Wirecard 2014 - 2025

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neuester Beitrag: 11.10.24 09:07
eröffnet am: 21.03.14 18:17 von: Byblos Anzahl Beiträge: 182618
neuester Beitrag: 11.10.24 09:07 von: Kathryn_Rai. Leser gesamt: 52827787
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21.03.14 18:17
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9242 Postings, 8868 Tage ByblosWirecard 2014 - 2025

Hier wird die beste Aktie aus dem Techdax "Wirecard" besprichen, beschworen und .....

Kursziel :

2014 - 68 Euro
2015 - 87 Euro
ab 2016 - über 100 Euro !!!

 
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182592 Postings ausgeblendet.

07.10.24 22:46
1

7350 Postings, 1558 Tage MeimstephSAGT dem A.S.

ich habe ein Korn gefunden
Jan bRohrkiller ist der Bruder von Anne Brorhilker und die ist 7 Jahre älter , ja 7 wie der Leuchter


csfa.
@csFraudAnalysis
·
1 Std.
Habt Ihr gewusst, dass Jan Brorhilker exakt 11 Tage jünger ist als Jan Marsalek?
#wirecard #wirecardsaga
Rothenbaumchaussee 78, 20148 Hamburg
:)
csfa.
@csFraudAnalysis
·
1 Std.
Habt Ihr gewusst, dass
Andreas H Demetriou
Vertreter von Ernst & Young in Nicosia war, während
Andreas A Demetriou
Vertreter von KPMG in Nicosia war?
Kein Witz ;)
csfa.
@csFraudAnalysis
·
1 Std.
Voll unfair, denn auf ihrer Webseite schrieb EY nur "Andreas Demetriou"
Voll unfair, so was..  

07.10.24 23:59

7350 Postings, 1558 Tage Meimstephhagüwa terrified by lists and data?

08.10.24 15:14
1

3318 Postings, 2909 Tage ChaeckaHagüwa/Aufarbeitung

Du stellt die richtigen Fragen, denn nur durch deren Beantwortung würde man hier abschätzen können, ob die unterschwellig erhobenen Vorwürfe andie Prozessführung erheblich und gerechtfertigt sind.
Es besteht ja grundsätzlich das Problem, dass Laien als Prozessbeobachter viele Dinge nicht verstehen und daraus ableiten, dass gemauschelt werde.

Wie ich es nach den Beiträgen der letzten Wochen einordne:
Dieser Martin und Meimsteph verstehen sehr wenig und leiten aus allem, was sie nicht verstehen, abwegig Verschwörungstheorien ab, ohne diese unter dem Strich konkretisieren zu können.

Jigajig ist zwar fachfremd, hat sich aber tief in die Materie hineingearbeitet. Das Problem, das ich mit seinen Beiträgen habe, ist, dass ich selten weiss, worauf er hinauswill und ob seine Aufdeckungen erheblich sind. Außerdem sind mir seine Beiträge tendenziell zu lang. Es sprudelt letztlich aus ihm heraus und wird dadurch zum Teil etwas unstrukturiert.

Ich glaube außerdem nicht daran, dass es hier letztlich eine allgemein anerkannte "Wahrheit" bis ins letzte Detail gibt. Aber wer weiss, vielleicht täusche ich mich.

Eine zufriedenstellende Antwort auf deine Fragen halte ich in diesem Forum für ausgeschlossen. Aber warten wir es ab.

Was ich für ausgeschlossen halte ist, dass es einen politischen Willen geben wird, Verluste von Aktionären auszugleichen. Egal, was man der BaFin vorwirft.  

08.10.24 19:03

7350 Postings, 1558 Tage Meimstephmorgen


wirecard saga team
@Wirecardsaga
bei #wirecard #wirecardsaga #wirecardprozess
wird morgen ein wichtiger Zeuge zugeschaltet.
James Bergman. Earthport.
Partner von Henry o Sullivan.
falls jemand Zeit hat
@vterhaseborg

@meyerar
 

08.10.24 19:11

7350 Postings, 1558 Tage Meimstephdrauf bauen würde ich nicht

aber ganz ausschliessen tu ich es auch nicht

Marsalek schrieb "TPA " läuft weiter
war halt schlecht  als AG zu führen

vll gibts noch Patente

wenn irgendwie rauskäme , dass es zerschossen wurde
müsste es wieder hergestellt werden

csfa.
@csFraudAnalysis
·
4 Std.
Gibt es jemanden, der ernsthaft davon ausgeht, dass #wirecard nach der #wirecardsaga zurückkommt? Es wäre selbst dann pervers, wenn BRauns Verteidigungstheorie stimmt - denn das hieße weder, dass wirecard war, was man vorspielte, noch, dass man das gut fände/fand  

08.10.24 19:26
1

7350 Postings, 1558 Tage Meimstephwie denn?


StefanoS
@Stefano18947831
·
2 Std.
Wirecard kann nicht zurück kommen. Wie denn ? Ist ja Alles verscherbelt. Der Kurs mag hochgehen, wenn heraus kommt, dass uns der Staat beschissen hat und dafür gerade stehen muss. D. h. 0 %.

