheit willen zündet doch hier niemand Botschaften an.

Umso mehr hätte die EU wenigstens zeitweise ihre Botschafter aus Teheran oder Damaskus zurückrufen können, um so an den uralten diplomatischen Comment zu erinnern, der Diplomaten den Schutz ihres Gastlandes garantiert. »Diplomatische Immunität« ist kein westlicher Werte-Imperialismus, sondern Voraussetzung allen zwischenstaatlichen Verkehrs. Es hätte »die Stunde Europas sein können«, notiert der Spiegel, doch war es nicht einmal die Minute. Die Regierungschefs und Außenminister blieben zu Hause, galt ihnen doch schon die Zusammenkunft als Zusammenrottung, welche frecherweise die islamischen Staaten noch mehr hätte reizen können. Nicht einmal das Politische und Sicherheitspolitische Komitee, der Krisenausschuss der Gasp, trat auf unterer Ebene zusammen.

Von der Vorsicht bis zur Selbstverneinung ist es nur ein kurzer Schritt. Wie kurz, das zeigten der französische Carrefour- und der schweizerische Nestlé-Konzern. Jener bewies in Kairo seine »Solidarität« mit den Gläubigen, indem er dänische Waren aus den Regalen warf, dieser versicherte den saudischen Kunden, dass sein Milchpulver nicht von dänischen Kühen stamme. Haben die auch Cartoons gezeichnet? Dass Unternehmen den vorauseilenden Gehorsam pflegen, sei ihnen vielleicht noch nachzusehen, denn ihr Geschäft ist nun mal das Geschäft.

Doch Staaten dürfen nicht nur die Handelsbilanz betrachten, zumal nicht die EUler, die sich einer Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik verschrieben haben. Sie müssen erkennen, wann Beleidigung zum Vorwand wird, und Volkswut zur Waffe. Sie haben untereinander ein besonders enges Bündnis geknüpft, das nur nach dem Motto der drei Musketiere bestehen kann: Einer für alle, alle für einen. Und schließlich müssen sie eine moralische Entscheidung treffen, die auch eine realpolitische ist: jenen die Grenzen zu zeigen, die so ungeniert ihren Machtanspruch anmelden.

Stattdessen hat dieser Koloss von 450 Millionen seine tönernen Füßchen vorgezeigt. Das war eine Einladung zum Drauftreten, wie die Brandsätze beweisen, die nunmehr auch gegen deutsche Botschaften fliegen.

DIE ZEIT 16.02.2006 Nr.8

 

16.02.06 14:20
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2683 Postings, 7726 Tage Müder Joezu Nr. 41: "westlich" ist alles, wo

ein ausgebügelter Jude mit Schmalzhaaren, der auf Staatskosten ukrainische Nutten fickt und 80 Millionen Menschen täglich sagen darf, daß wir nur ein Stück Scheiße sind wegen Holocaust, wo ein ein sich permanent selbst erfindender überflüssiger Mensch präsent sein darf in einer hart arbeitenden Gesellschaft, wo die Ankündigung mehr zählt als das Ergebnis: das ist Demokratie. Und das haben wir. Deshalb müssen wir Leute wie Herrn Friedmann ertragen.

Ich hoffe, das ist bald vorbei.

Soviel zur Demokratie. Jetzt mal zu westlich:

Wer von Euch würde gerne Borschtsch, Stierhoden, Blintzes, oder frittiertre Tigeraugen essen? Oder den Mazeltoff-Ritus bei Hochzeiten zelebrieren?

Ich würd' mal sagen: da bleib ich doch lieber westlich ... was auch immer das heißt. Es gibt ja eine ungeschriebene Geschichte des 2. Weltkriegs, und die lautet: die Deutschen haben sich nur deshalb aus Rußland zurückgezogen, weil der Fraß unerträglich war.

Ich glaube daran.  

16.02.06 15:50

4428 Postings, 7989 Tage Major TomLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 31.10.11 12:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß

 

 

10.03.06 22:13

907 Postings, 6894 Tage jurist3U TELECOM kaufen Helaba Trust o. T.

10.03.06 22:52

1399 Postings, 7293 Tage BettlerMir gehen die natürlich auch auf den Sack!

Jo, ausser mein Kumpel Mehmet, von nebenan! Mehmet gibt mir ab und zu mal einen in meiner Stammkneipe aus, ich ihm und seiner deutschen Frau natürlich auch.
Ja o.k., mit Hashim arbeite ich nun auch schon 11 Jahre in meiner Schicht und der hat mir noch nie einen ausgegeben und fährt auch noch so'n blöden 3er!
Aber wenn ich mir das noch mal überlege........... ich glaub, die könnt ich nich abmurksen!

