weiss nicht ob das so in der Form schon mal gepostet wurde,aber der Teil in dem die GWB sagt Sie sieht sich nicht als überschuldet,sondern lediglich als illiquide,finde ich schon interessant..
Düsseldorf, den 19.07.2012:
Für ganze kleine Summen und geduldiges Abwarten gibt es die 6%-Genussscheine der insolventen GBW Immobilien AG aus Siek bei Hamburg. Die Genüsse werden derzeit zum Kurs von 1,40 € für ursprünglich 10 € Nennwert angeboten; ISIN: DE000A0DQSE2. Durch die Insolvenz kann die Gesellschaft die eigentlich garantierten 6% Zinsen nicht zahlen. Und der Nennwert ist durch zwischenzeitliche Verluste der AG weitgehend aufgezehrt. Zum Glück hat man bei der Ausgabe der Genüsse im Jahr 2005 von jeweils 10 € Nennwert 3,50 € als Sicherheit in den Investmentfonds DWS FlexPension 2019 eingezahlt; ISIN: LU0191403426. Der Anteilwert dieses Fonds ist von damals 105 inzwischen auf 145 € angestiegen. Aus 3,50 € sind folglich 4,80 € geworden. Das Gute an diesem DWS-Fonds ist der Umstand, dass ein einmal erreichter Höchstwert der Anteile bis zum Ende des Fonds am 31.12.2019 sicher garantiert ist - von der Fondsgesellschaft DWS und der dahinter stehenden Deutschen Bank. Das Geld im Fonds geht auch nicht in die Insolvenzmasse der GWB ein. Es wird zur Jahresmitte 2020 vom Treuhänder, der Privatbank Hauck und Aufhäuser in Frankfurt, an die Inhaber der Genussscheine ausgezahlt. Die GWB AG sieht sich im Übrigen nicht als überschuldet sondern "nur" als illiquide. D.h. also: Für die Genüsse ist auch aus der Insolvenz noch eine Zahlung zu erwarten. Soweit aber aus 1,40 € in acht Jahren wenigstens 4,80 € werden; d.h., wenn der DWS-Fonds in sieben Jahren bis Ende 2019 keine weitere Wertsteigerung hinbekommt, so entspricht schon diese Wertsteigerung einer Verzinsung von reichlich 15% pro Jahr, ohne dass zwischenzeitlich Zinsen gezahlt werden.
http://www.boersennews.de/nachrichten/thema/...t-gwb-genuessen/530085