Warum Israel richtig reagiert

Seite 1 von 3
neuester Beitrag: 15.10.06 21:30
eröffnet am: 23.07.06 14:53 von: feliz Anzahl Beiträge: 64
neuester Beitrag: 15.10.06 21:30 von: Depothalbiere. Leser gesamt: 4288
davon Heute: 1
bewertet mit 13 Sternen

Seite: 1 | 2 | 3  

23.07.06 14:53
13

464 Postings, 6540 Tage felizWarum Israel richtig reagiert

http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,428093,00.html

Warum Israel richtig reagiert

Auf den aktuellen militärischen Konflikt Israels mit der Hisbollah reagiert die Öffentlichkeit in Deutschland mit den Emotionen und Feindbildern von gestern. Doch Israel streitet für eine gerechte Sache. Pazifismus hilft im Moment nicht weiter, meint der Publizist Matthias Küntzel.

Hamburg - Zwar geht die öffentliche Meinung vorsichtig auf Äquidistanz und kritisiert die "Provokation der Hizbollah" und die "Überreaktion der Israelis" in ein und demselben Atemzug. Doch läuft die vermeintliche Ausgewogenheit, die den Angreifer und den Angegriffenen an derselben Elle misst, auf Parteilichkeit hinaus.

So reflexhaft, wie in 2003 59 Prozent der Europäer in einer Umfrage erklärten, dass Israel das Land sei, das den Weltfrieden bedroht, so gewohnheitsmäßig zeigten sich schon am dritten Tage des gegenwärtigen Krieges drei Viertel der Bundesbürger überzeugt, dass Israels Verteidigung gänzlich "unangemessen" sei. Seither haben die Bilder der Fernsehnachrichten das Ihrige getan: Die Waffen, so der allgemeine Tenor, sollten besser heute als morgen schweigen. Ich halte mit vier Thesen dagegen.

Gerechter Krieg

Israel führt einen gerechten Krieg: Deutschland und die EU sollten sich unzweideutig auf Israels Seite positionieren.

Der Islamismus hat Israel vom Süden und vom im Norden angegriffen. Darauf musste Israel reagieren. Doch dies ist nur der eine Aspekt. Israels Militäreinsatz ist von Bedeutung für die gesamte westliche Welt. Bis 2005 hat der Islamismus den Westen erfolgreich getäuscht und suggeriert, dass die "Besetzung" in Gaza und im südlichen Libanon die Ursache seines Terrors sei. Heute ist man eines Besseren belehrt: Der Islamismus will nicht Israels Politik verändern, sondern dessen Existenz zerstören. Doch erneut geht die Ambition des Islamismus über das erklärte Ziel weit hinaus: Für Teheran ist auch der Nahostkonflikt nicht die Ursache, sondern lediglich ein Ansatzpunkt, um mit dem Westen und dessen säkularer Orientierung insgesamt aufzuräumen.

Ahmadinejad macht aus diesem erweiterten Programm keinen Hehl. Als der iranische Präsident im Oktober 2005 die Eliminierung Israels erstmals lautstark propagierte, fügte er hinzu: "Wir stehen inmitten eines historischen Krieges, der seit Hunderten von Jahren andauert". Ahmadinejads Krieg hat demnach mit dem Nahostkonflikt, der jüngeren Datums ist, ursächlich nichts zu tun. "Der gegenwärtig in Palästina stattfindende Krieg", so Ahmadinejad, sei nichts weiter als "die vorderste Front der islamischen Welt gegen die Welt der Arroganz." Und er fährt fort: "Wir müssen uns die Niedrigkeit unseres Feindes bewusst machen, damit sich unser heiliger Hass wie eine Welle immer weiter ausbreitet." Dieser "heilige Hass" ist bedingungslos. Er lässt sich durch keine Variante jüdischen oder nicht-jüdischen Verhaltens - sofern es sich nicht um die totale Unterordnung unter Scharia und Koran handelt - abmildern. Diesem "Hass" ist mit Israels Vernichtung kein Genüge getan. Auch die Welt des Unglaubens - die Welt der "Arroganz" gegenüber Gott - soll daran glauben. Der genozidale Hass soll sich unaufhaltsam wie eine Welle und "immer weiter", letztlich global, verbreiten. Als Hilfsmittel kündigt die iranische Führung die Entsendung tausender schiitischer Selbstmordattentäter in alle Himmelsrichtungen an. Wenn sich heute die Frauen und Männer der israelischen Streitkräfte unter Einsatz ihres Lebens diesem apokalyptischen Programm an "vorderster Front" entgegenstellen, schulden wir ihnen dann nicht zumindest unsere Solidarität?

