Vivendi, Sagenhafte Renditen?

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neuester Beitrag: 27.05.19 20:20
eröffnet am: 06.12.07 10:37 von: Peddy78 Anzahl Beiträge: 865
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06.12.07 10:37
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17100 Postings, 7078 Tage Peddy78Vivendi, Sagenhafte Renditen?

News - 06.12.07 09:47
Sagenhafte Renditen

Der jüngste Mega-Deal in der Computerspielbranche bringt zwei Details ans Tageslicht, auf die Insider lange gewartet haben: 1,1 Milliarden Dollar Umsatz, 520 Millionen Dollar Betriebsergebnis. Das sind Zahlen, die auch Spielemuffel hellhörig werden lassen. Und es ist der Beweis dafür, dass die Branche gerade in eine neue Dimension vorstößt.



DÜSSELDORF. Der französische Medienkonzern Vivendi will seine Spielesparte mit dem US-Spielehersteller Activision verschmelzen. Im neuen Firmennamen - Activision Blizzard - taucht ein Unternehmen auf, dass nicht nur Millionen von Freizeithelden, sondern auch Betriebswerte begeistert: Blizzard.

Das Unternehmen wurde Anfang der 90er Jahre in Kalifornien gegründet und gehört seit 1998 zu Vivendi. Heute steht der Name Blizzard nicht nur für faszinierende Spielewelten, sondern auch für das erfolgreichste Geschäftsmodell, das die Branche je gesehen hat. Es gibt Spiele, die sich besser verkauft haben als jene von Blizzard. Aber keiner verdient mit einem einzigen Titel so viel Geld.

9,3 Millionen Europäer, Amerikaner und Asiaten spielen regelmäßig "World of Warcraft" von Blizzard. Nur sehr wenige Titel erreichen jemals eine solche Verbreitung - und bei einem Kaufpreis von 40 bis 50 Euro kommt bei diesen Absatzahlen schon eine gewaltige Summe zusammen. Doch die Kunden von Blizzard haben einen besonderen Vorteil: Sie zahlen nicht nur einmal, sondern immer wieder.

Zwölf Euro pro Monat kostet ein Abonnement bei World of Warcraft in Deutschland. Für diese Gebühr erhalten die Spieler Zugang zu einer schier grenzenlosen Online-Welt, in der sie als Krieger oder Zauberer verschiedene Missionen erfüllen können. Viele Spieler schließen sich zusammen und verbringen gemeinsam viel Zeit in dieser sagenhaften Fantasiewelt - oft mehrere Stunden pro Tag. World of Warcraft gilt vielen als zweites Zuhause.

Während Blizzard die "Bevölkerungszahl" der Fantasiewelt gern veröffentlichte, wurde mit betriebswirtschaftlichen Details stets gespart. Erst bei dem Deal mit Activision verriet Blizzard: Die Rendite liegt bei 40 Prozent. Von den 520 Mill. Dollar Betriebsergebnis, die Blizzard 2007 verdient, entfällt der Großteil auf World of Warcraft.

Der gewaltige Erfolg weckt Begehrlichkeiten. Der Filmkonzern Warner Bros. übernahm Monolith Productions, die eine Online-Spielewelt auf Basis der Matrix-Trilogie entwickelte. Der bisher größte Computerspielhersteller Electronic Arts, obwohl schon stark im Online-Geschäft vertreten, kaufte zusätzlich den Spezialisten Mythic Entertainment.

Doch das Geschäft mit Online-Welten ist mindestens so schwierig wie bei anderen Spielen - und Misserfolg viel teurer. Während die Kosten für "normale" Titel bei 20 Mill. Dollar liegen, erreicht das Budget für eine Online-Welt leicht 100 Mill. Dollar. Die Spieler müssen ständig mit Aufgaben versorgt werden - die Fantasiewelt darf nicht starr sein, sondern muss sich entwickeln. Bei mehreren Millionen Einwohnern gibt es auch ständig Streit und Fragen - ein enormer Verwaltungsaufwand. Blizzard beschäftigt 1 700 Kundenbetreuer nur für World of Warcraft.

