Was für ein Quatsch

Hurra, die Schweiz verliert gegen Italien 3:0 bei der EM.
Fussball ist doch eher was für Doofe. Oder nicht? Da jubeln die Dööfsten am doofsten.
Da rennen ein paar einem Ball nach und danach sind ganze Länder traurig. Oder ganze Länder mega glücklich. So war zB. auch Griechenland einmal EM. Was hat das dem Land gebracht? Nix! ZB. Argentinien, Brasilien, Italien, Deutschland waren schon mehrmals WM. Hat den Ländern auch nix gebracht. Denn danach waren sie es dann nicht mehr und viele waren dann mega traurig. Weinten gar. Die armen doofen, gibt doch gar kein Grund dafür. Ist doch nur ein Spiel. Dafür geben auch ärmere Länder sehr viel Geld aus. ZB Brasilien. Eine WM auszurichten kostet gigantisch. Die Fussballer verdienen auch gigantisch, wenn sie es schaffen, andere setzten ihr Leben in den Sand für diesen Traum und schaffen es nicht. Wenn sie es schaffen, dann tätowieren sie sich oft am ganzen Körper, was wohl Ausdruck ihrer fehlenden Intelligenz sein soll, die geht auch bei jedem Kopfball etwas mehr Bach ab. Interviews mit denen sind so nix sagend wie das Tropfen eines Wasserhahns und gleichen sich meist. Hoffe gegen die Türkei gibt es auch noch mal einen Sieg für die Anderen.
Korrupt und verschwenderischer Schwachsinn, sogenannt kultivierte Menschen grölen mit den primitivsten im Chor, solidarisieren sich dann auch plötzlich mit Nationslisten und Hooligans. schreien vor Doofheit, und sehen megabescheuert aus dabei, wenn ihre Nation gewinnt, als wäre das ein gewonnener Krieg. Frauen sind wohl tatsächlich die klügeren Wesen, die finden das meist auch doof.

(...Das schrieb ich nur, weil die Schweiz verloren hat, hihi)  

 

 

den hat der Alkohol dahingerafft  

https://de.wikipedia.org/wiki/Gary_Lineker  

Fundus meines alten Herren:

Wird einer früh vom Tod getroffen, heissts der hat sich tot gesoffen!
Stirbt jedoch einer von den Alten, sagt man: Den hat der Wein erhalten!

und schnelle Autos ausgegeben. Der Rest habe ich einfach verprasst"

George Best

...the best...  

 

"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered"  

Was habe ich gelernt ?
Dass es doofere gibt als Doofe? Wusste ich schon. Ich kenne ja ariva. Dass Fussball ernster ist als Leben und Tod? Wusste ich nicht. Wenn ich darüber nachdenke, dann kommt mir das aber auch sehr sehr doof vor, kann nur von einem total Fussball- Verdooften stammen. Dass es weniger doof ist wenn Deutschland gewinnt? Auch wieder ein Beweis der Doofheit dieser Fussball-Weisheiten, denn dann verliert ja ein anderes Land. Ich habe fertig mit Fussball. Da ist ja nur noch Formel eins doofer.
Aber hierzulande hat das eh nicht den Stellenwert wie in den fussballverdooften Ländern, wo man das für Kultur hält. 😋


 

Jetzt wollen auch hierzulande viele über Fussball reden. Die Schweiz gehört nun auch zu den fussballverdooften Ländern. Wohin nur fliehen? Nach Deutschland...?, das ist gerade am genesen dieser Krankheit.

Es werden viele nach St. Peterdburg reisen, ein Risiko, dass sie die Deltavarante mit nach Hause bringen. Ganz schlimm wäre es, die Schweiz kommt noch weiter. Oh Gott oh Graus. Die Verdoofung würde keine Grenzen mehr kennen. Als würde das irgend etwas ändern am realen Leben, irgend ein Prolem lösen, irgend etwas verbessern. Hoffentlich verlieren sie gegen Spanien und der Spuck nimmt ein Ende.
 

d.h. eigentlich geht Spuck sogar, wenn ich's genau bedenke...  