Israels Regierung will Frieden.

Bislang ist es der Regierung Olmert gelungen,
ihren Militäreinsatz in eine politisch transparente Strategie einzubinden. Jeder Schritt ist nachvollziehbar: Zum einen erkennt Israel den Libanon als souveränen Staat an, der deshalb für den Überfall der Hizbollah vom 12. Juni 2006 die Verantwortung trägt.

Zum anderen ist Israels Kriegsziel klar definiert: "Wir praktizieren ... originäre Selbstverteidigung", erklärte Regierungschef Ehud Olmert am 17. Juli vor der Knesset. "Wir kämpfen um das Recht auf ein normales Leben." Deshalb werden mit den Kampfmaßnahmen folgende Einzelziele verfolgt: a. Umsetzung der UN-Resolution 1559 (Entwaffnung der Hizbollah), b. Umsetzung der UN-Resolution 5241 (alleinige Kontrolle des südlichen Libanon durch die offizielle libanesische Armee), c. bedingungslose Rückgabe der entführten israelischen Soldaten.

"Wir lieben den Tod"

Diesen Zielen ist die israelische Kriegsführung untergeordnet: Die Infrastruktur des Libanon wird zerstört, sofern sie für die Aufrüstung und Kriegsführung der Hizbollah relevant ist. Mit Flugblättern und Radiosendungen wird die libanesische Zivilbevölkerung vor Einsätzen in Wohngebieten gewarnt.

Die Hizbollah geht demgegenüber von anderen Prämissen aus. Ihr Leitspruch lautet: "Ihr liebt das Leben, wir lieben den Tod." Es gebe keine Kunst, schwärmt auch der Patron der Hizbollah, Mahmoud Ahmadinejad, "die schöner, göttlicher und ewiger wäre als die Kunst des Märtyrertods." Nach diesem Motto nimmt die Hizbollah mit ihrer Kriegsführung den Tod nicht nur der Juden sondern auch unzähliger schiitischer Moslems in Kauf. So hat sie ihre Raketen gezielt inmitten schiitischer Wohnviertel platziert.

Während die Hizbollah durch den Einsatz von Streubomben auf israelische Bevölkerungszentren so viel Zivilisten wie möglich töten will, sucht Israel, die Zahl der zivilen libanesischen Opfer so gering wie möglich zu halten, auch wenn dies die Militäreinsätze erschwert.

Israels Militäreinsatz ist derzeit ohne Alternative.

Wird die Hizbollah ihre Waffen jemals freiwillig abgeben? Auf keinen Fall!

Der Jihad gegen Israel ist die Grundlage ihrer Existenz. Für sie ist Israels Zerstörung nicht verhandelbar, sondern eine religiöse Pflicht. Hizbollah beugt sich nur der Gewalt. Israels Streitkräfte aber sind heute die einzige Macht, die hierzu in der Lage ist. Könnte eine UN-Streitmacht Israel Kapazitäten ersetzen? Keinesfalls! 1983 reichten zwei Selbstmordattentate der Hizbollah aus, um die USA und Frankreich in die Flucht zu schlagen. Gegen die Hizbollah hätte keine noch so robuste UN-Macht eine Chance. Nur dann, wen es Israel gelingen sollte, die Terrorgruppe militärisch nachhaltig zu schwächen, wäre die Stationierung von UN-Truppen überhaupt eine Option.

