Verteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte

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neuester Beitrag: 31.05.23 19:01
eröffnet am: 08.01.19 13:41 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 5736
neuester Beitrag: 31.05.23 19:01 von: Febsqueeze2. Leser gesamt: 887741
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08.01.19 13:41
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79979 Postings, 6965 Tage Anti LemmingVerteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte

Dieser Thread soll Leuten mit fundiertem ökonomischen Background als Plattform dienen, sich über Verteilungsfragen (u. a. im Hinblick auf die Börse) auszutauschen.

Themen-Schwerpunkte:

(1) Probleme neoliberaler Globalisierungs-Politik

(2) Kritik an geopolitischen Strategien zur Umsetzung von (1)

(3) Umverteilungs-Ungerechtigkeiten (speziell Kritik an der grassierenden Umverteilung von unten nach oben auf allen Ebenen).

(4) Kritik an der Politik der Zentralbanken und deren überstarke Einflussnahmen auf Wirtschaft und Börsen - sowie an der "kalten Enteignung" von Sparern durch Nullzinspolitik trotz Inflationsraten von über 2 %

------------------------------------------------

Unerwünscht sind rassistische und neonazistische Kommentare. Wer Ethnien oder Religionsgemeinschaften verunglimpft und/oder die Nazi-Gewaltherrschaft verherrlicht, kommt ohne Wenn und Aber auf die Ignore-Liste.

Flüchtlingspolitik kann thematisiert werden, die Diskussion sollte sich jedoch auf deren ökonomische Aspekte beschränken. Werbung für Parteien (speziell AfD) ist untersagt. Der Schwerpunkt liegt auf grundlegendem Ideenaustausch.

Da ökonomische Themen (mit Börsenbezug) im Vordergrund stehen, habe ich diesen Thread im Börsen-Forum von Ariva eröffnet (statt im Talk-Bereich).
 
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5710 Postings ausgeblendet.

30.05.23 22:52
2

10716 Postings, 4932 Tage SufdlGrüner Überwachungsstaat

Das Drehbuch lieferte bereits Pol Pot und seine Roten Khmer. Allein die Technik fehlte.  

30.05.23 22:53
3

79979 Postings, 6965 Tage Anti LemmingErstaunlich, in welch grotesken Varianten

der gute alte Überwachungsstaat wiederaufersteht. Die Sehnsucht nach Bevormundung ist offenbar nicht totzukriegen.  

31.05.23 00:16
4

79979 Postings, 6965 Tage Anti LemmingReallöhne sinken im 1. Q. erneut um 2,3 %

Die Zahlen stimmen nicht! Tatsächlich lag der Reallohnabbau bei 5,5 % (Begründung unten).

https://www.welt.de/wirtschaft/article245603484/...n-2-3-Prozent.html

Trotz kräftiger Lohnerhöhungen in einigen Branchen und der Auszahlung der Inflationsausgleichsprämie sinken die Reallöhne in Deutschland auch im ersten Quartal. Den Arbeitnehmern drohen damit das vierte Jahr in Folge reale Lohneinbußen. Schuld ist die Inflation*.

[A.L.: *präziser: die Russlandsanktionen, die der Haupt-Inflationstreiber sind]

Die hohe Inflation hat die Reallöhne in Deutschland auch im ersten Quartal sinken lassen. Von Januar bis März wuchsen die Bruttomonatsverdienste der Arbeitnehmer einschließlich Sonderzahlungen zwar mit 5,6 Prozent zum Vorjahresquartal so kräftig wie noch nie seit Beginn dieser Statistik im Jahr 2008. Allerdings stiegen die Verbraucherpreise im selben Zeitraum mit 8,3 Prozent deutlich stärker, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte.

Daraus errechneten dessen Experten einen realen Verdienstrückgang von rund 2,3 Prozent.....

---------------

A.L.: Das "Brutto" im Text oben habe ich  hervorgehoben. Denn in der "Welt"-Milchmädchenrechnung wird unterschlagen, dass die Arbeitnehmer mit ihren Lohnerhöhungen auch Opfer der kalten Progression und steigender sonstiger Abgaben werden. Vom "Brutto" bleibt "Netto" in der Regel nur die Hälfte übrig. Es gab somit nur 2,8 % Nettolohnerhöhung.

Die Inflation hingegen schlägt ohne Abstriche voll mit 8,3 % zu Buche. Das macht dann unterm Strich 5,5 % Reallohnabbau im 1. Quartal!
 

