"Mir ist schon bewusst, dass es um Tiefe und Breite geht. Um Tage- oder Untertagebau."
Wo liegt das Projekt, Straßen, Strom, Wasser, Arbeitskräfte. Ist es ganzjährig zu erreichen, wie steht es mit evtl. Ureinwohnern oder Schutzgebieten. Wie leicht läßt sich das Gold aus dem Gestein lösen, sind alle Expl.-Bohrungen durchfinanziert, Muß man sprengen, oder reicht der Bagger. Wieviel Erfahrung hat das Team( oft sehr wichtig), wie hoch wäre die Capex, um das Projekt zu realisieren.
Es geht vorstellig darum, zu welchem Preis sich die Unze Gold fördern läßt ( AISC )und wieviel Unzen nachgewiesen wurden. Bevor mindestens eine PFS vorliegt, ist sowas eine Wundertüte. Das NPV after Tax oder das IRR after Tax im Vergleich zum MK ist da schon ziemlich hilfreich um zu bewerten, wieviel Spielraum nach oben noch vorhanden ist. Das ist mal das Gröbste, was man beachten sollte. Noch als kleines Beispiel....Was nutzen die besten Bohrgrade, wenn ein Gebiet ( z.B. in Alaska )völlig ohne Infrastrukturanbindung ist. Noch als kleines Beispiel.....Es gibt große Minen ( OP ), die bei 0,6 g/t sehr profitabel Gold fördern, weil sich das Gold mit sehr einfachen Mitteln aus dem Gesteil lösen läßt. Die haben aber meist ein sehr großes CAPEX, weil sie sehr große Mühlen mit hohem Durchsatz bauen müssen und eine sehr große Fahrzeugflotte brauchen.
|