COOP News (ehemals: Wamu /WMIH)

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neuester Beitrag: 25.04.24 15:30
eröffnet am: 20.03.12 19:41 von: Pjöngjang Anzahl Beiträge: 86766
neuester Beitrag: 25.04.24 15:30 von: JusticeWillW. Leser gesamt: 22325577
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07.03.20 11:34
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1932 Postings, 5190 Tage koelner01Waldgeist

Coop machte im vergangenen Jahr mehr als 70 Mio. Gewinn.
Das Geld wurde leider zum Abbau von Schulden verwendet.
Meiner Überzeugung nach werden die Gewinne steigen,
und in Zukunft nicht nur zur Tilgung verwendet.

Sonst wäre es doch Sinnlos Aktien zu kaufen,oder?

Und nicht zu vergessen eventuelle Kurssteigerungen.
Von Analysten Kursziele von 22 Dollar prophezeit.  

07.03.20 12:46
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6710 Postings, 5160 Tage Staylongstaycool@koelner

"...Coop Aktien sind ganz normale Aktien.

Weshalb sollte man sie denn verkaufen..."

Ganz einfach: Wenn man - wie gefühlt 99 Prozent hier - davon ausgeht, dass es ob des Virus weiter bergab geht, wäre es doch nur logisch und folgerichtig, erst einmal rauszugehen. Kannst ja dann später wieder einsteigen, wenn Du der Meinung bist, dass eine Bodenbildung stattgefunden hat. Wenn es Dir natürlich Spaß bereitet, dabei zuzusehen, wie Geld verbrannt wird, bitteschön. Das muss schließlich jeder selber wissen. Ich wollte damit einfach nur sagen, dass die "Gefahren" von früher (Settlement am WE etc.) einfach nicht mehr gegeben sind.

 

07.03.20 13:04
1

4214 Postings, 5479 Tage KeyKeyStay: Aktien verkaufen

Wo stehen wir Deiner Ansicht nach ?
Du meinst also es geht mindestens um nochmals 50% nach unten im Vergleich zu den Höchstständen die wir vor ein paar Wochen hatten ?
Und wenn überraschend doch ein Wundermittel von heute auf morgen kommen sollte ?
Du magst mit vielem Recht haben, aber bei einer breiten Aktien-Streuung würde viel Aufwand dahinter stecken, durch das zahlen der Abgeltungssteuer hat man beim späteren Neukauf evtl weniger Stücke als vorher (und das auch bei guten Dividenden-Aktien). Vielleicht mache ich einen Fehler wenn ich nicht verkaufe. Für mich ist nur klar dass ich alles zusammenkratze und erneut kaufe wenn die Kurse am Boden sind. Aber alte Bestände zu verkaufen, da muss man wohl wirklich professionell sein und schon mehrere Crashes mitgemacht haben. Das Wetten auf fallende Kurse wäre ja schön gewesen, aber selbst die open-end CoBa-Faktorzertifikate sind nicht sooo logisch dass es der Laie versteht wieviel Geld damit aufgefressen wird wenn man sie ein wenig länger hält. Ich traue dem ganzen nicht, auch wenn es tatsächlich zu einer Rezession kommen sollte. Billig einkaufen ja, das steht außer Frage. Beim Verkaufen könnte man später auch hinterherlaufen, wenn man es nicht rechtzeitig schafft wieder neu einzusteigen, wohlbemerkt den Aufwand, Steuer und sonstige Dinge nicht zu vergessen. Wenn Du damit schon viel Erfahrung hast, dann mag es anders aussehen.
 

07.03.20 13:38
4

6710 Postings, 5160 Tage Staylongstaycool@keykey

Man sollte schon unterscheiden zwischen Dividenden-Werten, die Du evtl. schon seit Jahren hältst und auch weiterhin halten willst, oder Aktien, die Du irgendwann einmal - mit Gewinn - verkaufen möchtest. Wie sich der Markt weiter entwickelt, wird Dir niemand vorhersagen können. Dafür gibt es ja Hilfsmittel. Ich nutze z.B. einen Trailing Stop Loss, den ich gerade bei Index-Optionsscheinen sinnvoll finde. Muss aber jeder selber wissen bzw. entscheiden. Was ein etwaiges "Wundermittel" angeht: 1. Selbst wenn ein solches gefunden würde, würde es noch Monate dauern, bis es zugelassen wird. 2. Selbst wenn es morgen einen Impfstoff geben würde, ist morgen ein Großteil der wirtschaftlichen Folgen dennoch nicht weg. Z.B. durch die zahlreichen Absagen von Messen haben Gastwirte, Fluglinien, Veranstalter etc. diesen wirtschaftlichen Schaden bereits. Darum wird es m.E. auch keine schlagartige Kurserholung geben. Es ging ja auch nicht erdrutschartig nach unten. Meine Meinung. wink



