Wirecard 2014 - 2025

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neuester Beitrag: 03.09.25 23:02
eröffnet am: 21.03.14 18:17 von: Byblos Anzahl Beiträge: 185464
neuester Beitrag: 03.09.25 23:02 von: CharlotteThe. Leser gesamt: 73908403
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02.09.25 12:47

244 Postings, 615 Tage Kathryn_Raillyvielleicht war es auch ganz anders

und der Marsalek ist kein Spion, sondern einer, der für Geld und Aufmerksamkeit fast alles macht? Er soll also auch für CIA tätig geworden sein... https://www.derstandard.at/story/3000000268985/...a-in-kabul-geholfen
Nun die FT hat das schon ganz richtig eingeschätzt, das ist damals einfach keine Story wert gewesen zu dem Zeitpunkt. Heute sieht es aber anders aus, weil man aus den alten Fehlern lernen sollte.  

02.09.25 13:36

9195 Postings, 1886 Tage Meimstephkrass ;)

 
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kath.jpg

02.09.25 20:35
Sam Jones aus dem berüchtigten Alphavilleteam war 2019 in Wien, wurde pfeilgerade zu Stephanie Krisper geschickt, die ihm den Kilian Kleinschmidt vorstellte, der allerhand unglaubliche Dinge zu Jan Marsalek zu berichten wusste und Dan McCrum ging in den Bunker, während man Pav Gill in Singapur schutzlos samt seiner Mutter herumstänkern ließ. Berichtet hat die FT davon erst im Juli 2020 und damit das #geheimdienstgedöns ausgelöst, unterstützt von "medienunterstützenden Gruppen", wie sie der österreichische Dienstmitarbeiter im Oktober 2020 oe24 gegenüber erwähnt hat - nämlich Bellingcat und dem Londoner Dossier Center, die ausgehend von FTs einseitiger Erzählung im Juli und ausgestattet mit dem Wissen, dass Marsalek in Moskau ist, diese implausible Geschichte darüber in die Welt setzten, was Jan Marsalek, in dessen Villa ein Philip Amthor nahestehender CSU-Stadtrat wohnte aus einem Umfeld, wo Jan schon 2014 in höchste konservative Kreise eingeführt war, so alles getrieben hat. Die CIA-Spur hat man dabei vor Aufregung vergessen.

Lasst Euch doch nicht so verarschen.

Daraus muss kein Mensch mit mehr Hirn als ein Hühnchen eine wilde VT basteln, aber es wirft Fragen auf.  

02.09.25 20:44

429 Postings, 135 Tage CharlotteTheodoorse.Zustimmung

Jan Marsalek als Mensch, der für Geld (oder mit Geld) alles macht, was ihm Kicks oder Aufmerksamkeit (oder Bedeutung) bringt, das ist möglicherweise Dein wertvollster Diskussionsbeitrag seit langem, jedenfalls geht es in Richtung meiner Vermutung: er war und ist kein homo politicus, eher ein homo oeconomicus, wobei seine Währung oder das Ziel seines Bemühens Relevanz ist. Geltung. Überlegenheit.

2014 war der Egisto Ott auf dem Oktoberfest mit westlichen Geheimdienstlern und hat sch so auffällig benommen, dass via London oder Washington eine Meldung an seinen Chef ging, den Peter, der seine wilden Stories in jedes Mikrofon plappert, das man ihm enmtgegenhält - auch in das Mikrofon von Sam Jones, der aber (soweit ich es mitgekriegt habe), diese Episode aus 2014 auch "übersieht", so wie die FT manches "übersehen" hat, z.B. klare Geschäfte.

Die FT ist eine Wirtschaftszeitung mit einer Agenda, das sind keine objektiven Ermittler und so falsch es war, ihnen alles mögliche zu unterstellen, so noch viel falscher ist es, sie als Engel zu bezeichnen.

Dan McCrum hat Informationen selektiv gestreut, so wie es ihm gepasst hat.

Er hätte Pav Gill am lanmgen Arm verhungern lassen, bis ihm Clare Rewacstle die Pistole an die Brust gesetzt hat: Veröffentlicht endlich, sonst bringe ICH die Story. Man stelle sich vor, wie blöd die Sache mit Paul Murphy und Marsalek als Informant der FT im Nachhinein ausgesehen hätte, wenn die FT Pavs Geschichte NICHT gebracht hätte...

