BUSH IS PRESIDENT !!! o.T.

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neuester Beitrag: 10.11.00 11:43
eröffnet am: 08.11.00 08:19 von: Samson Anzahl Beiträge: 94
neuester Beitrag: 10.11.00 11:43 von: Papa Leser gesamt: 9849
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08.11.00 08:19

78 Postings, 8776 Tage SamsonBUSH IS PRESIDENT !!! o.T.

08.11.00 08:32

1015 Postings, 8775 Tage schneeleider wahr ... o.T.

08.11.00 08:36

1361 Postings, 8810 Tage avantgardetja, shit happen! mal sehen was die Börse sagt! o.T.

08.11.00 08:45

78 Postings, 8776 Tage Samson...und nun ???

Ich halte das ganze für eine sehr negatives Ereignis.

Bush hat gezeigt, das er nicht das Format eines Staatsmannes hat.

Außenpolitische Bildung ist gänzlich nicht vorhanden. Der gesamte Wahlkampf wurde von den vielen einflußreichen Freunden seiner Vaters gesponsort und vor allem gemanagt. Gore hingegen hat bewußt auf eine all zu große Hilfe von Clinton verzichtet, obwohl dieser sich trotz aller Skandale immer noch sehr großer Beliebtheit erfreut. Bush ist eine Figur die systematisch aus dem Hintergrund aufgebaut wurde. Die Waffenlobby und Co. taten ihr übriges. Meiner Meinung nach ist es ein wirkliches Armutszeugnis das ein Mensch mit einer wahrhaft nicht integeren Vergangenheit und einer offensichtlichen Unqualifiziertheit Präsident der USA wird.
Aber nun muss man sich damit arangieren. DIe US-Bürger haben entschieden. Diese Enscheidung war demokratisch und ist fakt.
Außenpolitisch wird Bush seinen Vize besser die Arbeit machen lassen. Es bleibt zu hoffen, das der neue Präsident sicht keinen Lapsus bei einem wichtigen Ereignis erlaubt. Dazu sind Nahost-Verhandlungen und sonstige internationale Angelegenheiten einfach auch weltpolitisch zu bedeutungsvoll.

Abwarten und beobachten heißt die Devise.

Trotz allem möchte ich Bush an dieser Stelle sagen: "Good Luck, boy, it is a hard job !"

In diesem Sinne            Samson  

08.11.00 08:50

13475 Postings, 9236 Tage SchwarzerLordSchade, habe mitgefiebert

Aber leider hat Nader wohl die entscheidenden Stimmen Gore abjagen können. Bush ist tabakindustriefreundlich, nichtumweltfreundlich, ein Militarist, durch Günstlingswirtschaft (Familie) nach oben gelangt. Für mich von Anfang an kein guter Präsident, aber die dusseligen Amis wollten es ja nicht anders. Hoffen wir, daß er trotz allem das Beste daraus macht und vielleicht empfinden die Börsen ja seine Wahl als positiv.
S.Lord  

08.11.00 08:59

3492 Postings, 9005 Tage ReWolftja , da sehe ich auch schwarz für USA

der mann passt nach meiner meinung nicht mehr in das heutige bild.

Geld regiert halt immernoch die welt  

08.11.00 09:06

817 Postings, 9069 Tage Trueffel-FerkelDie Ironie der Demokratie...

...denn Nader an sich ist ja eine interessante Figur. Aber da waren wohl ein paar der Stimmen abgeblieben, die Al Gore dann jetzt
fehlen.

Nun - interessant ist auch das zumindest bisher die Sympathien bei Ariva eher auf der Gore Seite liegen. Was soll ich dasraus
schließen. Sagt das was über die Gesellschaftsstruktur der Arivaner aus...?

However - denke daß es rein börsentechnisch keinen nachhaltigen Effekt hat wer von beiden es nun ist. Am ende sind es doch
eher nur Nuancen die den Unterschied im Realleben machen. Die US-Wahlen sind seit langen eher eine Farce. Najaq, wenn man
es positiv sehen will, eine gute Show, aber nicht ganz billig.