p.s. Bez. der Steuern: Geh' doch einfach zu einem Broker wie LYNX, da musst Du nur einmal, am Ende des Jahres versteuern... wink
 

07.03.20 13:48
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1932 Postings, 5190 Tage koelner01Stay

Wenn einer in Coop investiert ist keine Finanznot hat warum sollte er verkaufen und später
nach Ende Corona wieder kaufen mit der Gefahr keine zu bekommen. Es gibt nur ca 10% im
Handel selbst in Deutschland würde es schwierig weil kaum einer handelt. Versuch doch mal
eine größere Anzahl zu kaufen.  Ich sitze das aus.

Wenn die Corona Zeit vorbei ist , oder sich ein Boden abzeichnet
werde ich zukaufen. Es gibt auch noch andere Aktien Werte im DAX
die interessant sind und für 2019 gute Dividenden auszahlen.

Aber jeder wie er kann und will.
 

07.03.20 14:37
7

2411 Postings, 4963 Tage PlanetpaprikaCOOP und die Folgen derzeit

Matthew Graham
Gründer und CEO, MBS Live Portland
Hypothekenmarkt im Chaos. Was Sie wissen müssen
Fr, 6. März 2020, 18:51 Uhr

Coronavirus hat wie kaum etwas anderes Chaos auf die Finanzmärkte gebracht.  Ein Großteil der Auswirkungen ist beispiellos.  Dies gilt insbesondere für die Zinssätze und den Hypothekenmarkt.  In vielerlei Hinsicht sind die Dinge jetzt chaotischer als 2008.  Das hat positive und negative Auswirkungen.  Hier ist, was Sie wissen müssen.

Auswirkungen auf den Markt
Die Lagerverluste waren massiv.  Das ist kein großes Geheimnis für jeden, der die Nachrichten verfolgt.  Bemerkenswert ist jedoch, dass die Aktien lediglich auf das Niveau von 2019 zurückgegangen sind.  Ganz anders am Anleihenmarkt, wo die Rendite der 10-jährigen Schatzanweisungen in den letzten anderthalb Wochen wiederholt auf neue Allzeittiefs gestiegen ist.  

1,321% war der langjährige Tiefststand von 2016.  Damals stellte es nur einen kleinen Bruch unter dem vorherigen Tiefststand von 1,381 dar.  Am Freitagmorgen dieser Woche erreichten die 10-Jahres-Renditen 0,66% und blieben den ganzen Tag über unter 0,80%.  Noch in der vergangenen Woche waren diese Werte unvorstellbar, obwohl der 10jährige bereits in einem Rekordtempo auf ein Allzeittief fiel.

Die Abwärtsbewegung der Anleiherenditen kann unter anderem auf Angst an den Finanzmärkten hindeuten.  Wenn diese Angst plötzlich, unerwartet und massiv genug ist, führt sie nicht nur zu wirklich gewaltigen Veränderungen bei Anleihen, sondern kann auch eine Notfallreaktion der Federal Reserve auslösen (wie 2008).  Diesmal hatten die Märkte begonnen, eine Zinssenkung der Fed um 0,50% zu erwarten, und genau das ist am Dienstagmorgen geschehen.


Auswirkungen der Fed-Fonds und der Hypothekenzinsen

Viele Hausbesitzer hörten von der Senkung des Leitzinses der Fed und nahmen an, dass sie dadurch einen niedrigeren Hypothekenzins erhalten könnten.  Darüber hinaus haben einige der größten Medien (selbst diejenigen, die sich auf Nachrichten über den Wohnungsbau spezialisiert haben) in einer schrecklichen Darstellung journalistischer Verantwortungslosigkeit Geschichten veröffentlicht, die auf niedrigere Hypothekenzinsen als Folge der Fed-Zinssenkung hindeuteten.  Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein.  