Demgegenüber ist die Forderung nach Waffenstillstand gleichbedeutend mit der Fürbitte, die Hizbollah zu verschonen und zu retten. Deren Führer Nasrallah könnte aus seinem Versteck auftauchen und seinen Leuten sagen, dass sie zwar Verluste erlitten, doch ihre Würde verteidigt hätten. Er könnte auf die Finanzzusagen des Iran für den Wiederaufbau der zerstörten Schiiten-Gebiete verweisen und erklären, das nunmehr der Hizbollah der wichtigste Repräsentant arabischer Interessen sei. Bei sofortiger Waffenruhe wäre eine Fortsetzung und Intensivierung des Krieges garantiert.

Israels Waffeneinsatz hat schon jetzt unerwartet positive Entwicklungen ausgelöst.

Schon heute sind die segenreichen Auswirkungen der israelischen Gegenwehr erkennbar, einer Gegenwehr, deren Massivität die Hizbollah und deren Hintermänner offenkundig überraschte und überrumpelte. Während der besonders von Deutschland gepflegte "Kritische Dialog" die Mullah-Diktatur und die antisemitischen Terror-Gruppen immer nur stärker gemacht hatte, setzte das entschlossene israelische Vorgehen binnen weniger Tage einen grundlegenden Paradigmenwechsels im Nahen Osten in Gang.

Da ist zum einen die historische Zäsur des 15. Juli 2006: Erstmals in der Geschichte des Nahostkonflikts distanzierte sich die überwiegende Mehrheit der Arabischen Liga von dem "gefährlichen Abenteurertum" der schiitischen Angreifer. Niemals zuvor wurden die Hizbollah und der Iran (sowie indirekt die Hamas) derart desavouiert.

Auch die bisherigen Reaktionen der "Arabischen Straße" deuten darauf hin, dass Israel den richtigen Moment und das richtige Mittel nutzte. Während auf dem Höhepunkt der II. Intifada im Frühjahr 2002 etwa zwei Millionen Menschen zwischen Rabat und Bahrein auf die Straßen gingen, um Solidarität mit der Hamas zu fordern, blieb es bislang trotz der massivsten israelischen Militäraktion seit 24 Jahren, vergleichsweise ruhig. "Ich habe selten solch einen Aufstand, in der Tat eine Intifada gegen die Neandertaler unter den muslimischen Imamen, jenen turbanbedeckten bärtigen Männern erlebt, wie letzte Woche", begeistert sich Youssef Ibrahim in der New York Sun. "Der Führer der Hizbollah, Scheich Hassan Nasrallah wollte 350 Millionen Araber in den Krieg gegen Israel hineinziehen. Doch er erntete ein schallendes ,Nein'."

Darüber hinaus hat mittlerweile auch der libanesische Ministerpräsident Fuad Siniora von der Hizbollah und ihrem Terrorismus distanziert - eine Folge der Schwächung jener Organisation, die ihn bislang erfolgreich unter Druck zu setzen verstand.

Iran reagiert kläglich

Last but not least hat auch der iranische Patron der Hizbollah auffällig kläglich reagiert. Während Ahmadinejad noch am Vorabend des 12. Juli großspurig Israels bevorstehende Vernichtung ankündigte, verschlug ihm der israelische Konterangriff des nächsten Tages ganze 48 Stunden lang die Sprache. Am 14. Juli erklärte er kleinlaut, dass ein israelischer Angriff auf Syrien die "schärfste Antwort" des Iran zur Folge haben werde - den gleichzeitig stattfindenden Angriff auf seinen engsten Verbündeten im Libanon erwähnte er nicht. Schlagartig hatten sich die markigen Sprüche aus Teheran und Damaskus als substanzlos entpuppt: Keines dieser Länder setzte sich aktiv für die Verteidigung seiner Freunde ein. Auf diese Weise hat Israels Waffengang den geradezu unangreifbar erscheinenden Nimbus des Mahmoud Ahmadinejad lädiert.