Auch ich habe gefiebert bis zuletzt. Im Auto vorhin, auf dem Weg zur Arbeit, da war noch alle gut. Idaho war gerade an Gore
gefallen und er lag in Führung. Hier habe ich jetzt kein Radio. daher ist Ariva meine erste Quelle der Information. Es muß wohl
Florida gewesen sein, mit 3 1/2 mehr Stimmen für Bush - von frisch eingewanderten Rentnern aus El Paso, oder so ähnlich.

Und Gore's Frau ist doch einfach attraktiver...

Gruß tf  

08.11.00 09:07

1601 Postings, 9150 Tage jopiusdas es eng wird war klar - aber an den Börsen hat

man das schon lange ablesen können. Habt ihr denn nicht gemerkt wie
Dow und Nasdaq auseinandergelaufen sind. Da wurde massiv Kapital
aus der NewEconomy abgezogen und "Stärke u. Macht demonstriert".
Ein Sieg für die "Old Economy". An den neuem Märkten droht m.E.
neues Ungemach, es sei denn, "man" ist nach dem Wahlsieg nun wieder
gnädig gestimmt und das Kapital kommt langsam zurück.
mal schaun.  

08.11.00 09:08

751 Postings, 8881 Tage Tatanka-YotankaTja, Demokratie hat auch viel mit der Macht....

des Geldes zu tun oder kann man das gar gleichsetzen?
Manchmal kann man da ganz nachdenklich werden..  

08.11.00 09:32

1112 Postings, 8883 Tage pottiWill der die Steuern senken ?

Das hat sein Papa auch versprochen; das Gegenteil hat er dann gemacht !

Wahrscheinlich in ein paar Jahren die Chance für die CDU in Deutschland :
Sie schaffen die Spekulationssteuer ab und haben damit ausnahmsweise mal ein anständiges Thema in Ihrem Wahlkampf !  

08.11.00 09:32

34698 Postings, 8815 Tage DarkKnightArrogant, Anmaßend, Asozial

USA hat folgendes gewählt:

1. Todesstrafe

2. Einen starken Dollar (damit auch künftig gesichert ist, daß die private, zinsgünstige Verschuldung in Yen und Anlagen in Dollar, die den Amis Konsum und Urlaub ermöglicht, nicht zur unbezahlbaren Schere wird)

3. Das Ignorieren des Rests der Welt (oder: die Frage, wie lange der Zug von NY nach Lissabon bruacht wird salonfähig)

4. Ein weiteres Zurückgehen der Politik aus der gesellschaftlichen Verantwortung

5. Umverteilung von Vermögen an die reichsten 2% der Bevölkerung.

Und was für mich das schlimmste ist: wir versuchen, mit vernünftigen Argumenten eine Situation zu begreifen, die den Amis so egal wie sonst was ist.  

08.11.00 09:33

999 Postings, 8836 Tage redcrxAlso diese Wahlmännekengeschichte sollten

die schleunigst überarbeiten. Grenzt ja schon an Wahlverfälschung.
So'n enger Terror, nur weil in Krokotown II in Florida 'n paar Leutchen per Brief den Bush wollten. Naja, was soll man da machen. Life is hard ...
 

08.11.00 09:59

4312 Postings, 9177 Tage Idefix1Dieser eitle, starrsinnige "Affe"

namens Nader ist ein Querulant, der einmal im Leben wirklich mächtig sein wollte - dafür hat er seinen Wählern, die auch nicht bis 3 zählen können, einen tollen Bärendienst erwiesen, nämlich dem Gegenteil von grüner Politik zur macht verholfen.

Mir geht es nicht um intellektuelle teils weltfremde Gründe sondern um die Einbußen von Führungsfähigkeit an der Spitze der wichtigsten Weltmacht.  

08.11.00 10:03

1112 Postings, 8883 Tage potti206 Millionen Amerikaner !!

es hat sich für mich heute bewahrheitet, die Amerikaner sind in der Masse
...

(setzt ein was Ihr wollt; will keine Diskussion über die Definition von dumm
hervorrufen !!)  

