Grundsätzlich den Chinesen zu misstrauen finde absolut falsch...aber das hat der Mann aus der westlichen Welt ja so an sich. Ich misstraue mehr den Amis oder den Briten, allen voran deren Banken und Politikern. Wäre ein großes Bergbauunternehmen aus USA oder Kanada als strategischer Investor eingestiegen , dann wären die Meinungen nicht so negativ. Was möchten denn hier einige den Chinesen unterstellen. Dass die Focus an die Wand fahren wollen...also Bitte! Der Fleiß, die Arbeitseinstellung, Zielstrebigkeit und Hartnäckigkeit der Chinesen sucht seines gleichen. Ebenso deren wirschaftlicher Aufschwung in den letzten Jahrzehnten. Und die Einstellung Chinas zu Gold ist mir wesentlich symapthischer als hier im Westen. Die Verwässerung gefällt mir auch nicht, nur sollte man es realistisch sehen...weiteres Wachstum ist nur durch weiteres Kapital möglich. Vor allem eine eigene Verarbeitungsanlage in Laverton ist notwendig, da wird mir jeder zustimmen. Deshalb besser jetzt 225 Mio. investieren und weitere (Sach-)Werte schaffen (Verarbeitungsanlage, Eröffnung neuer Minen, Ausweitung der Ressourcen und Reserven), als in 3 oder 4 Jahren für die Realisierung dieser Dinge, welche früher oder später nötig sein werden, durch zunehmende Geldentwertung deutlich mehr auf den Tisch legen zu müssen, wenn man überhaupt an so viel Kapital kommt. Wenn das Kapital weise investiert wird entsteht dadurch ein Unternehemen mit ganz anderen Kennzahlen ( Produktionsmenge, Reserven/Ressourcen, Cashkosten, KGV etc.) und dies ist in meinem Sinne. Ich bin hier nicht auf einen kurzen Zock aus, sondern bin wegen der Perspektiven, die dieses Unternehmen bietet, eingestiegen...Jetzt ist genug Geld vorhanden um diese Perspetiven umzusetzten, denn ansonsten können wir noch weitere 10 Jahre von Treasure Island Träumen nur das Gold bleibt trotzdem im Boden, weil die Erschließung zu langsam voran geht. Also cool bleiben... |