Selbst erfahrene Hersteller wie Electronic Arts sind vor massiven Fehlschlägen nicht gefeit. Sein Versuch "Sims Online", basierend auf einer der erfolgreichsten Spiele-Serien aller Zeiten, war ein einziges Debakel - finanzielle Details nennt der Konzern lieber nicht.

Die Größe der möglichen Verluste ist für den Mega-Deal zwischen Activision und der Blizzard-Mutter Vivendi nun ein ebenso gutes Argument wie die Aussichten auf neue Geldesel. Gemeinsam lassen sich Fehler besser wegstecken, und kein anderer Hersteller hat ein mit Blizzard vergleichbares Know-How in der Einrichtung und Pflege von Onlinespielen. Wenn es gelingt, auch die Titel von Activision (Call of Duty, Tony Hawk) zu erfolgreichen Welten auszubauen, wachsen für Activision Blizzard die Bäume in den Spielehimmel.



Quelle: Handelsblatt.com



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06.12.07 14:04
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17100 Postings, 7078 Tage Peddy78Weiter gehts.

14.12.07 10:20
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17100 Postings, 7078 Tage Peddy78Vivendi Universal konservatives Investment.

Heute geht es endlich aufwärts.

Der Aktionär - Vivendi Universal konservatives Investment  

10:35 13.12.07  

Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" empfehlen die Anteilscheine des französischen Unternehmens Vivendi Universal (ISIN FR0000127771/ WKN 591068) als ideales Investment für konservative Anleger.

Analysten hätten sich begeistert gezeigt und ihre Kursziele für die Vivendi-Aktie erhöht, nachdem das Unternehmen bekannt gegeben habe, dass man den amerikanischen Spielehersteller Activision für gut acht Mrd. USD übernehmen werde. Der Deal sei durchaus sinnvoll.

Mit dem Online-Rollenspiel "World of Warcraft" sei Vivendi traditionell stark im Online-Spielegeschäft aufgestellt. Durch die Verschmelzung der Spielesparte Blizzard mit Activision sichere man sich nun auch die Vermarktungsrechte an Bestseller-Konsolenspielen. Damit vereine man zwei der beliebtesten Spieleentwickler unter einem Dach und übertrumpfe somit nun mit einem Gesamtumsatz von 3,8 Mrd. USD sogar Electronic Arts, die bisherige Nr. 1 am Markt.

Nach Schätzung einiger Experten werde die Videospiel-Branche dieses Jahr zum ersten Mal mit einem Gesamtumsatz von über 25 Mrd. EUR den der Musikindustrie überragen. Auf Vivendis neu formierte Spielesparte dürfte dabei ein Marktanteil von 15% entfallen.

Mit einem 2008er KGV von 12 und einer Dividendenrendite von 4,5% seien die Franzosen ein ideales Investment für konservative Anleger.

Auf dieser Grundlage lautet die Empfehlung der Experten von "Der Aktionär" für das Wertpapier von Vivendi Universal "kaufen". Das Kursziel werde bei 40,00 EUR gesehen und der Stopp-Kurs sollte bei 25,50 EUR gesetzt werden. (Ausgabe 51) (13.12.2007/ac/a/a)


Quelle: aktiencheck.de
 

21.01.09 21:26
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63 Postings, 5810 Tage Desperado.World of Warcraft macht Vivendi in der Krise reich