@Meisteps
·
1 Min.
Marsalek schrieb das "TPA" läuft weiter ..es ist aber nicht geeignet um als AG geführt zu werden .es haben  wenige Interesse daran zu diesem Ergebnis zu kommen, aber WENN WDI hinterhältig zerschossen worden wäre, müsste es wieder aufgebaut ,oder den Geschädigten ersetzt werden

@Meisteps
Auch wenn DU UNWISSENTLICH  Dinge  kaufst , die mal irgendjmd gestohlen wurden, gehören diese nach wie vor dem Bestohlenen , egal durch wieviele Hände sie danach LEGAL gingen  

08.10.24 21:39

7350 Postings, 1558 Tage Meimstephmorgen

startet prozess erst um 14 uhr
vll geht csfa hin  

09.10.24 17:24

186 Postings, 1061 Tage Hagüwa@PastaPasta

In deinem Beitrag vom 2.10.24 schreibst du u.a.: "Dass die Bafin nicht haftet, ist beispielsweise nicht gottgegeben". Und weiter: "Dass der BGH das Märchen der Bafin ungeprüft (!!!) glaubt, ist nicht mehr entscheidend, da es da nur noch darum geht, ob die Bafin schuldhaft oder fahrlässig gehandelt hat".

Du schreibst weiter, dass du dich mit namhaften Anwälten der Geschädigten Kontakt aufgenommen hast und mehrere darauf hingewiesen hast, dass nach deiner Überzeugung der BGH hier ohne ausreichende Prüfung dieser Beklagtenaussage entschieden hat.

Was mich interessieren würde: Haben irgendwelche Geschädigtenanwälte diesen Ball aufgenommen und Initiativen entwickelt? Welche? Kannst du darüber etwas sagen? Wie schätzt du die Chancen ein, daß es ggf. zu einer Korrektur des BGH-Urteils kommt? Was könnte das für Konsequenzen haben?  

09.10.24 18:53

7350 Postings, 1558 Tage MeimstephPP ist grade auf Twitter


jigajig
@chickajig
#wirecard #wirecardsaga
frustrierender Tag im Gericht.
@s_radomsky
war da und beide BR Koryphäen,
@meyerar
UND
@JosefStreule

Janes Bergman sagte aus. seine größte Sorge war, mehrmals schaute er aus dem Fenster.
Richter Ahnungslos brachte ihn nicht ins schwitzen.
Zitat
wirecard saga team
@Wirecardsaga
·
15 Std.
Tomorrow Sir James Edward Bergman will appear in court in the #wirecard #wirecardsaga court case.
He is indirectly mentioned in this #askjigproductionsvideo
Watch out for some of the animals in the octopus' garden

https://youtu.be/QkVgM4wsTMk?si=zI-upbUjfvK35xj9
@SkyMartiner @fd @ianbeckett @ebit4u
Mehr anzeigen
6:41 nachm. · 9. Okt. 2024
·
7
Mal angezeigt

jigajig
@chickajig
·
9 Min.
seine größte Sorge war der Hurrikan.
nach ungefähr 64 Sekunden (ich kam etwas zu spät) hätte ich das Gericht am liebsten schon wieder schreiend verlassen...
was für ein kasperltheater...
jigajig
@chickajig
·
4 Min.
lügenbaron Bello  hatte seinen Schreckmoment erst nach der Verhandlung. Als er sich gerade in seine gepanzerte Limousine gesetzt hatte, fiel mehr spontan auf der anderen Straßenseite auf, dass ich mein Feuerzeug nicht finden kann. seine Begleitung musste einschreiten.
jigajig
@chickajig
·
2 Min.
jetzt wissen wir wenigstens alle, warum der einzige gesicherte Schuldige an dem ganzen Desaster auf unsere Kosten geschützt werden muss:
um ihn vor bösen jigajigs zu schützen.
als ob sich irgendjemand für ihn interessieren würde, schon eher für seine Millionen.  

