Ich glaube, das was den Markt erschreckt hat, das war der Verlust aus laufender Geschäftstätigkeit im Juni von 13 Mio (gegenüber 5 Mio Gewinn im April und 6 im Mai).
Die Frage ist jetzt, ob man der Beteuertung des CEO glauben möchte, dass es sich um einen "hiccup" handelt, einen Schluckauf durch besondere Marktbedingungen, der sehr selten sei, auch andere getroffen habe, der zudem durch neue (CFD-Trading Software?) unwahrscheinlicher werden soll.
Es stehe der Verkauf des Hong-Kong Business unmittelbar bevor (für rund 100 Mio), und der Zeitplan sehe immer noch den Abbau der Schulden bis Ende des Jahres vor. Danach aggressives Wachstum und die alten Umsätze und Gewinne.
Steigende Kundenzahlen, und der Verkauf der FX-Sparte an FXCM durch die Citibank wird als Vertrauenbeweis in die Solidität der Firma gewertet:
"I think it is a strong vote of confidence that Citibank chose FXCM to put its customers with when it decided to exit the business. "
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