Je länger ich die Alternativen überdenke: - Brennstoffzelle/Wasserstoff... klingt toll... aber 700 Bar plus und Druckverflüssigung bei unter 240 Grad Celsius??? Puh... Seh' ich mittelfristig nicht. (BMW z.B. hat's schon lange im Blick, aber an der Speicherung und am Transport von LH2 scheitert das Konzept halt immer wieder). - Eine flächendeckende Ladeinfrastruktur aufbauen dauert lange und ist enorm aufwendig. Die Akkus leiden unter dem ständigen Schnellladen und schlussendlich hat man wieder eine enorme Umweltbelastung durch die Entsorgung von deutlich mehr Batterien. - Ergo: Batteriewechselstationen. Wenn ich mir den kompakten Container so anschaue, 18qm! - Selbst wenn es keine einheitlichen Standards wegen Crashsicherheit und konstruktionsbedingten Unterschieden der einzelnen Fahrzeugklassen seitens der Hersteller geben wird. Dann stehen eben 10-20 davon nebeneinander an der Raststätte (o.ä.), großes Schild obendran, damit man weiß, welche Batterie man "tanken" muss (hat mit verschiedenen Oktanzahlen und Diesel ja auch halbwegs gefunzt). Pro Auto max. 5 Minuten, dadurch auch keine ewigen Wartezeiten... - Die Batterien können in vertikalen Regalen unterirdisch gelagert und sogar nach Bedarf in größeren Mengen von A nach B transportiert werden (per Gabelstapler - versuch das mal mit Wasserstoff!;). - Also, bitte Wiedersprechen, aber das Batteriewechselkonzept scheint mir das mit Abstand praktikabelste! |