09.10.24 19:00

7350 Postings, 1558 Tage Meimstephgepanzert

Bellenhaus weiß genau, oder sagen wir mind zu 80% so gut wie Marsalek was ABGING

Welche Transaktionen gecovert werden mussten

mmn waren die der Grund warum WDI "von mächtigster Seite" aus abgeschossen wurde
und warum jetzt ALLES VERSCHLEIERT wird

Wenn OB von seiner Story abweichen würde wäre er mmn auch nur in Moskau sicher
Für mich ist nicht ausgeschlossen, dass nach US Wahlen die Lage etwas anders sein könnte
wie Elon Musk gestern sagte "wenn Trump gewinnt, wird EPstein Kundenliste veröffentlicht, deswegen unterstützen Milliadäre wie GAtes Harris"

Laut PP ist das "geheimdienstgedöns ja aufgebauscht " "es geht nicht um Politik ,sondern nur um Geld"  auch beim Personenschutz für  OB

 

09.10.24 19:04
1

52 Postings, 287 Tage Kathryn_RaillyWarum müllt sie wieder das Forum zu?

ich mag diesen irren Mist nicht hier lesen müssen, aber ich möchte lesen, was Hagüwa oder LucasMaat zu sagen haben. Mimsteph, lass das endlich, hier irgendwelchen unlesbaren Twittermüll reinzuposten. Wer das lesen will, soll das bei X tun, da hat es vielleicht sogar noch lesbares Format.  

09.10.24 19:21

7350 Postings, 1558 Tage Meimstephschon mal was von SCROLL TASTE gehört?

#dudupudu  

09.10.24 19:40

52 Postings, 287 Tage Kathryn_RaillyBraun hat doch noch 85 Mio versteckt?

schreibt die ZEIT? Stürzt Euch auf die Kohle wie gierige Hunde und zerreist die Beute und Euch selbst am besten gleich mit. Ich schaue gerne dabei zu.  

09.10.24 19:49

52 Postings, 287 Tage Kathryn_RaillyDer ZEIT- Artikel ist eine Bombe.

Kauft Euch den Artikel, er ist das Geld wert.  

09.10.24 19:54
1

52 Postings, 287 Tage Kathryn_RaillyLuftbude!

"Als Vorstand hat Braun immer wieder Wirecard-Aktien gekauft, auf Kredit. Das Risiko war dabei recht gering, da er die gekauften Aktien als Sicherheit für das Darlehen hinterlegt hat. Dadurch, dass die Aktien Jahr für Jahr immer stiegen – wofür er ja mit den aufgeblähten Bilanzen selbst gesorgt haben soll, wie ihm vorgeworfen wird –, war es ein recht einträgliches Geschäft für ihn."

aber er hatte iene Weile seinen Spaß und jetzt sitzt er halt ein Weilchen. Dann kommt er raus und geniesst weiter sein Dasein mit 85 Mio auf der hohen Kante. DAS WAR DAS GENIALE GESCHÄFTSMODELL, meimer.
Wie kann man sich so verarbseln lassen?  

09.10.24 19:59
2

52 Postings, 287 Tage Kathryn_RaillyDeshalb sitzt er weiter:

"Das Gericht lehnte das Gesuch unter anderem deshalb ab, weil Braun im Falle seiner Freilassung ins Ausland flüchten könnte. Und weil die Richter vermuten, dass er das Gefängnis nicht als armer Mann verlassen würde. In dem Beschluss von Anfang September heißt es dazu, es gebe konkrete Anhaltspunkte dafür, dass Braun in der Vergangenheit bereits Schritte unternommen habe, um das ihm verbleibende Vermögen für Gläubiger unauffindbar zu machen. Es bestehe der dringende Verdacht, dass Braun in einer Stiftung noch Millionen Euro halte. Dieses Geld könne er nutzen, um zu fliehen. Daher hilft es ihm auch nicht, wie dem Beschluss zu entnehmen ist, dass seine Schwester und seine inzwischen von ihm geschiedene Ehefrau angeboten haben, eine Kaution für ihn zu stellen. Begründung: Der Verbleib des Stiftungsvermögens, das zumindest im Mai 2020 ganze 47 Millionen Euro betragen haben soll, sei ungeklärt. Damit bleibt Braun weiterhin in Untersuchungshaft. Ab einem bestimmten Vermögen wird es auch schwierig, aus dem Gefängnis zu kommen."

gut so. wenn Er noch 10 Jahre sitzt, ist er noch jung genug um mit den 85 Mio (oder ist es noch mehr?) ein Leben zu führen, wie niemand, der durch ihn zu Schaden gekommen ist.  

10.10.24 13:12

52 Postings, 287 Tage Kathryn_Raillywie hoch wäre die Kaution?

wen die Damen bereit gewesen wären, eine Kaution zu bezahlen, die wahrscheinlich mein JAhresgehalt übersteigen würde, frage ich mich: Woher haben die beiden das Geld, wenn doch alles gepfändet worden ist? Das stinkt doch gewaltig?  