Der Zinssatz der Fed diktiert keine Hypothekenzinsen, abgesehen von den Kreditlinien für Eigenheime.  Obwohl er sich langfristig oft in die gleiche Richtung bewegt wie der traditionelle feste Hypothekenzins von 30 Jahren, gibt es Monate und sogar Jahre, in denen sie scheinbar nichts miteinander zu tun haben.

Dies macht aus einigen wenigen Gründen Sinn. Die Fed Funds Rate ist ein anderes Tier als der Hypothekenzinssatz.  Er gilt für Kredite mit einer Laufzeit von bis zu 1 Tag.   Das ist weit entfernt von der durchschnittlichen Hypothek, und Investoren gehen an diese Kredite mit völlig anderen Prioritäten heran.  Deshalb sehen wir manchmal, dass sich die länger- und kürzerfristigen Zinssätze in die entgegengesetzte Richtung bewegen (was das Phänomen der "umgekehrten Renditekurve" erklärt, das 2019 in die Schlagzeilen kam, als die Renditen der 10-jährigen Schatzanweisungen niedriger waren als alle kurzfristigen Zinssätze unter 2 Jahren, einschließlich der Fed Funds).

Aber selbst wenn sich die lang- und kurzfristigen Zinssätze immer in die gleiche Richtung bewegten, gibt es einen noch wichtigeren Grund dafür, dass die Hypothekenzinsen möglicherweise nicht der Fed folgen.  Die Anleihen, die die Hypothekenzinsen diktieren, werden täglich tausende Male gehandelt.  Die Hypothekenkreditgeber selbst aktualisieren ihre Zinssätze mindestens einmal am Tag.  Im Gegensatz dazu trifft sich die Fed nur achtmal im Jahr, um über eine Änderung ihrer Zinssätze nachzudenken, außer in Notfällen (wie am Dienstag).  Das bedeutet, dass sich die Hypothekenzinsen schon lange vor den Zinsänderungen der Fed bewegen können und dies auch tun.  Tatsächlich kann das Verhalten längerfristiger Zinssätze wie Hypotheken oft die Marktbedingungen vorhersagen, die die Fed zu einer Änderung veranlassen.

Fazit: Der Anleihenmarkt (zu dem auch die Hypothekenzinsen gehören) kann seit Wochen auf die Auswirkungen des Coronavirus reagieren, und es gab in dieser Zeit keine Sitzung der Fed.  Es bedurfte einer dringenden, außerplanmäßigen Zinsänderung, damit sich die Fed überhaupt mit den Markterwartungen in Einklang bringen konnte.  Sie sind ein Schlachtschiff in einem Fluss, und dieser Fluss war schnell.  Wenn Sie in diesem speziellen Punkt mehr Überzeugung brauchen, hier ist ein ausführlicheres Gespräch.


Diskrepanz zwischen Finanzministerium und Hypothekenzins

Wenn wir die Leute zusammenzählen, die glauben, dass die Fed die Hypothekenzinsen kontrolliert, und diejenigen, die glauben, dass die Rendite des 10jährigen Schatzamtes verantwortlich ist, machen wir eine große Mehrheit der Meinungen zu diesem Thema aus.  Wir sammeln auch eine große Anzahl von fehlerhaften Annahmen.  

Es stimmt zwar, dass die Rendite der 10jährigen über der Fed Funds Rate liegt, wenn es um den Vergleich von Hypothekenzinsen geht, aber sie hat nicht das letzte Wort.  Dies wurde im Newsletter der letzten Woche ausführlich erörtert (lesen Sie ihn bitte, wenn Sie nicht bereits verstehen, warum die Renditenentwicklung des Schatzamtes nicht immer mit der Entwicklung der Hypothekenzinsen übereinstimmt).