 

11.03.06 16:25
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211 Postings, 6905 Tage MultiscanGutes Posting Jungchen

http://www.buergerbewegungen.de/info.htm#Bev%F6lkerungsentwicklung

In weniger als 40 Jahren sind wir die Minderheit im eigenen Land.

 

11.03.06 16:32

18637 Postings, 8241 Tage jungchenmultiscan

deine braunen links kannste behalten und aus meinem thread raushalten
danke  

11.03.06 16:48
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211 Postings, 6905 Tage MultiscanJungchen Du spinnst !

Les Dir mal den Link genau durch!
Hier geht es nicht um dummes Nazigeschwätz.
Sondernd das die Integration fordernd gefördert wird.
Wenn Du da kein Unterschied siehst tust Du mir leid.
Noch ein Satz zum Nachdenken:
Wir brauchen Zuwanderung, aber muss Sie überwiegend islamisch sein????????  

11.03.06 16:58
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2505 Postings, 8879 Tage copparaWir brauchen Zuwanderung???


gut, sie muss nicht islamisch sein - soll sie dann rusisch, polnisch oder rumänisch sein?

Lachhaft, denn:
der allgemeine deutsche lehnt jegliche zuwanderung ab, egal von wo.  

11.03.06 17:25

211 Postings, 6905 Tage MultiscanHallo coppara

Allein schon wegen der demographischen Entwicklung, wegen des Facharbeiter und Ingeneurmangels und der Unfähigkeit unserer Politiker die Geburtenrate zu steigern brauchen wir Einwanderung.
Ob die Einwanderer aus den Philipinen, Afrika, Südamerika, Europa oder
.... kommen ist egal.
Sie sollten eine christliche Grundeinstellung oder zumindersten eine nicht ganz so trennenden und gewalttätigen Religion angehöhren, wie zB den Budismus.
Ferner sollte die Einwanderung nach unseren Intressen ausgerichtet sein.  

11.03.06 18:30
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44 Postings, 6831 Tage ramozanoWie hier schon einige

geschrieben haben. Die Mehrheit der Muslime verabscheud solche Demos und Attentate auf Gebäude oder Menschen. Oder glaubt ihr wirklich, dass paar hundert Idioten da und paar hundert Idioten hier die Mehrheit der Muslime ausmachen?! Ist schön das hier noch von einigen zu lesen ist, dass man nicht alle in einen Topf schmeissen sollte. Selbstmord, Terror, Attentate sind im Islam strengsten verboten. Das wird euch jeder vernünftige Muslim sagen. Ich finde es auch grauenhaft was so alles passiert ist und verstehe auch denn Hass gegenüber diesen Idioten, aber das ist für mich eine Minderheit, genauso wie Nazis eine Minderheit in Deutschland ausmacht. Es ist sehr schade, dass immer wieder gegenseitig provoziert wird und dadurch eine unschuldige Mehrheit mitgerissen wird und sich auch verantworten muss.  

11.03.06 18:37

25551 Postings, 8585 Tage Depothalbiereralso mir wären gebildete zuwanderer ohne religion

am allerliebsten.

aber solche leute sind rar.

schade eigentlich.  

11.03.06 22:52

1399 Postings, 7293 Tage BettlerDH,

Atheisten sind mir auch die liebsten!
Die kommen nicht in irgend einen Himmel, sind aber ihr ganzes Leben tolerant und haben noch nie versucht mit Elefanten über die Alpen zu kommen, oder vor Jahrhunderten  Kreuzzüge im großen Stil zu veranstalten!
Aber Zuwanderer welcher Konfession auch immer, kann dieses Land absolut nicht mehr gebrauchen!!

   

11.03.06 22:58

25551 Postings, 8585 Tage Depothalbierernimm dir mal ein schild und laufe in münchen durch

die straßen: "es gibt keinen gott."

wird bestimmt lustich.  