31.05.23 09:53
2

78920 Postings, 8617 Tage Kickydas ist faktisch ein Verbot d.Einfamilienhauses

https://www.welt.de/politik/deutschland/...familienhauses-gleich.html

Häuslebau soll zur Ausnahme werden. Die Stadtverwaltung hat einen neuen Leitfaden für klimagerechte Bauleitplanung entwickelt. Damit soll der Klimaschutz bei zukünftigen Baugebieten stärker berücksichtigt werden. Unter anderem soll der Bau neuer freistehender Einfamilienhäuser nur noch ?in besonderen Lagen? möglich sein. Nun wurde der Leitfaden im Ausschuss für Umweltschutz, Klimaschutz und Bauwesen heiß diskutiert ? die CDU hatte einiges zu kritisieren.
https://www.muensterschezeitung.de/lokales/...ausnahme-werden-2750174

ein Gedanke, der sicher auch in anderen Städten begierig aufgegriffen werden wird..
ganz abgesehen davon dass kaum noch jemand bei den Baupreisen sich sowas leisten kann  

31.05.23 10:05
1

79979 Postings, 6965 Tage Anti LemmingWorauf das Ganze hinausläuft:

Der Ukrainekrieg - der mMn vermeidbar gewesen wäre, wenn Minsk II zielstrebig umgesetzt (statt bewusst verschleppt) worden wäre - hat dazu geführt, dass die Sanktionen stark verschärft wurden, was womöglich sogar von Vornherein die Absicht war.

Schuld am Krieg hat in diesem Sinne zumindest teilweise, wenn nicht sogar größtenteils (@mods: Ansichtssache!) der Westen.

Die Energieinflation infolge der Russlandsanktionen ist der stärkste Inflationstreiber und mittelbar auch für die enorme Teuerung bei Lebensmitteln (ca. 20 %) verantwortlich.

Hauptleidtragende dieser Entwicklung sind Menschen mit geringen Einkommen - also klassische SPD-Wähler - , weil diese von der enormen Teuerung bei Lebensmitteln, Strom, Heizung - hinzu kommen explodierende Mieten - überproportional betroffen sind (sie geben den größten Teil ihrer Einkünfte dafür aus).

Olaf Scholz' vollmundiger Spruch "Wir lassen niemanden allein" (u. a. auf Facebook) - was wohl so viel heißen soll wie "Wir lassen die Ärmeren nicht im Inflationsregen stehen" - hat sich im großen und ganzen als Luftnummer erwiesen. Es gab lächerliche Einmalhilfen, während die Inflation ungebrochen fortdauert - mit immer stärkerem Reallohnabbau (# 5714). Der gesamten Mittelschicht droht ein schleichender Abstieg ins Prekariat.

Man kann daher zusammenfassend feststellen, dass auch für die SPD die USA-Vasallentreue - kompromisslose Umsetzung der Sanktionen und der US-Geostrategie in Osteuropa/Ukraine - einen weitaus höheren Stellenwert hatte/hat als die Grundbedürfnisse ihrer Wahl-Klientel, die mit Sprüchen und Brosamen abgespeist wird.

Für die Aufrüstung hingegen ist Scholz offenbar nichts zu teuer. Der aktuelle Militärhaushalt sprengt sämtliche früheren Dimensionen. Medial begleitet wird diese Entwicklung von einer ausufernden Kriegshysterie, die in den Ohren von Pazifisten (alten "Ökopaxen") bereits übelst kakophon klingt und an unseligste historische Zeiten erinnert.

Ich muss nicht betonen, dass diese Politik mit dem Selbstverständnis der SPD als "Arbeiterpartei" schwerlich zu vereinbaren ist.

Der Krieg hat ein gigantisches (Um-)Verteilungsproblem ausgelöst, und kaum ein deutscher Politiker macht ernsthafte Anstalten, den Krieg zu beenden oder auch nur dessen wirtschaftliche Folgen spürbar zu mildern.
 

31.05.23 10:18

79979 Postings, 6965 Tage Anti LemmingWorauf das Ganze hinausläuft:

Der Ukrainekrieg - der mMn vermeidbar gewesen wäre, wenn Minsk II zielstrebig umgesetzt (statt bewusst verschleppt) worden wäre - hat dazu geführt, dass die Sanktionen stark verschärft wurden, was womöglich sogar von Vornherein die Absicht war.