Mittwoch, 21. Januar 2009 18:09 - Von Tina Kaiser und Gesche Wüpper

Wer "Guitar Hero" oder "World of Warcraft" spielt und Musik von Amy Winehouse kauft, verhilft dem Unterhaltungskonzern Vivendi zu mehr Umsatz. Vorstandschef Jean-Bernard Lévy sagt, warum PC-Spiele und Entertainment gerade jetzt ein gutes Geschäft sind
World of Warcraft: Das Online-Spiel spült immer noch viel Geld in die Kasse von Vivendi
Foto: DPA
World of Warcraft: Das Online-Spiel spült immer noch viel Geld in die Kasse von Vivendi
Morgenpost Online: Herr Lévy, viele Medienkonzerne haben in den vergangenen Monaten Gewinnwarnungen herausgegeben, weil sie die Finanzkrise und die damit verbundenen geringeren Werbebudgets hart erwischt haben. Wie schwer ist Ihr Unternehmen getroffen?
Jean-Bernard Lévy: Eine prima Frage, weil ich sagen kann: Uns geht es gut. Wie prognostiziert, ist unser Gewinn 2008 mindestens ebenso stark gestiegen wie 2007. Exakte Zahlen veröffentlichen wir im März. Uns trifft die Krise viel weniger, weil wir nur 0,5 Prozent unseres Umsatzes aus der Werbung ziehen. 70 Prozent dagegen kommen aus Abo-Modellen: also Mobilfunkverträge, Pay-TV oder Online-Videospiele.
Morgenpost Online: Wir stecken in einer Weltwirtschaftskrise. Wer hat denn noch Geld, 70 Euro für ein Videospiel oder 50 Euro für ein Pay-TV Abo auszugeben?
Lévy: Eine ganze Menge Menschen, weil ein Pay-TV-Abo oder ein Videospiel im Vergleich zu anderen Unterhaltungsmöglichkeiten wie Essen gehen oder Reisen sehr günstig ist. Bei einem Videospiel bezahlen Sie einmal 70 Euro, aber dann können Sie es so lange spielen, wie Sie wollen. Pro Stunde heruntergerechnet, ist das ein günstiges Vergnügen. So gesehen sind wir also sogar Gewinner der Krise. Die Nachfrage nach Home-Entertainment steigt in Krisenzeiten erfahrungsgemäß.
Morgenpost Online: Wenn Ihr Unternehmen so gut läuft: Planen Sie Übernahmen?
Lévy: Sagen wir so, wir haben einiges Geld zur Verfügung und halten Ausschau nach interessanten Zielen. Wenn wir zuschlagen, wird es in einer Branche sein, in der wir schon vertreten sind. Mehr sag ich dazu nicht.
Morgenpost Online: Sie leiten einen Konzern, der Weltmarktführer in der Musik- und in der Videospielindustrie ist. Außerdem ist Vivendi in der Telekommunikationsbranche und im Fernsehgeschäft. Wie führt man ein so komplexes Konglomerat?
Lévy: Indem ich mich auf das große Ganze konzentriere und nicht versuche, mich in jedes neue Spiel, jeden Vertrag mit einem neuen Musiker oder jeden neu gekauften Film einzumischen. Das würde bei meinem Geschmack auch zum Desaster führen (lacht). Ich stelle die grundsätzlichen Weichen, gebe die Strategie vor, wähle hoffentlich die richtigen Manager aus und bin dafür verantwortlich, dass Vivendi wächst.
Morgenpost Online: Vergangenes Jahr hat die Vivendi-Tochter Universal Music für viele Millionen Euro die Rolling Stones unter Vertrag genommen. Sie wurden da nicht mal gefragt?
Lévy: Doch natürlich, aber ich vertraue unserem Universal-Management. Man muss loslassen können. Wenn ich über die Wahl der Künstler entscheiden würde, wäre das für unsere Umsätze nicht gerade förderlich. Wenn Sie verstehen, was ich meine.
Morgenpost Online: Die Universal-Umsätze dürften Sie ohnehin nicht glücklich machen. In den vergangenen zehn Jahren hat sich der Umsatz der Musikindustrie fast halbiert. Warum sollten wir für Ihre CDs noch zahlen? Wir können uns Musik im Internet kostenlos herunterladen.
Lévy: Wenn Sie das machen, machen Sie sich strafbar.
Morgenpost Online: Wir haben nicht gesagt, dass wir das tatsächlich machen.
Lévy: Das will ich Ihnen auch nicht geraten haben. Es stimmt, dass die Musik-Branche unter der Internet-Piraterie gelitten hat. Universal hat allerdings schon in den vergangenen Jahren gegen den Branchentrend Marktanteile gewonnen. 2004 standen wir bei 25,5 Prozent, heute sind es fast 30 Prozent Marktanteil. Ich glaube außerdem, dass die Krisenzeiten in der Musikbranche bald vorbei sind und die Industrie wieder wachsen wird.
Morgenpost Online: Wie soll das gehen? 95 Prozent der digitalen Downloads sind noch immer illegal.
Lévy: Ja, und um dem entgegen zu wirken, muss das legale Angebot besser als das illegale sein. Wir haben zu viel Zeit darauf verschwendet, gegen MP3 zu kämpfen. Wir können die Digitalisierung nicht aufhalten, sondern sollten stattdessen versuchen, daran mitzuverdienen.
Morgenpost Online: Dann lassen Sie mal hören.
Lévy: Wir haben uns zum Beispiel mit der Videoplattform YouTube geeinigt. Statt die zu verklagen, bekommen wir nun Geld für jedes Musikvideo, das jemand online anschaut. Oder nehmen Sie die Apple-Musik-Börse iTunes: Dort haben wir vor zwei Wochen den Kopierschutz für Songs abgeschafft.
Morgenpost Online: Richtig, nun kann ich ein Lied bei iTunes für 99 Cent einmal kaufen und für alle meine Freunde kopieren. Und was haben Sie davon?
