W A T C H . F R E E US-BOERSENBRIEF

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04.11.03 12:44

6799 Postings, 8203 Tage RübensalatW A T C H . F R E E US-BOERSENBRIEF

W A T C H . F R E E

- US-BOERSENBRIEF -
4. Jahrgang - Ausgabe 44 (31.10.2003)
______________________________________________

DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1616-1521

Erscheinungsweise: woechentlich Freitag/Samstag
* Bitte Schriftart Courier einstellen *
(-;______________________________________________;-)

I N H A L T

01. IWATCH ABSTRACT
02. RUECKBLICK: UEBERNAHMEPHANTASIE IM FINANZSEKTOR
03. AUSBLICK: PANIKMACHE GEGEN RAHMENBEDINGUNGEN: WER GEWINNT?
04. LESERFRAGEN
FRAGE 1: UNTERSCHIEDLICHE WKNs FUER JAPANISCHE AKTIEN IN Dt?
05. TURNAROUND IDEE: JDS UNIPHASE AM ENDE ODER VOR NEUANFANG?
06. TRADINGIDEEN UND BILANZ
07. TERMINE DER NAECHSTEN WOCHE
08. CHARTTECHNIK DOW JONES, NASDAQ & GOLD
09. BROKER- UND HANDELSPLATTFORMEMPFEHLUNGEN
10. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
11. AN-/ABMELDUNG


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01. IWATCH ABSTRACT
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Liebe Boersenfreunde,

Puh, heute können Sie sich zuruecklehnen und tief durchatmen: Der
Börsenmonat Oktober, der historisch gesehen am haeufigsten fuer
einen Börsencrash zu haben war, ist mit dem heutigen Handelstag
schadlos ueberstanden. Besser noch, selbst nach einer
Jahrhundertrallye zeigte die Börse auch in diesem Monat keinen
Bedarf an Rueckschlaegen.

Im folgenden Kapitel beschreibe ich Ihnen, warum die Uebernahme
von FleetBoston durch die Bank of America fuer eine neue Euphorie
an der Börse gesorgt hat. Vorsicht ist allerdings kuenftig im
Gesundheitssektor angesagt: Die Bush-Administration diskutiert
eine Vielzahl an Vorschlaegen, die nicht gerade gut fuer die
Ertragsaussichten der Pharmabranche sind.

Im Ausblick habe ich einmal wieder die grundsaetzlichen
Rahmenbedingungen fuer die kommenden Monate abgesteckt. Im
iWatch.Pro gebe ich mich nicht zufrieden mit Aussagen: Ob die
Börse rauf geht oder runter, das haengt vom Wetter ab... sondern
ich gebe Ihnen konkrete Argumente an die Hand, mit Hilfe derer
Sie sich ein eigenes Bild zum Börsengeschehen machen und
kontinuierlich ueberpruefen können.

Die Leserfrage heute beschaeftigt sich mit den unterschiedlichen
Aktiennotierungen, die Sie zu einem auslaendischen Unternehmen
vorfinden können.

Fuer die iWatch.Pro Abonnenten habe ich diese Woche eine recht
spekulative, jedoch im Erfolgsfall ueberaus hochprozentige
Spekulationsidee ausgearbeitet.

Wie immer gebe ich Ihnen noch einen Vorschau auf die Ereignisse
der naechsten Woche. Weiterhin finden Sie im Kapitel Charttechnik
wichtige Unterstuetzungsmarken und Widerstaende fuer die Indizes Dow
Jones, Nasdaq, S&P 500 und auch fuer Gold und den T-Bond.
Abonnenten des iWatch.Pro können die entsprechenden Charts im
Kundenbereich unter http://www.ekip.de/kunden.php einsehen.


Viel Anregendes bei der Lektuere wuenscht

Stephan Heibel


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02. RUECKBLICK: UEBERNAHMEPHANTASIE IM FINANZSEKTOR
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Index Aenderung z. Aenderung z. 30.10. Aenderung
52/W-Tief 52/W-Hoch Schlusskurs zum 23.10.
Internet 79 % -2 % 131.34 4.55 %
S&P 500 33 % -1 % 1,046.94 1.27 %
Nasdaq 54 % -2 % 1,932.69 2.50 %
Nasdaq-QQQ 52 % -1 % 35.39 3.57 %
Dow Jones 32 % -1 % 9,786.61 1.80 %
Gold 22 % -1 % 386.50 0.52 %
Oel 21 % -24 % 27.10 -5.34 %
30-Jahr Anl 26 % -5 % 5.20 0.01
Volatilitaet 1 % -30 % 16.33 -1.35
Euro-Dollar 20 % -2 % 1.16 -0.02

