Heidelberger Druck will Gas geben..

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neuester Beitrag: 01.12.24 00:41
eröffnet am: 17.06.11 22:40 von: Schmodo Anzahl Beiträge: 28749
neuester Beitrag: 01.12.24 00:41 von: Trader13 Leser gesamt: 8738884
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05.09.11 15:58

236 Postings, 6045 Tage fenerbace13Re. Zooplus

Interessant, die Marktkapitalisierung von Zooplus liegt bei mehr als dem 10 fachen bilanziellen Eigenkapital/Buchwert per 31.12.2010. Wer sich sowas zu so einem Kurs ins Depot legt ist meiner bescheidenen Meinung nach nicht mehr ganz sauber ... Heidelberger Druck wäre im Vergleich mit diesem Unternehmen fast schon in Value-Play (das ist keine Kaufempfehlung).  

05.09.11 16:17

346 Postings, 5778 Tage konkubineZu viel Trockenfutter, fenerbace13?

Abgesehen davon, dass ich keine zooplus-Aktien im Depot habe und auch nicht geraten habe, solche ins Depot zu nehmen ... habe ich mit dem Vergleich hinsichtlich Marktkapitalisierung (und Dax-Listung) lediglich darauf hinweisen wollen, dass die Anleger in der Zwischenzeit einem Tierfutterfabrikanten mehr zutrauen als dem einstigen Weltmarkt- und Technologieführer HDM. Das ist doch interessant, oder etwa nicht? Aber der Kurs ist selbsterklärend. Da muss man gar nicht mehr viel dazu sagen... Ich bleib dabei: Am Jahresende pennystockts...

 

05.09.11 16:59

29 Postings, 4850 Tage MarktbeobachterZuerst einmal in der Anteilsliste aufräumen.....

....und ich überlege ernsthaft unter anderem auch diesbezüglich einen Brief an den Vorstand der Heidelberger Druckmaschinen AG zu senden.

Ulrich14 hat in seiner Betrachtung und Analyse des Gesamtmarktes und des Titels absolut recht.

Die Fakten sprechen einfach nicht für einen kurzfristigen Rebound - dafür müssen sich zuersteinmal die grundlegenden fundamentalen Dinge ändern.

Aber solange alles seinen gewohnten Trott hat und die "Gehaltsempfänger" in den Unternehmen -nicht nur bei HDM, das ist schon längst ein Massenphänomen- aus Angst um ihren Arbeitsplatz, selbst bei offensichtlichen Missständen lieber die Klappe halten, als diese Missstände anzusprechen bzw. anzuprangern, muss sich eben jemand externes darum kümmern und dies auch auf höchster Ebene kommunizieren.

Laut aktuellester Anteilsliste besitzt HDM folgende Beteiligungen, welche die folgenden, grösseren Verluste (insgesamt rund 48 Millionen € (!!!) nach Steuern) eingefahren haben:

Gallus Stanz- und Druckmaschinen GmbH - Anteil 30 % = (- 3.763 Millionen €)

Heidelberg Postpress Deutschland GmbH - Anteil 100 % = (-14.134 Millionen €)

Saphira Handelsgesellschaft mbH - Anteil 100 % = (- 430.000 €)

Baumfolder Corporation (USA) - Anteil 100 % = (- 3.998 Millionen €)

Gallus Holding AG (CH) - Anteil 30 % = (- 1.451 Millionen €)

Heidelberg Canada Graphic Equipment Ltd. (CDN) - Anteil 100 % = (- 1.502 Millionen €)

Heidelberg Finland Oyj - Anteil 100 % = (- 383.000 €)  

Heidelberg Graphic Equipment Ltd. - Heidelberg Australia - Anteil 100 % = (- 2.832 Millionen €)

Heidelberg Graphic Equipment Ltd. - Heidelberg UK - Anteil 100 % = (- 2.215 Millionen €)

Heidelberg Japan K.K. - Anteil 100 % = (- 2.175 Millionen €)

Heidelberg Malaysia Sdn Bhd - Anteil 100 % = (- 326.000 €)

Heidelberg USA, Inc. - Anteil 100 % = (- 4.717 Millionen €)

Heidelberger CIS OOO - Anteil 100 % = (- 1.344 Millionen €)