Lévy: Sie wissen genauso gut wie ich, dass Sie den Kopierschutz auch bisher mit einigen Kniffen umgehen konnten. Er hat uns also nichts gebracht, sondern nur unser Produkt unattraktiver gemacht. Je attraktiver die Online-Shops sind, desto weniger Leute werden illegal downloaden. Schließlich kriegen Sie bei den Raubkopien oft auch sehr schlechte Sound-Qualität.
Morgenpost Online: Ist die CD damit endgültig dem Tod geweiht?
Levy: Diese Untergangsszenarien sind total übertrieben. Jahrelang habe ich mir zum Beispiel anhören müssen, dass es bald keine Alben mehr gibt, weil die Leute nur noch einzelne Songs runterladen. 2008 ist der Albenverkauf im Internet aber um 50 Prozent gewachsen, Singles nur um 30 Prozent. Also, alles Quatsch. Uns kann es letztlich egal sein, über welches Medium die Leute Musik kaufen. Hauptsache, sie kaufen.
Morgenpost Online: Wann haben Sie das letzte Mal CDs gekauft?
Lévy: Am Samstag, zehn Stück. Das war hauptsächlich Jazz und klassische Musik, zum Beispiel die gesamten Klavier-Werke von Gabriel Fauré. Wunderbar.
Morgenpost Online: Sie wollten früher Pianist werden und spielen angeblich hervorragend.
Lévy: Nicht mehr, ich habe keine Zeit zum Üben. Aber klassische Musik hören macht mir viel Freude.
Morgenpost Online: Das Videospiel Guitar Hero ist einer der größten Umsatzbringer von Vivendi. Dabei hampelt man mit einer Plastikgitarre vor dem Computer herum. Haben Sie denn dafür Zeit?
Lévy: Na ja, ich spiele das ab und zu mit meinen beiden Söhnen. Wobei ich im Anfängermodus klimpere und sie als Profis. Am besten - oder sagen wir: am wenigsten schlecht - bin ich bei "Welcome to the Jungle" von Guns N'Roses. Das macht Spaß, zumal jeder schon mal davon geträumt hat, Rockstar zu sein.
Morgenpost Online: Sie auch?
Lévy: Vielleicht (lacht). Jetzt bin ich jedenfalls zu alt dafür.
Morgenpost Online: Es gibt Gerüchte, die Vivendi-Spielesparte Activision wolle mit Guitar Hero eine Online-Plattform ähnlich wie iTunes starten. Was ist da dran?
Lévy: Es stimmt, dass es solche Überlegungen gibt. 20 Millionen Menschen weltweit haben ein "Guitar Hero"-Paket zu Hause. Auf der neuen Plattform könnten sie sich austauschen und neue Lieder runterladen. Mehr kann ich aber noch nicht sagen.
Morgenpost Online: Dann lassen Sie uns doch über World of Warcraft sprechen. Kennen Sie sich da aus?
Lévy: Kommt drauf an. Es ist das erfolgreichste Online-Rollenspiel der Welt und gehört glücklicherweise uns. Mein 16-jähriger Sohn spielt das bis zum Abwinken.
Morgenpost Online: Und das erlauben Sie?
Lévy: Was soll ich machen? Wir haben ein Abkommen, dass er so lang spielen darf wie seine Noten gut sind. Da es da nichts zu beanstanden gibt, spielt er weiter.
Morgenpost Online: Weltweit spielen über 11,5 Millionen Menschen World of Warcraft. Was bedeutet das für unsere reale Welt, wenn Teenager lieber vor dem Computer sitzen, als Freunde zu treffen oder Sport zu machen?
Lévy: Sie stellen sich jetzt den pickeligen Autisten vor, der keine echten Freunde hat und nur in der Computer-Phantasiewelt lebt. Aber das stimmt nicht. Die Spieler haben durchaus auch ein reales Leben. World of Warcraft ist so erfolgreich, weil sich online eine wirkliche Gemeinschaft gebildet hat, man Netzwerke pflegen muss, um zu gewinnen und diese Leute auch in der Realität treffen kann.
Morgenpost Online: Fast jeder Patient, der in der Universitätsklinik von Mainz wegen Computer-Abhängigkeit behandelt wird, spielt World of Warcraft. Das Spiel macht offensichtlich süchtig. Haben Sie kein schlechtes Gewissen?
Lévy: Wir haben viele Gespräche mit Psychologen geführt. Anscheinend gibt es leider eine bestimmte Anzahl Menschen, die davon abhängig werden. Auf der anderen Seite kann das Spiel extrem schüchternen Kindern und Erwachsenen helfen, ihre Kontaktscheu zu überwinden. Die anderen Spieler kennen ihren Namen nicht, ihr Aussehen, ihren sozialen Status. World of Warcraft kann daher ein Weg zur Resozialisierung sein.
Morgenpost Online: Selbst Mädchen und Kleinkinder spielen mittlerweile schon Computer. Wo soll da noch Wachstum herkommen?
Lévy: Ältere Menschen sind eine noch recht unerschlossene Zielgruppe, wobei ich vor kurzem eine interessante Reportage im französischen Fernsehen über Altersheime gesehen habe. Bei Senioren kommt die Wii, also die Nintendo-Konsole mit der man interaktiv zum Beispiel Sport treiben kann, sehr gut an. Das hält wesentlich fitter als Dame oder Scrabble. Wer weiß, vielleicht komme ich als Pensionär endlich zum Spielen (lacht).
Morgenpost Online: Bis dahin ist ja noch etwas Zeit. Sie waren schon Ingenieur, Berater der Regierung und Bank-Chef, bevor Sie zu Vivendi kamen. Was kommt als nächstes?
Lévy: Vielleicht doch Rockstar? (lacht) Nein, ich bin sehr glücklich als Chef von Vivendi. Es gibt also keinen Grund zu wechseln.  

