#718 Dr.Stock: die DB sieht immer noch ein KZ von 220 €...denke, die sind auch nicht ganz "deppert" .... ============================
Warum nicht gleich 330 oder 440€? Oder "Dausend", um Herrn Förtsch zu zitieren. Sollte man der DB "glauben", nur weil einem das hohe KZ so gefällt oder weil DB-Würfel so viel besser sind? Die Würfelbrüder von der Deutschen Bank sind empirisch betrachtet genauso unterbelichtete Totalversager wie die anderen Würfelbrüder der diversen Schwachsinnsbuden. Wer sich alleine nach Analysten richtet, der ist naiv und leichtgläubig, eine Kreuzung aus Dackel und Papagei. Und wenn man schaut wie gewisse Buden auch noch als Konsortialbanken oder bei sonstigen lukrativen Dienstleistungen mit dem zu bewertenden Unternehmen verbunden sind, dann gibt es natürlich auch "Gefälligkeitsanalysen" um sich einzuschmeicheln. Interessenskonflikte ohne Ende. Wer sich in blinder Gier blauäugig an den Rockzipfel hängt von der das höchste KZ ausruft und den Analysten stets verteufelt der nach niedrigste KZ ausruft, der hat sein gieriges Hirn an der Garderobe abgegeben und darf sich ungestraft Trottel nennen, da er absolut null Recherche betreibt was die Trefferquoten von Analysten angeht.
Viele Tipps – wenige Treffer - https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/finanzen/...effer/1311278.html "....Das Anlegerportal Sharewise aus München hat die Treffsicherheit der Analysten kürzlich genauer unter die Lupe genommen und dabei 6700 Aktienempfehlungen von 32 Banken und Finanzinstituten aus eineinhalb Jahren untersucht. ....Das ernüchternde Ergebnis: Im Schnitt gab weniger als die Hälfte der Analysten den richtigen Tipp.....„Im Casino auf Rot oder Schwarz zu setzen, hätte wohl eine bessere Trefferquote gebracht“, resümiert Sharewise-Geschäftsführer Nicolas Plöger......„Zwei von drei Analysten liegen völlig falsch, sogar in der grundsätzlichen Tendenz“, bestätigt auch Marco Cabras, der Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Ein Privatanleger dürfe sich deshalb grundsätzlich nicht auf das Urteil eines Analysten verlassen, sondern müsse sich selbst ein Bild von einer Wunschaktie machen....Stutzig machen sollte einen Anleger auch die Dominanz von Kaufempfehlungen, sagt Plögert. „Analysten tun sich vor allem mit klaren Verkaufsempfehlungen sehr schwer“, weiß der Sharewise-Geschäftsführer. Oft unterhalte eine Bank geschäftliche Beziehungen zu dem bewerteten Unternehmen und sei daher in einem Interessenkonflikt.
Die Prognosemärchen der Analysten - https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/...der-analysten/9494668-all.html "....in der Finanzbranche weitgehend Einigkeit , dass Analysten mit ihren Prognosen meist daneben liegen. „Etliche unabhängige Studien zu Analystenschätzungen bestätigen, daß konkrete Aktienanalysen eine äußerst geringe Treffsicherheit besitzen ... schon fast eine Zufallsschätzung..wenig bis gar nicht brauchbar für eine konkrete Anlageentscheidung....“
Trefferquote der Analysten erschreckend niedrig - https://www.welt.de/print-welt/article434391/...hreckend-niedrig.html "....Fondsmanager Gottfried Heller hat es kürzlich auf den Punkt gebracht: In der Hausse brauchen Anleger keine Analysten und in der Baisse sollte sie sich von ihnen fernhalten. Er scheint recht zu haben. ..."
Achtung, ein Analyst! - http://www.arvest.ch/wp-content/uploads/2015/09/...nlagekommentar.pdf ".....Angesichts dessen verwundert es kaum, dass überwiegend positive Empfehlungen abgeben. Was gut für den eigenen Arbeitgeber ist, ist auch gut für die eigene Karriere. Untersuchungen zu Analystenkarrieren deuten darauf hin, dass bei positiven Unternehmensanalysen die eigene Karrierechance spürbar verbessert wird.."
Aktien: Warum Prognosen von Analysten sinnlos sind - https://www.welt.de/finanzen/geldanlage/...nalysten-sinnlos-sind.html ".... was viele Anleger schon seit Langem beobachten: Analystenprognosen bringen an der Börse keinen Mehrwert. Im Gegenteil: Die hoch bezahlten Bankenexperten scheinen die Anleger regelmäßig in genau die Werte zu scheuchen, die vor einer langen Durststrecke stehen – oder Schlimmeres. „Analysten gehören zu den am stärksten überbezahlten Personengruppen. Diese Einschätzungen braucht kein Mensch!“
|