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Geely Automble Hldgs.
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informativ
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Chinas Autobauer Geely baut Werkstatt in Indonesien
( China Economic Net )
Um die Handelsbarrieren von vielen Ländern gegen Autoexporte zu umgehen, richten immer mehr chinesische Autobauer Zusammenbaufabriken im Ausland ein. Das Autounternehmen Geely hat z.B. letzte Woche mit einem Projekt in Indonesien begonnen.
Die neue Fabrik in der Nähe von Jakarta soll eine Jahreskapazität von 30.000 Stück haben. Die ersten Produkte sollen diesen Juli vom Band rollen. Der lokale Partner von Geely (IGC) erwartet bis Jahresende eine Produktion sowie einen Umsatz von 2000 Stück. Fünf neue Automodelle sollen in den kommenden zwei Jahren eingeführt werden. Geely zeigt auch große Zuversicht für den Umsatz auf dem indonesischen Automarkt, der ein zweistelliges Jahreswachstum vorwies.
Außer in Indonesien hat Geely auch in der Ukraine und in Russland Werkstätten gegründet. Die drei Fabriken verfügen über eine Gesamtkapazität von 70.000 bis 80.000 Stück.
Geely verkauft bisher seine Autos in mehr als 40 Ländern, die zumeist im Nahen Osten, Afrika und Lateinamerika liegen. Die Exporte tragen rund 5% zu seinem Absatz bei.
Quelle: China Economic Net, Autor: (il)
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doch mal eine nettere nachricht als dieser "bäckermist"
meine meinung ... limi
Optionen
China's Geely Jan-May car sales 100,000 units vs yr-earlier 89,800
BEIJING (XFN-ASIA) - Geely Holding Group, the country's largest private carmaker and parent of Geely Automobile Holdings (Nachrichten) Ltd (HK 0175), said it sold around 100,000 cars in the first five months this year, up from 89,800 units a year earlier.
The group said in a statement that it has set a sales target of 296,000 units for 2007, of which 33,000 cars will be exported.
The China Business News reported earlier today that Geely's first Otaka car, known as the CK-1 on the domestic market, has rolled off the assembly line of its Russian partner Ural Automobiles and Engines.
Geely output at the Russian plant is expected to reach 17,000 units this year, according to the report.
Geely, which has export agreements in place in Indonesia, Russia and Ukraine, is currently also in negotiations to export vehicles to Turkey and South Africa in cooperation with local partners.
derek.jiang@xfn.com
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GEELY AUTOMOBILE
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Automobilindustrie
Es geht noch billiger
Von Henning Peitsmeier
15. Juni 2007
Ein Auto für 3000 Dollar soll bald keine Utopie mehr sein. Die Autoindustrie arbeitet jedenfalls mit Hochdruck an der Entwicklung solcher Fahrzeuge, die preiswert für den Kunden, aber auch noch profitabel für Hersteller und Händler sein sollen. Das Gemeinschaftsunternehmen Renault-Nissan will nun in einem neuen Forschungszentrum in Indien ein solches Auto für Schwellenländer entwickeln. Zwar bestätigte der Konzern am Donnerstag nicht den Preis von 3000 Dollar, erklärte aber, dass das Auto deutlich weniger kosten solle als der Billigwagen Logan.
Mehr als 1000 Ingenieure sollen an diesem "Super-low-cost"-Auto arbeiten, das nicht nur für Indien, sondern weitere Schwellenmärkte wie China, Vietnam oder Thailand bestimmt ist. Eine mögliche Fertigungsstätte könnte die neue Autofabrik in Indiens Autometropole Chennaie sein. Renault und Nissan wollen dort mit dem indischen Partner Mahindra & Mahindra von 2009 an Autos bauen. Bis zum Jahr 2014 werden 700 Millionen Euro in das Werk investiert, das dann eine Fertigungskapazität von 500000 Einheiten haben wird.
Seit April wird in Indien der „Logan“ montiert
Carlos Ghosn, der Vorstandsvorsitzende von Renault-Nissan, hatte erst vor wenigen Wochen ein Abkommen mit Mahindra & Mahindra geschlossen. "In Indien werden im Jahr 2010 schon mehr als 2 Millionen Autos verkauft werden, das entspricht einem jährlichen Wachstum von 10 Prozent", sagte Ghosn. Seit April lässt Renault den Logan in Indien montieren, allerdings ist das viertürige Auto mit einem Preis von mehr als 9000 Dollar in Indien eher ein Auto für die Mittelschicht.
Nun wird es noch billiger. Und es gibt kaum einen westlichen Massenhersteller, der nicht an einem Konzept für das Segment unterhalb der 10000-Dollar-Grenze arbeitet. "Diesen Markt dürfen wir nicht allein den Chinesen und Indern überlassen", sagte ein Automanager. General Motors, Chrysler, Ford, Fiat und Peugeot scheinen fest entschlossen, auch Volkswagen plant ein Niedrigpreismodell unterhalb des brasilianischen Kleinwagens Fox. Toyota-Chef Katsuaki Watanabe hat konkrete Vorstellungen, wie ein Billigauto profitabel hergestellt werden kann: "Alles, vom Design über die Beschaffung bis hin zur Fertigung, wird radikal verändert", sagte Watanabe kürzlich. "Wir denken an eine wirklich extrem kostengünstige Art der Konstruktion mit extrem kostengünstigen Materialien und sogar daran, falls nötig, neue Materialien zu entwickeln."
Tata könnte das erste 3000-Dollar-Auto bringen
Auch westliche Zulieferer wollen dabei sein. Bei Bosch rechnet man etwa damit, dass Autos zum Preis von unter 7000 Euro schon im Jahr 2010 einen Anteil von 13 Prozent am Weltautomobilmarkt erreichen. Heute sind chinesische Hersteller wie Geely oder Chery oder indische Firmen wie Tata hier tonangebend. Angesichts ihrer konkurrenzlos niedrigen Fertigungskosten sind sie begehrte Kooperationspartner für die westlichen Autohersteller. Tata könnte im Übrigen das erste 3000-Dollar-Auto auf den Markt bringen: Schon 2008 soll der Protoyp des "One-Lakh-Car" - ein Auto zum Preis von "One Lakh", was rund 100000 Rupien entspricht - fertig sein.
Text: F.A.Z., 15.06.2007, Nr. 136 / Seite 13
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limi
Optionen
# 79 - das ist doch klar - unseren standard haben die ja noch lange nicht!
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Tom Firley
Vor fallenden Kursen zu warnen ist ja grundsätzlich nicht verkehrt. Aber momentan übertreiben es viele Börsen-Experten im World Wide Web ein wenig. Einig sind sich die meisten immerhin, dass die USA Dreh- und Angelpunkt für die weltweiten Börsen sind.
Also gehen wir einmal davon aus, dass der Dow Jones tatsächlich demnächst einmal 10% in die Knie geht, was wäre dann?
- Die Baissiers hätten endlich einmal Grund zu feiern (sofern sie denn auch auf fallende Kurse gesetzt haben)
- Die Trader-Bären, die seit Monaten (fast Jahren) auf Ihre Chance warten, könnten endlich (nach unzähligen falschen Einstiegen) ein paar Punkte gut machen
- Aus Depots mittelfristiger Aktien-Anleger (die mit relativ engen Stopps arbeiten) würden sicherlich einige Werte herausgespült werden
- Langfrist-Anleger, die seit ein paar Jahren investiert sind, würden über eine solche Korrektur nur müde lächeln, ihr Depot vielleicht geringfügig umschichten und ihre ggf. zu weit entfernten Stopps überprüfen und adjustieren.
Nun, wie Sie sicherlich schon bemerkt haben, spricht die Geldanlage-Strategie eher den mittelfristigen Anleger an. Ab und an spreche ich hier auch einmal etwas kürzerfristige Zocks an (wie z.B. recht erfolgreich mit Erdöl Anfang des Jahres) oder auch ganz langfristige Investitionen (Exxon, Porsche oder auch Lindt) an.
Aus diesem Grunde kann ich die aktuell etwas panischen Kursprognosen – manche reden gar von Crashgefahr – nicht nachvollziehen. Aktuell würde ich einem Nicht-Investierten zwar nicht gerade zu einem Index-Trading auf steigende Kurse raten, dafür ist die Lage etwas zu undurchsichtig. Andererseits würde ich den Investierten auch nicht den sofortigen Verkauf Ihrer Aktien-Positionen zu „bedenken“ geben.
Und ich warne Sie hier auch nicht vor einer Korrektur, sondern schließe sie einfach in meine Überlegung ein. Zur Erklärung:
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limi
Optionen
STUDIE
Deutsche Hersteller verschlafen Billigauto-Trend
Während die westlichen Automärkte weitgehend gesättigt sind, sehen Experten bei Billigautos für Schwellenländer riesiges Wachstumspotenzial. Doch die deutschen Hersteller haben kaum passende Produkt im Angebot - und drohen von ausländischen Nobodys abgehängt zu werden.
Der Logan ist ein Auto, das von seinem Fahrer den Verzicht auf allerlei liebgewordene Komfortausstattungen verlangt - nicht aber auf das Wesentliche: Das Billigauto der rumänischen Renault-Tochter Dacia ist ein solides, ordentlich fahrbares, einigermaßen sicheres und vor allem billiges Auto. Ab 7200 Euro wird es in Deutschland angeboten. Sogar die optionalen Extras sind billig: Wer etwa die Auspuffblende in "Chromoptik" dazubestellt, zahlt 16 Euro mehr. In dieser Preisklasse hat kein deutscher Hersteller Vergleichbares zu bieten. Das könnte sich schon bald als böses Versäumnis herausstellen.
"Es besteht die Gefahr, dass die deutschen Autohersteller das am schnellsten wachsende Segment im Autogeschäft aus dem Auge verlieren", urteilt eine Analyse des Automobil-Prognose-Insituts B&D-Forecast. Hintergrund ist, dass der weltweite Neuwagenabsatz in Zukunft zunehmend in Schwellenländern stattfinden wird.