02.03.09 12:13
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140 Postings, 6909 Tage herbert bollGute Zahlen von Vivendi

Der französische Medien- und Telekomkonzern Vivendi hat im vergangenen Jahr seinen Gewinn mit 2,6 Milliarden Euro stabil gehalten. Der Umsatz legte um 17 Prozent auf 25,4 Milliarden Euro zu. Die Dividende je Aktie steigt von 1,30 auf 1,40 Euro.  

29.05.09 08:56

22 Postings, 6927 Tage BregiDividende mitnehmen!

am 4.06.2009 ist zahltag... 1.4 p/s nehmen wir doch gerne mit!  

06.05.10 13:19

21 Postings, 5388 Tage chris2611Wenig...

 

los hier zu Vivendi? Bin ich der einzige der heute durch 7% Kursverlust erschrocken war?  Weiß jemand was da los ist, ex-Dividende ist es ja nicht?

 

MfG,
Chris

 

06.05.10 14:01

17867 Postings, 7040 Tage Scansoftalso ich schätze schon dass

es wx dividende ist, würde ja passen...
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Concentrate to get rich and diversify to stay rich

06.05.10 20:26

21 Postings, 5388 Tage chris2611Dividende

 

Ex-Dividende? Also ich hab keine bekommen...  Laut Vivendi.com war am 29.04. "Shareholders meeting" = HV? Dauert es evtl. bis die Dividende bei ausländiachen Investoren ankommt? Ich finde nirgends einen Kommentar zu dem Kursabsturz heute...

