Sogar die Bayrische Landesbank soll über eine konkuriste Tochterfirma in Österreich Mitbesitzerin von Mybet sein. Mehrere österreichische Investoren sollen mit knapp unter der 3%-Schwelle liegenden Beteiligungen bereits 20% der Mybetaktien halten. Mit meinen 0,2% sind dann noch 59.8% im Streubesitz. Diese Aktien werden die Hand nicht mehr so schnell wechseln. Zu den Schadenersatzansprüchen hier die Zusammenfassung von mwenture(wo):
"Jaxx hatte 1000 Lotto-Stationen in diversen Läden installiert (Edeka etc.). Durch den Staatsvertrag wurde dieser Vertriebsweg verboten, was IMO einer Enteignung von Jaxx entsprach. Jaxx hat in einem Jahres- oder Zwischenbericht bekannt gegeben, dass insgesamt Schadenersatzansprüche von über 26 Mio Euro geltend gemacht wurde. Wie sich diese genau zusammensetzen, kann ich nicht sagen, nur folgendes: Für die 1000 Geräte wurden etwa 4 Mio Euro ausgegeben; ein bayrisches Gericht hat den Streitwert für eine solche Verkaufsstelle mit 15'000 Euro beziffert (also 1000x15'000 Euro); dazu kommt das entgangene Geschäft der 10'000 Schlecker-Verkaufspunkte (ebenfalls ein legales Geschäft) und dann noch etwas für die Rechtskosten von Jaxx, die immerhin in die Millionen gingen."
Die neusten Klagen sind hierbei noch nicht eingerechnet! Sollte Mybet vor Gericht obsiegen, sind wir bei einem KGV von 1 - 2 (bezogen auf den heutigen Kurs) angelangt. |