Schuld am Krieg hat in diesem Sinne zumindest teilweise auch der Westen.

Die Energieinflation infolge der Russlandsanktionen ist der stärkste Inflationstreiber und mittelbar auch für die enorme Teuerung bei Lebensmitteln (ca. 20 %) verantwortlich.

Hauptleidtragende dieser Entwicklung sind Menschen mit geringen Einkommen - also klassische SPD-Wähler - , weil diese von der enormen Teuerung bei Lebensmitteln, Strom, Heizung - hinzu kommen explodierende Mieten - überproportional betroffen sind (sie geben den größten Teil ihrer Einkünfte dafür aus).

Olaf Scholz' vollmundiger Spruch "Wir lassen niemanden allein" (u. a. auf Facebook) - was wohl so viel heißen soll wie "Wir lassen die Ärmeren nicht im Inflationsregen stehen" - hat sich im großen und ganzen als Luftnummer erwiesen. Es gab lächerliche Einmalhilfen, während die Inflation ungebrochen fortdauert - mit immer stärkerem Reallohnabbau (# 5714). Der gesamten Mittelschicht droht ein schleichender Abstieg ins Prekariat.

Man kann daher zusammenfassend feststellen, dass auch für die SPD die USA-Vasallentreue - kompromisslose Umsetzung der Sanktionen und der US-Geostrategie in Osteuropa/Ukraine - einen weitaus höheren Stellenwert hatte/hat als die Grundbedürfnisse ihrer Wahl-Klientel, die mit Sprüchen und Brosamen abgespeist wird.


Für die Aufrüstung hingegen ist Scholz offenbar nichts zu teuer. Der aktuelle Militärhaushalt sprengt sämtliche früheren Dimensionen. Medial begleitet wird diese Entwicklung von einer ausufernden Kriegshysterie, die bereits an unselige historische Zeiten erinnert.

Ich muss nicht betonen, dass diese Politik mit dem Selbstverständnis der SPD als "Arbeiterpartei" schwerlich zu vereinbaren ist.

Der Krieg hat ein gigantisches (Um-)Verteilungsproblem ausgelöst, und kaum ein deutscher Politiker macht ernsthafte Anstalten, den Krieg zu beenden oder auch nur dessen wirtschaftliche Folgen spürbar zu mildern.

 

31.05.23 10:23

79979 Postings, 6965 Tage Anti LemmingWoraus das Ganze hinausläuft:

Der Ukrainekrieg - der mMn vermeidbar gewesen wäre, wenn Minsk II zielstrebig umgesetzt (statt bewusst verschleppt) worden wäre - hat dazu geführt, dass die Sanktionen stark verschärft wurden, was womöglich sogar von Vornherein die Absicht war.

Schuld am Krieg hat in diesem Sinne zumindest teilweise auch der Westen.

Die Energieinflation infolge der Russlandsanktionen ist der stärkste Inflationstreiber und mittelbar auch für die enorme Teuerung bei Lebensmitteln (ca. 20 %) verantwortlich.

Hauptleidtragende dieser Entwicklung sind Menschen mit geringen Einkommen - also klassische SPD-Wähler - , weil diese von der enormen Teuerung bei Lebensmitteln, Strom, Heizung - hinzu kommen explodierende Mieten - überproportional betroffen sind (sie geben den größten Teil ihrer Einkünfte dafür aus).

Olaf Scholz' vollmundiger Spruch "Wir lassen niemanden allein" (u. a. auf Facebook) - was wohl so viel heißen soll wie "Wir lassen die Ärmeren nicht im Inflationsregen stehen" - hat sich im großen und ganzen als Luftnummer erwiesen. Es gab lächerliche Einmalhilfen, während die Inflation ungebrochen fortdauert - mit immer stärkerem Reallohnabbau (# 5714). Der gesamten Mittelschicht droht ein schleichender Abstieg ins Prekariat.

Man kann daher zusammenfassend feststellen, dass auch für die SPD die USA-Vasallentreue - kompromisslose Umsetzung der Sanktionen und der US-Geostrategie in Osteuropa/Ukraine - einen weitaus höheren Stellenwert hatte/hat als die Grundbedürfnisse ihrer Wahl-Klientel, die mit Sprüchen und Brosamen abgespeist wird.