Hypothekenmarkt-Chaos entfesselt

Die Diskrepanz zwischen dem Finanzministerium und der Hypothekarkreditbank wurde diese Woche immer schlimmer.

https://housingbrief.com/article/...5062a21f/4fe094c7507eae194022246e

OT vom Chefvirologen der weltweit angesehenen Berliner Charitee, der keine Panik macht, und es wissen sollte, könnte :
https://www.bz-berlin.de/berlin/...r-deutschen-werden-corona-bekommen


 

07.03.20 15:00
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6710 Postings, 5160 Tage Staylongstaycool@koelner

Keine bekommen? Mach' dich bitte nicht lächerlich: Wer sagt denn, dass Du in Deutschland kaufen musst? In den USA gibt es genug. Wenn die Aktie "knapp" wäre, würde sie ganz woanders stehen. Bez. Finanznot: Wenn Du Geld unter dem Kopfkissen hast und das Bett brennt, lässt Du also das Geld unter dem Kissen und schaust Dir den Brand an...? Naja, wie gesagt, muss jeder selbst wissen.

p.s. Schönes WE. Ich hole mir jetzt erst einmal ein Sixpack Corona extra... wink

 

07.03.20 15:47
3

12734 Postings, 4913 Tage ranger100@kölner

In der Dividendensache miss ich Dir leider sagen das es bei US Firmen sehr unüblich ist Dividenden an die Aktionäre auszuschütten. Selbst wenn Gewinne ohne Ende gemacht werden sollten würde ich nicht damit rechnen das es eine Dividende gibt.Es ist natürlich nicht unmöglich, aber doch sehr unwahrscheinlich.

 

07.03.20 16:18
3

1932 Postings, 5190 Tage koelner01Ranger

Also beim schnellen nachschauen JPM, GS zahlen gute Dividende.  

07.03.20 16:50
8
also meine Aktien sind z.T. in einer US-Firma , die seit 47 Jahren (!) jedes Jahr die Dividende erhöhte
... und damit lange zu den sog. "dividend aristocratics" in den USA gehören. In dem Zirkel befinden sich nur 5 unbekanntere Finanzinstitute, Also  weder JPM noch GS.
Dieses Jahr beträgt meine Dividende 4,72 $. Ich wünschte manchmal, ich hätte meine COOP Anzahl dort drin..... :-)

Und wenn es zu keinen signifikanten COOP Coperation Events/Änderungen kommen sollte, wird es
meiner Meinung nach auf absehbare Zeit keine Dividende (für "COOP"-Aktionäre jedenfalls) geben, Stichwort Schulden + Marktsituation. Und das ist bei meinen Mengen an COOP sehr schade, so daß
ich immer wieder mal verkauft habe, umgeschichtet, und warte auf günstigere Nachkaufkurse im hoffentlich nie mehr einstelligem $-Bereich.
 

07.03.20 17:29
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12734 Postings, 4913 Tage ranger100@kölner

Natürlich gibt es auch Gegenbeispiele.
Es gehört dort aber nicht zur Unternehmenskultur von Aktiengesellschaften eine Dividende zu zahlen. Anders als im europäischen Raum.
Hier werden bei Aktiengesellschaften die Gewinn erwirtschaften in der Regel Dividenden ausgeschüttet.
Es ist bei uns es ein fester Teil des Ertrages mit dem gerechnet wird und wirkt sich andersrum auch dämpfend auf die Kursschwankungen aus.
In den USA ist es anders.
Es gibt natürlich auch dort solche Unternehmen die Dividenden ausschütten, es ist aber eher die Ausnahme als die Regel. Eine Dividendenauschüttung  schmälert das dem Unternehmen zur Verfügung stehende Finanzvolumen . (Stichwort ungebremster Kapitalismus) Es würde mich sehr wundern wenn wir jemals eine Dividende zu Gesicht bekommen würden.
 

07.03.20 17:39
8

514 Postings, 4927 Tage silverjohn-ecuadorWMI die Muttergesellschaft

Ich hoffe es bleibt so....WMI... ist die Muttergesellschaft..Das neu organisierte WMI ist weiterhin bei der SEC als "WMIH-Corp" registriert. Die derzeitige Muttergesellschaft listet ZWEI direkte Untergesellschaften auf, ... NationStar & WMMRC ... bisher wurde nur der Name des Unternehmens geändert ... und das Handelssymbol "COOP" ...

