hat schon seit sehr langer Zeit, also mindestens seit Februar 2022, nichts mit der Realität zutun. Er wird von gewissen Kräften unten gehalten. Für die Leerverkäufer wäre es ganz besonders hart, wenn keine Delisting erfolgt, und sie gezwungen wären, neu einzudecken. Jetzt denkt mal nach, wer die großen Leerverkäufer sind. Was glaubt ihr, wie der Kurs reagiert, wenn Steinhoff entgegen dem Vorhaben des Managements an der Börse handelbar bleibt und zwar mit positiven Aussichten für den Erhalt und Weiterentwicklung des Unternehmens? Kein Unternehmen der Welt an der Börse ist komplett schuldenfrei, so dass es allein auf die Schulden nicht ankommt. Das Management hätte auch einen völlig anderen Weg gehen können. Bei positiven Nachrichten, auch hinsichtlich Step 3 hätten wir rasch einen Kurs von 1 Euro gesehen, vielleicht auch mehr, da die Zahlen der Beteiligungen sehr gut sind. Dann hätte das Management mit einer Kapitalerhöhung inkl. Bezugsrecht (siehe was Lufthansa vor ca. einem Jahr gemacht hat) zzgl. Verschiedene IPO,s mit Verkauf von bestimmten Anteilen zum Marktpreis leicht einen erheblichen Teil der Schulden zurückzahlen können. Mein Eindruck ist insofern, dass sich das Management mit den Heuschrecken abgesprochen hat, mit dem Ziel Aktionäre zum Nulltarif raus zu drängen und sich gegenseitig die Taschen voll zu stopfen. Die Frage ist und bleibt, ob dieser Plan (nur meine Meinung) - weil logisch- aufgehen wird. |