08.11.00 10:08
2

34698 Postings, 8815 Tage DarkKnightDas ist die Atmosphäre, in der Amis leben:

Auszug aus einem ellenlangen Register, denkt darüber, was Ihr wollt:

 In Alabama ist es Autofahrern verboten, während der Fahrt eine Augenbinde zu tragen.
 Wer in Nevada ein Kamel auf einem Highway ausreitet, verstößt gegen das Gesetz.
 In Glendale/Arizona ist es ungesetzlich, mit einem Auto rückwärts zu fahren.
 Personen jenseits der 88 ist es in Idaho Falls verboten, Motorrad zu fahren.
 Piloten ist es in Arizona verboten, während des Fluges zu gurgeln.
 In der Stadt Cicero in Illinois ist es nicht erlaubt, sonntags auf öffentlichen Straßen zu pfeifen.
 In Alaska ist es illegal, von einem Flugzeug aus auf einen Elch herabzuschauen.
 Lautes Rülpsen ist auf dem Flughafengelände von Halstead in Kansas verboten.
 In Hartford, Connecticut, ist es verboten, eine Straße im Handstand zu überqueren.
 Die Stadt Thomasville in North Carolina verbietet es Flugzeugen, an Sonntagen zwischen 11 und 13 Uhr, über das Stadtgebiet zu fliegen.
 Es ist in Tennessee illegal, aus einen fahrenden Auto heraus Jagd auf Wild zu machen. Aber keine Regel ohne Ausnahme: Auf Wale darf man trotzdem feuern (falls man ihnen begegnen sollte.)
 In Washington gibt es ein Gesetz, welches festlegt, dass nachts vor jedem Auto ein Mann mit einer roten Laterne hergehen muß