Am vergangenen Montag wurden drei Unternehmensuebernahmen
vermeldet. UnitedHealth (UNH) kauft Mid Atlantiv Medical Services
(MME) fuer knapp $3 Mrd. Anthem (ATH) kauft seinen Wettbewerber
WellPoint (WLP) zu $16,4 Mrd. in bar. Der grösste Deal jedoch fand
im Finanzsektor statt: Die Bank of America (BAC) kauft dae
regionale Finanzinstitut FleetBoston Financial (FBF) zu $47 Mrd.

Schauen wir uns letztere Uebernahme einmal etwas naeher an: Die
Marktkapitalisierung von FlettBoston betrug vor der Uebernahme
knapp $31 Mrd. Damit ist die Bank of America bereit, 50 % mehr
fuer das Unternehmen zu zahlen, als die Börse dafuer zu zahlen
bereit ist. Dieser Aufschlag ist gewaltig.

Ein solcher Aufschlag kommt nicht einfach zustande, indem
FleetBoston gut mit der Bank of America verhandelt, ein solch
grosser Aufschlag zur aktuellen Marktkapitalisierung kommt nur
dann zustande, wenn mehrere Interessenten um die Bank buhlen. Es
wird berichtet, dass die Citibank (C) ebenfalls Interesse an
FleetBoston gehabt hat.

Wie hat die Börse auf diese Meldung reagiert? Nun, der Kurs von
FleetBoston notierte vor der Uebernahme bei $32 und sprang am
Montag frueh auf $40. Damit notieren die Aktien nun noch immer ein
wenig unter dem Uebernahmepreis von $45. Der Grund dafuer liegt
darin, dass diese Uebernahme natuerlich noch von verschiedenen
Stellen genehmigt werden muss. Diese Unsicherheit wird mit einem
kleinen Kursabschlag bewertet.

Der Kurs der Bank of America musste Federn lassen: Er fiel von
$82 auf $74. Zunaechst einmal sieht die Bank of America wie der
Verlierer dieses Geschaeftes aus. Zumal, wenn Sie betrachten, dass
der geschlagene Kaufinteressent, die Citibank, inzwischen einen
höheren Aktienkurs hat, als vor der fuer Citibank gescheiterten
Verhandlung.

Fuer mich leiten sich aus diesen Beobachtungen die folgenden
Erkenntnisse ab:

Es gibt auch nach der Aktienrallye von nunmehr einem Jahr und
durchschnittlichen Kursgewinnen von 37 % im Dow Jones noch immer
Unternehmen, die so guenstig bewertet sind, dass sie zu
Uebernahmekandidaten werden. Niemand kann besser den Wert eines
Unternehmens beurteilen, als sein Wettbewerber. Und wenn diese
Uebernahme im Finanzsektor stattfindet, der als ueberaus
kaltbluetiger Rechner bekannt ist, dann bedeutet dies, dass das
Bewertungsniveau tatsaechlich noch nicht ueberhitzt ist.

Citibank hat der Kuerzeren gezogen. Dies bedeutet aber nicht, dass
Citibank schlechter ist, sondern lediglich, dass die Bank of
America mehr fuer FleetBoston zu zahlen bereit war. Die
Kalkulation von der Citibank ist offensichtlich konservativer als
die der Bank of America. Oder anders ausgedrueckt: Die Bank of
America zahlt einen Preis, der nach Kalkulation der Citibank
nicht gerechtfertigt ist.

Die Börse hat die Zurueckhaltung der Citibank mit Kursgewinnen
honoriert. Die Bank of America muss nun beweisen, dass ihre
Rechnung hinsichtlich des Preises fuer FleetBoston aufgeht. Wir
werden dies in den naechsten ein bis zwei Jahren sehen.

Meine persönliche Einschaetzung: Mir ist die Bank of America
ebenfalls als ueberaus konservativ bekannt. Ich glaube nicht, dass
das Management einen Deal aus irgendwelchen persönlichen Gruenden
(pures Machtstreben, ...) zu jedem Preis durchfuehren wuerde,
sondern diese Uebernahme wird meiner Einschaetzung nach ihren
passenden Platz unter dem Dach der Bank of America finden. Daher
sollte sich der Kurs, der um knapp 10 % nach unten gepruegelt
wurde, schon bald wieder erholen, sobald Einzelheiten zu den
Integrationsschritten bekannt gemacht werden.