Während die etablierten Märkte in den USA, in Westeuropa und in Japan weitgehend gesättigt sind, legen die neuen Automärkte in China und Indien, im vorderen Orient, in Russland und in Ost- und Südosteuropa rasant zu. Und das Wachstum dort wird getragen von Billigautos: sehr günstigen und möglichst geräumigen Fahrzeugen, die in etwa jene Rolle erfüllen, wie sie im Nachkriegseuropa der VW Käfer (in Deutschland), der Citroen 2CV (in Frankreich), der Fiat 500 (in Italien) oder der Mini (in England) innehatten. Es geht um die Massenmobilität. Der Logan gilt den B&D-Analysten als Paradebeispiel. "Bereits im Jahr 2009", heißt es in ihrem Papier, "werden weltweit eine Million Logan pro Jahr verkauft."
Drei Segmente: billig, billiger, am billigsten
Experten teilen den Billigautomarkt bereits in drei Segmente auf. Da gibt es die wirklichen Basismodelle zu Preisen von 2000 bis 5000 Dollar, die mittleren Varianten in einer Preisspanne von 5000 bis 7000 Dollar und dann die eher gediegenen Billigautos für 7000 bis 10.000 Dollar. Während in den beiden erstgenannten Segmenten der Löwenanteil des Wachstums erwartet wird, drängen die meisten Autohersteller vor allem in das letztgenannte Segment - und zwar mit gestrippten Kleinwagen, die sie ohnehin schon im Angebot haben.
Der VW-Konzern etwa arbeitet an einem vereinfachten Skoda Fabia, die General-Motors-Marke Chevrolet entwickelt einen billigen Kleinwagen und Ford denkt angeblich über eine Basisversion des Kleinwagens Ka nach. Dass auch deutsche Hersteller in das Billigauto-Segment zwischen 2000 bis 7000 Euro vordringen "ist nicht erkennbar", heißt es in der Studie. Gefragt sei aber gerade so ein Billigauto in der Größe eines VW Golf, das für die Schwellenländer neu erfunden werde, schreiben die Analysten.
Ein konsequenter Billig-Ansatz ist gefragt
Dafür aber brauche es nicht nur das geeignete Fahrzeug, sondern auch Fabriken, in denen nicht teure Roboter die Arbeit erledigen, sondern billige Arbeitskräfte. In denen nicht auf teure Just-In-Time-Logistik gesetzt wird, sondern auf billige Zwischenlager. Und es braucht einen Vertrieb unter einer eigenen Marke mit eigenen Händlern und Werkstätten. "Die deutschen Hersteller arbeiten nur am Produkt, dem abgestrippten Billigauto, vergessen aber die Billigfabrik, den Billigvertrieb, die Billiglogistik", schreibt B&D-Forecast.
Die Prognose fällt daher eher düster aus: Während im oberen Segment der Billigautos zahlreiche etablierte Hersteller um kleine Stückzahlen und magere Margen rangeln werden, besetzen neue Firmen die wirklichen Billigsegmente. Dacia zum Beispiel, oder die indischen Hersteller Tata und Maruti, die chinesischen Unternehmen Chery, Geely, Hafei. Toyota ist vermutlich auch mit von der Partie: Wie man hört, arbeiten die Japaner "sehr ernsthaft" an einem echten Billigauto.
jüp
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Tja, deutschland macht heiabuu - nicht nur bei den autos.
limi
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SUSPENSION OF TRADING
At the request of Geely Automobile Holdings Limited (the “Company”), trading in its shares will be suspended with effect from 2:30 p.m. on 11 July 2007 pending the release of an announcement regarding the very substantial acquisitions and connected transactions of the Company which are price-sensitive in
nature.
By Order of the Board of Directors
Geely Automobile Holdings Limited
David Cheung
Company Secretary
Hong Kong, 11 July 2007
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Fundamental-Analyse
Die Aktie des chinesischen Autobauers Geely Automobile Holdings Ltd wird von der Citigroup von bisher "buy" auf "sell" abgestuft. Ebenfalls nach unten ging es mit dem Kurs Ziel von bisher 1,33 HKD auf jetzt 1,07 HKD.
Es werden schlechtere Zahlen erwartet, vor allem im Angesicht eines Preisschnittes von 10 % bei enigen Modellen.
Die Aktie steht zur Zeit bei 1,22 HKD. 04.07.2007 (il)
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limi
..... *vielleicht kommt nu generell das von mir so langersehnte "sommerloch"
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Hier der Grund für die Aussetzung und den Kursanstieg gestern:
http://www.thestandard.com.hk/news_detail.asp?pp_cat=1&art_i…
Geely Auto to buy production units from parent
Steven Lee
Thursday, July 12, 2007
Geely Automobile Holdings (0175), the Hong Kong-listed unit of the mainland's biggest privately owned automaker, will announce plans to buy the parent's assets in four jointly owned production units, according to a Reuters report Wednesday.
Geely now owns 46.8 percent of each of the associates, while its unlisted parent, Geely Holding Group, holds the remaining stake.
Trading in shares of Geely was suspended Wednesday, pending an announcement "regarding a very substantial acquisition and connected transactions," the company said.
A spokeswoman declined to comment further.
Geely chairman Li Shufu had said the company intended to issue new shares to its parent to finance taking complete control over four of its jointly owned units this year.
Sales of the four associate companies - Zhejiang Geely Automobile, Shanghai Maple Guorun Automobile, Zhejiang Ruhoo and Zhejiang Kingkong - jumped 7.3 percent to 98,634 vehicles in the first half this year, compared with the corresponding period a year ago.
The combined book value of the associates is HK$1.9 billion, executive director Lawrence Ang Siu-lun said.
"Apart from the acquisition [of the four units], it's rumored the listed unit will place shares soon, as it needs capital for expansion," an analyst at CSC Securities said.
The firm expects its new model, Vision, to lift sales at the four associates in the second half of the year. Sales of Vision soared more than 150 percent last month to nearly 900 vehicles.
Geely said in March it will pay HK$390 million for a stake in two ventures with its parent - Hunan Geely and Lanzhou Geely - to manufacture components.
Shares of Geely Automobile, which have surged 90 percent this year, gained 9 percent to HK$1.46 Wednesday before the trading suspension.
Optionen
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17.07.07 – Die chinesischen Automobilhersteller werden im September auf der IAA in Frankfurt eine Reihe neuer Modelle vorstellen. Nach Meldung des Branchenmagazin „Automobil Industrie“ handelt es sich um Firmen, die bislang in Europa noch weitgehend unbekannt sind. Die Großen der Branche aus dem Reich der Mitte wie Geely und Great Wall verzichten hingegen auf einen Auftritt in Frankfurt. Sie wollen sich auf dem Genfer Automobilsalon Anfang nächsten Jahres zeigen.
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limi
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Chinas Aktien ueberbewertet
direktanlage.at AG
Salzburg (aktiencheck.de AG) - Martin Huefner, Chefoekonom des fuehrenden
oesterreichischen Discount-Brokers direktanlage.at, ortet Verunsicherungen
am chinesischen Aktienmarkt.
China werde weiter wachsen und den Westen zum Teil ueberholen. Die
Entwicklung werde jedoch in Zukunft weniger geradlinig verlaufen. Der
Fachmann sehe immense Staerken in China. China verfuege mit 1,3 Mrd.
Einwohnern ueber die groesste Bevoelkerung der Welt. Das reale
Bruttoinlandsprodukt wachse seit Jahren schnell, zuletzt sogar mit
zweistelligen Raten (2007: +10,8 Prozent). Ausserdem erwirtschafte China
einen Leistungsbilanzueberschuss von 340 Mrd. USD (10,4 Prozent des
Bruttoinlandsprodukts), und es besitze 1.300 Mrd. USD an Waehrungsreserven.
Ein weiterer Vorteil seien fleissige, ehrgeizige, kaufmaennisch begabte und
niedrig entlohnte Arbeiter.
China habe aber auch eine Vielzahl von Problemen in der aktuellen
Wirtschaftsentwicklung. "Es gibt grosse Ungleichheiten zwischen Arm und
Reich", so Huefner, "es gibt praktisch keine soziale Sicherung fuer Alter
und Krankheit. Die chinesische Gesellschaft hat demographische Probleme.
Etwa ab dem Jahr 2030 wird die Bevoelkerung absolut zurueckgehen. Die
Infrastruktur laesst - vor allem in der Mitte und im Westen des Landes - zu
wuenschen uebrig."
Die Umweltverschmutzung in den Staedten sei so gross. Nach Angaben der
Weltbank wuerden jaehrlich eine drei Viertel Million Menschen an
Umweltverschmutzung und/oder schlechtem und mangelhaftem Wasser sterben.
"Viele Staatsbetriebe sind unproduktiv. Die chinesischen Banken haben -
trotz des hohen Wachstums der Unternehmen - "faule Kredite" im Wert von
schaetzungsweise 900 Mrd. USD in ihren Buechern", meine Huefner.
Wie sehe nun die Zukunft des Landes aus? China werde natuerlich weiter
wachsen, nach der Phase des take off in ein paar Jahren vielleicht mit einer
etwas geringeren Rate. Es werde zu den westlichen Industrielaendern
aufschliessen und sie in vielen Bereichen ueberholen. China werde aber kein
Niedriglohnkosten-Land bleiben. Wer Produktion dorthin allein aus
Kostengruenden verlagere, baue sein Haus auf Sand. China werde zunehmend in
technologisch anspruchsvollere Sektoren und Produktionen vordringen.
Und wie werde der chinesische Aktienmarkt auf diese Entwicklungen reagieren?