 Die Stadt Devon in Connecticut verbietet es, nach Sonnenuntergang auf den Straßen rückwärts zu laufen.
 Radfahrer dürfen in Connecticut von der Polizei gestoppt werden, wenn sie schneller als 65 mph radeln.
 Gegen das Gesetz verstößt, wer in Delaware in einem Flugzeug schnarcht.
 Es ist verboten, im Flughafenbereich von Bicknell, Indiana Eiscreme mit einer Gabel zu essen.
 Die Stadt Cleveland in Ohio verbietet per Gesetz, ein Fahrzeug in Betrieb zu nehmen, wenn man dabei auf dem Schoß einer anderen Person sitzt..
 Es ist texanisches Gesetz, das, wenn sich zwei Züge an einem Bahnübergang begegnen, beide Züge halten müssen und die Fahrt nicht eher wieder fortsetzen dürfen, bis der andere passiert hat.
Dieses Gesetz wird folgendermaßen erklärt: Ein Senator des Staates Texas wollte um jeden Preis die Verabschiedung eines Gesetzes verhindern. Um dieses zu erreichen, fügte er diese unsinnige Regelung mit ein. Er hoffte, das Gesetz würde nun aufgrund offensichtlicher Lächerlichkeit nicht verabschiedet. Aber seine Rechnung ging nicht auf, das Gesetz wurde in dieser Form rechtskräftig.
 Vor etlichen Jahren wurde in Pennsylvania von der 'Bäuerlichen Anti-Automobil-Gesellschaft' folgendes Regelwerk aufgestellt:
1. Bei einer Nachtfahrt über Landstraßen müssen alle Autofahrer jede Meile anhalten, eine Leuchtrakete abfeuern und 10 Minuten warten, damit die Straße geräumt werden kann.
2. Wenn ein Fahrer eine Gruppe von Pferden sieht, muß er anhalten und sein Fahrzeug mit einer Decke abdecken, die farblich in die Landschaft pasßt.
3. Wenn sich ein Pferd weigert, das Auto zu passieren, muß der Fahrer sein Wagen von der Straße entfernen und in den Büschen verstecken.
 Ein Gesetz des Staates Kansas verlangt, dass alle Fußgänger, welche nachts einen Highway überqueren, ein Schlußlicht tragen müssen.
 In Kanada ist es verboten, ein Flugzeug während des Fluges zu verlassen.
 Es ist in Kanada strengstens verboten, ohne 'lebenssicherndes Gerät' aus einem Flugzeug zu springen.
 Ein kanadisches Gesetz legt fest, dass zwei verschiedene Schiffe auf einem Gewässer nicht zur selben Zeit die selbe Position haben können.
 In Baldwin Park, California verstößt das Fahradfahren in einem Swimmingpool gegen das Gesetz.
 In Saratoga, Florida, ist es illegal, öffentlich zu singen, wenn man einen Badeanzug trägt.
 Ein Gesetz in Kentucky verbietet es jeder Person, ohne Polizeischutz in einem Badeanzug die Straßen der Städte oder Dörfer des Staates zu betreten.
 In Rochester, Michigan, muß jeder Freund des nassen Elements seinen Badeanzug vorher von einem Polizisten inspizieren lassen.
 Keine Frau darf in einem Badeanzug irgendeinen Highway des Staates Kentucky betreten, wenn sie nicht mindestens von zwei Polizisten eskortiert wird oder mit einem Knüppel bewaffnet ist. Dieses Gesetz tritt nicht in Kraft, wenn die Frau weniger als 90 Pfund oder mehr als 200 Pfund wiegt oder es sich um ein weibliches Pferd handelt.
 Ein Gesetz in Indiana verbietet es, während der Wintermonate ein Bad zu nehmen.
 In Topeka, Kansas, ist die Installation von Badewannen verboten.
 Es ist verboten, in einem Badezimmer die Kleider abzulegen. Zumindest in Florida.
 In Kentucky muß zumindest einmal im Jahr gebadet werden
 In Natoma, Kansas; ist es gesetzlich untersagt, Messer auf Männer in gestreiften Anzügen zu schleudern.
 Ein Friseur, der in Elkhard, Indiana, einem Kind androht, ihm die Ohren abzuschneiden, macht sich strafbar.
 Ein Gesetz in Louisiana verbietet es Bankräubern, nach dem Überfall mit einer Wasserpistole auf den Kassierer zu schießen.
 In North Dakota ist es immer noch legal, aus einem Planwagen heraus auf Indianer zu schießen.
 Ein erst kürzlich in Texas verabschiedetes Gesetz zur Verbrechensbekämpfung verlangt von jedem Kriminellen, sein Opfer mindestens 24 Stunden vor der Tat entweder mündlich oder schriftlich von der Natur des geplanten Verbrechens zu unterrichten.
 Die Stadt Pocatello im US-Bundesstaat Idaho verabschiedete 1912 ein Gesetz, welches das tragen von Waffen untersagt. Ausnahme: Die Waffe wird in der Öffentlichkeit gut sichtbar getragen.
 Ein Gesetz in Frankfort, Kentucky, verbietet es, die Krawatte eines Polizeibeamten abzuschießen.
 

08.11.00 10:11

744 Postings, 9019 Tage Fritz the catN_TV



US-Wahlen
Entscheidung doch noch nicht gefallen    

Nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen werden die Stimmen im entscheidenden Staat Florida erneut ausgezählt. Offenbar habe Gore Hinweise, dass er in Florida doch noch gewonnen haben könnte. Weiter
   
  George Walker Bush Ein Porträt    
  Zum n-tv.de "Spezial"  

 

08.11.00 10:14

1361 Postings, 8810 Tage avantgardeDiese Gesetze stammen zumeist aus der WW Zeit

der Amis und finden heute keinerlei Anwendung mehr. Die neueren Sachen sind mE auf Präzedensfälle zurückzuführen, in denen wieder irgendein verrückter den Statt oder einen Flughafen oder wen auch immer aufgrund eine Pupses verklagt hat.

Aber die Amis haben sich tortzdem "verwählt".

Meine Meinung: George W. sollte im "Bush" regieren.