Viel wichtiger als die Einzelbetrachtung ist jedoch die
Schlussfolgerung fuer die allgemeine Börsenverfassung: Der
Finanzindex (XLF) stieg in dieser Woche um knapp 8 % an. Nasdaq,
Dow Jons und S&P 500 konnten allesamt im Kielwasser der
Finanzindustrie Gewinne verbuchen.

Waehrend die Uebernahme im Finanzsektor als Zeichen der Staerke von
der Börse interpretiert wurden sieht dies bei den beiden anderen
Uebernahmen ganz anders aus. Der Gesundheitssektor ist eines der
Problemkinder der US-Regierung. So werden derzeit alternative
Modelle öffentlich diskutiert, unter anderem wird immer wieder
vorgeschlagen, die grossen Gewinnmargen der Pharmaindustrie zu
beschneiden.

In Kanada steht eine Reihe von Unternehmen bereit, die von einer
kuenftigen Lockerung der Preisfestsetzung im Gesundheitssektor
durch Billigproduktion profitieren könnte. Dadurch wuerde den
traditionellen Pharmakonzernen ein gutes Stueck des Kuchens
weggenommen werden.

Vor dem Hintergrund dieser beunruhigenden Diskussionen werden die
beiden Uebernahmen Mid Atlantiv Medical Services durch
UnitedHealth und WellPoint durch Anthem eher als Notmassnahmen
gesehen. Zumal sich mit Anthem und Wellpoint zwei aehnlich grosse
Unternehmen zusammen getan haben. Es verwundert daher nicht, dass
der Healthcare Index (NHG) gestern unter dem Kurs von vor den
Uebernahmen schloss.

Am Dienstag sprach Alan Greenspan wieder einmal ueber die
Verfassung der US-Wirtschaft. Seiner Ansicht nach besteht
gleichermassen eine Inflations-, wie auch Deflationsgefahr, daher
sehe er keine Veranlassung, in absehbarer Zeit an dem niedrigen
Leitzinssatz von 1 % zu ruetteln.

Japan hatte von 13 Jahren eine aehnliche Situation vor Augen. Die
Japaner bevorzugten, die Inflation zu bekaempfen, Deflation wurde
nicht erkannt. Das Resultat war eine Abwaertsspirale von Preisen,
Arbeitslosen und Exportrueckgaengen, Konsumverzicht bei relativer
Waehrungsstabilitaet. Deflation ist so ziemlich das
zerstörerischste, was einer Volkswirtschaft widerfahren kann.

Die Amerikaner waehlen daher offensichtlich den weniger schlimmen
Fall der Inflation. Es wird weiterhin Geld in den Markt gespuelt.
Trotz anziehender Wirtschaft, das Bruttoinlandsprodukt ist in
diesem Quartal um 7,2 % angestiegen, so stark, wie in den letzten
19 Jahren nicht mehr, bleibt der Refinanzierungszins fuer den
Finanzsektor auf den niedrigsten Niveau seit 45 Jahren.

Je laenger jedoch diese Niedrigzinsphase anhaelt, desto staerker
wird die anschliessende Inflation ausfallen. Wer von Ihnen hat
Erfahrungen mit einer Immobilienfinanzierung in Deutschland unter
Verwendung eines US-Dollar Kredits? Meiner Einschaetzung nach waere
dies eine interessante Waehrungsspekulation.

Die Börse begruesste die Worte vom Alten (Greenspan ist 76 Jahre
alt) und vollzog eine Freudenrallye.

Somit notieren Nasdaq und Dow Jones nun knapp unter meinem
Jahresziel von 2.000 bzw. 10.000 Punkten. Die Anschuldigungen an
Putnam Fondsmanager, in die eigene Tasche gewirtschaftet zu
haben, lösten auf dem Parkett bislang noch keine Entruestung aus.
Die Börse ist zwar nach dem Aufwaertsschwung dieser Woche nicht
mehr ganz so schwungvoll, aber die Stimmung ist schon ein wenig
gedaempft durch die verschiedenen schlechten Meldungen, die in
dieser Woche noch keinen Niederschlag in Börsenkursen fanden.

Gold ist weiter gestiegen. Anleihenpreise notieren noch immer auf
hohem Niveau, dank der Worte von Alan Greenspan. Das Oel hat einen
Einbruch erlitten, da aus den USA Meldungen kamen, dass die
Winterreserven nun ausreichend aufgefuellt seien. Jeden Herbst
gibt es Spekulationen, dass der Oelpreis ins Unermessliche steigen
muesse, da die USA ihre Wintervorraete auffuellen. Jedes Jahr steigt
der Oelpreis im Rahmen dessen jedoch nur leicht an und bricht
anschliessend ein.

