den neuen Rechnungslegungsvorschriften kann man in der gestrigen Druckausgabe des Handelsblattes folgendes von Warren Buffett lesen, das man m.E. auch auf Rakuten übertragen kann:
"Buffett selbst rät seinen Aktionären aber dazu, den Aktienpaketen von Berkshire nicht zu viel Aufmerksamkeit zu schenken. Er hält nichts von den neuen Bilanzierungsregeln, nach denen er seine Beteiligungen mit dem aktuellen Börsenwert ausweisen muss. Zu stark könnten die Werte von Quartal zu Quartal schwanken. "Weder Berkshires stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender, Charlie Munger, noch ich glauben, dass das eine sinnvolle Regel ist", schimpfte Buffett im Februar in seinem Brief an die Investoren."
Ich bin da zwar anderer Meinung, aber richtig ist, zwischen dem Ergebnis ohne Börsenwertschwankungen und dem Ergebnis mit Börsenwertschwankungen stärker zu differenzieren, als das bisher nach der Einführung der neuen Regeln getan wurde, insbesondere bei Unternehmen wie Rakuten, wo das übrige Geschäft von der Substanz her dominiert. |