Er werde natuerlich von dem hohen gesamtwirtschaftlichen Wachstum, der
zunehmenden Zahl der privaten Unternehmen und der hohen Ersparnis der
Chinesen (Sparquote ueber 40 Prozent) profitieren. Voraussetzung dafuer sei,
dass sich in China ein funktionsfaehiger Kapitalmarkt entwickeln werde,
aehnlich wie in Indien. Im Augenblick seien die chinesischen Aktien bei
weitem ueberbewertet und spekulativ ueberhitzt. Daher sei fuer Anleger
zunaechst einmal Vorsicht geboten. (17.07.2007/ac/a/m)
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limi
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China's Geely Group sees 2007 car exports at over 40,000 units
BEIJING (XFN-ASIA) - Geely Holding Group, China's largest privately-owned automaker and parent of Geely Automobile Holdings (Nachrichten) Ltd (HK 0175), said it expects car exports to surpass 40,000 units this year, compared to 15,000 in 2006.
The company said in a statement on its website that exports of the CK model totaled 13,000 units in the first half.
It added that the CK car recently underwent testing in Spain which cleared the way for its export to Europe. No details on the testing were provided.
Geely Group set a 2007 sales target of 300,000 vehicles at the beginning of the year, with exports projected at 33,000.
In the first half, Geely Holding Group's overall sales totaled 111,143 vehicles, compared to 105,900 a year earlier.
derek.jiang@xfn.com
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Hab da auch was für dich!
Die Seite ist nicht schlecht! Speziell für Geely!
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-aktien/geely-automobile.asp
Optionen
Die russischen Behörden wollen die Zusammenarbeit zwischen russischen und chinesischen Automobilherstellern auf Eis legen. Dies sieht laut "Shanghai Securities News" ein Entwurf des russischen Ministeriums für Industrie und Energie vor. Allen Projekten soll die Zulassung entzogen werden.
Betroffen sind vier Projekte von den fünf chinesischen Herstellern Geely, Great Wall Motor, Zhongxing Automotive, Lifan Group und Beijing Auto Holding. Sie hatten Investitionen in Höhen von 380 Millionen Euro geplant, um Kapazitäten für die Produktion von jährlich 230.000 Einheiten zu errichten.
Prognosen von Pricewaterhouse Coopers gingen jüngst sogar davon aus, dass die chinesischen OEM 2010 rund eine halbe Million Fahrzeuge im Land herstellen könnten. Allerdings war Moskau schon immer skeptisch und zurückhaltend bei der Gewährung von Zollvorteilen für eine Fertigung chinesischer Modelle.
"Die russischen Käufer sind stark nach Westen orientiert", betont Christoph Stürmer, Analyst beim Marktforschungsinstitut Global Insight. Die Kooperation zwischen russischen und chinesischen OEM sei für die Russen nur sinnvoll gewesen, um günstig zu produzieren.
Für die chinesischen Hersteller ist Russland ein wichtiger Markt. Er hätte gar zum Brückenkopf zur Erschließung Europas werden können. Allerdings waren bislang die Verkaufszahlen noch verhältnismäßig gering: Great Wall Motor verkaufte 2005 etwas mehr als 4.000 Fahrzeuge, Tianye setzte 1.600 ab, Chery und XinKai jeweils rund 450.
"Es gab von den chinesischen Hersteller bislang keinen systematischen Ansatz zum Markteintritt in Russland", begründet Stürmer die geringen Zahlen. Entsprechend werde sich die Expansion der chinesischen OEM zwar etwas verlangsamen, aber der Rückschlag halte sich in Grenzen.
Die rigide Haltung der russischen Regierung bezieht sich allerdings nur auf die Billig-Konkurrenz aus China. So hat Nissan jüngst den Grundstein für ein neues Werk in St. Petersburg mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 200 Millionen Dollar gelegt.
19.07.2007
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tja, so kanns gehen, aber ich denke, die werden auch ohne russland ihren weg machen.
limi
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23.07.2007 -- Tages-Anzeiger Online
Autohersteller Geely plant den Export nach Europa
Go West! Der chinesische Autobauer Geely.
Immer wieder hat der chinesische Autobauer die Expansion in den Westen verschoben, abgeschreckt durch den Misserfolg der Konkurrenz. Jetzt steht der Schritt nach Deutschland kurz bevor.
Von Christoph Giesen und Janis Vougioukas, Ningbo
Der chinesische Autobauer Geely plant den Export nach Deutschland. «Wir arbeiten derzeit an zwei neuen Modellen für den europäischen Markt», bestätigt Geely-Topmanager Feng Qingfeng gegenüber dem «Tages-Anzeiger». Das Unternehmen werde dabei von koreanischen Wettbewerbern unterstützt.
Die Modelle mit den konzerninternen Bezeichnungen FC-2 und FC-3 sollen im kommenden Jahr zunächst auf dem chinesischen Markt präsentiert werden. Für 2009 ist der Export nach Europa geplant. Geely will den europäischen Markt von Deutschland aus erobern. «Der Markteintritt muss in Deutschland erfolgen. Wenn unsere Fahrzeuge dort akzeptiert werden, können wir sie in der ganzen westlichen Welt verkaufen», sagte Feng.
Die zwei Fahrzeuge sind als Mittelklasselimousinen geplant und sollen je nach Ausstattung zwischen 80'000 und 120'000 Yuan kosten - 12'700 bis 18'000 Franken. Der Konzern arbeitet derzeit auch an der Entwicklung neuer Motoren, die die Abgasnorm Euro 5 erfüllen sollen. Mittelfristig sollen 50'000 Autos für den europäischen Markt produziert werden. Das bisherige Spitzenmodell Vision FC-1 wird derzeit bereits in die Ukraine, Syrien, Russland, Lateinamerika und Afrika exportiert, insgesamt etwa 20'000 Fahrzeuge pro Jahr.
Einer von fünf möglichen Sternen
Geely plant bereits seit längerem die Expansion in den Westen, hat diesen Schritt in den vergangenen Jahren aber immer wieder hinausgeschoben. Der Grund: Bisher hat der europäische Markt chinesischen Fahrzeugherstellern mehr Probleme als Freude bereitet. Der Geländewagen Landwind des Herstellers Jiangling Motors sollte vor zwei Jahren das erste chinesische Fahrzeug auf dem deutschen Markt werden.
Doch die Pläne zerplatzten, als der Automobilclub ADAC dem Landwind bei einem Crashtest schwerwiegende Sicherheitsmängel bescheinigte. «Gravierende Konstruktionsfehler führen zu einer untragbaren Reduktion des Überlebensraumes», hiess es in dem Ergebnis des Tests.
Im Juni untersuchte der ADAC die Billig-Limousine Brilliance BS6, der zweite Versuch eines chinesischen Konzerns, den deutschen Automarkt zu erobern. Der Brilliance erhielt bei dem Crashtest nur einen von fünf möglichen Sternen, weit unter dem heute üblichen Standard. Ein belgischer Importeur nahm das Auto nach dem vernichtenden Testergebnis vom Markt und erstattete den Kunden ihr Geld zurück.
Geely ist daher vorgewarnt. «Im Gegensatz zu Brilliance und Landwind muss der Markteintritt gelingen. Wir wollen unsere Marke auf keinen Fall beschädigen», sagte Feng. Vorbild seien die Expansionsstrategien von Toyota und dem koreanischen Hersteller Hyundai.
Erfolgreichster Autobauer Chinas
Geely ist einer der erfolgreichsten chinesischen Autobauer, und produziert nach eigenen Angaben mit 10'000 Mitarbeitern rund 300'000 Fahrzeuge pro Jahr. Der private Konzern wurde erst 1986 durch den Unternehmer Li Shufu gegründet und begann zunächst mit der Produktion von Kühlschränken und Aluminiumfassaden. 1998 wurde Geely zum ersten privaten chinesischen Autohersteller und blieb immer einer der innovativsten Fahrzeugbauer des Landes. Das vor einigen Jahren präsentierte Modell «Beauty Leopard» wurde der erste chinesische Sportwagen. Das 94-PS-Auto benötigte 15 Sekunden, um von 0 auf 100 Stundenkilometer zu beschleunigen. Im vergangenen Jahr gründete Geely ein Joint Venture, dass ab 2008 das berühmte Londoner Taxi in Shanghai produzieren soll.
China exportierte im vergangenen Jahr 340'000 Fahrzeuge und war damit gerade einmal der viertgrösste Autoexporteur Asiens - hinter Japan, Südkorea und Thailand. Doch seit drei Jahren verdoppelt sich die Zahl der chinesischen Autoexporte jedes Jahr und stieg im ersten Quartal des laufenden Jahres noch einmal um 22 Prozent.
Ebenso schnell wuchs die Ausfuhr von Fahrzeugteilen. Im vergangenen Jahr durchbrach die Zahl erstmals die Grenze von acht Milliarden Dollar.
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limi
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Schöne Aussicht
Von Henning Peitsmeier
03. September 2007
Auf der IAA gehen sie noch getrennte Wege. Continental und Siemens VDO präsentieren sich kommende Woche auf der weltgrößten Automobilausstellung in Frankfurt als selbständige, voneinander unabhängige Autozulieferer. Denn noch ist die milliardenschwere Übernahme für Conti nicht abgeschlossen, fehlt die Zustimmung der Kartellbehörden. „Bis zum Closing sind wir sogar noch Wettbewerber“, sagt ein Unternehmenssprecher von Conti.
In der Branche werden beide schon als Einheit gesehen. Conti und Siemens VDO, dieser Zusammenschluss hat die internationalen Wettbewerber alarmiert. „Beide zusammen haben nun eine Systemkompetenz in der Fahrzeugelektronik und bei Fahrwerksregelungssystemen“, sagt Christoph Stürmer vom Prognoseinstitut Global Insight. Und die beiden Segmente gelten unter Fachleuten als diejenigen, in denen zukünftig die Musik spielt. Prognosen zufolge wird der Elektronikanteil im Auto in den kommenden zehn Jahren von heute 25 Prozent auf 40 Prozent zulegen.
Vier von fünf Teilen kommen nicht vom Hersteller
Versand von Schläuchen bei ContiTech in Korbach
Stärkste Treiber bei den Elektronikkomponenten sind in den kommenden fünf Jahren Fahrspurassistenten, adaptive Frontscheinwerfer, Reifendrucküberwachungssysteme und die schlüssellose Zugangskontrolle - Produkte, bei denen Conti und VDO für die Kunden aus der Autoindustrie unverzichtbar sind.