Der Volatilitaetsindex steht bei 16,3. So niedrig war er zuletzt
1998, wenige Tage vor dem Börsencrash, in dem Long-Term-Capital-
Management in Rauch aufging. Verstaendlich, dass nunmehr die Angst
gross ist, dass ein Crash nach der Jahrhundertrallye in Reichweite
ist...

...oder eine Korrektur...

...oder eine Rueckkehr zum Baerenmarkt...

Meine Einschaetzung zu diesem Thema können Sie im folgenden
Kapitel lesen.


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03. AUSBLICK: PANIKMACHE GEGEN RAHMENBEDINGUNGEN: WER GEWINNT?
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Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des iWatch.Pro
vorbehalten. Bitte haben Sie Verstaendnis dafuer, aber ohne
eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Service nicht
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Stephan Heibel

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verstaendlich darzustellen koennen Sie sich mit diesem
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04. LESERFRAGEN
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FRAGE 1: UNTERSCHIEDLICHE WKNs FUER JAPANISCHE AKTIEN IN Dt?
Hallo,

Sie schreiben in Ihr iWatch.Pro 03/43 fuer Honda WKN 853226; HMC,
muss es nicht WKN:858326 sein zu 16,70€. Ausserdem Sony
WKN:853687; SNE, muss das nicht WKN:853688 zu 29,10€ sein

Ihr Börsenbrief ist gut, Danke.

Mit freundlichem Gruss, Peter Gausche

ANTWORT 1:
Vielen Dank fuer Ihren Hinweis.

Honda ist ein japanischen Unternehmen, die Aktien werden an der
japanischen Börse gehandelt. Gleichzeitig hat Honda auch die
Börsenzulassung zur Deutschen Börse unter WKN 853226 erhalten und
wird darunter an der Frankfurter Börse gehandelt.

Weiterhin hat Honda auch die Börsenzulassung in den USA und wird
dort unter dem Kuerzel HMC gehandelt. Alle grossen US-Unternehmen
können auch ueber die deutschen Börsen gehandelt werden, so können
also die US-ADRs unter der von Ihnen angegebenen WKN 858326 in
Euro gehandelt werden.

Meinem Verstaendnis nach muesste es egal sein, welche Aktien Sie
nun kaufen, sofern die Ordergebuehren sich nicht unterscheiden:
Der Kursverlauf muesste parallel sein. Die Waehrungsunterschiede
muessten sich ueber den Aktienkurs wieder ausgleichen. Einzig
wichtig ist ansonsten nur, dass Sie auf das Handelsvolumen
achten: Waehrend in Deutschland (Frankfurt) nur einige hundert
Aktien am Tag ueber den Tresen gehen, werden in den USA eher 1
Mio. Aktien gehandelt.

Das gleiche gilt aequivalent fuer Sony.


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05. TURNAROUND IDEE: JDS UNIPHASE AM ENDE ODER VOR NEUANFANG?
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EXKLUSIV FUER IWATCH.PRO ABONNENTEN



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06. TRADINGIDEEN UND BILANZ
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BILANZ:

Immer wieder werde ich nach Statistiken gefragt: Wie meine
Performance sei? Hier ein kleiner Überblick für 2003:
Die drei besten abgeschlossenen Tradingideen waren:

Yahoo! (YHOO) +36,2% in 10 Wochen
AOL Time Warner (AOL) +33% in 7 Wochen
Novastar (NFI) +25,44% in 1 Woche

Die drei schlechtesten abgeschlossenen Tradinideen waren:

Maverick Tubes (MVK) -8,33% in 2 Wochen
Lucent (LU) -6,82% in 2 Wochen
Microsoft (MSFT) -5,88% in 1 Woche

Derzeit sind 12 Spekulationen offen, zwei davon sind diese Woche
noch immer leicht im Minus, der Rest steht im Plus.

Nortel (NT) +60,36%
Wheaton River (WHT) +24,44%
E*Trade (ET) +21,18%


iWatch 03/30

Time Warner (WKN: 502251; TWX; $15,41) gekauft zu $15,
Langfristposition. Rueckschlaege unter $15 konnten zum Ausbau
der Position genutzt werden. Dies war am Donnerstag wieder einmal
der Fall.

