vlt. ist es psychologisch echt besser, wenn du schon raus bist, dann auch draußen zu bleiben. Ich kenne das von anderen Aktien: 10% sind 10%, egal ob auf Bombardier-Aktien oder auf sonstwas. Und man hat noch die Steuerverrechnung
Zu euren Fragen: Das steht in der Präsentation vom 17.02. auf Seite 3 und 4:
Alstom kostet es insg. 8,2 Mrd US-Dollar. Bombardier bleiben brutto 6,4 bis 6,6 Mrd nach Abzug von Pensionen und anderen Verpflichtungen. Netto-Erlös sei dann zw. 4,2 und 4,5 Mrd, DAVON 0,55 Mrd Alstom Aktien. (im Kleingedruckten: Das sind neu ausgegebene Aktie 47,50€/Stck., dürfen ab 3 Monate nach Abschluss des Deals verkauft werden) Von den 4,2 bis 4,5 sind 2,1-2,3 Mrd für die Rückzahlung einer Wandelanleihe (CDPQ conv. instrument). Dort steht noch, Bombardier hat das Ziel von ca. 2,5 Mrd Schulden, wenn alles vorbei ist. (Erwartet für 1. Halbjahr in 2021) Und dann steht da noch, dass sie sich auf business aircrafts konzentrieren wollen.
Damit wäre Bombardier etwa zu 5% an Alstom beteiligt, nur Bouygues hat mit 15% mehr. 47,5€ pro Aktie sind gemessen an den letzten 10 Jahren ein hoher Preis, wenn ich nur den Aktienkurs betrachte. Andererseits hat es ja dann einen Konkurrenten weniger und zumindest Investionen gibts ja in der Sparte. Ob das ein fairer Preis für die Alstom-Aktie ist, kann ich nicht sagen. Aber es ist halt nur ein achtel vom Netto-Erlös. |