Vielen Dank !
Da ich mich regelmäßig mit Personen aus dem Management der großen Player zu verschiedenen Themen austausche, gibt es natürlich schon sehr weit reichende Kontakte.
Grundsätzlich bin ich jemand, der stark auf Kooperation setzt, denn in der heutigen Zeit hat man als Einzelkämpfer keine Chance mehr. Aus Kollaborationen kann eine dauerhafte Zusammenarbeit entstehen und dann ergibt sich alles weitere.
Was man nicht vergessen sollte ist, dass die ArtXX AG immer noch in einer Art Startup-Stadium ist. Im Kunstbereich geht es eben viel langsamer voran als in der Tech-Branche. Das gilt insbesondere in Europa. Untypisch ist für ein Startup, dass wir schon so früh so profitabel sind, was dann zu dem wenig sinnvollen Ansatz führt, uns nach einem KGV zu bewerten. Die frühe und hohe Profitablität war aber Teil des Geschäftsmodells, da wir von Beginn an die Zusammenarbeit mit Banken gesucht haben und auf VCs in dieser Phase verzichten wollten.
Nun kommen wir sukzessive in die Phase, in der wir für Investoren und Kapitalgeber auf allen Ebenen interessant werden, so dass wir uns die nächsten Schritte sehr gut überlegen müssen. Jede Aktie kann man schließlich nur einmal verkaufen und konkreten Geldbedarf haben wir derzeit keinen, da die ArtXX AG cash-flow positiv arbeitet.
Selbstverständlich ruhen wir uns nicht auf dem Erreichten aus, sondern wollen bald die nächste Treppenstufe nehmen. Wohin kann das alles gehen - was ist möglich? Das kann heute niemand abschätzen, da es in dem Bereich, in dem wir tätig sind, noch keine großen Player gibt. Also gilt derzeit "the sky is the limit" ...
Übrigens: Im Kunstmarkt bekommt man die richtig guten Werke immer nur dann wenn man bereit ist, mehr zu bezahlen als das, was man als "günstig" bezeichnen würde. Ähnliches habe ich im Aktienmarkt auch beobachtet. Oft wird es einem erst im Rückblick klar, dass ein Kunstwerke, das "nicht günstig" gepreist war, eigentlich verschenkt worden ist. Ich hatte schon viele solcher Erlebnisse - im Kunst- und im Aktienmarkt. |