10.10.24 17:01

1617 Postings, 1270 Tage Knillenhauer@ Kathryn_Railly

Natürlich hat der Braune noch viel "verschobenes", alleine die ganzen Marktmanipulationen und verdeckte Insider-Trades damit, werden viel "erwirtschaftet" haben.

Nützt ihm aber nix, er wird auch dieses Jahr nur 24 Türchen aufmachen dürfen, nächstes Jahr auch nur 24, usw. usw.


 

11.10.24 00:35

1053 Postings, 2926 Tage PastaPastaKnillenhauer

Du redest Unsinn. Das Gutachten wurde von den besten Experten dieses landes erstellt. Ich kenne sie zufällig persönlich :)

Wie auch in dem Artikel steht, ist Brauns gesamtes Vermögen auf Heller und Pfennig durchgeleuchtet. Es geht ausschließlich um die Frage, was mit diesem Schatzkästchen passiert ist. Brauns Aussage, dass es nicht mehr existiert, ist ausreichend plausibel - jedenfalls folgte das Gericht seiner Darstellung und gewährte Prozesskostenhilfe

Leider hat es mir einen Beitrag zerhackt, hier die reine Textversion, leider deshalb unleserlich

--------------------------


Ingo Malcher und mich verbindet eine lange Freundschaft und eine enge persönliche Beziehung. Dies vorneweg.  Ingo war der erste Journalist, der mich 2016 ernst genommen hat und wir haben

Hunderte Mails ausgetauscht und oft telefoniert. Ich habe Ingo Malcher mit Matthew Earl zusammengebracht und Ingo Malcher wiederum hat Fabio de Masi auf das Thema gebracht :)

Wie bei vielen anderen Journalisten ist meine derzeitige teils heftige und aggressive Kritik völlig losgelöst von unserer Freundschaft bzw. meinem prinzipiellen Respekt.

[hier war ein Bild, aber der Editor akzeptiert es nicht]

Sein heutiger Artikel ist der schlechteste und unsauberste Artikel von Ingo Malcher, den ich jemals gelesen habe! Dazu gleich mehr.
[auch die Formatierung wurde zerhackt, es folgt ein Auszug aus X]


Entweder Herr Malcher hat das Gutachten nicht ganz gelesen oder er hat nicht alles geschrieben. Es ist unstrittig, dass Braun 2012 für 25 Mio € Aktien verkauft hat. Aus "unerfindlichen" Gründen wird dies weggelassen.  Man wird das Gefühl nicht los, dass gegenüber Braun nicht "nachgerechnet" wird, sondern selbst ein angesehener und jahrelang bei #wirecard #wirecardsaga durch Professionalität und Sachtreue positiv auffallender Journalist hier nur noch "abrechnet".

(Link zu: "Jetzt wird abgerechnet", Ingo Malcher, ZEIT, 18.03.2022)

Die im Hause Malcher durchaus vorhandene Expertise für Gerechtigkeit und Objektivität [Ingos Frau ist Richterin] sollte sich dringend deutlicher zu Wort melden. Sie möge insbesondere an §160 StPO erinnern. Und an den journalistischen Ehrenkodex. Was geht da eigentlich ab?

Ein Einwurf des Users @wiebittee
Wenn der Braunsche 2012er 25 Mio Aktien Verkauf wirklich unstrittig ist, dann wurde der auch in der mehrere hundert Seiten langen Analyseberücksichtigt. Das Gegenteil müsstest Du beweisen.
führte zu einer Twitterorgie, hier nur die wichtigsten Tweets

   Er steht jedenfalls nicht in dem Artikel. Der Verkauf selbst ist unstrittig:
   (Insiderdeals)

   Die Anklage fordert 56 Mio € von Braun. Diese berechnen sich aus den inzwischen kaum mehr haltbaren 35 Mio Veruntreuung und ca. 21 Mio Gehalt plus Dividende.

   Ingo Malcher selbst schätzte Brauns Immobilienvermögen 2020 auf 35 Mio €. Das ist der Wert, nicht der Einkaufspreis

   Ich hatte mal Angabe dazu, wieviel Braun für seine Immobilien gekauft hat. Nehmen wir mal an 25 Mio.

   [Im weiteren Verlauf stellt sich diese Berechnung als fehler heraus - ich hatte die Hypothek auf sein haus in Frankreich vergessen, siehe unten)

   Blieben 20 Mio. Nehmen wir an, er hätte 5 Mio davon 2012 investiert. Der Kursverlauf der Aktien ist dir bekannt? Haben sich bis heute etwa ver-20facht. Ein Aktiendepot von 85 Mio 2019 ist durchaus realistisch.
   (Diese Berechnung stimmt nicht, sie wird unten korrigiert)

   Wenn Braun Prozesskostenbeihilfe bekommt, dann nur, wenn er glaubhaft versichern kann, dass er nichts hat. Auch kein Guthaben über 85 Mio. By the way: Weißt Du, woher Frau bellenhaus das geld hat, das sie behalten darf?