Natürlich schließen die politischen Erfolge, die heute bereits zu verzeichnen sind, diverse unangenehme Überraschungen für die Zukunft nicht aus. Verzweifelt bemüht sich die Muslimbruderschaft, den "Verrat" der Arabischen Liga anzuprangern und die Kräfte des Umsturzes in Jordanien, Ägypten und Saudi-Arabien zu organisieren. Werden sie erfolgreich sein? Verzweifelt hat sich auch die iranische Führung auf Durchhalteparolen umgestellt. "Gut gemacht, Nasrallah", rief am 18. Juni Gholam-Ali Haddad Adel, der Sprecher des iranischen Parlaments, auf einer Solidaritätskundgebung aus. "Heute erleben wir die Befreiung Palästinas. Der Krieg hat soeben erst begonnen." Wird die iranische Führung die absehbare militärische Niederlage ihres Verbündeten schlucken oder - mit der Gefährlichkeit eines angeschossenen Tigers - sich in eine Art Endkampf hineinphantasieren und ihre wohl präparierten Selbstmordbomber in den Libanon und die europäischen Hauptstädte schicken?

Wie immer die Sache ausgehen mag - Israel konnte nicht besser handeln, als es bislang gehandelt hat. Auch deshalb erklärte das amerikanische Repräsentantenhaus in dieser Woche mit 410 zu 8 Stimmen seine uneingeschränkte Solidarität.

Es ist schrecklich, zu sehen, wie das südliche Beirut in Trümmern geschossen wird, und zu wissen, dass Zivilisten beider Seiten und israelische Soldaten verwundet werden oder sterben. Noch schrecklicher aber ist die Vorstellung, Iran könnte aus diesem Krieg als Sieger hervorgehen und seine Angriffe in Zukunft potenzieren.

Der pazifistische Impuls, den der jüngste israelische Abwehrkrieg in Deutschland und Europa mobilisierte, ist unüberlegt oder verlogen, in jedem Fall aber kontraproduktiv, provoziert er doch in seiner Konsequenz lediglich die noch schlimmere Schlacht. Die Schlussfolgerung aus Hitlers Vernichtungskrieg - "Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!" - wurde einst gezogen, damit ein antisemitischer Krieg nie wieder möglich wird. Was heute davon übrig geblieben ist - "Nie wieder Krieg gegen Faschismus!" - stellt die historische Erfahrung auf den Kopf.

Israel darf im Krieg gegen die Hizbollah nicht zum Einlenken gezwungen werden, sondern muss ihn gewinnen. So wie die Hizbollah ihren Krieg stellvertretend für den Iran führt, so bekämpft Israel den genozidalen Islamismus stellvertretend für die westliche Welt. Dass diese westliche Welt diesem Land nicht in den Rücken fallen darf, ist wohl das Mindeste, was erwartet werden darf.  
Seite: 1 | 2 | 3  
38 Postings ausgeblendet.

23.07.06 20:24
1

51345 Postings, 8704 Tage eckiEiner Pröklamiert hier laufend die Vernichtung

Israels und die Vertreibung aller Juden, weil sie da nicht hingehören.

Das bleibt hier alles stehen und scharfer Protest gegen solche Massenvernichtungsfantasien wird gelöscht?

Sehr seltsam.  

23.07.06 20:25

13975 Postings, 8814 Tage TimchenEin Land mit mehr als 100 Atomsprengköpfen

lässt sich nicht verlegen. Vorher werden die Nachbarländer platt gemacht und durch Fernfahrerscheisshäuser ersetzt.  