Heidelberger Druckmaschinen WEB-Solution CEE G.m.b.H (A) - Anteil 100 % = (- 2.583 Millionen €)

Modern Printing Equipment Ltd. (VR China) - Anteil 100 % = (- 1.254 Millionen €)

Heidelberg Catering Services GmbH - Anteil 100 % = (- 1.271 Millionen €)

Sporthotel Heidelberger Druckmaschinen GmbH - Anteil 100 % = (- 122.000 €)

Heidelberg Bulgaria EOOD - Anteil 100 % = (- 165.000 €)

Heidelberg East Africa Ltd. - Anteil 99 % = (- 1.967 Millionen €)

Heidelberger Druckmaschinen Ukraina Ltd. - Anteil 100 % = (- 543.000 €)

SABAL GmbH & Co. Objekt FEZ Heidelberg KG - Anteil 99.9 % = (- 640.000 €)

Minus 48 Millionen €, die man nicht dauerhaft hinnehmen muss, indem man nämlich bei andauernden Fehlbeträgen die jeweiligen Verlustbringer schliesst. Ganz einfach.

Es ist nicht damit getan -wenn man in den höheren Ebenen eines Unternehmens sitzt- 08/15 Tätigkeiten bzw. hirnlose Pseudo-Arbeiten auszuüben, damit man eine "Sinnhaftigkeit" für den Zeitraum zwischen Morgens am Zeiterfassungsgerät einstechend und Abends am Zeiterfassungsgerät ausstechend zu finden.

Nein, das Unternehmen selbst muss gepflegt werden. Man muss als Mitglied der Führungsebene sein Hirn einschalten und vergleichen, analysieren, schlussfolgern und sollte man Missstände erkennen diese auch ansprechen und folgend beseitigen.

Wenn es die Herrschaften selbst nicht können, so müssen die Aktionäre damit anfangen.

Ich weiss nicht -selbst hatte ich leider nicht die Möglichkeit zu studieren- was die Motivation eines Hochschulabsolventen ist, wenn er beispielsweise in der Führungsebene eines Unternehmens ankommt.

Ist es tatsächlich nur das viele Geld, dass einem winkt ? Muss ich dafür aber studieren ?

Studiert man nicht primär deswegen, weil für jemanden persönlich ein spezieller Bereich so interessant ist, dass man eine umfassende Professionalität auf dem Bereich erzielen will ?

Selbstredend ist eine gute Entlohnung ein angenehmes Extra. Aber freut es nicht einen Mediziner, wenn er kranken Menschen helfen kann ? Einen Juristen, wenn er seinem Mandanten aus einer rechtlich verzwickten Lage helfen kann ?

Wo liegt die Freude bei einem Vorstand einer AG, der offensichtlich -bei einer Vielzahl ist es so- auch studiert hat ?

Ich würde für meinen Teil sagen, die Aktionäre -die ja sein Arbeitgeber sind- vollends zufriedenzustellen, den Aktionären zu "helfen" mehr aus ihrem dem Unternehmen zur Verfügung gestellten Kapital zu machen. So sollte es doch sein, oder ?

Leider scheint es heute desöfteren so, als geht den meisten Vorständen diese Hilfe am allerwertesten vorbei und nur der private Geldbeutel zählt. Wird das eine Unternehmen an die Wand gefahren, hat man beim anderen ja wieder irgendwo einen gutbezahlten Platz.

Alles auf Kosten der Aktionäre ? Den Herrschaften die tatsächlich die Motivation haben, bewusst einer AG und deren Aktionären zu schaden, sollte man den gepflegten Mittelfinger und knallhart den Weg zum Ausgang zeigen.

Es wird schlecht gemanaged, obwohl es global soviele Möglichkeiten gibt gutes Geld zu verdienen.

Ich will nicht überheblich klingen, aber gäbe man mir die Führungsgewalt über eine AG mit der gesamten dazugehörigen Infrastruktur, so könnte ich den Job um einiges besser machen, als man von so vielen Herrschaften hört, die aktuell die Führungsgewalt über so viele altehrwürdige Aktiengesellschaften haben.