11.03.06 23:00

59073 Postings, 8755 Tage zombi17Da denke ich gerade an :

The Hard, Teil3 :-) Mitten in der Bronx, I Had Nigger!!  

12.03.06 07:50

211 Postings, 6905 Tage MultiscanHallo Bettler

Du sagst Atheisten sind Ihr ganzes Leben lang tolerant.
Die Komunisten in der DDR und der UDSSR waren Atheisten, und die meisten sind es heute noch. Mir jedenfals war und ist ein gläubiger Mönch tausendmal lieber als diese atheistischen Systeme.  

09.06.06 12:46
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18637 Postings, 8241 Tage jungcheninteressant...

ich lass das hier einfach mal so stehen. zufall, dass leute, die bei den cartoon-protesten damals zu selbstmordanschlaegen aufriefen und sich sogar sprengstoffattrappen umhaengten, nun zum kreis derjenigen gehoeren, deren haus laut polizei eine bombenwerkstatt beherbergte?
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Brother of terror raid men took part in Prophet cartoon demo

When this photograph of a man dressed up as a suicide bomber was published around the world, it caused widespread disgust.

But today it has taken on a more significant meaning, for the man on the left is an older brother of the suspects arrested during last Friday's controversial terror raid in East London.

Mohammed Abdullah Hasnath was pictured standing next to Omar Khayam, who was dressed as a suicide bomber at a demonstration in London in February against the publication of satirised cartoons featuring the Prophet Mohammed.




He was pictured wearing a scarf on his face and waving a black flag during the protest. Khayam, 22, later publicly apologised for causing offence by dressing up as a suicide bomber.

The publication of the photograph comes the day after Prime Minister Tony Blair was forced to defend the raid on the address in Lansdown Road, Forest Gate.

One man, 23-year-old Abdul Kahar, was shot during the swoop. He is being held along with his brother, Abdul Koyair, 20, at Paddington Green police station in connection with inquiries into a chemical bomb plot.

The Prime Minister refused to be drawn on claims that police had "drawn a blank" since their raid on the address.

And he dismissed suggestions of a "Muslim backlash" in the wake of the raid, saying that the community fully understood the need to combat the terrorist threat.

 

06.01.07 00:57
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18637 Postings, 8241 Tage jungchenVerurteilt wegen Aufstachelung zum Mord

Cartoons protester found guilty

A British Muslim has been found guilty of soliciting murder during a London rally against cartoons satirising the Prophet Muhammad.

Umran Javed 27, of Birmingham, was also convicted of stirring up racial hatred by a jury at the Old Bailey.

Javed told a crowd of hundreds at the February 2006 protest: "Bomb, bomb Denmark, bomb, bomb USA."

He had claimed the chants against the two countries were "just slogans" and that he regretted saying them.

Remanding him in custody, Judge Brian Barker said he would not pass sentence until several other trials relating to the protest had concluded - expected to be in April.

The maximum penalty for soliciting murder is life in prison.

There were disturbances in the public gallery when the verdict was read out, and one man was removed by security staff.

The Crown Prosecution Service's Sue Hemming said she was mindful of the rights to free speech when considering cases such as this.

"However, when we examined the content of Mr Javed's speech it was explicit that there was direct encouragement to those present and those watching via the media to commit acts of murder against the Danish and Americans."

She said the law was also clear that free speech "should not be misused to insult, abuse or threaten people in such a way that it will stir up racial hatred".

The cartoons were originally printed in a Danish newspaper before being reproduced in some European countries, but were never published in the UK.

They caused widespread anger among Muslims and Javed was involved in a large demonstration outside the Danish embassy in London on 3 February 2006.

Prosecutor David Perry QC told the court that Javed was recorded by the police speaking into a loud hailer outside the embassy.

He was joined by between 200 and 300 other Muslims who had marched from the central mosque in Regent's Park.

Mr Perry told the Old Bailey that Javed "appeared to be one of the leaders".

"He said disbelievers would pay a heavy price...and said Denmark would pay with blood."

Anjem Choudary, a former spokesman for the now banned Al-Muhajiroun organisation, said Muslims were treated as "second class citizens" and could not get a "fair trial".

He said: "Muslims are demonised and vilified.
"This is a failure of capitalism, of democracy and the freedom of speech."

