Es empfiehlt sich daher, den Ölpreis jetzt wieder genau zu beobachten. Steigt er über die erwähnten 120 US-Dollar je Barrel an, sollte man nicht den Fehler machen, auf die dann anhebenden Sirenengesänge hereinzufallen, die dann noch weitaus höhere Notierungen prognostizieren werden (was auch durchaus sein kann). Ein stark steigender Ölpreis ist sich selbst nämlich der größte Feind: Weil teures Öl Wirtschaft und Konjunktur abwürgt, sorgt fallende Nachfrage wieder für deutlich sinkende Ölpreise. Unnötig zu erwähnen, dass dies an den Aktienbörsen deutliche Bremsspuren hinterlassen wird. Gut, wenn man sich darauf schon jetzt einstellt und nicht erst, wenn alle durch die gleiche Tür nach draußen wollen.... |