   Das "Schatzkästchen" ist eine spannende Sache. Ich habe selbstverständlich alle "Ermittlungshinweise" dazu an die StA München I übergeben. Ich habe auch so meine Ideen dazu... Hast Du zB gewusst, dass eine Holding auf den BVI einen Batzen Wirecardaktien gehalten hat?

   [Hier folgt einer meiner gefürchteten Exkurse nach sonstwohin... aber natürlich sind darin einige Informationen vergraben, die lasse ich hier weg]

   Wenn doch nur Markus Braun ein Konto bei der LGT Bank hätte, das wäre so ein deutlicher Hinweis. Nur leider: hat er nicht. Nur Oliver Bellenhaus. Verdammter Mist aber auch

   Bei der Kontoeröffnung gab Herr Bellenhaus an, er sei strategischer Berater von Wirecard bei der Übernahme des Payment Geschäfts der Great Indian Retail Group gewesen. Später sagte er, dies sei "nur vorgeschoben" gewesen. Interessiert aber keinen.

   Die Bank habe festgehalten, der UBO einer Greenland Ltd (BVI) sei "unser bekannter Kunde". Schön, dass die StA München den bellenhaus überhaupt nach Levantine gefragt hat, nachdem sie Bello über drei Monate nicht mit blöden Fragen behelligt haben. Aber wer ist Greenland Ltd ?

   Auch Braun hatte übrigens einen Kredit bei der LGT bank (siehe Spiegel). Was war das für ein Kredit, Ingo? Frag mal Tim Bartz. Der schreibt manchmal schlaue Sachen, hat aber ein Problem mit Amnesie...

   "Der gefallene Wirecard-Chef verkaufte binnen 48 Stunden nahezu sein gesamtes Aktienpaket, um die Kredite bei der Oldenburgischen Landesbank, der LGT Bank und der Privatbank Mirabaud zurückzuführen. Braun verlor einen Großteil seines Vermögen und kurz darauf die Freiheit"

   "Das Scharmützel zeugt davon, wie verzweifelt der Wirecard-Chef in den letzten Wochen vor dem Zusammenbruch gegen den Verlust seines eigenen Vermögens ankämpfte. Wie er sich bis über die Halskrause verschuldete, mit insgesamt mehr als 250 Millionen Euro"
   [Diese Angabe von 250 Millionen ist interessant, denn das ist eben mehr als die Höhe der Kredite, die oft angegeben werden, weiter unten dazu weitere Angaben. Rechnet einfach mal mit]

   "Der amerikanische Finanzinvestor Apollo etwa unterbreitete dem Wirecard-Chef noch am 17. Juni das Angebot, bis zu einer Milliarde Euro zu investieren. Das geht aus einem Brief des Finanzinvestors an (Braun) hervor, der dem SPIEGEL vorliegt."


   [Das ist sehr wichtig! Ich ging bisher davon aus, dass der einzige Beleg für diese Aussage Brauns in Stadelheim seine Mail vom 19.06.2020 sei und wusste nicht, dass es diesen beleg schon vom 17.06.2020 gibt - das bestätigt also die Aussage Brauns. Hier aber nicht das thema]

   "Apollos Vorstoß ist umso erstaunlicher, als der Investor indirekt schon Kreditgeber war . Am 14. Mai schloss die zu Apollo gehörende Oldenburgische Landesbank mit der MBB einen Darlehensvertrag über 120 Millionen Euro." [oben steht aber: 250 Mio Kredit! Dazu gleich mehr]

   "Ein weiteres Darlehen über 30 Millionen Euro bei der LGT Bank in Liechtenstein wurde mit Immobilien besichert, mit den neuen Darlehen löste Braun einen Kredit der Deutschen Bank ab. 26,75 Millionen Euro schuldete er seit Anfang 2020 der Genfer Privatbank Mirabaud"

   2019 war sein Schatzkästchen 85 Mio wert. "Was geschah mit dem rest und wo kam es her" fragt Ingo Malcher - viele Jahre nach dem Artikel von

   Rechnet mal bitte nach... #Ingo, ich bin sehr, sehr, sehr enttäuscht von Dir... Das ist unter Deinem Niveau.