Story from BBC NEWS:
http://news.bbc.co.uk/go/pr/fr/-/1/hi/uk/6235279.stm  

06.01.07 01:00
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18637 Postings, 8241 Tage jungchenam besten ist schon wieder der letzte absatz

(((Anjem Choudary, a former spokesman for the now banned Al-Muhajiroun organisation, said Muslims were treated as "second class citizens" and could not get a "fair trial".

He said: "Muslims are demonised and vilified.
"This is a failure of capitalism, of democracy and the freedom of speech.")))


...sososo... man darf kein karikaturen zeichnen (soweit reicht die meinungsfreiheit nicht!)
...aber man darf offen zummord aufrufen (ist ja schliesslich meinungsfreiheit)...
solange die immernoch so denken, gute nacht!  

22.05.07 18:42
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2184 Postings, 8558 Tage boomerMoslemrabatt?

Ist das Urteil gerecht?

http://www.welt.de/vermischtes/article889298/...hter_vom_Balkon_.html

22. Mai 2007, 17:52 Uhr

Türke wirft aufsässige Tochter vom Balkon

Sie wurde gegen ihren Willen verheiratet, lehnte sich immer wieder gegen ihren konservativen Vater auf - bis dieser die 16-Jährige vom Balkon warf. Jetzt wurde er dafür verurteilt. Der Richter sagte: „Es grenzt an ein Wunder, dass das Mädchen noch lebt." Jetzt muss die Tochter Rache fürchten.

Ein 42-jähriger Türke muss für viereinhalb Jahren hinter Gitter, weil er seine 16-jährige Tochter vom Balkon seiner Wohnung im vierten Stock geworfen hat. Das Wuppertaler Landgericht sprach den Mann wegen versuchten Totschlags schuldig. Die 16-Jährige war gegen ihren Willen verheiratet worden und hatte sich immer wieder gegen den konservativen Vater aufgelehnt. Von der Familie war sie dafür als „ehrlos“ beschimpft worden. Der vorsitzende Richter warf dem 42-Jährigen vor, in einer „Parallelwelt“ nach den Wertvorstellungen .
Die Staatsanwaltschaft hatte fünf Jahre Haft gefordert und vermutet: „Die Familien-Störerin sollte dauerhaft beseitigt werden.“ Der Vater hatte die Vorwürfe bestritten und behauptet, die 16- Jährige habe einen Selbstmordversuch unternommen, den er noch zu verhindern versucht habe. Sein Verteidiger hatte einen Freispruch gefordert.

An das Geländer geklammert

Zeugen hatten aber vor Gericht ausgesagt, der Vater habe seine Tochter über die Brüstung des Balkons gehoben. Die 16-Jährige habe noch verzweifelt versucht, sich an das Geländer zu klammern. Ein unerkannt gebliebenes Mitglied der Familie habe aber ihre Hände gelöst und das Mädchen sei neun Meter tief auf ein Garagendach gestürzt. Das Mädchen hatte im Gerichtssaal ausgesagt, ihr Vater habe sie mit den Worten „Ich bringe dich um!“ gepackt und über die Brüstung gehoben. Ihre Familie habe sie vor dem Prozess unter Druck gesetzt, ihre Aussage zurückzuziehen. Die Nebenkläger befürchteten, dass die Tochter nach der Verurteilung des Vaters erneut in Lebensgefahr schwebt, weil die Familie an ihr Rache nehmen könnte.  

22.05.07 18:52
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51345 Postings, 8915 Tage eckiWieso Rabatt? 4,5 bei 5 gefordert ist ja

fast volles Strafmaß.

Sorgen macht mir die "unerkannt gebliebene Hand".

Wenns keinen Straftatbestand Zwangsverheiratung (bzw. Begünstigung zur...) gibt, sollte man den dringend einführen.

Leute mit Parallelvorstellungen sollten nicht hier ihre Heimat suchen. Die sollen in Anatolien bleiben, wenn sie nie hier ankommen!  

22.05.07 19:10
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2576 Postings, 8769 Tage HungerhahnSchon mal vom Zentralrat der Ex-Muslime gehört?

http://de.wikipedia.org/wiki/Zentralrat_der_Ex-Muslime

Es hätte Gesicht, mit diesen Leuten statt mit den Moslems zu reden.
Dann klappt es auch mit der Integration.  

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