Für die Aufrüstung hingegen ist Scholz offenbar nichts zu teuer. Der aktuelle Militärhaushalt sprengt sämtliche früheren Dimensionen. Medial begleitet wird diese Entwicklung von einer ausufernden Kriegshysterie, die bereits an unselige historische Zeiten erinnert.

Ich muss nicht betonen, dass diese Politik mit dem Selbstverständnis der SPD als "Arbeiterpartei" schwerlich zu vereinbaren ist.

Der Krieg hat ein gigantisches (Um-)Verteilungsproblem ausgelöst, und kaum ein deutscher Politiker macht ernsthafte Anstalten, den Krieg zu beenden oder auch nur dessen wirtschaftliche Folgen spürbar zu mildern.

 

31.05.23 10:26

79979 Postings, 6965 Tage Anti LemmingWorauf das Ganze hinausläuft:

Der Ukrainekrieg - der mMn vermeidbar gewesen wäre, wenn Minsk II zielstrebig umgesetzt (statt bewusst verschleppt) worden wäre - hat dazu geführt, dass die Sanktionen stark verschärft wurden, was womöglich sogar von Vornherein die Absicht war.

Schuld am Krieg hat in diesem Sinne zumindest teilweise auch der Westen.

Die Energieinflation infolge der Russlandsanktionen ist der stärkste Inflationstreiber und mittelbar auch für die enorme Teuerung bei Lebensmitteln (ca. 20 %) verantwortlich.

Hauptleidtragende dieser Entwicklung sind Menschen mit geringen Einkommen - also klassische SPD-Wähler - , weil diese von der enormen Teuerung bei Lebensmitteln, Strom, Heizung - hinzu kommen explodierende Mieten - überproportional betroffen sind (sie geben den größten Teil ihrer Einkünfte dafür aus).

Olaf Scholz' vollmundiger Spruch "Wir lassen niemanden allein" (u. a. auf Facebook) - was wohl so viel heißen soll wie "Wir lassen die Ärmeren nicht im Inflationsregen stehen" - hat sich im großen und ganzen als Luftnummer erwiesen. Es gab lächerliche Einmalhilfen, während die Inflation ungebrochen fortdauert - mit immer stärkerem Reallohnabbau (# 5714). Der gesamten Mittelschicht droht ein schleichender Abstieg ins Prekariat.

Man kann daher zusammenfassend feststellen, dass auch für die SPD die USA-Vasallentreue - kompromisslose Umsetzung der Sanktionen und der US-Geostrategie in Osteuropa/Ukraine - einen weitaus höheren Stellenwert hatte/hat als die Grundbedürfnisse ihrer Wahl-Klientel, die mit Sprüchen und Brosamen abgespeist wird.


Für die Aufrüstung hingegen ist Scholz offenbar nichts zu teuer. Der aktuelle Militärhaushalt sprengt sämtliche früheren Dimensionen. Medial begleitet wird diese Entwicklung von einer ausufernden Kriegshysterie, die bereits an unselige historische Zeiten erinnert.

Ich muss nicht betonen, dass diese Politik mit dem Selbstverständnis der SPD als "Arbeiterpartei" schwerlich zu vereinbaren ist.

Der Krieg hat ein gigantisches (Um-)Verteilungsproblem ausgelöst, und kaum ein deutscher Politiker macht ernsthafte Anstalten, den Krieg zu beenden oder auch nur dessen wirtschaftliche Folgen spürbar zu mildern.

 

31.05.23 10:29
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79979 Postings, 6965 Tage Anti LemmingWorauf das Ganze hinausläuft...

Der Ukrainekrieg - der mMn vermeidbar gewesen wäre, wenn Minsk II zielstrebig umgesetzt (statt bewusst verschleppt) worden wäre - hat dazu geführt, dass die Sanktionen stark verschärft wurden, was womöglich sogar von Vornherein die Absicht war.

Schuld am Krieg hat in diesem Sinne zumindest teilweise auch der Westen.

Die Energieinflation infolge der Russlandsanktionen ist der stärkste Inflationstreiber und mittelbar auch für die enorme Teuerung bei Lebensmitteln (ca. 20 %) verantwortlich.

Hauptleidtragende dieser Entwicklung sind Menschen mit geringen Einkommen - also klassische SPD-Wähler - , weil diese von der enormen Teuerung bei Lebensmitteln, Strom, Heizung - hinzu kommen explodierende Mieten - überproportional betroffen sind (sie geben den größten Teil ihrer Einkünfte dafür aus).