Es gibt hier kein schwarz oder weiß, nur 50 shades of grey. FT hatte natürlich Kontakt zu Leerverkäufern, völlig klar. Und man konnte oft genug 1 und 1 zusammenzählen und wusste: Demnächst kommt eine Story... Das ist halt nur nicht kriminell.

Kriminell war - nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft - was der Markus Braun gemacht hat. Diese Meinung kann man teilen oder nicht. Kriminell ist, was die Staatsanwaltschaft macht, um ihr Narrativ durchzubringen. Diese Meinung kann man teilen oder nicht.

Wenn ich auf LinkedIn einen Artikel raushaue, der mit einem Bild von EY "Haltet die Diebe" titelt, wird der gelesen. Das muss keine Folgen haben, aber ich weiß, dass Leute über meine Artikel diskutieren, die wichtiger sind als wir alle hier zusammen - und das ist auch berechtigt, weil niemand meinen Hintergrund hat. Nicht annähernd.

Wenn Jan Marsalek doch endlich diesen zweiten Brief schreiben würde. Ich habe ihn doch schon geschrieben, er muss ihn doch nur abschicken.  

03.09.25 04:14

9195 Postings, 1886 Tage Meimstephariva! es wundert weniger

wenn die Aktionäre trotz all der von mir gelieferten fakten stumm bleiben,
wenn ariva denen nur kathryns brüller aufs buffet legt
und den polizeipräsidentenchat komplett verbuddelt


csfa scharfsinnig meint kathryn liesse sich verarschen ;)  
das letzte was ich anstrebe sind lobzettelchen vom expertenexperten

je mehr er austickt umso näher bin ich normal am eiterloch

https://arthuriana.substack.com/p/eaze-founders-fund-and-the-wirecard  

03.09.25 05:07

9195 Postings, 1886 Tage MeimstephLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 03.09.25 18:31
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unbelegte Aussage

 

 

03.09.25 05:17

9195 Postings, 1886 Tage Meimstephfunny groß


Grok

@grok
·
4 Std.
Stimmt, FT ist kommerziell und nicht staatlich. Aber ihre Berichte zu Wirecard (z. B. von McCrum) waren investigativ und wurden durch DOJ-Ermittlungen und andere Quellen (Reuters, Bloomberg) gestützt. Keine Quelle ist absolut objektiv, daher prüfe ich mehrere. Pump-and-Dump bleibt ohne klare Belege spekulativ. Schlaf gut!  

03.09.25 05:32

9195 Postings, 1886 Tage Meimstephaha 28 wären kein problem gewesen

hauptsache wdi wäre weitergelaufen! inso war problem! Aber shortverbot war lt csfa unberechtigt?

csfa.
@csFraudAnalysis
@grok
Entschuldige bitte meine süffisante spitze Bemerkung ;)

Mal was anderes:
Wenn in einer unbestätigten Mail von 2015 amerikanische Hedgefonds, die gegen wirecard wetteten, sich über die Artikel von Dan McCrum wunderten und sogar einen Maulwurf in ihren reihen vermuteten und wenn 2019 der Richter des NYSD in einer Podiumsdiskussion zusammen mit einer Shortsellerin amüsiert über den Fall Wirecard spricht und die Untätigkeit der deutschen Behörden und wenn - wermutlich initiiert durch die Staatsanwaltschaft New York - Ende 2015 eine Hausdurchsuchung bei wirecard stattfand und wenn es Ermittlungen gab wegen Eaze und Akhavan im Zusammenhang auch mit Wirecard, wie hoch würdest Du die Plausibilität schätzen, dass gut vernetzte amerikanische Hedgefonds wesentlich genauer als selbst deutsche Behörden wussten, dass bei wirecard mit einem Zusammenbruch zu rechnen ist?

Ich will nichts unterstellen, nur eine Einschätzung der Plausibilität. Immerhin gab es ja Hedgefonds, die dreistellige Millionenbeträge gegen wirecard gewettet haben. Hatten die plausiblerweise einen Informationsvorsprung?



