In den Jahren 2018 und 2019 wurden mehrfach Wandelanleihen an Yorkville ausgegeben. Diese sollten eigentlich studienbegleitend und bedarfsgerecht abgerufen werden können und zwar im Volumen von bis zu 15 Mio. Euro. Was war tatsächlich? Von "studienbegleitend" weit und breit nichts zu sehen. Statt dessen kurzfristige Überbrückungsfinanzierungen mit jeweils neun Monaten Laufzeit. Zumindest ein Teil davon wurde nicht einmal gewandelt, sondern musste zurückgezahlt werden. Positiver Finanzierungseffekt dabei also gleich NULL! Auch die 15 Mio. Euro wurden nicht ausgeschöpft - angesicht der operativen "Fortschritte" und der resultierenden Kursentwicklung auch nicht weiter verwunderlich. Aber: eine "feste" Finanzierungszusage sieht anders aus! Und ja, für eine Verlängerung/Erneuerung dieses Taschenfüllerspielchens für Yorkville haben die Aktionäre in 2019 die Zustimmung verweigert. Zu Recht!
Von einer Finanzierung oder gar Durchführung der Studie war man stets himmelweit entfernt.
Und wer erinnert sich nicht gerne an die zuvor gescheiterte Wandelanleihe, weil das Dream-Team in Vorstand und Aufsichtsrat zu blöd war, den zugrundeliegenden HV-Beschluss korrekt zu formulieren? Auch das bereits eine einzigartige Meisterleistung!
Also, ganz Ihrer Meinung, nur dass die zuständige Adresse eben doch das ehemalige Management ist. Ob Sie das nun wahrhaben wollen, oder nicht. |