Julius Bär.............Charttechnischer Ausblick..

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neuester Beitrag: 20.11.23 13:09
eröffnet am: 07.08.07 09:04 von: Zitroneneis Anzahl Beiträge: 7
neuester Beitrag: 20.11.23 13:09 von: Highländer49 Leser gesamt: 20872
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07.08.07 09:04
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4236 Postings, 6131 Tage ZitroneneisJulius Bär.............Charttechnischer Ausblick..

JULIUS BÄR entfernt sich immer weiter von einstigem HochDatum 07.08.2007 - Uhrzeit 08:45 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: A0EADQ | ISIN: CH0012083017 | Intradaykurs:

JULIUS BÄR WKN: A0EADQ ISIN: CH0012083017

Kurs: 79,50 CHF

Aktueller Wochenchart (log) seit 15.04.2005 (1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: Der Wochenchart von JULIUS BÄR zeigt zunächst eine Seitwärtszone. Danach konnte der Kurs jedoch auf 63,50 CHF steigen. Nach einer kurzen Korrektur auf 46,10 CHF, startete ein steiler Trendkanal. Dieser hat in den letzten Monaten zu immer neuen Hochkursen geführt. Der aktuelle Hochkurs liegt bei 97,95 CHF. Von dieser Marke ist der aktuelle Kurs jedoch recht deutlich entfernt.

Charttechnischer Ausblick: Der Zeitpunkt für einen Einstieg in JULIUS BÄR war in den vergangenen Wochen und Monaten aufgrund des steilen Trendkanals sehr attraktiv. Aktuell bewet scih der Kurs jedoch innerhalb einer Seitwärtszone, die nach oben hin bei 92,10 CHF und nach unten bei 73,70 CHF begrenzt ist. Eine langfristige Position ist erst nach einem deutlichen Ausbruch wieder eine Überlegung wert.

 

 Quelle: http://www.godmode-trader.de

 

 

 

06.02.09 07:34

561 Postings, 5908 Tage siboGewinn der Julius Bär Gruppe sinkt um ein Viertel

Reingewinn sank im letzten Jahr nach Angaben vom Freitag um 25 Prozent auf 852,3 Millionen Franken ....  

17.12.09 00:39

836 Postings, 5455 Tage vcxyso mal von intern

JB steht gesund und in voller pracht da... for sure - expansion ist angesagt, gehe von aus, dass der titel noch deutlich nach oben ausbrechen wird...  