(-:

Avanti  

08.11.00 10:16

34698 Postings, 8815 Tage DarkKnightWußte ich nicht. Danke. o.T.

08.11.00 10:30

13475 Postings, 9236 Tage SchwarzerLordamüsante Gesetzgebung

Werde demnächst im 1. Staatsexamen über polit. System der USA geprüft u.a., da machen sich so ein paar alte Gesetze zur Auflockerung ganz gut im Prüfungsgespräch, danke für die Zusammenstellung, thanks Darkknight.  

08.11.00 10:32

14011 Postings, 8996 Tage TimchenWir haben schon einen Bush überlebt, dann

werden wir auch den zweiten überleben.
So gut ist doch Baby Bush gar nicht, daß er soviel ändern könnte.
Vielleicht hat das Ganze auch sein gutes Ende.
So können die Demokraten in 4 Jahren wenigsten einen guten Kandidaten
aufstellen und müssen nicht mehr auf Gore setzen.
Wie wäre es mit Hillary ?
Mindestens genauso gut wie Gore, aber mit mehr Ausstrahlung.

Timchen

PS: Und vielleicht kann nun Europa endlich die historische Chance,
die ihnen die Amis heute geschennkt haben,
nutzen, um gegenüber den USA aufzuholen.  

08.11.00 11:12

1601 Postings, 9150 Tage jopiusalles wieder offen - Nachzählung in Florida o.T.

08.11.00 11:37

1061 Postings, 9224 Tage tgk1von excite.com

Outcome of Presidential Race in Turmoil



                                                                                      Updated 4:49 AM ET November 8, 2000

   By Alan Elsner, Political Correspondent

   WASHINGTON (Reuters) - The U.S. presidential cliffhanger dissolved into unprecedented confusion on Wednesday when Republican
   George W. Bush saw his apparent victory over Democrat Al Gore snatched away at least for the time being.

   Vice President Gore, who had called the Texas governor to congratulate him after television networks declared Bush the winner, retracted his
   concession after the vote count in the crucial state of Florida suddenly became too close to call.

   The latest extraordinary twist of an extraordinary night came after Bush seemed to have the 270 Electoral College votes he needed to win the
   presidency although Gore took a slight lead in the popular vote early Wednesday morning.

   After a nail-biting night of results that went well into early Wednesday morning, TV networks said Bush went over the top at 2:18 a.m. EST by
   carrying Florida, where his younger brother Jeb is governor.

   But then confusion set in as the vote unexpectedly tightened in Florida.

   With 100 percent of the state's votes counted, Bush led Gore by several hundred votes. Election officials said there were possibly as many as
   2,200 overseas ballots and other absentee ballots in the state still to be tallied. State election official Ed Kast said a recount was automatic when
   the victory margin was that small.

   BUSH CAMPAIGN STILL CONFIDENT

   Bush campaign chairman Don Evans said he hoped and believed Bush would be the next president of the United States. He said Bush had
   carried Florida by more than 1,200 votes.

   "I'm confident when it's all said and done that we will prevail," he said.

   Gore first called Bush to congratulate him, then called again a short time later to withdraw his concession.

   Bush communications director Karen Hughes said Bush found Gore's behavior "unbelievable" and several newspapers stopped their presses to
   change their stories to reflect the sudden changes.

   Gore campaign chairman William Daley appeared before Gore supporters standing in pouring rain in a Nashville, Tennessee, square to say the
   election was not over.

   "I've been in politics a very long time but I don't think there's ever been a night like this one," Daley said. "Just an hour or so ago, the television
   networks called this race for Gov. Bush. It now appears that their call was premature."

   He said Gore was ready to concede and support Bush "if and when he is officially elected president. But this race is simply to close to call."

   Bush still seemed the more likely to end up in the White House. He carried at least 30 states, mostly in the nation's conservative heartland and
   in the South, including President Clinton's home state of Arkansas and Gore's home state of Tennessee.

   Gore dominated most of the big industrial states, winning New York, where first lady Hillary Rodham Clinton won a seat in the Senate, and
   California.

   CONGRATULATIONS WITHDRAWN

   Gore called Bush to congratulate him within minutes after television networks projected his defeat and had been expected to address supporters
   still gathered in the pre-dawn rain at the Nashville war memorial. But minutes went by and he did not appear as bewildered reporters suddenly
   awoke to the fact that the drama was not over.