   Handelsblatt schrieb im Juni 2021 ausführlich über das Vermögen Brauns. Seine Erklärung, dass alles arrestiert sei, war vom 11.01.2021  "er wollte sein Vermögen schützen"

   Hier steht, seine Immobilien seien 75 Mio wert. Gekauft hat er Kitzbühel für 11,7 Mio Euro - 2013, im jahr nach seinem Verkauf von 25 Mio €. Ramatuelle: 30 Mio, aber 12 Mio Hypothek (LGT und Monte dei paschi)



   Seine Vermögensaufstellung vom 13.05.2020 (!) beinhaltete 20 Mio Google, 10 Mio Amazon, 5 Mio SAP, 5 Mio Netflix, 5 Mio ETF. Dann kann ich ja jetzt mal rechnen... Also: Die 85 Mio gab es bereits VOR dem Zusammenbruch nicht mehr, womöglich wurden damit Kredite getilgt (?)

   Google stand 2012 zwischen 11 und 15€ und Mai 2020 bei über 60. Also 5 Mio in 2012 investiert? SAP mehr als verdoppelt (2,5 Mio). Netflkix 2012 so 7-8€, je nachdem, wann er laufte. 2020 um die 400. Amazon 7-10 auf über 100. Rechnet mal nach.

   wenn er 2012 das haus kaufte für 12 Mio, konnte er 13 Mio investieren, abzüglich seines lebensstils, aber er hatte ja auch einiges verdient. Es ist nicht gesagt, dass es so WAR, aber es ist nicht völlig ausgeschlossen. Steht was im Gutachten dazu?

---


Dieses Gutachten ist übrigens nicht neu, ich habe bereits vor Monaten dazu Ermittlungshinweise gegeben. Ich habe auch Ideen, wie man diese Stiftung in der Schweiz möglicherweise finden könnte.Habe ich selbstverständlich den zuständigen Stellen mitgeteilt.

Meine Berechnungen dazu sind fehlerhaft, ich habe den Kursanstieg der Aktien zu hoch angesetzt. Auf der anderen Seite hatte ich diese zusätzlichen Kredite und die Hypothek in Frankreich nicht berücksichtigt. Ich muss das diese tage mal in meine Exceltabelle eintragen. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass dieses geld nicht aus illegalen Quellen stammen muss, zumindest nicht mit der Sicherheit, mit der die StA davon ausgeht. Ich halte es für durchaus plausibel, dass dieses Schatzkästchen nicht mehr existiert.  

11.10.24 00:37

1053 Postings, 2926 Tage PastaPastaHagüwa

Sehr guter Beitrag! Ich werde hoffentlich die Zeit finden, den Auftrag auszuführen  

11.10.24 00:46

1053 Postings, 2926 Tage PastaPastaHagüwa - BaFin

Haben irgendwelche Geschädigtenanwälte diesen Ball aufgenommen und Initiativen entwickelt?

Ja, bereits ohne mich. Es gab ausführlichen Austausch. Aktuell geht es um ein Randthema (Credit Suisse/Softbank).

EY ist insgesamt wegen des Zeitdrucks derzeit priorisiert


Welche? Kannst du darüber etwas sagen?

Nein. Nur soviel: Der Ansatzpunkt ist juristisch "mangelnde Sachaufklärung" und dazu habe ich Material geliefert.

Wie schätzt du die Chancen ein, daß es ggf. zu einer Korrektur des BGH-Urteils kommt?

Der klare Wille des Gesetzgebers, die BaFin vor Regressansprüchen zu schützen (historisch) ist eine hohe Hürde. Die BGH-Anwälte sind absolute Schwergewichte. Ich sehe die Chancen, trotz der IMHO überzeugenden Argumentation in Deutschland damit durchzukommen, daher als gering an.

Was könnte das für Konsequenzen haben?

Schadensersatz durch die BaFin... Es gibt aber keinen einzigen mir bekannten Präzedenzfall.Allerdings ist der Fall Wirecard auch einzigartig, das Versagen der BaFin ja quasi "Allgemeingut". Derartige Urteile (BaFin-Haftung) gibt es, aber alle, die ich kenne, beziehen sich auf Finanzdienstleister, die gegen Maßnahmen der BaFin vorgegangen sind - also quasi die "falsche" Seite...  wie gesagt: Das ist eine politisch installierte Konstruktion - Haftung für Kleinanleger NEIN, Haftung für Finanzdienstleister, denen die BaFin (grob gesagt) Verstöße zu Lasten (!) von Anlegern vorgeworfen hat: JA.

Das ist deutschland. Wer hier investiert, dem muss diese Haltung der Politik und damit der Justiz bewusst sein...

 

11.10.24 00:51

1053 Postings, 2926 Tage PastaPastaHagüwa

Das ist noch nicht, was Du suchst, aber hier eine Zusammenfassung meiner Dienstaufsichtsbeschwerde - das bezieht sich aber nur auf den Strafprozess...