Schon heute decken Zulieferer wie Conti und VDO etwa 80 Prozent der Wertschöpfungskette eines Autos ab, kommen vier von fünf Teilen nicht vom Hersteller selbst, sondern von den Partnern. Viele liefern nicht bloß Teile ans Band, sondern übernehmen auch die Entwicklung und die Produktion. Zudem wird immer mehr Zubehör in die Autos eingebaut, elektrische Fensterheber, Klimaanlagen, Sitzheizungen.
All das schafft Beschäftigung bei Zulieferern. Dabei setzen die deutschen Firmen jedes Jahr etwa 70 Milliarden Euro um und liegen hinter Japan und Amerika an dritter Stelle. Jeder vierte der hundert größten Zulieferer der Welt kommt aus Deutschland, Robert Bosch ist die Nummer eins. Die deutschen Zulieferer beschäftigen hierzulande 321.000 Menschen und damit fast jeden zweiten Mitarbeiter in der Autoindustrie. Und sie schaffen neue Arbeitsplätze - im vergangenen Jahrzehnt waren es 90.000.
In Amerika auf der Suche nach Übernahmezielen
Es ist noch nicht lange her, da schien es, als müssten viele Betriebe wegen zunehmender Preiskämpfe in die Insolvenz gehen. Auf dem amerikanischen Markt gerieten selbst Große wie Delphi in Schieflage, weil die Krisen von GM, Ford und Chrysler ihren Tribut von den wichtigsten Lieferanten forderte. Nach einer aktuellen Untersuchung, die der Verband der Automobilindustrie (VDA) in Auftrag gegeben hat, dürften die amerikanischen Zulieferer auch in den kommenden Jahren nicht aus der Krise finden.
Delphis deutsche Wettbewerber gelten als besser gewappnet. Es sind Konzerne wie Bosch, Continental oder ZF Friedrichshafen. Ihnen kommen eine breitere Kundenbasis und ein attraktiver Produktmix zugute. Einige, wie der deutsche ZF-Konzern, sehen sich in Amerika nun nach Übernahmezielen um oder sind dort schon fündig geworden, wie die Stuttgarter Mahle-Gruppe, die im März einen Teil des amerikanischen Zulieferers Dana gekauft hat.
Kurz vor der Zahlungsunfähigkeit
Den deutschen Zulieferunternehmen bieten sich auch auf dem heimischen Markt große Chancen, weil Deutschland bis zum Jahr 2018 seine Position als Premiumstandort nochmals deutlich ausbauen kann: Nach Einschätzung der Fachleute der IKB-Bank wird die gesamte heimische Fahrzeugproduktion bis dahin um 10 Prozent auf dann 5,9 Millionen Einheiten steigen, ebenso nimmt der Premiumanteil von 60 auf 65 Prozent zu.
„Die Produktion hochwertiger Fahrzeuge bleibt eine deutsche Spezialität. Hinzu kommt, dass sich die Hersteller bei Innovationen immer stärker auf ihre Zulieferer verlassen“, sagt Karsten Gerhardt, Branchenanalyst der IKB. Trotzdem: Noch Anfang dieses Jahres sah die Rating-Agentur Standard & Poor's härtere Zeiten auch auf die europäischen Zulieferer zukommen, da die Nachfrage in Europa stagnierte. Und tatsächlich spitzte sich die Lage bei Schefenacker zu, rutschte Hella in die Verlustzone, kündigte Kiekert aus Kostengründen Produktionsverlagerungen an.
Gerade jene Autozulieferer, die wie der Türschlossfabrikant Kiekert von Private-Equity-Gesellschaften für viel Geld übernommen und für die eine zu ambitionierte Geschäftsentwicklung unterstellt wurde, machten turbulente Zeiten durch. Bevor sich der Investor Permira von Kiekert trennte, stand das Unternehmen kurz vor der Zahlungsunfähigkeit.
Immer mehr Modelle sorgen für immer mehr Aufträge
Dass derartige Fälle eher die Ausnahme sind, belegt eine Umfrage des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens Pricewaterhouse-Coopers (PwC). Danach haben 61 Prozent der Zulieferer nach dem Einstieg eines Finanzinvestors ihren Umsatz gesteigert, 65 Prozent stellten mehr Mitarbeiter ein, und 70 Prozent erhöhten ihr Investitionsvolumen. Die Renditeerwartungen der Private-Equity-Fonds haben sich in 80 Prozent der Fälle erfüllt oder wurden sogar übertroffen. „Der Report ist ein Beleg dafür, dass die Entwicklung von Automobilzulieferern unter dem Einfluss von Private Equity hinter den Kulissen deutlich positiver ausfällt, als es die öffentliche Darstellung gelegentlich vermuten lässt“, sagt Martin Schwarzer, Automotive-Fachmann bei PwC.
Inzwischen sind die Aussichten für die gesamte Branche wieder besser geworden. Und die Stimmung vor der IAA wird von Managern zwar nicht als euphorisch, aber doch als „sehr zuversichtlich“ eingeschätzt. Ein Grund: die Variantenvielfalt der Autohersteller. Immer mehr Modelle sorgen für immer mehr Zulieferaufträge. Ein anderer Grund: die Umweltinitiativen der Hersteller. Schlagartig tun sich Märkte auf, die bisher für Automobilbauer uninteressant waren. Nun, da der Kraftstoffverbrauch und der damit verbundene Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxid, stärker ins Bewusstsein gerückt ist, haben die Themen Leichtbau, Faserverbundwerkstoffe oder alles rund um Öl und Schmierstoffe eine neue Qualität erhalten.
Großer Preisdruck auf die Zulieferer
Damit rücken ebenfalls wieder die Zulieferer ins Blickfeld. Hinzu kommen die aufstrebenden Autohersteller aus China und Indien. Nicht alles, was Geely oder Shuanghuan an Neuheiten auf den Markt bringen, sind Plagiate; vieles entwickeln Chinesen und Inder mit Unterstützung deutscher Lieferanten, die oft schon seit zwei Jahrezehnten mit eigenen Niederlassungen vor Ort sind.
Marcus Berret, bei Roland Berger für das globale Beratungsgeschäft mit Automobilzulieferern zuständig, fasst die komfortable Lage so zusammen: „Die zunehmende Modellvielfalt hat einerseits Vorteile für die Zulieferer“, sagt er. „Für die einzelnen Varianten können aufgrund geringerer Stückzahlen höhere Preise verlangt werden.“ Und die Kehrseite der Medaille? „Die Zulieferer haben dadurch eine höhere Komplexität und damit höhere Kosten in Entwicklung, Fertigung und Logistik“, sagt Berret. „Außerdem versuchen die Hersteller zunehmend, durch Fahrzeugplattformen die Zahl der in verschiedenen Modellen identischen Teile zu erhöhen. Dies führt zu großem Preisdruck auf die Zulieferer.“
Dass viele Betriebe mit mehr Optimismus nach vorn schauen, liegt auch daran, dass sie ihre Hausaufgaben gemacht haben. Als im Zuge der Globalisierung die Autokonzerne rund um die Welt neue Werke aufgebaut haben, zog die Karawane der Lieferanten mit. Heute sind in den neuen Autostandorten in den Staaten Brasilien, Russland, Indien und China die Zulieferer ebenso mit von der Partie wie in Nordamerika und Osteuropa. Für die Systempartner gilt: Nur wer vor Ort ist, also seine Fabrik neben das Werk des Autoherstellers setzt, kann „just in time“, also laufend und rechtzeitig, liefern - und bekommt die lukrativen Aufträge.
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limi
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Umfrage: Jeder vierte Deutsche würde chinesisches Auto kaufen
Kronberg/Taunus (dpa) - Jeder vierte Autofahrer in Deutschland kann sich vorstellen, ein Auto eines chinesischen Herstellers zu kaufen. Das ergab eine Umfrage des Beratungsunternehmens Accenture.
Demnach glaubten 28 Prozent der befragten Führerscheinbesitzer, dass chinesische Automobilproduzenten innerhalb der nächsten fünf Jahre hierzulande so erfolgreich sein werden wie koreanische Marken. «Die Schonfrist, bis chinesische Autos zur Konkurrenz auf dem deutschen Markt werden, ist kürzer, als viele Hersteller annehmen», sagte Experte Andreas Baier.
Marktexperten trauen den Herstellern mit noch weitgehend unbekannten Namen wie Chery, Geely und Brilliance in den nächsten fünf Jahren einen Marktanteil von bis zu 1,5 Prozent zu. Insbesondere im unteren bis mittleren Preissegment werden den Autobauern aus dem Reich der Mitte gute Chancen eingeräumt, weil sie kostengünstig produzieren und zu billigen Preisen anbieten. Fast jeder zweite Autofahrer nannte bei der Befragung den Preis als ausschlaggebendes Argument.
Bislang haben einige chinesische Hersteller aber wegen mangelnder Qualität und schlechter Ergebnisse bei Crash-Tests noch Absatzschwierigkeiten in Europa. Der Geländewagen «Landwind» und die Limousine «Brilliance» wurden wegen schlechter Sicherheitstests zurückgezogen. Für zwei Drittel der Befragten war die Sicherheit das wichtigste Kriterium bei Überlegungen zum Kauf eines chinesischen Autos. Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung IAA in Frankfurt (13.-23.9.) werden chinesische Hersteller zum zweiten Mal vertreten sein.
Quelle: http://www.pnp.de/nachrichten/..._15553258.php&Ressort=wirtschaft
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*** ein artikel zu gelly und brillance steht ganz am ende...
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05. Sep. 2007 Auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt vom 13. bis 23. September 2007 werden nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) 128 Fahrzeugneuheiten gezeigt. 88 davon sind Weltpremieren. Die deutschen Hersteller sind mit 46 Pkw-Neuheiten vertreten. Darüber hinaus geben zahlreiche Conceptcars Ausblick auf die automobile Zukunft. Thematischer Schwerpunkt der 62. IAA sind innovative Antriebslösungen und sparsame Motoren. Die Zulieferindustrie wird ebenfalls mit mehr als 100 Neuheiten vertreten sein. Unser Überblick über die Pkw-Neuheiten von A wie Audi bis Z wie Zhejiang Jonway erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sicher wird es in Frankfurt noch die eine oder andere Überraschung geben.