Selbstredend, nicht nur ich, nein, viele der hier Mitlesenden könnten den Job besser machen, als er aktuell in vielen Firmen zum Nachteil der Aktionäre gemacht wird.  

05.09.11 17:21

183 Postings, 4855 Tage HighdelburgherEinstiger Weltmarktführer?

HDM hat einen Weltmarktanteil von 40% :)  

05.09.11 17:28

642 Postings, 4923 Tage SchmodoSporthotel

 war da mal vor ungefähr zwanzig Jahren. War ein schönes Mittelklasse Hotel, hätte 3* vergeben. Aktive Mitarbeiter berichten, dass das Haus langsam aber sicher nicht mehr mal einen * Stern verdient. Abgewohnt  mit einem hohem Renovierungsbedarf.   

Spiegelbild der gesamten AG

Schmodo

 

 

05.09.11 17:49
1

29 Postings, 4850 Tage Marktbeobachter...und noch ein paar Worte zur Rezessionsangst...

.....was macht man eigentlich, wenn man ein Diagramm vorliegen hat, in dem graphisch schön veranschaulicht wird, dass ein Staat mit einem Brutto-Sozialprodukt von 14 Billionen US-$ und etwa gleich hoher Staatsverschuldung in zwei Jahren rund 2 Billionen US-$ an fälligen Anleihen zu tilgen bzw. in neue zu "rollen" hat.

Der Staatshaushalt dieses Staates weist darüberhinaus noch über 1 Billion US-$ als jährlichen Fehlbetrag, als Defizit aus.

Wir wissen, um welchen Staat es sich handelt. Es sind die USA.

Das Diagramm war in einem jährlich erscheinenden Dokument des US-Rechnungshofes zu finden. Der Präsident des US-Rechnungshofes erwähnt in dem Eingangsschreiben, dass "der Kapitalbedarf der Regierung der USA in direkter Konkurrenz zur US Privatwirtschaft steht".

Erstmalig las ich davon -eher zufällig entdeckt- Anfang 2008 und ich war erschrocken darüber, wie man eine schon damals offensichtliche Überschuldung nicht erkannte.

Kurzfristig schieben die USA also einen Berg in 2 Jahren fälliger Anleihen von 2 - 2.5 Billionen US-$ vor sich her. Dann brauchen sie darüberhinaus noch mindestens 1 Billion US-$ an frischen Geld zur Deckung des Haushaltes.

Diese -mindestens- 3 Billionen US-$ stellen  über 20 % des US-BSP dar. Und das Geld für die Privatwirtschaft würde unter "normalen Umständen" sehr, sehr teuer werden. Ist ja klar....

Teures Geld in Form hoher Zinsen stellt aber bei 14 Billionen US-$ eine unerträgliche Belastung für den US-Staatshaushalt dar, da 1 % Mehrzinsen gleich mit 140 Milliarden US-$ ins Kontor schlagen.

Da ist doch die dauerhafte Tiefzins-Garantie seitens der Federal Reserve ein Geschenk. Staatlicherseits muss man sich keine Sorgen mehr um hohe Zinsen machen. Und bei der Gelegenheit kann man die Privatwirtschaft gleich auch noch mitversorgen.

In solch einem Umfeld mache ich mir persönlich gar keine Sorgen über eine Rezession, da diese Gefahr mit der Geldpresse erledigt wird. Man wird sich irgendwelche Pseudo-Ausreden einfallen lassen, aber der eigentliche Grund für die ganzen QE´s ist die dauerhafte zinsgünstige Versorgung des Staates wie auch der Privatwirtschaft mit billigem Geld.

Dieser Weg wird aber zwangsläufig in die Inflation bzw. den Kollaps des globalen Geldsystems führen - wohlgemerkt "wird führen" - bis es richtig kracht, dauert es eine gewisse Zeit. Man hat also Zeit gewonnen um alles wie gewohnt am Laufen zu halten.

2008/2009 zeigen es. Der Goldpreis -als Urwährung- zeigt allerdings auch, wohin diese Politik führt, nämlich zur Entwertung des Papiergeldes bzw. der Schulden in diesem.