 

CHRIS

 

06.05.10 20:45

17867 Postings, 7040 Tage Scansoft11. mai kommt die dividende

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06.05.10 21:16

21 Postings, 5388 Tage chris2611?

Und warum dann dieser Kurssturz heute, noch dazu ohne jeglichen Kommentar in der Presse?

Vivendi ist doch nicht gerade ein 2-Mann-Unternehmen ;)

 

CHRIS

 

07.05.10 09:45

21 Postings, 5388 Tage chris2611??

So langsam wird das unheimlich... Die Aktie eines großen Konzerns sackt von heute auf morgen um 13% ab und niemand nimmt Notiz davon? Heute wieder -5%? Was ist denn da los?


CHRIS  

07.05.10 10:09

21 Postings, 5388 Tage chris2611Doch ex-dividende?

Eben gefunden, hört sich evtl. doch nach ex-Dividende am 6.5. an?

 

http://www.capital.fr/bourse/actualites/...u-aujourd-hui-499635 

 

 

07.05.10 11:12

17867 Postings, 7040 Tage ScansoftJa es ist ex - Dividende. Wenn

Du von dem Unternehmen überzeugt bist, dann sollten Dir solche Kursbewegungen eh egal sein
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09.05.10 15:27

21 Postings, 5388 Tage chris2611Ex-Dividende

So, jetzt also definitiv: HV war am 29.04, der 06.05. war der Ex-Dividenden Tag, Auszahlung Dividende am 11.05.

Quelle: http://www.vivendi.com/vivendi/Dividend

 

Aktuell erscheint mir die Aktie sehr günstig bewertet, als Medienkonzern auf jeden Fall eine interessante Depotbeimischung.

 

CHRIS

 

30.06.10 17:39

13793 Postings, 9188 Tage Parocorpkk 16,57 vivendi

02.08.10 18:46

13793 Postings, 9188 Tage Parocorpvivendi vk 18,807 (16,57)

05.01.11 19:04

135 Postings, 5080 Tage lukas_paierWo ist das Publikum?

Kurzum, ich bin seit gut einem halben Jahr in Vivendi investiert und investiere zu diesem Preis weiter. Vivendi verdient stabil, kann seine Dividenden bezahlen, ist fundamental gut bewertet und wird leicht wachsen.

MMn ein sehr defensiver Titel (geworden) - defensiver als eine Immobilie mit besserer Dividendenrendite - aber wer braucht schon jährliche 5 % (nach Abzug KeSt) auf sein Kapital...

www.anleitung-zum-reichtum.com

 

06.01.11 11:23

392 Postings, 5079 Tage allein schonkommt...

es zur höchstwahrscheinlichen Strafzahlung in Mrd.höhe in den USA, kannst Du Deine Dividende in die Tonne treten!  

06.01.11 11:27

135 Postings, 5080 Tage lukas_paierwie bei Porsche?

06.01.11 15:18

392 Postings, 5079 Tage allein schonnö,...

Rueful Vivendi counts cost of past ambitions

By Andrew Edgecliffe-Johnson in Los Angeles

Published: January 31 2010 19:22 | Last updated: January 31 2010 19:22

On the face of it, Friday’s news from a Manhattan courtroom could not have been worse for Vivendi.

The French media and communications group was found liable on all 57 counts in a case accusing it of misleading shareholders about its finances during an orgy of acquisitions almost a decade ago.

Jean-Bernard levy

Jean-Bernard Lévy, Vivendi chief executive
EDITOR’S CHOICE
Vivendi guilty of misleading investors - Jan-29
Vivendi braced for heavy damages - Jan-18
In depth: Media - Jun-22

The verdict appears to lay Vivendi open to a massive damages claim.

Lawyers representing shareholders in the class action estimated that damages, which have yet to be calculated, could be as much as €6.6bn ($9.2bn) – a figure Vivendi disputes.