Alfa zeigt auf der IAA als Weltpremiere die auf 1000 Exemplare limitierte Sonderserie des 147 C'N'C Costume National. Zudem zeigt der Hersteller einen Querschnitt durch das gesamte Modellprogramm.
Audi wird den neuen A4 vorstellen. Dank längerem Radstand wird das Ingolstädter Erfolgsmodell künftig im Fond deutlich mehr Platz bieten. Fünf Motoren stehen zur Wahl. Das Leistungsspektrum reicht von 105 kW/143 PS bis 195 kW/265 PS. Der Vierzylinder-Benziner und die Dieselaggregate arbeiten mit Turboaufladung. Neben einem 6-Gang-Getriebe gibt es das Automatikgetriebe Tiptronic und die stufenlose Multitronic. Eine dynamische Lenkung verändert ihre Übersetzung je nach gefahrener Geschwindigkeit.
Als Fahrerassistenzsysteme werden eine Rückfahrkamera zum Einparken, ein Spurhalte- und ein Spurwechselwarnsystem sowie ein Tempomat mit automatischer Abstandsregelung (Adaptive Cruise Control) angeboten. Der A8 erhält ein dezentes Facelift und wird mit einem neuen 2,8-Liter-FSI als Einstiegsmotorisierung angeboten. Dazu kommt ein neuer Sechszylinder-Benziner mit 154 kW / 210 PS, der 280 Nm maximales Drehmoment zwischen 3000 und 5000 Umdrehungen pro Minute liefert. Für Diesel-Käufer steht ein neuer Achtzylinder-Selbstzünder mit 4,2 Litern Hubraum und 240 kW/326 PS bereit. Als jüngster Spross der sportlichen RS-Familie wird der RS6 in Frankfurt stehen, den der 5-Liter-V10 von Konzerntochter Lamborghini mit 427 kW/580 PS befeuert.
Bentley zeigt den Continental GT Speed. Es ist mit 610 PS und 326 km/h Höchstgeschwindigkeit der bislang schnellste Wagen der britischen Edelschmiede.
Bei BMW wird ein Kleiner großes Interesse finden. Die 1er-Reihe wird um das Coupé ergänzt. Mit dem Kompaktsportler möchten die Münchener an die legendäre 02er-Reihe anknüpfen und ihren Werbeslogan „Aus Freude am Fahren“ noch einmal besonders eindringlich unterstreichen. Premiere hat das Coupé. Der 3,0 Liter große Sechszylinder im Topmodell 135i Coupé leistet 225 kW/306 PS und verfügt über ein maximales Drehmoment von 400 Newtonmetern. Im 123d Coupé feiert der neue 2,0 Liter-Vierzylinder-Diesel mit variablem Twin-Turbo und Common-Rail-Einspritzung seine Weltpremiere. Der Motor aus Vollaluminium leistet 150 kW/204 PS. Den Durchschnittsverbrauch gibt BMW mit 5,2 Litern an. Die Motorenpalette ergänzt ein weiteres Dieselaggregat im 120d Coupé. Der 130 kW/177 PS starke Vierzylinder hat einen von 4,8 Litern auf 100 Kilometer und ein CO2-Wert von 128 Gramm pro Kilometer. Die Münchener arbeiten als vierter Variante des 1er bereits an einem Cabrio. Ob in Frankfurt schon ein Prototyp stehen wird, lässt BMW noch offen. Dafür dürften die Bayern ihr geplantes Sport-SUV X6 vorstellen. das wie der X5 in den USA gebaut werden soll, wo er das viertürige Geländecoupé auch die meisten Käufer finden dürfte. Mit Sicherheit steht der neue M3 in Frankfurt, dessen 309 kW/420 PS starker 4,0-Liter-Achtzylinder aus dem BMW-Zehnzylinder abgeleitet wurde.
Mit mehr Druck als bisher drängt Cadillac auf den deutschen Markt. Hoffnung setzt der amerikanische Autobauer vor allem auf den BLS Wagon. Es ist der erste Kombi in der über 100jährigen Firmengeschichte überhaupt. Er steht ab November 2007 bei den Händlern und wird auch mit einem Bioethanol-Motor angeboten, der auf Wunsch dann ebenso für die Limousine zu haben sein wird. Für den Fronttriebler stehen drei Benziner und zwei Dieselmotoren zur Wahl. Neu ist ein 1,9-Liter-Selbstzünder mit Common-Rail-Direkteinspritzung und zweistufiger Turboaufladung. Der Vierzylinder leistet 132 kW/180 PS und verfügt über ein maximales Drehmoment von 400 Nm. Top-Benziner ist der 188 kW/255 PS starke 2.8-Liter-V6 mit zweistufigem Turbolader und variablen Ventilsteuerzeiten. Zum Ottomotoren-Angebot gehören darüber hinaus zwei Zweiliter-Vierzylinder-Turbos mit 154 kW/210 PS und 129 kW/175 PS. Ebenfalls auf dem Cadillac-Messestand steht die legendäre Corvette. Sie wurde einer Leistungskur unterzogen und startet mit 6,2 Litern Hubraum und 321 kW / 436 PS ins neue Modelljahr. Das maximale Drehmoment beträgt 586 Newtonmeter. Neben den drei Premieren stellt Cadillac auf seinem Stand die Luxuslimousine STS, den Crossover SRX, das mächtige SUV Escalade und den Hochleistungsroadster XLR-V vor.
Chevrolet wird in Frankfurt den neuen Kalos zeigen, der künftig Aveo heißt. Charakteristisch für den Aveo, der im März 2008 zunächst als Fünftürer und wenig später auch als Dreitürer auf den Markt kommt, ist der große, zweigeteilte Kühlergrill. Der Aveo ist vier Zentimeter länger als der Kalos und wurde im Innenraum spürbar aufgewertet. Als Motoren stehen zwei Benziner zur Wahl: ein 1,2-Liter mit 62 kW/84 PS und der bisherige 1,4 Liter mit jetzt 72 kW/98 PS, den es auf Wunsch auch mit Automatik gibt. In Frankfurt steht außerdem der kompakte Van HHR im Retro-Design. Der 4,48 Meter lange Fünfsitzer aus den USA bietet bis zu 1634 Liter. Angetrieben wird der HHR von einem 2,4-Liter-Vierzylinder mit 130 kW / 175 PS. Gezeigt werden außerdem die drei Mini-Studien Beat, Groove und Trax. Vom künftigen Camaro gibt es das Cabrio zu sehen.
Chrysler bringt den neuen Grand Voyager und das Sebring-Cabrio nach Frankfurt. Der 300C wird außerdem in leicht überarbeiteter Form präsentiert.
Star bei Citroën ist der Airscape, eine viersitzige Cabrio-Coupé-Studie auf Basis des C5. Mit dem C4 Bioflex zeigen die Franzosen außerdem ein Modell für den Bioethanol-Betrieb. Die Studie C-Cactus gibt Ausblick auf einen Diesel-Hybrid mit 51 kW/70 PS HDi und 22 kW/30 PS Elektromotor. Citroën verspricht für den 150 km/h schnellen Kompaktwagen einen Durchschnittsverbrauch von 3,4 Litern auf 100 Kilometer und einen CO2-Ausstoß von 78 Gramm pro Kilometer.
Daihatsu stellt die siebte Generation seines Kleinwagen-Klassikers Cuore vor. Für den Antrieb steht der aus dem Sirion bekannte 1.0-Liter Dreizylindermotor mit 51kW/70 PS. Er soll im Cuore mit Schaltgetriebe mit 4,4 Litern Normalbenzin auf 100 km auskommen. Die CO2-Emissionen betragen dann 104 g/km. Den Spurt von 0 auf 100 km/h schafft er innerhalb von 11,1 Sekunden. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 160 km/h.
Dodge stellt als Weltpremiere den Journey vor. Für den Fünf- und 5+2-Sitzer stehen unter anderem ein 2,4 Liter-Vierzylinder und 2,0-Liter-Turbodiesel mit 103 kW/140 PS zur Verfügung. Nach Europa kommt der Journey voraussichtlich Mitte 2008.
Bei Ferrari ist der 430 Scuderia zu sehen. Die auf 1200 Stück limitierte Leichtbauvariante des F430 ist 100 Kilogramm leichter und 20 PS stärker.
Sportlich geht es bei Fiat zu. Die Italiener stellen die Abarth-Version des neuen 500 und den Grande Punto SS (Super Sport) mit 132 kW/180 PS starkem 1,4-Liter-Turbomotor vor. Zukunftsmusik wird vorerst der Panda Aria bleiben, der auf konsequentes Kraftstoffsparen ausgelegt ist. Der 900-Kubik-Zweizylinder-Turbo fährt mit einem Erdgas-Wasserstoff-Gemisch. Das 77 kW/105 PS starke Concept-Car zeichnet sich auch durch die Verwendung umweltverträglicher Materialien aus. Möglicherweise präsentieren die Italiener in Frankfurt auch schon den neuen Kleintransporter Fiorino.
Ford wird 22 Fahrzeuge und sieben Studien in Frankfurt ausstellen. Mit dem Kuga auf Focus-Basis präsentieren die Kölner ein Kompakt-SUV für das kommende Jahr. Die Studie Verve gibt einen Ausblick auf das Design der nächsten Generation von Ka und Fiesta. Dazu kommt eine Reihe von neuen ECOnetic-Modellen. Sie kombinieren Common-Rail-Dieseltriebwerke mit einer Vielzahl intelligenter Einzellösungen, um die CO2-Emissionen zu reduzieren. Den Anfang macht zu Beginn des nächsten Jahres der Focus ECOnetic mit einem Durchschnittsverbrauch von 4,3 Liter Diesel auf 100 Kilometer und 115 g/km CO2-Ausstoß.