Einleitung
Der Beschwerdeführer erhebt schwerwiegende Vorwürfe gegen die Staatsanwaltschaft
München I im Strafverfahren gegen Dr. Markus Braun. Er kritisiert insbesondere eine einseitige
Ermittlungsführung, manipulative Absprachen mit einem Kronzeugen und die unzureichende
Berücksichtigung entlastender Beweise. Diese systematischen Fehler hätten zu einer verzerrten
Anklageschrift geführt, die auf ungeprüften und falschen Annahmen basiere, was ein faires und
rechtsstaatliches Verfahren unmöglich mache. Das Verhalten der Staatsanwaltschaft gefährde
nicht nur die Wahrheitsfindung im vorliegenden Verfahren, sondern untergrabe auch das
Vertrauen in die Unparteilichkeit der Justiz.
Zusammenfassung der Dienstaufsichtsbeschwerde
1. Falsche Anklageschrift (§ 160 StPO)
Der Beschwerdeführer wirft der Staatsanwaltschaft vor, eine Anklageschrift erstellt zu haben,
die auf falschen Tatsachen und unzureichenden Ermittlungen beruht. Alternative Tatbilder, die
entlastend wirken könnten, wurden nicht angemessen geprüft. Dies stellt einen klaren Verstoß
gegen § 160 StPO dar, da die Staatsanwaltschaft verpflichtet ist, sowohl belastende als auch
entlastende Umstände mit gleicher Sorgfalt zu untersuchen.
2. Fehler im Ermittlungsverfahren (§ 160 StPO, § 147 GVG)
Die Ermittlungen wurden einseitig geführt. Bereits früh im Verfahren legte sich die
Staatsanwaltschaft auf eine bestimmte Hypothese fest, ohne andere mögliche Erklärungen
ausreichend zu berücksichtigen. Dies führte zu erheblichen Ermittlungslücken. Der
Beschwerdeführer sieht hierin einen klaren Verstoß gegen § 160 StPO und fordert die
Generalstaatsanwaltschaft auf, im Rahmen ihrer Aufsicht nach § 147 GVG zu prüfen, ob die
Staatsanwaltschaft ihre Pflichten korrekt erfüllt hat.
3. Verzerrte Darstellung durch den Kronzeugen (§ 22, § 24 StPO)
Der Umgang der Staatsanwaltschaft mit dem Kronzeugen Oliver Bellenhaus ist ein zentraler
Kritikpunkt. Dessen Aussagen wurden unkritisch übernommen und maßgeblich für die
Ermittlungen verwendet. Der Beschwerdeführer sieht in der engen Zusammenarbeit zwischen
Staatsanwaltschaft und Kronzeuge eine mögliche Befangenheit im Sinne des § 24 StPO, da eine
einseitige Ermittlung nicht ausgeschlossen werden kann. Der Einfluss des Kronzeugen auf die
Ermittlungen und die daraus resultierende Anklageschrift wird als unverhältnismäßig betrachtet.
4. Verzögerungen und Versäumnisse bei der Ermittlung entscheidender Beweise (§ 244 StPO)
Es wird vorgeworfen, dass entscheidende Beweise, insbesondere zu Kontobewegungen und
finanziellen Transaktionen, verspätet in das Ermittlungsverfahren eingebracht wurden. Diese
Verzögerungen beeinträchtigten die Erstellung der Anklageschrift erheblich und führten zu einer
unvollständigen Sachverhaltsermittlung. Ein Verstoß gegen die Pflicht zur umfassenden
Beweiserhebung nach § 244 StPO wird hier geltend gemacht.
5. Unzureichende Prüfung entlastender Beweise (§ 160 StPO)
Der Beschwerdeführer kritisiert, dass die Staatsanwaltschaft entlastende Beweise,
insbesondere hinsichtlich des sogenannten Drittpartnergeschäfts, nicht hinreichend geprüft
habe. Die Verteidigung habe stichhaltige Beweise vorgelegt, die darauf hindeuten, dass das
Drittpartnergeschäft tatsächlich existiert habe, während die Anklage diese Geschäfte als fingiert
darstellt. Dies stellt nach Ansicht des Beschwerdeführers einen weiteren Verstoß gegen § 160
StPO dar.
6. Einfluss externer Faktoren auf die Ermittlungen (§ 147 GVG)
Der Beschwerdeführer hebt hervor, dass die Ermittlungen durch externe Faktoren wie mediale
Berichterstattung und den parlamentarischen Untersuchungsausschuss unzulässig beeinflusst
worden seien. Es wird zudem kritisiert, dass Informationen aus dem Ermittlungsverfahren an die
Medien weitergegeben wurden, was die Objektivität der Ermittlungen massiv beeinträchtigt