Jetzt sind Olympiaden und keine Sau interessiert es, Schweine dürfen ja auch nicht teilnehmen, nur Menschen. Gestern las ich, diese Spiele würden viel teurer als geplant, wen wundert es, gibt ja kein bezahlendes Publikum. Zudem waren alle Olympiaden viel teurer als geplant, danach bleiben oft nur Ruinen von einigen Sportstätten, die ganzen Anlagen langfristig zu unterhalten wäre dann ja noch teurer.
Ich bin für die Abschaffung von solche Sport-Grossanlässen, auch aus ökologischer Sicht ist das nur noch Blödsinn. Lokale Wettkämpfe mit lokalen Teilnehmern und lokalem Publikum wären doch viel lustiger. Und all die Flüge wären eingespart usw...

Aber das interessier sich keine Sau, was solls, habe wieder mal was geschrieben auf ariva und meine Meinung ist klar, Stopp dem Sport-Wahnsinn. 🤑🤑🤑  

lesen.  

Deswegen messen sie sich auch in internationalen Wettbewerben und gerade Olympia ist ein Motivator ersten Ranges, da man nur alle vier Jahre die Chance hat hier zu gewinnen.

Es verlieren ja viel mehr, als gewinnen. Auch diejenigen welche gar nicht teilnehmen können, die Qualifikationen nicht schafften. Also mehr Frust als Freude produzieren doch solche Anlässe, nur über all die Frustrierten wird nie berichtet, man will Sieger sehen. Sich identifizieren mit solchen, bei manchen kommt dann raus, dass sie gedopt waren, bei anderen manchmal verstörende Geschichten über den Hintergrund. Schon als Kinder mussten sie alles ihrem Sport opfern, auch diejenigen welche dann nie glänzen. Kenne zwei solche Schicksale, das Scheitern als Sportler hängt dann über ihrer Person. Alkohol und Drogen sind wohl nicht selten das Ventil gescheiterter Sportler, sie haben die Erwartungen nicht erfüllt, ihre eigenen und diejenigen ihrer Förderer, Eltern, . usw..

Natürlich gibt es auch die ehrliche Freude am Sport, die Freude mitmachen zu können, doch braucht es dazu solche verschwenderische Grossanlässe? Rio zB ist noch mehr pleite seit den Spielen, als zuvor. Griechenland auch usw. Korruption und Betrug steht fast immer im Zusammenhang mit so Anlässen, soll wohl ein Beispiel sein für die Jugend, um was es geht in der Welt, man soll eher ein Schwein sein, als ein Mensch?  

Auch wenn man vielleicht die Quali nicht schafft, so hat man durch das harte, regelmäßige Training doch auch an sich selbst gearbeitet. Schließlich gehört da enorme Selbstdisziplin dazu, nicht jeden Tag hat man Lust zu trainieren oder auf andere Annehmlichkeiten des Lebens zu verzichten.
Von daher finde ich deine These mit dem Alkohol und den Drogen eher abwegig.

Und genau im Sport lernt man doch auch mit Niederlagen umzugehen und diese zu verarbeitem.

Deine Kritik an den Großveranstaltungen kann ich ja nachvollziehen. Aber dann muss man den Leistungssport und die Kommerzialisierung des Sportes generell hinterfragen.

Nun,, das Schöne an Olympiaden fand ich eigentlich immer, dass auch umkommerzielle Randsportarten zum Zuge kommen und eine Plattform haben.
Da geht es ja dann nicht um die Existenz, es sind Hobbysportler, die machen das aus Spass und trainieren um sich zu verbessern und sic h dann zu messen.

Doch gibt es halt viele Sportarten, da geht es nicht um Spass, da geht es um viel Geld und um Existenzen, oder da geht auch es um nationale Interessen usw. Nationalistische.

