Einer der größten Gläubiger ist das Finanzamt, das Milliardenforderungen geltend macht. Gläubiger der operativen Gesellschaften wie Karstadt oder Quelle können nach Angaben des Insolvenzverwalters zumindest auf eine Quote von einem Prozent hoffen. Hier seien aber noch nennenswerte Veränderungen möglich. Im Bereich der Arcandor-Holding - hier stehen Forderungen von rund 15 Milliarden Euro in den Büchern - sei dagegen lediglich mit einem Anteil im Promille-Bereich zu rechnen, so Görg. Die Forderungen gegen die Warenhaussparte Karstadt belaufen sich auf 2,6 Milliarden Euro, die Forderungen gegen Quelle auf rund 1,7 Milliarden Euro. Rund 50.000 Gläubiger haben Ansprüche angemeldet.
Quelle: Tagesschau.de |