Es wird QE3, QE4 etc. geben. In Europa wird man alle Schuldenstaaten stützen etc. Die Zentralbanken weiten ihre Bestände an Staatsanleihen immer weiter aus und man erinnert sich an diverse sogenannte "Bananenrepubliken", wo es gang und gäbe war Geld von der Zentralbank im Tausch gegen Staatsanleihen zu erhalten und dringende Löcher im Staatshaushalt oder den Finanzbedarf von sonnenbrillentragenden "Juntas" zu decken.

Kurzfristig kann der Markt sich dies nicht vorstellen und folgerichtig "spielt" er, "das Geld wird knapp-Szenario". Was er macht, wenn das Geld doch nicht knapp werden wird -davon bin ich zumindest überzeugt- wird man mittelfristig sehen. Es liegt auf der Hand, dass die Aktienkurse à la Anfang 2009 steigen werden.

Man wird den Geldwert für eine immer weiter stabil laufende Wirtschaft opfern.  

05.09.11 18:00
1

2538 Postings, 8446 Tage ulrich14@marktbeobacht:

..meinen höchsten persönlichen Respekt zu Ihrem ausführlichen Posting, das ich zweimal komplett gelesen habe--bezogen auf das Management vieler Unternehmen--aber ganz besonders bei HDM haben Sie 100% recht...

..vielleicht haben Sie ja Kontakte zur Lokalpresse--es wäre wünschenswert, dass z.B. mal die Rhein-Neckar-Zeitung--oder auch nur das Stadtmagazin Meier kritisch über die Lage bei HDM berichten würden--statt in dämlicher Ängstlichkeit sich vom HDM-Vorstand zu " Jubelartikel" manipulieren zu lassen--

..ein kritischer Journalist--sollte den HDM-Vorstand mit den Beiträgen in diesem Forum konfrontieren..

..ein Brief an den Vorstand bringt nichts--wenn überhaupt--muss dieser Brief an den Großaktionär Allianz gehen..

..Ihre Analyse der Eigenmotivation der HDM-Führungsebene öffnet auch die Augen dafür--warum Unternehmen, die von den Eigentümern geführt werden--so viel besser gemanagt sind , als die durch sebstsüchtige Manager mit gnadenloser Sebstüberschätzung-hofiert durch Politik und Presse--EX-HDM Chef Mehdorn als Paradebeispiel--mit Ihm begann das abwärts..

..man vergleiche das nur mit der Fa. Würth, immer noch quasi vom Patriarchen geführt...

..als Würth merkte, dass seine Aussendienstler durch die Verwendung von Laptops beim Kundenkontakt unpersönlicher wurden--hat er allen kurzerhand für einige Monate das Laptop weggenommen--man stele sich das bei HDM mal vor--obergrins  

05.09.11 19:06

29 Postings, 4850 Tage Marktbeobachter@ ulrich14

Herzlichen Dank für die sehr freundliche Antwort.

Ja, man müsste das Thema wirklich über die Regionalpresse publik machen.

Da ich derzeit eh über etwas zeitlichen Freiraum verfüge, kann ich morgen schon einmal in diese Richtung kommunizieren.

Bildlich dargestellt passen die heutigen "Zustände" auf den Führungsebenen vieler Aktiengesellschaften nicht mehr in die historischen "Schablonen", als Aktiengesellschaften noch "solide" geführt wurden.

Und da man als historisch schon eine Dekade bezeichnen kann, ist es also noch gar nicht solange her, dass Aktiengesellschaften mehrheitlich "gut" gemanged wurden.

Diesen offensichtlichen Missstand muss man wohl über die Presse an die oberen Herrschaften publizieren, damit sie endlich einmal aufwachen.

Ich persönlich habe keine Lust dazu, mir von vereinzelten Mitgliedern jahrzehntelang aufgebaute Werte in diversen Aktiengesellschaften buchstäblich zerstören zu lassen.

Und ich denke, dass hierbei viele meiner Meinung sind.

Packen wir´s an......  

05.09.11 19:17

642 Postings, 4923 Tage SchmodoHDM und die regionale Presse

 es pfeiffen schon tausende von Spatzen von den Dächern, dass Heidelberg seine Angestellten kommplett (mit wenigen Ausnahmen)  18 Tage, über die Monate Sept. Nov. und Dez. in Kurzarbeit schickt.  Eine neue Art von Wertschöpfung, um das GJ Ziel nicht wieder zu verfehlen? Wo bleibt die kritische Presse? Null Kommentar in der RNZ bis heute. Die Herren von der RNZ golfen auf dem selben Platz wie der Herr Schreier. Ein Schmodo wer schlechtes dabei denkt.