Um in einer solche Sportart erfolgreich zu sein, da muss man früh beginnen mit trainieren und das ist dann oft begleitet von Interessen, welche nicht das Kind selbst mitbestimmt. ZB Gewichtheben. Das gäbe es wohl gar nicht ohne so Grossanlässe, das wird oft von nationalen Verbänden gefördert mit viel Geld, um dann eben Medaillen zu gewinnen im Namen der Nation, nicht im Namen eines Individuums, welches sich ganz hingab für diesen Quatsch und auch gesundheitliche Probleme in Kauf nehmen muss dafür, auch solche, welche dann nie teilnehmen, für eine Medaillenchance müssen viele trainieren und scheitern. Das ist nur ein Beispiel, auch bei anderen Sportarten geht es oft nicht um Spass.

An sich arbeiten muss mit echtem Eigeninteresse passieren, braucht dann Begleitung von Erwachsenen, doch wenn deren Ehrgeiz dann grösser ist und Erwartungen einem Kind aufgeladen werden, welche nicht erfüllt werden, dann kann das durchaus zur traumatischen Belastung werden mAn.

Es gibt auch prominente Beispiele von frühem Tod von erfolgreichen Sportlern, wie hiess die Leichtathletin aus USA mit den langen Fingernägeln? Oder der Radfahrer aus Italien, der einmal die Tour gewann?
Aber es gibt sicher auch sehr viele Beispiele von unerfüllten Erwartungen, hinter denen aber auch sehr viel Training steht, welches nicht immer Arbeit an sich selbst ist.

Die Kommerzialisierung des Spitzensports ist mMn aus dem Ruder gelaufen. Früher waren "Profis" an Olympiaden gar nicht zugelassen. So wurde zB das las ich kürzlich, Karl Schranz 1972 in Sapporo ausgeschlossen wegen einer Werbung, die er für eine Kaffeemarke machte, er war somit nicht mehr Amateur. Heute undenkbar.
 

Amateure war doch spätestens mit der Aufnahme der Tennis-Millionäre ad acta gelegt.
Es war ja auch immer schwieriger eine Grenze festzulaegen, ab wann man kein Amateur mehr ist - eigentlich unmöglich.

mitmischt check ich auch nicht. Sportsoldaten... wer braucht das?

ist zb olympia ne absurde veranstaltung.

in deutschland ist es sehr oft so,
dass sich die leisungssportler bei der bundeswehr verpflichten.
dann haben sie ne existenzielle  grundlage und werden freigestellt für den sport.
nein, ich schreibe jetzt nicht, dass dies mit meinen steuergeldern passiert.
sonst wird behauptet , ich wäre neidisch und könnte nicht gönnen.

ich finde,
da hat sich gesellschaftlich einiges geändert.
vor 40 jahren hatten diese sportler noch einen anderen , höheren stellenwert.
wen, ausser der bildzeitung,
interessiert noch,
wer beim tischtennis, reitsport oder bogenschiessen , hockey  oder leichtathletik
ne medaille holt?
gerade der jungen generation interessiert das nicht die bohne,
ausnahmen gibts, klar.
da gibts auch keine vorbildfunktion mehr
und ich finde das sogar gut.
ich reduziere jetzt mal provokativ:
da wird ne mega veranstaltung organisiert,
bei der millionen von geldern auf den tisch kommen,
damit sich einige wenige die taschen voll machen können.
da wird ein schöner kuchen verteilt.

also für dieses hochglanzposting
hätt ich mit dem ein oder anderen grünen stern gerechnet.
sind wohl alle beim abendbrot.

(anders kann ich es mir nicht erklären)

Gleich zwei Kanzlerkandidaten zu Besuch😋
Sind das Vorbilder?

Das mit dem Vorbild ist ein Punkt wo ich auch nicht recht weiss was ich denke.
ZB Boris Becker oder Jahn Ulrich kommen mir in den Sinn, wenn ich nach berühmten deutschen Sportlern im Hirn krame. Die anderen habe ich alle vergessen.
Hier gibt es Roger Federer. Wenn bei dem dann mal Dreck am Stecken in die Öffendlichkeit  gelangt?
Vorbilder werden dann auch gerne in den Abgrund verstossen, wenn sie als solche versagen.
Aber irgendwie braucht es sie wohl schon. Oder nicht?
Sich ein Ziel setzen und dafür alles zu geben.
Wäre die Welt besser ohne Vorbilder?
Weiss es nicht.