... Die SEC-Registrierung "WMIH-Corp" wurde bisher weder aktualisiert noch geändert ...
Aus AZ C...https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=154212002  
 

07.03.20 20:14
7

2411 Postings, 4963 Tage PlanetpaprikaCOOP`NOL`s

Einer der Hauptwerte, die es ermöglichten, einen 3,8 Mrd $$ Deal ( Nationstar ) zu bekommen.

Das Gesetz über Steuersenkungen und Beschäftigung hat die NOL-Regeln für die Steuerjahre
ab 2018 (!) erheblich geändert.
NOLs können NUN auf unbestimmte Zeit vorgetragen werden, bis der Verlust vollständig ausgeglichen ist, sie sind jedoch auf 80% des steuerpflichtigen EINKOMMENS in einer Steuerperiode begrenzt.

Verluste aus Steuerjahren, die VOR dem 1. Januar 2018 beginnen, wie bei wmih, unterliegen weiterhin den früheren Steuervorschriften und verbleibende Verluste verfallen nach 20 Jahren.

https://www.investopedia.com/terms/n/netoperatingloss.asp

So, nun meine Frage.
Sind die COOP NOL`s teilweise monetisiert / verkauft worden ??
Und was hat KKR vor:

In the strategic transactions, the acquiror, a group expecting to be a substantial taxpayer, acquires less than 50% of the NOL company and plans to acquire the remaining 50% three years later. The reason for the two steps is IRC Sec. 382 that dramatically reduces the ability of a taxpayer to use losses of a NOL company if it acquires 50% or more at one time. The testing threshold is three years. Examples of this include KKR’s acquisition of the shell of Washington Mutual and Centerbridge’s acquisition of Capmark.

https://www.bbntimes.com/companies/sell-your-tax-losses

 

07.03.20 21:12
1

2411 Postings, 4963 Tage PlanetpaprikaKorrektur

verbleibende Verluste FANGEN AN, zu verfallen...  

07.03.20 21:20
7

2411 Postings, 4963 Tage PlanetpaprikaIn 2018

07.03.20 22:48
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1722 Postings, 5074 Tage waswesichxxPlanet


Ich denke, das bedeutet , das die ganzen Aktionen seit WMIH Anbeginn , KKR Einstieg mit Warrants und A-Preffs , dem spaeteren B-Preff Deal , alle mit Voting Rights, die A-Preffs und B-Preffs als Hybrid, (Debt wie Equity) plus den Merger, keinen Ownership Change zur Folge hatten und deshalb die 6 Mrd NOL,s der WMIH komplett zur MR.Cooper Group gingen.

Dein Post beschreibt ja , wie sich die Aktionärsstruktur ändern darf, damit kein OSC passiert , was ein reduzieren der NOL,s zur Folge gehabt hätte.

Soweit ich mich erinnere, unterliegen  NOL,s einer Reorg starken Beschränkungen . So einfach verkaufen ist nicht

monetized bedeutet u.a auch verbucht oder beziffert .

Scheinbar haben sie es geschafft, die NOL,s der WMIH  unbeschadet, ohne OSC  zur Mr.Cooper Group gerettet zu haben.

Was ich persönlich schon  als nicht schlecht empfinde. Ausbezahlt , verkauft oder ähnliches bedeutet das wohl eher nicht.

Und das Datum monetisieren der NOL,s July 2018,  passt genau zum Zeitpunkt des Mergers.

Bin allerdings nicht mehr so tief hier drinnen
nmM  

08.03.20 09:11

12734 Postings, 4913 Tage ranger100Die Grafik hat wer erstellt?

Oder ist das nur eine weitere Behauptung?  

08.03.20 11:48
3

1157243 Postings, 5189 Tage unionLink der Grafik

08.03.20 11:56
1

1157243 Postings, 5189 Tage unionDirekter Linkt der Homepage

Auf der Seite:   http://investors.mrcoopergroup.com/Presentations

steht es unter "Barclays Global Financial Services Conference Presentation" als Download zur Verfügung.


LG
union  

08.03.20 12:15
2

2411 Postings, 4963 Tage Planetpaprika#waswesichxx

danke für  Deine Meinung, schön und logisch zusammengefaßt.
Danke union für den weiterführenden Link !

