warum schneiden dann 90% langfristig schlechter ab, als der Index?
Ich habe kein Wirtschaftsstudium (bin Techniker), sondern versuche einfach mit gesundem Menschverstand an die Sache zu gehen. Mir sitzt auch kein Chef im Nacken, der meine Perfomance misst. Ich kann auch mal eine Aktie aus dem Depot schmeißen, ohne den Kurs zu beeinflussen.
Ich kann auch in kleine Werte (MPH) investieren, die die Großen gar nicht auf dem Schirm haben. Im kurfristigen Bereich mögen die Vorteile haben, unbestritten. Aber im langfristigen Bereich haben die auch keine besseren Karten. Und ich bin nicht so vermessen, das ich mich als den Superinvestor sehe, aber besser als die meisten Fonds bin ich alle mal :)
Und Markettiming schaffen die auch nicht. Was spielt es auf Sicht von Monaten oder Jahren für eine Rolle, ob Montag, Dienstag oder in 3 Wochen investiere? Ich kann auch 100% Cash fahren, was viele gar nicht dürfen. Man muss sich nur mal anschauen, wie oft die umschichten. 2-3 mal im Jahr das komplette Depot. Bringt nur Gebühren für die Bank. Ich hatte am Anfang meiner Karriere 3 Fonds. Fast drei Totalverluste. Soll mir mal einer erklären, wie es ein Profi bei einem Fond mit geringem Risiko schafft, das Teil innerhalb von 3 Jahren zu 90% zu vernichten. Die Anlageempfehlungen von den Banken kann man auch vergessen, mehr schlechte als gute Erfahrungen gemacht.
Ich mach mein Zeug selber, damit bin ich bisher am Besten gefahren.
Sry für off Topic. Das musste aber mal raus ;) |