Die Deutsche Bank hat jetzt in einem Branchenupdate die Rechnung aufgemacht und liefert eine Antwort auf die Frage: Wie viel kosten US-Strafzölle die deutschen Hersteller BMW, Daimler und Volkswagen am Ende? Gemessen an den absoluten Zahlen kommt der Stuttgarter Hersteller Daimler am günstigsten davon. Deutsche Bank-Analyst Tim Rokossa taxiert den Schaden auf 1,6 Milliarden Euro. In dieser wie in allen anderen Schätzungen bezieht er dabei einen Einfuhrzoll in Höhe von 25 Prozent ein. Bei BMW würde ein solcher Zoll mit zwei Milliarden Euro zu Buche schlagen. Der Volkswagen-Konzern, der größte der drei, müsste mit zusätzlichen Kosten von 2,5 Milliarden Euro rechnen. Getroffen würden hier die Töchter Audi und Porsche, wogegen die Marke VW weitestgehend ausgenommen bleiben sollte. Denn: VW produziert in den USA und in Mexiko. |