Honda feiert in Frankfurt 30 Jahre Accord mit einem Sondermodell. Der Accord Tourer Concept gibt außerdem einen Ausblick auf das künftige Kombidesign des Mittelklassewagens. Beim Jazz übernimmt der 1.4 Style künftig den Platz des 1.4 LS. Als einer der Pioniere der Brennstoffzellentechnik zeigt der weltgrößte Motorenhersteller den FCX, der bereits im nächsten Jahr in Japan und USA in einem Leasing-Programm angeboten werden soll. Honda präsentiert in Frankfurt außerdem die Hybrid-Studie „Small Hybrid Sports Concept“ und seine nächste Dieselmotorengeneration.
Hyundai wird voraussichtlich die Coupé-Studie Veloster und ein Brennstoffzellen-Konzeptfahrzeug zeigen, das als 2+2-sitziges Crossover-SUV auftritt. Der Veloster hat ein großflächiges Panoramadach und keine hinteren Seitenfenster. Als Antrieb dient ein 2,0-Liter-Vierzylinder mit 5-Stufen-Automatik.
XF heißt Jaguars neue Limousine, mit der die englische Premiummarke von Ford Abschied von ihrem traditionellen Design bei den Viertürern nimmt. Er ist ab der IAA bestellbar und wird im Frühjahr 2008 erstmals ausgeliefert. Die Motorenpalette reicht vom 2,7-Liter-V6-Diesel mit 152 kW/207 PS bis zum 4,2-Liter-V8-Benziner mit Kompressor und 306 kW/416 PS aus dem XKR.
Jeep bringt den neuen Cherokee mit an den Main. Er orientiert sich äußerlich am Konzernbruder Dodge Nitro.
Kia stellt mit dem Pro_Cee’d die dritte Variante seines kompakten Dreitürers vor. Darüber hinaus nimmt eine Sport-Coupé-Studie das künftige Markendesign vorweg. Der Sportage wird für das Modelljahr 2008 überarbeitet und erhält verbesserte Sitze und Bremsen, eine geänderte Frontschürze sowie ein strafferes Fahrwerk. Zusätzlich wird die Anhängelast auf 1,8 Tonnen erhöht.
Lada zeigt auf der IAA sieben Fahrzeuge und feiert in Frankfurt die Europapremiere des Priora und des Kalina-Kombis.
Lancia hat den Van Musa überarbeitet und unter anderem 75 Liter mehr Kofferraumvolumen spendiert.
Lexus setzt weiter auf Hybridtechnologie und bringt den unterstützenden Elektromotor in Form des LS 600 h auch in die Luxusklasse. Je nach Verkehrssituation und Fahrwunsch des Fahrers werden die 290 kW/ 394 PS des Benziners unterstützt von den 165 kW/224 PS eines großen Elektromotors. Arbeiten beide Motoren zusammen, leistet das Gesamtsystem 327 kW/445 PS. Der sportliche Limousinen-Ableger IS-F kommt im Frühjahr 2008 auf den Markt. Die Hochleistungs-Version des IS ist mit einem 5,0-Liter V8-Benzinmotor bestückt, der über 294 kW/400 PS. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 270 km/h elektronisch abgeriegelt. Der GS 450 h erhält ein leichtes Faselift.
Maserati bringt mit dem Quattroporte Sport GT S eine noch sportliche Ausführung seiner Limousine auf den Markt. Der Preis: 125 000 Euro. Außerdem wird eine Automatikversion des Quattroporte gezeigt.
Seine Weltpremiere feiert in Frankfurt der neue Mazda6. Seinen Einstand gibt in Frankfurt auch der neue 2er. Der kleinste Mazda ist rund 100 Kilogramm leichter und bei gleichem Radstand 40 Millimeter kürzer als sein Vorgänger. Bei der Motorisierung setzt Mazda zunächst ausschließlich auf Benziner. Der Mazda2 kommt am 20.Oktober 2007 auf den Markt. Ab diesem Tag steht auch der CX-7 bei den deutschen Händlern, der Sportlichkeit mit SUV-Merkmalen vereint. Als Antrieb kommt ein 2,3 Liter Vierzylinder-Turbobenziner mit Direkteinspritzung zum Einsatz. Er leistet 191 kW/260 PS und erreicht ein maximales Drehmoment von 380 Newtonmeter. In acht Sekunden beschleunigt der Mazda von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei elektronisch begrenzten 210 km/h.
Zu den Stars der IAA dürften zwei Modelle von Mercedes-Benz zählen. Das T-Modell der C-Klasse verspricht mit 1500 Litern maximalem Kofferraumvolumen mehr Platz und Flexibilität als der Vorgänger und orientiert sich am Design des E-Klasse-Kombis. Fünf Benzinmotoren und drei Dieselaggregate stehen zur Auswahl. Das Leistungsspektrum reicht von 100 kW/136 PS bis 200kW/272 PS. Der Verbrauch der 4-Zylinder-Triebwerke konnte um 8,3 bis 11,8 Prozent gesenkt werden, obwohl die Leistung angehoben wurde. Spitzenmodell ist der C 350 T mit Sechszylinder-Benziner, dessen Höchstgeschwindigkeit bei 250 km/h liegt und der ausschließlich mit Automatik geliefert wird. Der Aufpreis gegenüber der Limousine soll sich um die 1500 Euro bewegen. Der SLR McLaren Roadster markiert das andere Ende der automobilen Vielfalt: Leistung pur und ein 204 Liter großer Kofferraum. Der Achtzylinder-Kompressormotor mobilisiert 460 kW/626 PS und erreicht nach 3,8 Sekunden Tempo 100 sowie über 330 km/h Höchstgeschwindigkeit. Dem ökologischen Gewissen ist die B-Klasse mit Erdgas verpflichtet. Gleiches gilt für den E 300 Bluetec mit einem speziellen Abgasreinigungsverfahren. Der Diesel erfüllt damit bereits jetzt die Euro-5-Norm ab 2011.
Der Clubman von Mini ist ein weiteres Highlight der IAA. Die Kombiversion ist eine Hommage an das gleichnamige Vorbild aus den sechziger Jahren. Außergewöhnlich ist das Türenkonzept mit nur einer hinteren Tür für die Fondpassagiere, die gegenläufig zur Beifahrertür öffnet. Der Clubman ist 24 Zentimeter länger als der bekannte Zweitürer. Das Kofferraumvolumen beträgt 260 Liter, bei umgeklappter Rücksitzbank passen 930 Liter in den kleinen Kombi. Der 1,6-Liter-Benzinmotor ist in zwei Leistungsstufen erhältlich. Die 88 kW / 120 PS starke Einstiegsvariante bringt 160 Newtonmeter und ist 201 km/h schnell. Der Cooper S Clubman mobilisiert aus dem gleichen Motor dank Twin-Scroll-Turbolader und Benzindirekteinspritzung 128 kW / 175 PS. Der Mini Clubman wird außerdem mit einem 80 kW/110 PS starken Dieselmotor angeboten.
Bei Mitsubishi steht die zehnte Generation des Lancer im Mittelpunkt des Messeauftritts. Sie basiert auf der Plattform des Outlanders. Die 4,57 Meter lange Limousine kommt Ende des Jahres auf den Markt. Ein sportliches fünftüriges Fließheck und die Evo-Ausführung sollen im Lauf des Jahres 2008 folgen. Angetrieben wird der neue Lancer von einem 103 kW/140 PS starken 2,0-Liter Pumpe-Düse-Dieselmotor von Volkswagen und wird mit einem 6-Gang-Getriebe geliefert. Anfang 2008 ergänzt ein 1,8-Liter-Benziner mit 106 kW/144 PS das Motorenprogramm. Optisch am Lancer lehnt sich das Conceptcar cX an. Das kompakte SUV hat den neuen Clean-Diesel unter der Haube, den der japanische Hersteller ab 2009 anbieten will und der die Abgasnorm Euro 5 erfüllt.
Tiida heißt Nissans neuer Kompakte, der ab Januar 2008 die vom Almera hinterlassene Lücke schließen und preislich zwischen Note und Qashqai liegen soll. Das konservativ gezeichnete Modell wird als klassischer Viertürer und als fünftüriges Fließheck angeboten. Zur Wahl stehen ein 1,6-Liter-Benziner mit 81 kW/110 PS, ein 1,8-Liter mit 93 kW/126 PS und ein 1,5-Liter-Diesel, der 78 kW/105 PS leistet. Die Studie Mixim ist ein Konzeptfahrzeug für die Computergeneration. Der Fahrersitz ist mittig angeordnet, zwei Fondsitze seitlich versetzt dahinter angeordnet. Ein vierter Sitz lässt sich ausklappen. Der Mixim ist 3,70 Meter lang, 1,80 Meter breit und 1,40 Meter hoch. Das Elektroauto wird von Lithium-Ionen-Batterien gespeist. Der Micra wird zum neuen Modelljahr leicht überarbeitet.
Weltpremiere bei Opel hat die zweite Generation des Mini-Vans Agila. Basismotor ist der knapp einen Liter große Dreizylinder mit 48 kW / 65 PS und 160 km/h Spitzengeschwindigkeit. Mit 63 kW / 86 PS tritt der 1,2-Liter-Vierzylinder an. Er erreicht eine Geschwindigkeit von 174 km/h. Außerdem ist ein 1,3-Liter-Common-Rail-Turbodiesel verfügbar, der im Durchschnitt unter fünf Liter auf 100 Kilometer verbrauchen soll. Mit Corsa GSi und Vectra OPC richten sich die Rüsselsheimer an eher sportlich orientierte Kundschaft. Der 110 kW / 150 PS starke Corsa GSi ist 210 km/h schnell. Er ist als Drei- oder Fünftürer lieferbar. Einen Ausblick auf verbrauchsgünstige und emissionsarme Fahrzeuge gibt der Corsa Hybrid. Ein Starter-Generator mit Start-Stopp-Automatik sorgt für einen Durchschnittsverbrauch von unter 3,75 Litern Diesel pro 100 Kilometer und 99 Gramm CO2 pro Kilometer. Auch die Studie eines für den Betrieb mit einem Bioethanol/Benzin-Mix konzipierten 2,0-Liter-Turbomotors im Vectra Flexpower ist auf der IAA erstmals zu sehen.