23.07.06 20:31
3

1116 Postings, 6486 Tage MaxiJoEin zweites Israel nach Ostdeutschland

das hatte ich so am Anfang als dieser Präsident des Iran es sagte auch , alternativ gedacht!
Also nicht als Ersatz für das jetztige Israel sondern als Ergänzung, im Osten sind ja doch ganze Bereiche fast verwaist, und es gibt da sicher genug Platz.
Und dann könnte man die Grenzen des jetztige Israels kleiner fassen, weil es ja noch einen zweiten Staat hätte, so würden wir als Deutsche zu mehr Frieden beitragen.

Und die Juden hätte zwei Staaten für sich, einen im nahen Osten und einem mitten in Zentraleuropa, wo sie auch näher am wichtigen wirtschaftlichen Geschehn wären. Jeder könnte sich dann aussuchen wo er lieber wohnen würde.

Doch jetzt nachdem man sieht, was das für egoistische und gewalttätige Menschen sind, kann man nur sagen, Gut, dass es wohl nie so kommen wird.
Schon jetzt müssen sich einige demokratsiche Politiker, die diesen Krieg nicht mit sich  vereinbaren können, die Menschenrechte verletzt sehen, ausmotzen lassen, und man unterstellt ihnen alles mögliche, bis hin sie müssten zurücktreten.

Wir wollen hier in Deutschland friedlich leben, und nicht einen ständigen Stänkerer haben.  

23.07.06 20:32
4

31082 Postings, 8240 Tage sportsstarWo wird hier die Vernichtung Israels proklamiert??

Meine Fresse, haltet mal alle den Ball flach. Was ihr hier zum besten gebt und mit welchem "Hass" ihr hier gegenüber Usern vorgeht, nur weil der ein oder andere Aspekt für euch nicht diskussionwürdig ist, schlägt dem Fass ja echt den Boden aus.

Man legt dem anderen ständig irgend einen Scheiße in den Mund nur um sich weiter in seinem "Rausch" zu bestätigen..

Wenn hier Messer verteilt würden, würde bei so manchem Diskussionteilnehmer sicherlich auch Blut fließen.

Ihr solltet vielleicht mal lieber an die frische Luft gehen, anstatt den ganzen Tag über einen Konflikt zu diskutieren, den ihr von eurem PC aus sicherlich nicht zu lösen im Stande seid. Manche steigern sich so dermaßen da rein, dass man fast den EIndruck hat sie würden gerne selbst eingezogen und für ihre Überzeugung/ Ansicht kämpfen. *kopfschüttel*

greetz

sports*

 

23.07.06 20:40

23081 Postings, 6486 Tage Malko07Frau/Herr sportsstar, wie sehen Sie

eine Verlegung Israels nach Europa. Als einen stinknormalen Umzug oder als staatliche Vernichtung Israels. Dies stellt eine Leugnung des Existenzrechts Israels dar. Ein Grund weshalb der verrückte Perser sich nicht hierher getraut hat, da das bei uns eine Straftat ist. Wieso ARIVA.DE nicht einschreitet, ist mir unverständlich.  

23.07.06 20:59

3491 Postings, 7003 Tage johannahWas hat denn BeMi angestellt?

Moderation

Moderator: Peet
Zeitpunkt: 23.07.06 20:27
Aktion: Löschung des Postings
Kommentar: Regelverstoß
Link: Forumregeln

Hat er etwa die Blumen vergessen?
Ach nein, er hat einen ohne Papier losgeschickt?

MfG/Johannah  

23.07.06 21:08

69033 Postings, 7472 Tage BarCodeMan weiß manchmal einfach nicht mehr,

ob man jetzt lachen oder heulen soll, wenn man so ein posting wie das von MaxJo (#42) liest.

 

Gruß BarCode

 

23.07.06 21:12
1

59073 Postings, 8544 Tage zombi17@Barcode

Lachen, einfach nur lachen. Ich weiss zwar nicht was der schreibt aber weinen ist auch nicht der Bringer!  