Schmodo

 

 

05.09.11 19:45
1

642 Postings, 4923 Tage Schmodonoch ne Bemerkung

 der Personalschef Hofer hat den Bettel hingeworfen, der neue (alte) Langer wurde wieder installiert. Die Nachricht ist schon drei Tage alt. Zu lesen in der RNZ? Fehlanzeige! Wer solche Nachrichten nicht live bringt, macht als freie Presse einen falschen Jop. 

schmodo  

 

05.09.11 20:50

5216 Postings, 5156 Tage DerWahrsagerJOP?

05.09.11 21:05

642 Postings, 4923 Tage SchmodoJob

 Danke, es gibt Wörter in  Leben, die schreibt man immer wieder falsch. Der Jop ist so eines bei mir. Immer wieder aber auch ein Hinweis für mich, dass kein Mensch vollkommen ist.

Gruß Schmodo 

 

05.09.11 21:22

642 Postings, 4923 Tage Schmodonoch ne Anmerkung

 die rechtschreibe Fehler in der RNZ haben auch eine Inflatsionstrate, da könnte man jeden Tag darauf antworten.

 

05.09.11 21:59

5216 Postings, 5156 Tage DerWahrsagertrotzdem

hast du für nen Lacher gesorgt

fg  

05.09.11 22:00
1

5216 Postings, 5156 Tage DerWahrsageraso

und meine Meinung wol ich  ja auch noch posten, dat hier ist meiner Meinung nach n gutes INvest, Wert zu stark gefallen, wenn ich Kohle übrig hätte für 3 - 6 Monate ich würde sie hier rein buttern

wie immer nur m.M.

keine Aufforderung zu nix  

05.09.11 22:40

23688 Postings, 5351 Tage Balu4uSorry der Weg zum Pennystock

ist nicht mehr allzu fern!! Momentan kauf ich gar nix.

 

06.09.11 07:42

346 Postings, 5778 Tage konkubineArmer 40%-Hinkelsteiner...

06.09.11 13:34

213 Postings, 5428 Tage St4xm4ndiese massive Abwertung

hat nichts mehr mit irgendwelcher Realwirtschaft und fundamentalen Werten gemeinsam. Ich weiß jedenfalls, dass jetzt der schlechteste Zeitpunkt ist, sich aus diesem Wert zu  verabschieden und dass jeder der langfristiger investiert ist auch nicht die Nerven verlieren soll.  

06.09.11 14:52

346 Postings, 5778 Tage konkubineMassive Abwertung?

Ich gebe Dir insoweit Recht, lieber St4xm4n, als das in der Tat für einen Ausstieg ein schlechter Punkt ist. Aber für einen Einstieg gilt das gleiche, oder? Und so "unterbewertet" ist HDM m.M. nach gar nicht. Die Firma schreibt seit einigen Quartalen Verluste und wird (sehr wahrscheinlich) auch in den nächsten beiden Quartalen große Verluste realisieren. Die Finanzkrise 2.0 wird Investitionen für Mittelständler erschweren, insbesondere die kapitalintensiven Druckmaschineninvestitionen behindern. Der Druckmarkt für sich ist arg bedrängt von Online- und digitaler Medienwelt. Und im Bereich Verpackungsdruck kann HDM die Ausfälle nicht kompensieren. HDM wird seinem breakeven entgegenschrumpfen müssen, weil außer der Superschnapsidee "Cabriodächer montieren"  nichts Innovatives aus Heidelberg mehr gemeldet wird. Die Schwellenländereuphorie verebbt und in China werden bereits ganz massiv die Zügel angelegt. Europa und USA - na ja das ist ja bekannt. HDM würde aus eigener Kraft gar nicht mehr exisitieren und wäre bereits in der Finanzkrise 1.0 verschwunden. Die enorme Verschuldung wird ihr übriges beitragen. Also: Ausstieg? Na ja - ist vielleicht nicht das Dümmste, aber sehr schwer zu beurteilen. Aber Einstieg? Nie und nimmer! Nicht bei dieser Nachrichtenlage, nicht bei diesem Management! Wir werden wohl spätestens an Weihnachten die Null sehen...