Bei Peugeot feiert der 308 seine Premiere. Er kommt am 15. September 2007 auf den Markt. Der Kompaktwagen wird zu Preisen ab 14 950 Euro angeboten. Einstiegsversion ist der dreitürige 308 Filou 95 VTi mit 1,4-Liter-16V-Benziner (70 kW/95 PS). Die günstigste Dieselversion, der 308 Filou HDi FAP 90 mit 1,6-Liter-HDi (66 kW/90 PS) und serienmäßigem Rußpartikelfilter kostet ab 17 150 Euro. Das Konzeptfahrzeug 308 HybridHDi soll mit durchschnittlich 3,4 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometer auskommen. Der 80 kW/109 PS starke Diesel wird von einem Elektromotor mit 16 kW/22 PS unterstützt. Der 308 RC Z ist eine fahrfertige Coupéstudie des Kompaktmodells mit 1,6-Liter-Turbomotor und 160 kW / 218 PS Leistung. Daneben stellt Peugeot auch einen 308 BioFlex vor, der mit Bioethanol (E 85) betankt werden kann. Der 308 SW Prologue zeigt, wie der mögliche Nachfolger des 307 SW aussehen könnte. Einen weiteren Schwerpunkt bildet der 207. Der 207 SW Escapade orientiert sich äußerlich an aktuellen Lifestyle-Trends, das sportliche Potenzial des 207 SW demonstriert der neue 207 SW RC mit dem 128 kW/175 PS leistenden THP-Motor. Das Conceptcar Flux steht darüber hinaus für kreative Designideen.
Porsche stellt den Cayenne Hybrid vor. Der in Kooperation mit Audi und Volkswagen hergestellte Geländewagen soll ab 2009 produziert werden. Als Normverbrauch werden 8,9 Liter auf 100 Kilometer angestrebt. Das wären über drei Liter weniger als beim herkömmlichen V6-Benziner. Das genaue Gegenteil symbolisiert der Cayenne GTS, der in Kleinserie für Exklusivität bürgt. Porsche verspricht mehr PS als beim Turbo (500 PS) und trotz niedrigerem Sportfahrwerk noch Geländetauglichkeit. Die 911-Familie bereichert der neue GT 2. Die Sportskanone mit Heckantrieb legt den Sprint von 0 auf 100 km/h in 3,7 Sekunden zurück. Die Markteinführung des Boliden mit 390 kW/530 PS ist für November 2007 vorgesehen. In Deutschland ist der Stuttgarter ab 189 496 Euro erhältlich.
Ehrgeizige Ziele hat sich Renault mit dem neuen Laguna gesteckt. Das französische Mittelklassemodell soll in Sachen Qualität unter den Top Drei seines Segments landen. Die dritte Generation des Laguna kommt zunächst als Limousine mit zwei Benzin- und zwei Dieselmotoren auf den Markt. Vorgestellt wird auf der IAA auch eine Allradlenkung für den Laguna, die im kommenden Jahr in Serie gehen soll. Der Kombi folgt etwas später und soll rund 1000 Euro mehr kosten. Er heißt wie bisher Grandtour. Diese Bezeichnung trägt auch die allererste Kombiversion des Clio, die in Frankfurt Weltpremiere hat. Das Design des 4,20 Meter langen Wagens orientiert sich an der Studie Clio Grand Tour Concept, die Renault bereits auf dem Genfer Automobilsalon im Frühjahr 2007 präsentierte. Markante Kennzeichen sind die abfallende Dachlinie und die schräg stehende Heckscheibe, die für ein sportliches Äußeres sorgen. Das Gepäckabteil fasst 439 Liter. Die Studie Koleos zeigt, wie ein SUV der Marke aussehen könnte.
Saab stellt den überarbeiteten 9-3 vor, der ab 7. September 2007 bei den Händlern steht. Neue Motoren sollen den Schweden sportlich und sparsam zugleich machen. Mit Bioethanol leisten der 1,8-Liter-Turbomotor 129kW/175 PS und der 2.0t 147 kW/200 PS. Das sind jeweils 25 PS mehr als im reinen Benzinbetrieb. Erstmals wird es auch einen Allradantrieb geben. Mit dem Sondermodell Turbo X Black Power feiert Saab außerdem 30 Jahre Turbotechnik. Im September 1977 hatten die Schweden die Automobilwelt auf der IAA mit der Präsentation seines ersten Modells mit Turboaufladung überrascht. Die Schweden setzten damals einen Trend, dem andere Hersteller folgten. Der Turbo X ist eine Reminiszenz an die legendären schwarzen Saab 99/900 Turbos an.
Seat stellt den Altea Freetrack vor. Der Crossover signalisiert nicht nur äußerlich Geländetauglichkeit, sondern hat tatsächlich Alllradantrieb, der zumindest für leichtes Terrain ausreicht. Mit dem um 40 Millimeter höher gesetzten Fahrwerk und 17-Zoll-Rädern gewinnt der Freetrack auch Böschungswinkel (17,6 Grad vorn und 23 Grad hinten).
Bei der VW-Tochter Skoda steht der Fabia Kombi im Mittelpunkt des Messeauftritts. Er hat 54 Liter mehr Ladevolumen als sein Vorgänger und verfügt über eine breite Motorenpalette. Die Variante „Scout“ folgt mit leichten Offroad-Designelementen dem optischen Crossovertrend, belässt es aber bei Frontantrieb. Analog zu den Bluemotion-Modellen des Mutterkonzerns präsentieren die Tschechen den Fabia „Greenline“ mit verbrauchsoptimiertem Konzept.
Smart richtet sich mit dem Fortwo Brabus an die sportlicher orientierte Kundschaft. Er hat mit 72 kW/98 PS gegenüber dem Vorgänger mehr als 30 Prozent Motorleistung und ein um ein Viertel geringeres Leistungsgewicht. Das maximale Drehmoment liegt bei 140 Newtonmetern, beim Spurt von 0 auf 100 km/h vergehen weniger als zehn Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit bleibt allerdings wie bei allen Smart-Benzinern auf 155 km/h begrenzt. Dank einer Start-Stopp-Automatik kommt der Smart Fortwo mhd (micro hybrid drive) mit einem Durchschnittsverbrauch von 4,3 Litern auf 100 Kilometer aus. Das sind 0,4 Liter weniger als ohne die automatische Motorenabschaltung.
SsangYong ist mit dem facegelifteten Mittelklasse-SUV Kyron in Frankfurt vertreten. Das Modell wirkt insbesondere durch die neuen Heckleuchten deutlich gefälliger. Dazu gibt es neben den bekannten 2,0-Liter-Dieselmotoren jetzt den 2,7-Liter-Selbstzünder aus dem größeren Rexton. Damit darf der Kyron 2,3 Tonnen Anhängelast ziehen. Über 600 Liter Kofferraumvolumen und viel Komfort im Innenraum sind weitere Attribute, die den SsangYong auszeichnen. Die Limousinen-Studie WZ im Format eines 5er-BMW und 6er-Audi zeigt auf der IAA, dass der koreanische Hersteller es künftig nicht nur bei Allradfahrzeugen belassen will.
Zwei Neuheiten stehen bei Subaru. Der japanische Allradspezialist stellt die dritte Generation des Imprezza und den neuen Justy vor, der auf einer Kooperation mit Daihatsu basiert. Daneben gibt ein WRC-Conceptcar Ausblick darauf, wie der neue Imprezza künftig im Rallyesport aussehen dürfte. Präsentiert wird außerdem der erste Diesel-Boxermotor. Für den Tribeca wird ein neues 6-Zylinder-Aggregat vorgestellt. Außerdem steht das Elektroauto R1e, das in Japan bereits im Einsatz ist, in Frankfurt.
Splash heißt Suzukis neuer Mini-Van, der die Nachfolge des Wagon R+ antritt und wie schon der Vorgänger weitgehend baugleich mit dem Opel Agila ist. Die Sicherheitsausstattung ist mit sechs Airbags und dem elektronischen Stabilitätsprogramm ESP komplett. Der Splash wartet mit einer relativ hohen Karosserie (1,6 Meter) auf, die auf dem Fahrwerk des Swift basiert. Mit einer Länge von 3,7 Metern und einer Breite von 1,7 Metern bietet er fünf Erwachsenen Platz. Mit dem Konzeptfahrzeug Kizashi, das in Frankfurt erstmals der Weltöffentlichkeit gezeigt wird, signalisiert Suzuki den Aufbruch in die Mittelklasse, der ab 2010 erfolgen soll.
Toyota wird auf der IAA erstmals seine neue Konzeptstudie für ein ultrakompaktes Fahrzeug enthüllen. Einzelheiten nannte das Unternehmen noch nicht. Im Mittelpunkt des Messeautrittes stehen außerdem zwei Sondermodelle des Yaris und der in Zusammenarbeit mit der Designermarke Calvin Klein entwickelte Aygo ckIN2U. Der RAV4 Cross Sport richtet sich an die sportlicher orientierte Kundschaft des SUV-Modells, und die Allradikone Land Cruiser wird aufgewertet. Außerdem feiert Toyota zehn Jahre Hybridantrieb im Serienbau, der 1997 mit der ersten Generation des Prius begann. Das Fahrzeug belegt im Umweltranking des ADAC regelmäßig den Spitzenplatz. Mittlerweile haben Toyota und seine Premiummarke Lexus weltweit über eine Millionen Hybridfahrzeuge mit kombiniertem Benzin- und Elektroantrieb verkauft.