23.07.06 21:24

1116 Postings, 6486 Tage MaxiJoBarCode, was gibt es da denn wieder auszusetzen?

Habe es doch gut gemeint.

Was ist denn darin entweder lustig oder so schlimm?  

23.07.06 21:35

2576 Postings, 8558 Tage Hungerhahn@maxiJo

Es gibt in Neufünfland ein Ort namens Jerichow.

Das ist aber auch der einzige Grund, der für einen Staat Israel auf dem Boden der ehemaligen DDR rechtfertigt.

Dafür sollte man aber auch die Mullahs und mit ihnen alle radikalen Moslems auf die Antarktis umsiedeln.  

23.07.06 21:36

2576 Postings, 8558 Tage HungerhahnmaxiJo=Klaus_Dieter?? o. T.

23.07.06 21:46

23081 Postings, 6486 Tage Malko07Wer/Was ist Klaus_Dieter?

Ein Synonym für derartig verworrene Beiträge?  

23.07.06 23:14
2

7985 Postings, 7536 Tage hotte39Eine Reise nach Israel empfehle ich!

Und zwar denjenigen, die eine Verlegung nach Deutschland/Europa fordern bzw. für richtig halten.

Niemals würden dies die Israelis überhaupt in Erwägung ziehen. Ich habe dort selbst viele Orte besucht, an denen Ausgrabungen stattfanden oder stattgefunden haben. Überall hat man Funde, z. b. Steine mit entsprechenden Schriftzeichen und dergl. gezeigt, die belegen bzw. bezeugen, dass Juden hier schon vor Tausenden Jahren gelebt haben und die ersten Bewohner überhaupt dort gewesen sind. Jedem Besucher wird vor Augen geführt, dass Israel ein legitimes Anrecht darauf hat, gerade hier und nirgendwoanders sein Staatsgebiet zu haben.

Der ganze Ursprung und die Wurzeln des jüdischen Glaubens beruhen doch auf diesem konkreten Land.

Wie gesagt, völlig unvorstellbar für einen Juden, meiner Meinung nach. Also, jedes Diskutieren über diesen Punkt ist völlig sinnlos.

Gruß Hotte  

23.07.06 23:21
1

112127 Postings, 7537 Tage denkideeWie kann ein Krieg gerecht sein?

Die Politiker die ihren Willen nur mit Mord auf Regierungsbefehl durchsetzen wollen, sind kriminell und gehören vor Gericht.  

23.07.06 23:25
1

69033 Postings, 7472 Tage BarCodeGenau

Deshalb: Hanija, Maschal, Nasrallah, Achmedinedschad, Hafiz al-Assad vor Gericht!

 

Gruß BarCode

 

24.07.06 10:17

1116 Postings, 6486 Tage MaxiJoAktuell führt ganz jemand anderes Krieg und tötet

wohl tausende von Menschen!

Schon als dieser Staat, wie er selber sagte, hunderte von palästinensischen "Terroristen" geplant getötet hat, war das ein schweres Verbrechen.

Ein Staat welcher vermeindliche Feinde, auf eben offiziellen Befehl ohne Verfahren töten lässt, ist kein Staat der in unsere Welt gehört. So ein Staat kann niemals befreundet mit zivilisierten udn gerechten Staat sein, erst Recht nicht mit Deutschland!  

24.07.06 10:31

3347 Postings, 7425 Tage DautenbachKlausi

für wie lange nicht - Deiner Meinung nach?  