23.05.23 13:01

20334 Postings, 988 Tage Highländer49Julius Bär

Interim Management Statement für die ersten vier Monate 2023
Solider Start ins Jahr trotz herausfordernder Marktentwicklungen – Starke Rekrutierungspipeline für Kundenberater – Signifikante Kapitalbildung
Zürich, 23. Mai 2023 – Das Umfeld der ersten vier Monate des Jahres 2023 war für Vermögensverwalter herausfordernd. Die Unsicherheiten in bestimmten Bereichen des Bankensektors gegen Ende des Zeitraums unterstrichen dabei die Bedeutung der hervorragenden finanziellen Stärke von Julius Bär. Im Berichtszeitraum verstärkten sich die Kapitalposition und die Liquidität der Bilanz der Gruppe gegenüber den bereits soliden Werten von Ende 2022 weiter.
Die Stabilität und Widerstandsfähigkeit von Julius Bärs Geschäftsmodell erwiesen sich sowohl für Kunden als auch für Fachkräfte als attraktiv: Nach einem langsamen Start beschleunigten sich die Netto-Neugeldzuflüsse zum Ende des Berichtszeitraums und die intensivierten Rekrutierungsbemühungen führten zu einer Zunahme bei der Einstellung von Kundenberatern (Relationship Manager, RM) sowie zu einer starken Rekrutierungspipeline für das weitere Jahr. Es wird erwartet, dass das gegenwärtige und bevorstehende signifikante Wachstum der RM-Basis der Gruppe die Generierung von Netto-Neugeld deutlich begünstigen wird.
Eine zwischenzeitliche Erholung an den Aktien- und Anleihemärkten unterstützte die Bewertung der verwalteten Vermögen und glich die Auswirkungen des schwächeren US-Dollars aus. Nichtsdestotrotz blieb das Anlageverhalten der Kunden eher zurückhaltend. Der Rückgang der Marktvolatilität im Vergleich zu den Niveaus des zweiten Halbjahres 2022 schränkte den Gesamtbeitrag der aktivitätsabhängigen Ertragskomponenten ein.
Die im Strategiezyklus 2020–2022 erreichte erfolgreiche Verlagerung auf profitables Wachstum hat Julius Bär auf eine solide Basis gestellt, um im aktuellen Zyklus 2023–2025 verstärkt in Wachstum zu investieren. Trotz Start dieses Investitionszyklus war die operative Performance weitgehend stabil, wobei die Bruttomarge, die adjustierte Cost/Income Ratio und die adjustierte Vorsteuermarge nahe bei den Niveaus des zweiten Halbjahres 2022 lagen.
Bruttomarge von über 92 Basispunkten
Die Bruttomarge für die ersten vier Monate des Jahres 2023 belief sich auf knapp über 92 Basispunkte (Bp). Sie lag damit leicht unter den im zweiten Halbjahr 2022 erreichten nahezu 93 Bp, aber deutlich über den 87 Bp im Gesamtjahr 2022. Gegenüber dem zweiten Halbjahr 2022 stieg der Bruttomargenbeitrag des Erfolgs aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft dank der etwas höheren Kundentransaktionsaktivität geringfügig an. Dies wurde jedoch kompensiert durch tiefere Beiträge des Erfolgs aus dem Zinsgeschäft und des wegen erheblich zurückgegangener Marktvolatilität beeinträchtigten Erfolgs aus Finanzinstrumenten bewertet zu FVTPL**.
Nach den weiteren Zinserhöhungen seit Jahresbeginn stieg der gesamthafte Bruttomargenbeitrag von direkt zinssensitiven Ertragskomponenten leicht an. Zwar führten vor allem weitere Umschichtungen von Kontokorrentkonten in Call- und Festgelder zu einem leichten Rückgang der Beiträge des Erfolgs aus dem Zinsgeschäft, der Effekt wurde jedoch durch eine Verbesserung der Erträge aus Treasury-Swaps mehr als wettgemacht (im Erfolg aus Finanzinstrumenten bewertet zu FVTPL erfasst).
Cost/Income Ratio 66% und adjustierte Vorsteuermarge nahezu 31 Bp
Die im vorangegangenen Strategiezyklus erreichte erfolgreiche Wende bei der Kosteneffizienz schaffte Raum, um in den nächsten drei Jahren grössere Investitionen in Wachstum zu finanzieren. Wie im Strategie-Update vom Mai 2022 dargelegt, wird Julius Bär im aktuellen Zyklus 2023–2025 einen grösseren Fokus auf die Rekrutierung von Top-Talenten in den Schlüsselmärkten legen, um die Skalierung in diesen wichtigen Regionen weiter zu steigern. Ausserdem wurde mit weiteren Investitionen in Technologie und Produktinnovation begonnen.
Das einzigartige und widerstandsfähige reine Wealth-Management-Geschäftsmodell von Julius Bär, unterstützt durch die offene Produktplattform, die starke und liquide Bilanz sowie die solide Kapitalposition, macht das Unternehmen weiterhin zu einem attraktiven Arbeitgeber für sehr qualifizierte Mitarbeitende. Teilweise begünstigt durch die jüngsten Turbulenzen in anderen Bereichen der Branche hat Julius Bär bereits in den ersten vier Monaten des Jahres 2023 die Anzahl RMs um fast 40 Vollzeitkräfte erhöht. Auch für das weitere Jahr gibt es eine starke Rekrutierungspipeline.
Trotz dieser laufenden Wachstumsinvestitionen betrug die adjustierte Cost/Income Ratio knapp mehr als 66%. Damit ist sie gegenüber dem Geschäftsjahr 2022 weitgehend unverändert und liegt nur geringfügig über den für die zweite Jahreshälfte 2022 ausgewiesenen 65%. Die Vorsteuermarge lag bei knapp 31 Bp, verglichen mit 27 Bp im Geschäftsjahr 2022 und unverändert gegenüber dem zweiten Halbjahr 2022.
Verwaltete Vermögen CHF 429 Mrd.
Per Ende April 2023 beliefen sich die verwalteten Vermögen auf CHF 429 Mrd., 1% mehr als zu Jahresbeginn. Massgebend für den Anstieg waren die positive Marktperformance und die Netto-Neugeldzuflüsse, die zu einem Teil durch einen negativen Währungseffekt ausgeglichen wurden. Dieser beruhte vor allem auf der Aufwertung des Schweizer Frankens gegenüber dem US-Dollar, wobei sich die Entwicklung im April beschleunigt hatte.
Das Netto-Neugeld kam Anfang 2023 verhalten in Gang und war weiterhin von Fremdfinanzierungsabbau durch Kunden beeinträchtigt, wenn auch in geringerem Ausmass als zu Beginn des Jahres 2022. Die Nettozuflüsse verbesserten sich gegen Ende des Berichtszeitraums und führten zu Netto-Neugeld von CHF 3.5 Mrd. per Ende April bzw. CHF 5.2 Mrd., wenn man den Effekt des Fremdfinanzierungsabbaus ausklammert. Solide Beiträge stammten dabei von Kunden mit Domizil in Asien (insbesondere Hongkong), Europa (insbesondere Grossbritannien und Irland sowie Schweiz), dem Nahen Osten und Israel.
Stark kapitalisiert, sehr liquide
Die soliden Kapital- und Liquiditätspositionen von Julius Bär haben sich in den ersten vier Monaten von 2023 weiter verstärkt.
Das im März 2022 gestartete Aktienrückkaufprogramm wurde wie geplant am 28. Februar 2023 zum genehmigten Höchstbetrag von CHF 400 Mio. abgeschlossen. Im Rahmen dieses Programms kaufte Julius Bär 7 799 460 Aktien zurück, davon 2 074 888 Aktien (im Gesamtwert von CHF 124 Mio.) in den ersten zwei Monaten von 2023. Nach erteilter Genehmigung an der Generalversammlung im April werden alle im Rahmen dieses Programms zurückgekauften Aktien in den nächsten Monaten vernichtet.