Mit dem Tiguan, dem Caddy Maxi und einer Kleinwagenstudie mit Heckmotor, die ab 2009 in Serie gehen soll, wartet Volkswagen auf. Der Tiguan ist ein 4,4 Meter langes Kompakt-SUV auf Golf-Basis und wird mit drei TSI- und zwei TDI-Motoren angeboten. Sie leisten zwischen 103 kW / 140 PS und 147 kW/200 PS. Auf den Markt kommen soll die 14. Baureihe aus Wolfsburg im Oktober. Das Design orientiert sich am größeren Touareg. Mit der Studie eines Kleinwagens mit Heckmotor kehrt VW zu den (Käfer)Wurzeln zurück. Er könnte ab 2009 oder 2010 den eingestellten Lupo beerben. Mit dem Caddy Maxi feiert eine um 47 Zentimeter längere Version des Caddy auf der IAA ebenfalls Weltpremiere. Der Radstand beträgt drei Meter. Der Caddy Maxi bietet bei dritter Sitzreihe noch 380 Liter Kofferraumvolumen, bei Verzicht auf die fünf hinteren Sitze passen 4200 Liter in den neuen VW. Nach Polo und Passat wird der Konzern sechs weitere, besonders sparsame Bluemotion-Varianten bekannter Modelle präsentieren. Der Verbrauch wird unter anderem durch eine andere Getriebeübersetzung, rollwiderstandsarme Reifen und verbesserte Aerodynamik reduziert.
Auch Volvo zeigt mit dem C 30 Efficiency eine bis zu 0,4 Liter auf 100 Kilometer sparende Version seines Kompaktmodells mit neuem 1,6-Liter-Turbodiesel. Dachspoiler, Unterbodenverkleidung, Leichtlauföle und optimierte Reifen sollen den Durchschnittsverbrauch auf 4,5 Liter und den CO2-Ausstoß auf unter 120 Gramm je Kilometer senken. Der Kombi V 50 und die Limousine S 40 werden als Bioethanolvarianten vorgestellt.
Gespannt darf man auf den Auftritt der chinesischen Hersteller sein. Der Importeur China Automobile Deutschland sah sich im Vorfeld der Frankfurter Messe mit Plagiatsvorwürfen konfrontiert. So ist der CEO von Shuanghuan dem BMW X5 verblüffend ähnlich sieht und das geschwungene S des Markenemblems vom Trabant stammen könnte. Der Kleinwagen Noble ist eindeutig eine Designkopie des Smart Fortwo, soll aber vier Personen Platz bieten. Der Geländewagen UFO von Zhejiang Jonway ähnelt hingegen stark dem Toyota RAV der ersten Generation. Während die Großen der Branche aus dem Reich der Mitte wie Geely und Great Wall auf einen Messestand in Frankfurt verzichten, zeigt sich Brilliance vom Crashtestdesaster des BS6 nicht abgeschreckt. Der Hersteller will mit zwei SUVs und einem Kleinwagen auf der IAA stehen. (ar/jri)
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Aber wie hochspekulativ das Invest in die Chinesen ist, brauch ich Dir eh nicht zu erzählen; aber: no risk, no fun ;-)
s. auch http://www.ariva.de/..._Blendgranaten_t301827?pnr=3569444#jump3569444
Quellle: http://www.sueddeutsche.de/automobil/special/338/...98/2/article.html
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Brilliance hat nachgebessert
Die besten Chancen scheint in diesem Zusammenhang noch Brilliance zu haben. Auch wenn sich die Chinesen mit dem Brilliance BS6 in Sachen Sicherheit (der Wagen holte nur einen einsamen Stern beim Euro-NCAP-Crashtest) unsanft auf die Nase gelegt haben, dürfte sich die Marke mit ihren durchaus ansehnlich designten Autos früher oder später auf dem Markt etablieren. "Brilliance JinBei hat seine Hausaufgaben gemacht", versprechen die Chinesen beim Thema Sicherheit. Man habe beim BS6 diverse Fahrzeugteile überarbeitet, um vor allem beim Front- und Seitenaufprall besser abzuschneiden. Man darf auf einen neuen Crashtest gespannt sein.
Die Verbesserungen sollen auch in das weitere Modellprogramm einfließen. Neben dem optisch sehr gelungenen BS4 und dem Coupé BC3 zeigt Brilliance auf der IAA zum ersten Mal den kompakten BS2. Das 4,18 Meter lange und 1,76 Meter breite Fahrzeug hat einen 1,6 Liter großen Mitsubishi-Benziner mit 108 PS unter der Haube.
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Share price has retreated back to the lower bound of the trading range of $0.9-$1.1. $0.9, the conversion price of convertible bonds issued in February 2006, should be a strong support in our view.
Geely achieved all-time-high cars sales in November, up 56% yoy and 16% mom to 19,870 units.
Strong car sales were mainly attributable to the 1.3x mom increase in sale of Vision. Sale of Free Cruiser and Kingkong remained strong maintained at October’s level, the two models represented 40% and 15% of total sales volume in November respectively.
Despite a 3% yoy drop in sales volume in 1H07, Geely has sold a total of 77,887 cars from July to November, 34% higher than that of 2006. As a result, 2H07 results should be much stronger than that of 1H07.
The company announced in July to spend $1,611mn to acquire 44.19% interest in its four associated companies from the controlling shareholder, increasing its stake from 46.81% to 91%. As the assets are acquired cheaply at 1x P/B ratio, the deal is EPS accretive.
Being traded at 8.0x 2008 PER, Geely Auto is deeply undervalued. We therefore maintain BUY with a 6-month target price of $1.45, representing 12x 2008 PER.
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Die weltweite Autoindustrie steht vor einem Boom der Billigautos: Schon bald werden jährlich mindestens zehn Millionen Autos unter 10.000 Dollar verkauft. Vorne dabei ist Indien, deutsche Hersteller halten sich zurück.
Nach einer Studie des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer von der Fachhochschule Gelsenkirchen entfallen etwa 3,5 Millionen Fahrzeuge sogar in die Super-Billig-Kategorie von 2000 bis 5000 Dollar (1360 bis 3400 Euro). Die deutsche Autoindustrie ist nach der Studie schlecht auf diese Nachfrage vor allem aus den Schwellenländern vorbereitet.
Als Beispiel nannte Dudenhöffer das "One Lakh Car" von Tata für 2500 Dollar (1700 Euro), das am Donnerstag (10.01.2008) in Neu Delhi vorgestellt wurde. Es könnte den Hochglanzlimousinen auf der wenige Tage später beginnenden Automesse in Detroit glatt die Show stehlen, meint der Experte. Schon vorher habe Renault mit dem Dacia Logan gezeigt, dass Billigautos erfolgreich sein können. Noch vor dem Jahr 2010 würden jährlich eine Million Dacia Logans verkauft. Die Marke war erst 2004 auf dem Markt gekommen.
Deutsche Konzerne bleiben abseits
Nicht ganz so billig plant der Autobauer Ford. Der will in den nächsten zwei Jahren in Indien die Produktion eines weiteren Billigautos starten. Der zweitgrößte US-Hersteller investiert derzeit rund eine halbe Milliarde Dollar zusätzlich in das Werk Chennai, damit die Kapazitäten auf 200.000 Fahrzeuge und 250.000 Motoren pro Jahr hochgefahren werden. Nach Angaben eines Ford-Manager soll der geplante Kleinwagen für den indischen Mark ab umgerechnet 5000 Euro zu haben sein. Erst im vergangenen Jahr hatte Ford Investitionen für den Bau von Kleinwagen in Thailand angekündigt. Auch in China produziert der US-Hersteller Billigautos.
Neben Tata, Renault und Ford werden sich nach Einschätzung des Fachmanns aus Gelsenkirchen auch Fiat, Toyota und chinesische Autobauer wie Cherry oder Geely tummeln. Deutsche Vorzeigekonzerne wie Volkswagen haben die Produktion eines Billigautos dagegen klar ausgeschlossen. "Vielleicht, weil es für die Entwickler in Wolfsburg oder Rüsselsheim keine Autos sind, auf die ein deutscher Ingenieur stolz sein kann", mutmaßt Dudenhöffer.
Trotz einfachem Design und sparsamer Technik muss sich das indische Billigauto zumindest in Sachen Klimaschutz nicht verstecken - im Gegenteil. Der Viersitzer verbraucht mit seinem 30-PS-Benzinmotor weniger als vier Liter pro 100 Kilometer. Der Kohlendioxid-Ausstoß liegt zudem schon heute unter der geforderten EU-Norm und deutlich unter den Werten der deutschen Autobauer.
Wachstum kommt aus neuen Märkten
Nach Dudenhöffers Berechnungen werden bis zum Jahr 2020 rund 74,6 Millionen Autos weltweit verkauft, knapp die Hälfte davon in Schwellenländern. "Während die etablierten Automärkte stagnieren, kommt das große Wachstum aus den neuen Märkten", meint der Experte. Dies bringe Veränderungen für die Bedeutung der Automobilindustrie in Europa mit sich. Das Kräfteverhältnis der Branche verschiebe sich nach Asien und Ost-Europa.
Nach einer Umfrage der Beratungsfirma KPMG unter mehr als 100 Topmanagern der internationalen Autoindustrie gehen fast alle der befragten Experten (92 Prozent) davon aus, dass in den kommenden fünf Jahren in Asien die meisten neuen Auto-Produktionskapazitäten geschaffen werden. An der Spitze sehen die Fachleute hierbei chinesische und koreanische Hersteller. 83 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass in fünf Jahren in China bereits mehr als 12 Millionen Autos verkauft werden dürften. 2007 waren es rund neun Millionen. (wga)
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limi
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Man muss schon die Rolltreppe abwärts in die abgelegene Michigan-Halle fahren, um einen der wichtigsten Trends der NAIAS 2008 zu bewundern. Chinesische Marken wie Changfeng, BYD, Geely und Ming Auto geben auf der Detroit Motorshow ihre Visitenkarte ab.
Wenig innovativ, aber allemal gefährlich ist auch der Auftritt von Geely einzuschätzen. Das preiswerte Angebot aus dem praktischen MK (Bild oben), ...
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