Mit dem heutigen Deal hat Curevac dringend benötigte Liquidität gesichert, wenn auch zunächst nur 400 Millionen Euro, erfolgsorientiert abhängig. Nachteil ist betriebswirtschaftliche Abtretung der Corona-, Grippe- und Vogelgrippeimpfstoffsparte; dadurch wird man Fremdleister für Glaxo. Das naheliegende und in Sachen Vogelgrippe interessante Geschäft ist nun in den Büchern von Glaxo. Diese Ausgliederung degradiert curevac zu einem kleineren mittelständischen Unternehmen, die jetzige MK von 700 Millionen ist mit den miesen betriebswirtschaftlichen Zahlen nicht zu rechtfertigen, weil eben das Sahnestück nun bei Glaxo betriebswirtschaftlich angesiedelt ist. Thema Krebs und MRNA sind erst in Jahren präsent, aktuell eher nur Fremdleister für Glaxo. Der Kursverlauf ist natürlich eine Sauerei, siehe mein posting zuvor, der Chartverlauf ist dazu eindeutig. |