   If confirmed as president, Bush, 54, will succeed Clinton next Jan. 20. He will enter the highest office in the land eight years after his father,
   former President George Bush, left office. He would become the first presidential son since John Quincy Adams in 1825 to follow his father's
   footsteps into the White House.

   Seen as genial and likable but relatively untested after only six years in politics and with no experience in foreign affairs, Bush will enter office
   without a strong mandate, leading the popular vote by a scant 49 percent to 48 percent.

   As officials around the nation completed the national vote count, Bush's margin had shrunk to 19,000 with less than five percent of the vote still
   to be tallied.

   Bush would be the first Republican president since Dwight Eisenhower in 1953-55 to hold office while his party also controls both houses of
   Congress, albeit with razor thin majorities in each house.

   Republicans were projected to hold on to a one or two-seat narrow majority in the Senate, although Democrats were gaining two or three seats.

   The late Democratic governor of Missouri, Mel Carnahan, who died in a plane crash three weeks ago, also made history of a kind as the first
   dead man to win election to the Senate. The state's acting governor said he would appoint Carnahan's widow to fill his seat although
   Republicans were expected to challenge the results.

   In the House of Representatives, where Democrats had needed to gain seven House seats to recapture control, television networks projected
   they would fall short.  

08.11.00 12:01

79561 Postings, 9123 Tage KickyEs wird neu ausgezählt,Bericht bei Focus

G eorge Bush war bei der Wahl schon zum Sieger erklärt worden, doch nun wird neu ausgezählt. Nach ersten Meldungen über das Ergebnis im wahlentscheidenden Florida hatte der Republikaner Bush dort zwar die Mehrheit der Stimmen hinter sich. Doch der Demokrat Al Gore zweifelte dies an, wie der Nachrichtensender CNN am Mittwochvormittag meldete.

Es ist das knappste Wahlergebnis seit Jahrzehnten. Wer von den beiden Kandidaten letztlich die einfache Mehrheit in Florida – und damit alle Wahlmänner dieses Bundesstaates – gewinnt, wird neuer Präsident der Vereinigten Staaten.

Das Ergebnis der Neuauszählung wird noch für Mittwoch erwartet. Falls es ganz knapp ausfällt, müssen die Kandidaten vielleicht noch länger auf eine Entscheidung warten. Denn dann fallen die Stimmen der Briefwähler aus dem Ausland ins Gewicht, und deren Auswertung kann nach Angaben eines Mitgliedes der Wahlkommission bis zu zehn Tage dauern.

Gratulation zurückgezogen

Gore hatte Bush schon per Telefon zum Wahlsieg gratuliert. Doch dann habe er seine Gratulation zurückgezogen, meldete CNN. Ähnlich erging es ausländischen Gratulanten wie dem deutschen Bundespräsidenten Johannes Rau. Nachträglich bat das Bundespräsidialamt, dessen lobende Worte für Bush zunächst nicht zu verwenden.

Nader kommt auf drei Prozent

Die Grünen kamen mit ihrem Spitzenkandidaten Ralph Nader auf drei Prozent. Dessen Kandidatur dürfte Gore geschadet haben, denn er wurde vor allem von solchen Bürgern gewählt, die ohne Grüne Kandidatur für Gore gestimmt hätten.

Hohe Wahlbeteiligung

Die Wahlbeteiligung war mit 52 bis 54 Prozent höher als vor vier Jahren – damals hatten nur 49 Prozent der Bürger von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht. Wahlberechtigt waren rund 206 Millionen Amerikaner. Der neue Präsident tritt sein Amt am 20. Januar an.

08.11.00, 11:15 Uhr

 

08.11.00 12:08

4690 Postings, 8799 Tage proxicomiDanke Nader;-))

Ich finde diese grünen Wähler einfach toll.


mfg
proxi  

08.11.00 12:10

2719 Postings, 8858 Tage luizaGore hat es nun doch geschafft! o.T.

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