Dank der starken Profitabilität und der beginnenden Umkehr (Pull-to-Par) der letztjährigen Wertminderung der im Treasury-Portfolio der Gruppe gehaltenen Anleihen (zum FVOCI***  bewertete finanzielle Vermögenswerte) verbesserte sich die BIZ CET1 Kapitalquote der Gruppe per Ende April 2023 auf 15.0% (Ende 2022: 14.0%).
Aus denselben Gründen und zusätzlich unterstützt durch die erfolgreiche Platzierung von EUR 400 Mio. Perpetual Non-Cumulative Additional Tier-1-Securities im Februar 2023 erhöhte sich die BIZ Gesamtkapitalquote auf 24.3% (Ende 2022: 21.2%).
Auf diesen Niveaus liegen die BIZ CET1 und die BIZ Gesamtkapitalquote der Gruppe weiterhin deutlich über den eigenen Untergrenzen der Gruppe von 11% bzw. 15% und deutlich über den regulatorischen Anforderungen von 8.3% bzw. 12.5%.
Die Tier 1 Leverage Ratio der Gruppe verbesserte sich auf 4.9% (Ende 2022: 4.3%) und befindet sich damit deutlich über den regulatorischen Anforderungen von 3.0%.

Quelle: Julius Bär

 

20.11.23 10:27

20334 Postings, 988 Tage Highländer49Julius Baer Group

Interim Management Statement for the first ten months of 2023
https://www.juliusbaer.com/en/media-investors/...-ten-months-of-2023/
Was sagt Ihr zu dem Ergebnis?  