Alfa Corp. (WKN: 886560; ALFA; $13.00 gekauft zu $12,9,
Langfristanlage: Niedriges Bewertungsniveau und Spekulation
darauf, dass Insider besser Bescheid wissen. Stop Loss unter
$11,8.

Nortel (WKN: 929925; NT; $4.49) gekauft zu $2,8, Stop Loss auf
$3,2 anheben, Ziel $5. Erste Gewinne wurden mit einem Plus von
60% realisiert. Naechster Halt: $5, Umleitung ueber $3,8.


iWatch 03/22

Royal Gold (WKN:885652; RGLD; $20.25) gekauft zu $18,5, Ziel
$27. Laufen lassen. Zwischen $15 und $18 nachkaufen, erst unter
$14 mache ich mir ernsthafte Gedanken um dieses Unternehmen.


BEOBACHTUNG:

iWatch 03/25

Genentech (WKN: 924632; DNA; $81.15) vielleicht spaeter erneut
Shorten (bei $100? ;-).


iWatch 03/26 und iWatch 03/30

NovoStar (NFI, $ 72.70)
Fannie Mae (WKN; FNM, $73.11)
Freddie Mac (FRE, $56.25)
Diese Werte befinden sich in Lauerstellung und warten ab, wie
sich die Zinsen weiter entwickeln: Mal schauen, wie weit der
aktuelle Renditeanstieg geht.


iWatch 03/21

Voellig ueberbewertete Internetaktien, aber noch nicht shorten:

Amazon (WKN: 906866, AMZN, $55.83)
Interactive (WKN: 885364, IACI, $37.84)
Sina (WKN: 929917, SINA, $40.34)
Ask Jeeves (WKN: 924075; ASKJ; $20.10)
Ebay (WKN: 916529,EBAY, $56.93)
Priceline (WKN: 2779063; PCLN; $29.65)


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07. TERMINE DER NAECHSTEN WOCHE
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Die Periode der Quartalsberichte neigt sich nun dem Ende zu. Ab
naechster Woche erhalten Unternehmensgewinne daher nur noch
aehnlich hohe Aufmerksamkeit wie volkswirtschaftliche Ereignisse.
Mit Bekanntgabe der Arbeitslosenquote fuer den Monat Oktober und
der Loehne im nicht-landwirtschaftlichen Sektor koennte sich die
Volatilitaet der Finanzmaerkte stark erhoehen.

Das Ende der Periode der Quartalsberichte macht sich bemerkbar.
Nur 725 Unternehmen legen naechste Woche ihre Quartalsberichte
vor. Darunter befinden sich jedoch einige einflussreiche
Unternehmen wie Clear Channel, Cisco, und Qualcomm.


UNTERNEHMEN TICKER ERWARTUNG TERMIN
Clear Channel CCU $0.39 4/11/03
Gillette G $0.36 4/11/03
Prudential PRU $0.57 4/11/03
Tyco TYC $0.34 4/11/03
Cisco Systems CSCO $0.15 5/11/03
Fox Entertainment FOX $0.29 5/11/03
Interactive IACI $0.15 5/11/03
Qualcomm QCOM $0.29 5/11/03


Der volkswirtschaftliche Kalender beginnt naechste Woche mit der
Zahl der Autoverkaeufe im Oktober (erwartet wird ein leichter
Anstieg zu 5,4 Millionen Verkaeufen vom September) und endet mit
der Arbeitslosenquote vom Oktober.
Bei den Loehnen im nicht-landwirtschaftlichen Sektor wird nach
September ein erneuter Anstieg im Oktober erwartet, wenngleich
die Schaetzungen in den letzten Monaten oft falsch lagen.


BERICHT ERWARTUNG TERMIN
Autoverkaeufe (Okt.) 5.5M 3/11/03
Lastwagenverkaeufe (Okt.) 7.9M 3/11/03
ISM Produktionsindex (Okt.) 55.8 3/11/03
Produktionsauftraege (Sept.) 0.20% 3/11/03
ISM Dienstleistungsindex (Okt.) 62.0 5/11/03
Fabrik Einkaeufe (Sep.) 0.60% 5/11/03
Produktivitaet (Q3 P) 7.30% 6/11/03
Arbeitslosenquote (Okt.) 6.10% 7/11/03
Loehne nicht-landwirtsch. Sek (Okt.) 50K 7/11/03
durchschnittlicher Stundenlohn (Okt.) 0.20% 7/11/03
durchschnittliche Wochenstunden (Okt.) 33.8 7/11/03
Konsumentenkredite (Sep.) $5.5B 7/11/03
 

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