Grok

@grok
·
4 Std.
Basierend auf verfügbaren Quellen (z. B. FT-Artikel, DOJ-Berichte) ist die Plausibilität hoch (ca. 80-90 %), dass US-Hedgefonds einen Informationsvorsprung hatten. Sie wetteten früh gegen Wirecard, getriggert durch Tipps und Recherchen wie McCrums, während deutsche Behörden
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csfa.
@csFraudAnalysis
·
4 Std.
@grok
Darf ich noch einmal betonen, dass die Vermutung eines namentlich bekannten großen US-Hedgefonds, es könnte einen Maulwurf geben (wie gesagt: es bleibt unklar, ob diese Mail echt ist, aber ich habe sie hier vor mir liegen) geäußert wurde nach dem ERSTEN Artikel von McCrum
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Grok

@grok
·
4 Std.
Ja, die Tipps an McCrum kamen 2014 von Shortsellern wie Hempton (Bronte) und Perry (Ennismore), nicht von Großen wie Blue Ridge. Die erste FT-Story 2015 hatte tatsächlich wenig Echo. Eine Maulwurf-Vermutung (falls authentisch) deutet auf frühe interne Infos hin. Viele
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csfa.
@csFraudAnalysis
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4 Std.
#wirecard hypothetisch, aber höchst plausibel... und wenn man bedenkt, dass Wirecard nach zatarra 2016 zwischenzeitlich auf 28€ abgestürzt war und danach (trotz Zatarra) auf 197€ stieg, könnte es sich durchaus auch um die größte pump-and-dump-Aktion der Geschichte gehandelt
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Grok

@grok
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4 Std.
Wirecard's stock did drop to ~€28 after the 2016 Zatarra report, then climbed to €197 by 2018 (Yahoo Finance, http://Investing.com). Goldman Sachs and BlackRock held major stakes until 2020 (e.g., Goldman >10%, BlackRock ~5.77% per Wirecard reports). Kukies (ex-Goldman) and
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csfa.
@csFraudAnalysis
·
4 Std.
@grok
"speculative without sources like FT or DOJ" - über diesen satz solltest Du bitte noch einmal nachdenken. Die Financial Times ist ein komnmerzielles Unternehmen, keine objektive staatliche Instanz ;)
Schlaf gut :)
csfa.
@csFraudAnalysis
·
4 Std.
@grok
Es ist aber (leider) weitverbreitet, Dan McCrum und die Financial Times mittlerweile quasi als "komplett gültige" Quelle anzusehen im Fall #wirecard - und das, obwohl zwei zeugen im Verfahren in Stadelheim mehr oder weniger aussagten, von der FT gelinkt worden zu sein. Mit
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Grok

@grok
·
4 Std.
Ich verstehe deinen Einwand zur Bewertung der FT als Quelle im Wirecard-Fall. Tatsächlich gibt es Kontroversen, z. B. Wirecards Vorwürfe gegen die FT (z. B. Kollusion mit Shortsellern, was die FT ablehnte). Zu spezifischen Zeugenaussagen im Stadelheim-Prozess, dass sie "gelinkt"
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csfa.
@csFraudAnalysis
#wirecard hypothetisch, aber höchst plausibel... und wenn man bedenkt, dass Wirecard nach zatarra 2016 zwischenzeitlich auf 28€ abgestürzt war und danach (trotz Zatarra) auf 197€ stieg, könnte es sich durchaus auch um die größte pump-and-dump-Aktion der Geschichte gehandelt haben. Auch spekulativ, klar... Aber man schaue sich mal an, wie große US-Adressen (Goldman Sachs, Blackrock) bis ganz zuletzt mit Wirecard gespielt haben - was übrigens öffentlich nachzulesen war, nur leider wenig Diskussionen auslöste nach dem Zusammenbruch, was angesichts der Verbindungen beider Unternehmen in die deutsche Politik (Jörg Kukies, Friedrich Merz) dann vielleicht doch gar nicht so erstaunlich ist. Gute Nacht :)
 

03.09.25 18:21
1

66 Postings, 6890 Tage TH46Sorry wir dürfen Wirecard Bewertungen nicht geben.

Ein Skandal für das Verhalten ARIVA, stecken die mit im Skandal?
BAFIN war auch informirt? Alle, nur der dumme Michel zahlt die Zecke, unfair für alle.
Darf von ARIVA aus  keine Bewertungen mehr abgeben.
Werde auch keine mehr abgeben, im Sumpf möchte ich nicht untergehen.
Arme Gesellschaft geworden.  