24.07.06 10:36
1

1116 Postings, 6486 Tage MaxiJoEin Staat der plant vermeindliche

"Terroristen" beabsichtigt durch Soldaten erschiessen zu lassen, und das ohne  Anklage, Prozess oder gar Urteil ,ist kein Staat dieser demokratischen Welt.Das kann er, meiner Meinung nach, solange nicht sein, als er so handelt, bzw. zu erkennen gibt, so handeln zu wollen. Auch wenn er es im nachhinein als richtig und berechtigt erklärt, andere Menschen offiziell zu töten, so gehört dieser Staat zu den Verbrecherstaaten auf dieser Welt.Nach wie vor halte ich persönlich ja auch diesen Krieg für ein Verbrechen, andere tun es ja wie hier sichtbar wird nicht, deshalb will ich aufgrund des Krieges mal nichts dazu sagen, aber "geplant erschiesen" und sich damit noch brüsten.....Leute ich bitte Euch mal............      

24.07.06 10:45

84 Postings, 6490 Tage Leiba Bronsteinvermeindliche "Terroristen"

MaxiJo  24.07.06 10:36  
> Ein Staat der plant vermeindliche "Terroristen" beabsichtigt durch Soldaten erschiessen zu lassen...
----
Lieber Maxi,
Hamas feuert von Gaza Streifen 10 Raketen am Tag, Hisbollah feuert von Libanon mehr als 100 (hundert) Raketen. Ja, natürlich, früher hatte Hisbollah ruhiger, die hatten „nur“ halbes Dutzend pro Monat gefeuert.
Nun Maxi, wie würdest Du solche Menschen benennen, Friedensaktivisten etwa?
 

24.07.06 10:46

1116 Postings, 6486 Tage MaxiJoWie sind da Millionen bei der Abfeuerung dabei?

Machen die 5jährigen auch mit?

Und die ungeborenen im Leib der schwangeren Frauen?  

24.07.06 10:47
1

10041 Postings, 7976 Tage BeMiDas wirkt sich bekanntlich auch auf das Gehirn aus

2ariva.de   11. Sehr schrecklich diese Hitze 132 Postings, 6 Tage MaxiJo  22.07.06 22:23 zum nächsten Beitrag springenzum vorherigen Beitrag springen

Weiss nicht, ob es an mir selber liegt, oder ob ich organisch schon älter bin, mir macht die Hitze verdammt zu schaffen. Auch schon am ersten Tag mit 30 Grad. Kreislaufschwäche, extremstes Schwitzen - trinken nützt nichts, weil alles ausgeschwitzt wird, und Schwindelanfälle, und völle Unlust, bis auch Unfähigkeit sich zu konzentrieren.
 

24.07.06 10:49

1116 Postings, 6486 Tage MaxiJoKann mich sehr gut zur Zeit konzentrieren

Hier, auch in meinem Büro, sind es etwa 20 Grad zur Zeit - sehr angenehm - NOCH!  

24.07.06 10:50

84 Postings, 6490 Tage Leiba BronsteinWelche Millionen Maxi?


Ich kann natürlich meine Frage präzisieren.
Wie würdest Du die Menschen nennen, die hunderte Raketen auf die zivile Ziele abfeuern und die Abschussrampen für diesen Beschuss in den Wohnviertel stationieren?
Könntest Du diese Frage jetzt beantworten?
 

24.07.06 10:58

2590 Postings, 7022 Tage brokeboy@55

wenn ich diese hirnamputierten, ach so mutigen  arschlöcher mit ihren grünen lappen um den schädel und mit ihren lächerlichen bazooka-attrappen (ja - so was können sie bedienen...) laut plärrend durch die strassen latschen sehe und mich dann an diese alte hamas-mumie erinnere, als er sagte, dass es "besser wäre halbwüchsige als selbstmordattentäter zu schicken, weil die sofort in den himmel kämen", dann frage ich mich schon, ob dir eigentlich klar ist wessen partei du da ergreifst - jeder von denen ist definitiv einer zu viel!  

15.10.06 21:30

25551 Postings, 8374 Tage Depothalbiererdieser thread ist absolut geil.

danke, feliz und denen, die hier grün gegeben haben.

sonst hätte ich dieses schmankerl total übersehen.  

Seite: 1 | 2 | 3  
   Antwort einfügen - nach oben