Almost eight years after Jean-René Fourtou took over as chairman to begin unravelling the legacy of unsustainable debts left by Jean-Marie Messier, his empire-building predecessor, the case has dragged the company back to an era it would rather forget.

As if to rub salt in Vivendi’s wounds, Mr Messier and his former finance director were found innocent of the charges levelled against them.

However, in France, Hervé Pisani of law firm Darrois Villey Maillot Brochier, said the incoherence of the ruling in finding the company but not its former managers liable “has reassured us in our decision to go to appeal”.

Analysts did not initially share this optimism. “It puts the company in a very uncertain situation,” said Claudio Aspesi of Bernstein Research. “[Vivendi’s] financial planning now has to take into account the possibility that at some point in the future it may have to come up with a sizeable amount of money.”

He said the group could not appeal before the US courts decide on the level of damages, which could take as long as 18 months, while an appeal could last a further 6-12 months.

But the prospect of the company having to make a possible future pay-out comes at a bad time, Mr Aspesi said. Late last year, Vivendi bought GVT, a Brazilian broadband operator, in a deal worth €2.8bn, then spent another €744m to raise its stake in Canal Plus, the French pay-television group.

Jean-Bernard Lévy, Vivendi’s chief executive, has been committed to retaining the group’s dividend policy and credit rating, Mr Aspesi noted, but “every single time a possible deal surfaces, investors seem to worry.”

With investors sending a wary message about acquisitions, Vivendi’s ambitions to keep pushing into faster-growing markets may be crimped further.

Vivendi sees estimates that its exposure in the case could exceed €6bn as “ridiculous”, according to one person familiar with its discussions over the weekend, who pegged the maximum bill it could face at closer to €2bn.

But it also believes that the nature of the verdict in the unusual case, which saw French shareholders suing a French company in an American court, gives it strong grounds to appeal. So-called extra-territorial application of US securities laws have been controversial in recent years and it is an issue expected to be reviewed by the US Supreme Court.

Vivendi was deemed to have misled shareholders only “recklessly” rather than “knowingly”.

The verdict was delivered by an ordinary jury, but Vivendi is hoping that the panel of professionals who would hear an appeal may be more sympathetic to a corporate defendant.

Even so, several analysts would rather see a quick settlement than the uncertainty and legal costs of another year or more in the courts. “A settlement would at least provide clarity over the final amount” of any liability, Mr Aspesi said.

Vivendi last week denied a report that a settlement offer had been made, and is sounding as though it is willing to play the long game. It will find out whether investors agree with its confidence when the Paris market opens this morning.  

11.01.11 20:22

135 Postings, 5080 Tage lukas_paiereingepreist

denkst du nicht auch, dass so etwas bereits im kurs eingepreist ist, getreu dem motto "nicht fakten, sondern gerüchte werden gekauft/verkauft" und vivendi somit ein sicheres defensives investment mit wenig kursrisiko nach unten und beständiger dividende darstellt?

lg

www.anleitung-zum-reichtum.com

 

11.01.11 23:03

392 Postings, 5079 Tage allein schonetwas eingepreist...

aber das Risiko bleibt.

Trotzdem interessanter Wert.  

12.01.11 15:25

609 Postings, 5754 Tage roundrobynVivendi Selected

Vivendi Selected for Inclusion in the Dow Jones Sustainability World Enlarged Index:
http://www.ariva.de/news/...stainability-World-Enlarged-Index-3622043
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Be thankful we're not getting all the government we're paying for. (Will Rogers)

16.02.11 21:17

38 Postings, 5249 Tage schrottvivendi

Die Aktie lief bis in 2011 ganz gut, um dann in den 20,50 er Bereich zu konsolidieren. Meines Erachtens ( keine Empfehlung!) auf dem  jetzigen Niveau eine interessante Einstiegsgelegenheit. Spekulation: der 21 er Widerstandsbereich kann geknackt werden, so wie der Euro Stoxx 50 gerade dabei ist, den Widerstandsbereich  um 3050 erfolgreich zu attackieren.

Fundamental droht hier wohl kein größere Gefahr.

Viel Glück allen Investierten

 

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