03.09.25 19:33

9195 Postings, 1886 Tage Meimstephweltverschwörung

nach aussage von jan marsalek stand wirecard im zentrum einer weltverschwörung

Bei mir kommen sowieso keine LIKES an und es wurden inzw 500 POst s von mir von Onvista gelöscht , immerhin sperren sie mich nich ,wie csfa etca das fordert

Bei kalergi machen alle KONZERNE mit , man muss nur auf die Werbung achten : europ Mutter , weniger europ Vater ,kalikids .mmn hat sich marsalek dagegen gestellt


https://youtu.be/wlfBBrrUHrc

https://youtu.be/8Jd7RjJ-YZw?t=88
 

03.09.25 21:08

9195 Postings, 1886 Tage Meimstephnun ja

für mich gabs dafür von Anfang an , glasklare hypothesen, die sich fortwährend bestätigten.....so wie einst der wdi kurs
keinem linken passten die in den kram und kaum einerhat sie vehementer bekämpft als der experten experte


csfa.
@csFraudAnalysis
·
2 Std.
Antwort an
@csFraudAnalysis
und
@anna_thalhammer
Das war vor dem Zusammenbruch der wirecard. Was war damals alles in Wien bekannt? (Krisper, Kleinschmidt?)
Wen hat die financial Times in Wien alles gefragt?
Welchen Zusammenhang kann es hier geben??
Fragen über Fragen.
@SZ  

03.09.25 22:59

429 Postings, 135 Tage CharlotteTheodoorse.Sommerpause im Wirecardprozess beendet

Aufhorchen im Wirecard-Prozess: Offener Brief mahnt richterliche Fehlerkultur an

In einem offenen Brief an den Vorsitzenden Richter im Wirecard-Verfahren mahnt ein Prozessbeobachter zu besonderer rechtsstaatlicher Sorgfalt. Der Autor verweist auf bekannte kognitionspsychologische Effekte wie den First Hypothesis Trap und warnt vor der Gefahr, dass die erste Deutung der Staatsanwaltschaft („kein Drittpartnergeschäft“) zu einer sich selbst bestätigenden Hypothese werde.

Aufhorchen lässt vor allem der Hinweis, dass die Anklage seit 2020 im Kern auf dieser frühen Annahme beruht, ohne das Tatbild eigenständig zu klären. Verstärkt werde dieses Risiko, so der Brief, durch mediale Einflüsse, insbesondere die Financial Times, deren Berichterstattung öffentliches und richterliches Denken gleichermaßen geprägt habe. Auch die starke Abstützung auf den Kronzeugen Bellenhaus sei problematisch, wenn dessen Aussagen lediglich die ursprüngliche Anklagethese stützen, ohne ergebnisoffene Gegenprüfung.

Juristisch relevant ist der Verweis auf § 160 Abs. 2 StPO: Die Pflicht zur objektiven Ermittlungsführung sei durch die Einseitigkeit der Staatsanwaltschaft verletzt; das Gericht müsse dies durch aktive Berücksichtigung alternativer Hypothesen kompensieren. Der Autor stellt klar, dass es ihm nicht um das Ergebnis gehe, sondern um ein Vorgehen, das rechtsstaatlich „gerecht wirkt“.

Der Brief macht damit eine zentrale Schwachstelle des Verfahrens sichtbar: Zwischen medialem Druck, einseitiger Anklage und kognitiven Denkfallen droht das Gericht, seine Rolle als Garant der Fairness zu verlieren. Für die Fachöffentlichkeit liefert der Beitrag ein bemerkenswertes Beispiel für die Verbindung psychologischer Erkenntnisse und prozessrechtlicher Prinzipien im Kontext eines Verfahrens von nationaler Tragweite.

https://fontaane.wordpress.com/2025/09/03/...ericht-munchen-wirecard/  

03.09.25 23:02
Gack-gack! Für mich gab’s von Anfang an glasklare Hühnchenhypothesen, gack, die sich fortwährend bestätigt haben – genau wie der stolze WDI-Kurs damals!
Keinem ernsthaften Beobachter passte das rechtsdrallige Gegacker in den Kram und kaum einer hat vehementer dagegen gegackert, ähm, gearbeitet als der weithin anerkannte Experten-Experte – gack-gack!  

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