20.11.23 13:09

20334 Postings, 988 Tage Highländer49Julius Bär

Julius Bär rechnet nach Kreditverlusten mit Gewinnrückgang
Julius Bär hat die Anleger mit seinem Zwischenbericht zum Geschäftsverlauf nach zehn Monaten aufgeschreckt. Die Aktie ging nach Wertberichtigungen für Kredite auf Talfahrt. Die Bank hat bis zum 19. November Wertberichtigungen in Höhe von insgesamt 82 Millionen Franken auf das Kreditportfolio gebucht, wie Julius Bär am Montag mitteilte. Ganze 70 Millionen davon seien allein im November entstanden.
Welche Kredite für die Wertberichtigungen verantwortlich sind, wollte der Vermögensverwalter nicht verraten. Zu einzelnen Kundenbeziehungen würden keine Aussagen gemacht, sagte ein Sprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP. Analysten gehen jedoch davon aus, dass es sich um die Signa-Gruppe des Investors René Benko handelt. In Medien war zuvor bereits spekuliert worden, dass ein Zusammenbruch von Signa auch für Julius Bär unangenehme Folgen haben dürfte.

Der Österreicher und seine Unternehmen hätten Kredite von "deutlich über einer halben Milliarde" bei der Bank offen, berichtete etwa der Finanzblog "Inside Paradeplatz" unter Berufung auf Insider. Bär habe vor vier Jahren den Kauf der Globus-Gruppe durch Benko und seine thailändischen Partner finanziert.

Die Qualität des Kreditbuchs bleibe von den Wertberichtigungen unbeeinträchtigt, betonte derweil Julius Bär. Und die Bank habe mit einer starken Kapitalisierung und einer hohen Liquidität ausreichend Kapazität, "um jegliche aus der Geschäftstätigkeit der Gruppe resultierenden Risiken aufzufangen".

Der Markt ist dennoch beunruhigt: Während das Ausmaß überschaubar und handelbar sei, bleibe die grundsätzlichere Frage nach dem Risikomanagement bei Julius Bär unvermeidbar, meinen etwa die Analysten von Jefferies. An der Börse verloren Julius Bär am Montagvormittag rund 10 Prozent. Damit fielen sie unter 50 Franken und markierten damit ein neues Jahrestief.

Für das zu Ende gehende Jahr 2023 rechnet der Vermögensverwalter nun mit einem tieferen Gewinn. 2022 hatte die Bank 950 Millionen Franken verdient. Im ersten Halbjahr lag der Gewinn mit 532 Millionen noch um 20 Prozent über dem Vorjahreszeitraum.

Die verwalteten Vermögen von Julius Bär sanken derweil per Ende Oktober 2023 auf 435 Milliarden Franken, nachdem sie Ende Juni noch 441 Milliarden erreicht hatten. In den gesamten ersten zehn Monaten des Jahres stiegen die Vermögen jedoch um 3 Prozent.

Diesen Anstieg führt die Bank hauptsächlich auf anhaltende Netto-Neugeldzuflüsse und eine unter dem Strich positive Entwicklung an den globalen Aktienmärkten zurück. Teilweise wurde dies allerdings durch den negativen Währungseffekt belastet: Der Franken wertete gegenüber den meisten wichtigen Währungen seit Jahresbeginn auf.

Die Neugeldzuflüsse machten seit Jahresbeginn 2023 netto 10,3 Milliarden Franken aus. Analysten hatten mit mehr Zuflüssen in den vier Monaten Juli bis Oktober gerechnet, nachdem es im ersten Halbjahr 7,1 Milliarden waren. Auch die Bruttomarge ging im Vergleich zum ersten Halbjahr deutlich zurück. Gleichzeitig stiegen auch die Kosten gemessen am Ertrag in den zehn Monaten an.

Quelle: dpa-AFX

 

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