 

06.09.11 19:30

9973 Postings, 9163 Tage bauwiAusstieg oder Einstieg würde ich in der

Beantwortung gleich bewerten. Wenn es keinen Einstieg gibt, muss es folglich auch zu einem sofortigen Ausstieg kommen. Entscheidend ist doch das Ergebnis der persönlichen Bewertungsanalyse. Wegen was soll man denn die Aktie halten, wenn man sie auch nicht kaufen bzw. nachkaufen würde? Wegen der Ersparnis von Transaktionskosten? "lol und schmunzel!"
Und natürlich antwortet das Unternehmen nicht auf Anschreiben der Kleinaktionäre.
Vielleicht beim größten Anteilseigner (Allianz)?  Bevor man von HDM eine Antwort erhält, würde es wohl mehr Sinn machen,  bei Allianz um eine Stellungnahme zu bitten.
Da sie dort womöglich diese Investition schon abgeschrieben haben, würde man höchstens einen sinnbildlichen "Vogel" gezeigt bekommen.
Jetzt noch von einem soliden Unternehmen zu sprechen, dass einen Kursverfall von über 63 € auf jetzt 1,24 € aufweist, ist geradezu lächerlich. Einst am Höchstpunkt von den ARD-Ratgeber-Geld-Clowns empfohlen, bekommt die HDM-Aktie die letzten Liebkosungen in den vielen Postings hier. Genährt von fragwürdigen Hoffnungen eines  riskanten Spekulationswunsches.
Und unabhängig von HDM ist der Gesamtmarkt  zu sehr von Todeskerzen übersät, weshalb man Hern Schreier vom Golfplatz jagen sollte, damit er sich rechtzeitig  in der Druckerei um die Sterbebildchen für die Beisetzung dieses einst stolzen und soliden Unternehmens kümmert. Danach hat er noch genug Zeit für seine privaten Vergnügungen. Das Geld hierfür dürfte ihm sicher auch nicht ausgehen.
Der Aufsichtsrat wird dann "leider" nicht mehr in den Genuss der angekündigten Erhöhungen kommen.  
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MfG bauwi
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.

06.09.11 19:46

9973 Postings, 9163 Tage bauwiwelches Unternehmen war in der Kursentwicklung

denn solider? Letztlich muss sich Herr Schreier doch vor allem im Peergroupvergleich messen lassen:

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MfG bauwi
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.

07.09.11 00:07

642 Postings, 4923 Tage Schmodoarmer bauwi

 vom Paulus zum Saulus!  Haste noch ein wenig Selbstwertgefühl? Peinlich wenn man Deine Beiträge an einander  reiht und jetzt diese Kehrtwende beobachtet. Solche User braucht ein Forum aus dem ich wertschöpfen möchte  eigentlich nicht. Meine Lebenserfahrung sagt mir,  dass es nie zu spät ist Fehler einzustehen und offen damit umzugehen. Aus Fehlern wird  man schlauer. Keiner hier kann sich davon abnabeln. Wenn alle, welche meinen zu Heidelberg etwas wichtiges  sagen zu müssen, dies ohne spekulative  Absicht  tun, können wir uns hier befruchten. Wahrheiten von Heidelberg Mitarbeitern, währen sehr willkommen. Dazu braucht man sehr viel Mut und Selbstwertgefühl. Schmodo sieht hier aber den einzigen Weg Heidelberg zu retten. Alles an die Oberfläche bringen was schon seit Jahren unter der Decke brodelt. Heidelberger wehrt Euch, macht deutlich wer verantwortlich dafür ist,  dass  tausende von Arbeitsplätzen vernichtet wurden und werden.

 

 

07.09.11 16:11

183 Postings, 4855 Tage HighdelburgherAuf Regen folgt

08.09.11 12:23
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166 Postings, 5696 Tage cim_balli@ Traumtänzer

Auf Regen folgt Hagel!
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von aussen sieht die BRD-GmbH viel schöner aus als von innen

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