Dann sieht man auf Seite 11, ob wann und wieviel von den NOL`s erst verwertet wurden (?).
Zudem sollte mit allen neuen Verlusten der NOL Topf (generell - ohne abzubauen ) größer werden.
So kann eine Firma nach innen hin wertvoller werden, trotz evtl. neuer Verluste.
Und wie begehrt Wmih war, haben wir ja gesehen ( Hedgies, KKR.... ).

Meiner Meinung nach, müssen die NOLs nach der Methode first in, first out behandelt werden.
Und wenn ich mich nicht irre, mußte KKR 3 Jahre warten, hatte mit den NOLs Sperrfristen zu tun,
bis diese nicht mehr so eingeschränkt sind ? Und was hat sich nach diesen 3 Jahren getan, bzw. gab es in 2015 immer noch dieselben Einschränkungen, und was ist 2020.
Hab auch nicht immer Lust, alte Dokumente zu suchen, Tshirtwetter, gestern dicke Schneeflocken...
Was mich trotz Sonnenschein und blauem Himmel beschäftigt, wie sie diese Masse bis mindestens 2032 nutzen wollen, wieder ohne Eigentumswechsel.... oder sind Beschränkungsfristen tatsächlich vorbei.
Dann könnte man das Puzzle, wie es weitergehen könnte, vervollständigen, oder zumindestens Szenarien ausschließen.
6 Milliarden Dollar sind ein Haufen Steuervorteile. Gab es nicht mal auch eine Präsentation COOP`s
wo auf einer Grafik 1,1 oder 1,2 Mrd. im Zusammenhang mit NOL`s skizziert waren ?
 

08.03.20 17:18
1

2104 Postings, 5330 Tage justnormalOff topic

08.03.20 19:12
2

1310 Postings, 5872 Tage MasterleJustnormal

was soll schon groß passieren, es herscht weiterhin Panik, der Abverkauf wird weiter laufen und irgendwann wird es die Nachricht geben, dass man das ein oder andere Mittel nun erfolgreich gegen Corona getestet hat. Dann kann es nach oben gehen. Frage ist nur wann!

Und wegen Saudi Aramco, der Kurs zieht nur nach, am Freitag fiel der Ölpreis und in Saudi Arabien gab es keinen Handel (Freitags gibt es dort kein Handel), deshalb nun ungefähr die gleichen Verluste wie bei Öl am Freitag. Und weiterhin gab es auch die News das Saudi Aramco Öl günstiger verkauft und mehr fördern will.  

09.03.20 08:48
7

3916 Postings, 3612 Tage JusticeWillWinDax über 1000 Punkte Gap Down vorbörslich, -8,4%

Das kann ja noch lustig werden. Meiner Meinung nach völlig überzogene Reaktion...  

09.03.20 09:22
3

1637 Postings, 5592 Tage Orakel99Mr.Cooper hat letztes Quartal $4,95 Ergebnis je

Aktie gehabt, so wird dies sicher auch dieses Quartal so sein.

Vergleich:
Interessant finde  ich, dass z.B Wirecard  https://www.ariva.de/wirecard-aktie/bilanz-guv
einen Buchwert von 15,56€ , Kurs jetzt 104€, Ergebnis je Aktie 2,81€ und 0,20€ Dividende gezahlt hat.
Wie hoch müsste dann Mr.Cooper stehen.

Denn die monatlichen Einkünfte durch die Kredite werden sicher durch Corona nicht aufgehoben werden.  Die Telefonrechnungen werden auch weiter bezahlt werden.
Manche Branchen der Wirtschaft sind durch Corona stark betroffen. Mr.Cooper ist ehr an letzter Stelle mit z.b. Telekommunikation die deutlich keine/(wenig?) Umsatzeinbrüche haben.




 

09.03.20 13:05
Ich denke, diese Meinung hast zu relativ exklusiv. Lebst Du auf dem Mond? Lufthansa streicht knapp 50 Prozent der Flüge, andere Reiseveranstalter gehen am Stock, Messen bzw. größere Veranstaltungen werden der Reihe nach abgesagt, Leute bleiben eher zu Hause (Umsätze brechen dadurch ein), Ölpreis weiter im Sinkflug, Banken stürzen ab, da u.a. Kreditausfälle drohen etc.  

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