habe. Der Beschwerdeführer sieht hierin einen erheblichen Verstoß gegen die Dienst- und
Fachaufsicht nach § 147 GVG.
7. Mangelnde Transparenz und Kontrolle durch die Öffentlichkeit (§ 338 Nr. 6 StPO, § 169 GVG)
Ein besonders schwerwiegender Vorwurf betrifft die mangelnde Transparenz im Umgang mit
dem Kronzeugen Bellenhaus. Es sei unklar geblieben, ob und in welchem Umfang Absprachen
zwischen der Staatsanwaltschaft und dem Kronzeugen getroffen wurden, die öffentlich hätten
gemacht werden müssen. Solche Absprachen, insbesondere mögliche Vorteile für den
Kronzeugen nach § 46b StGB, wurden nicht ausreichend offengelegt. Gleichzeitig sickerten
jedoch selektive Informationen an die Medien durch, was die Wahrheitsfindung und die
öffentliche Kontrolle des Verfahrens erheblich beeinträchtigt habe. Der Beschwerdeführer sieht
hierin einen Verstoß gegen § 338 Nr. 6 StPO, der möglicherweise die Unwirksamkeit des
Verfahrens nach sich ziehen könnte.
Schlusswort
Der Beschwerdeführer wurde von der Generalstaatsanwaltschaft darüber informiert, dass seine
Dienstaufsichtsbeschwerde an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet und auch dem
Vorsitzenden Richter zur Kenntnis gebracht wurde. Zu seinem Entsetzen hat dies jedoch
keinerlei Veränderung im Verhalten der Verfahrensbeteiligten bewirkt. Die angekündigte
Einlassung eines der Angeklagten wurde in den Medien bereits im Vorfeld als "bevorstehendes
Geständnis" bezeichnet. Diese Interpretation wurde durch Aussagen des Gerichts, die teils nur
an die Öffentlichkeit durchsickerten, noch verstärkt.
Besonders besorgniserregend ist, dass der Gerichtssprecher noch während der Befragung des
Angeklagten die Einlassung öffentlich negativ kommentierte. Dies erweckt den Anschein, dass
das Gericht die öffentliche Vorverurteilung der Angeklagten unterstützt. Der Vorsitzende Richter
befragte den Angeklagten über mehrere Tage hinweg, konzentrierte sich jedoch ausschließlich
auf belastende Inhalte und ignorierte konsequent entlastende Aussagen – insbesondere jene,
die die Glaubwürdigkeit des Kronzeugen und die Ermittlungsmethoden der Staatsanwaltschaft
direkt infrage stellten. Stattdessen maßregelte der Vorsitzende den Angeklagten wiederholt und
erklärte, er werde "alle Beweise anschauen und dann eine Beweiswürdigung machen."
Angesichts der vielfach beobachteten einseitigen Verfahrensführung des Richters hat der
Beschwerdeführer erhebliche, ja zunehmende Bedenken, dass in diesem Verfahren kein
rechtsstaatliches Urteil möglich ist. Es wird ein Verhalten an den Tag gelegt, das der
Rechtsstaatlichkeit diametral entgegensteht und die Unparteilichkeit des Gerichts ernsthaft in
Frage stellt.
Der Beschwerdeführer ist zutiefst besorgt über die aktuelle Verfahrenslage und sieht es als seine
Pflicht an, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um diesen Prozess zurück in den Rahmen der
Rechtsstaatlichkeit zu führen. Er lässt sich hierbei auch nicht von der öffentlichen Kritik des
Vorsitzenden Richters einschüchtern. Im Gegenteil: Diese Kritik versteht er als ein klares
Zeichen dafür, dass er auf dem richtigen Weg ist. Der Beschwerdeführer wird sich mit
Entschlossenheit für ein faires Verfahren einsetzen und erwartet, dass die
Generalstaatsanwaltschaft die notwendigen Schritte unternimmt, um den Grundsätzen eines
rechtsstaatlichen Verfahrens Geltung zu verschaffen.  

11.10.24 09:07

52 Postings, 287 Tage Kathryn_RaillyDas stützt doch das was Bellenhaus sagt

ich habe gelesen bis: Wenn doch nur Markus Braun ein Konto bei der LGT Bank hätte, das wäre so ein deutlicher Hinweis. Nur leider: hat er nicht. Nur Oliver Bellenhaus. Verdammter Mist aber auch

Weiter muss ich nicht lesen. Bellenhaus sagt, Braun war chef der Bande. Bitte sehr. Braun wäre ein Idiot, wenn das Konto auf seinen eigenen Namen laufen würde.
 

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