Olaf Scholz' vollmundiger Spruch "Wir lassen niemanden allein" (u. a. auf Facebook) - was wohl so viel heißen soll wie "Wir lassen die Ärmeren nicht im Inflationsregen stehen" - hat sich im großen und ganzen als Luftnummer erwiesen. Es gab lächerliche Einmalhilfen, während die Inflation ungebrochen fortdauert - mit immer stärkerem Reallohnabbau (# 5714). Der gesamten Mittelschicht droht ein schleichender Abstieg ins Prekariat.

Man kann daher zusammenfassend feststellen, dass auch für die SPD die USA-Vasallentreue - kompromisslose Umsetzung der Sanktionen und der US-Geostrategie in Osteuropa/Ukraine - einen weitaus höheren Stellenwert hatte/hat als die Grundbedürfnisse ihrer Wahl-Klientel, die mit Sprüchen und Brosamen abgespeist wird.


Für die Aufrüstung hingegen ist Scholz offenbar nichts zu teuer. Der aktuelle Militärhaushalt sprengt sämtliche früheren Dimensionen. Medial begleitet wird diese Entwicklung von einer ausufernden Kriegshysterie, die bereits an unselige historische Zeiten erinnert.

Ich muss nicht betonen, dass diese Politik mit dem Selbstverständnis der SPD als "Arbeiterpartei" schwerlich zu vereinbaren ist.

Der Krieg hat ein gigantisches (Um-)Verteilungsproblem ausgelöst, und kaum ein deutscher Politiker macht ernsthafte Anstalten, den Krieg zu beenden oder auch nur dessen wirtschaftliche Folgen spürbar zu mildern.

 

31.05.23 10:53

4819 Postings, 6262 Tage kukki#5720

Verstehe dein Problem nicht ganz. Dem Patienten Russland werden gerade ohne Narkose alle Zähne gezogen. Dies macht aus europäischen Sicherheitsaspekten Sinn.
Wer möchte die Nazis im nächsten Jahr in Moldau oder den baltischen Staaten sehen?
Aufschub bzw. Nachsicht mit den Kriegsverbrechern bedeutet hier nur Stärkung des russischen Militärs und Ausweitung des Krieges bis die SU wiederaufersteht (inklusive Einverleibung des ostdeutschen Teils der BRD).
-----------
Russen sind fasziniert von Geschichten, mit denen die erbärmliche Wirklichkeit überdeckt werden soll

31.05.23 10:54
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79979 Postings, 6965 Tage Anti LemmingNvidia erreicht eine Marktkapital. von 1 Billion $

https://markets.businessinsider.com/news/stocks/...pmaker-gpus-2023-5

- Nvidia achieved a market cap above $1 trillion for the first time on Tuesday.
 
- The chipmaker's stock has soared 182% this year on demand for its AI tools.

- Nvidia's latest leg up was driven by a series of new AI products and partnerships announced over the weekend.  
Angehängte Grafik:
2023-05-31_10__53_nvidia_corp.jpg (verkleinert auf 85%) vergrößern
2023-05-31_10__53_nvidia_corp.jpg

31.05.23 10:58
1

79979 Postings, 6965 Tage Anti Lemming# 5721 "Verstehe dein Problem nicht ganz"

Gut dass dich ohnehin niemand darum gebeten hat.  

31.05.23 11:10
1

79979 Postings, 6965 Tage Anti LemmingCum-ex-Schlüsselfigur erhält 8 Jahre Knast

https://www.manager-magazin.de/politik/...016b-4008-b116-bbc822554df4

Cum-ex-Schlüsselfigur
Hanno Berger erneut zu langer Haftstrafe verurteilt

Das Landgericht Wiesbaden hat die Schlüsselfigur im Cum-ex-Steuerskandal, Hanno Berger, zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren und drei Monaten verurteilt. Er sei wegen Steuerhinterziehung schuldig, entschied das Gericht.  

31.05.23 11:18
2

79979 Postings, 6965 Tage Anti LemmingAmpel-Politik treibt AfD + CDU Wähler zu

https://www.welt.de/politik/deutschland/...unkte-vor-den-Gruenen.html

Die Union kann einer Umfrage zufolge ihren Vorsprung als stärkste politische Kraft erneut leicht ausbauen. Im Insa-Meinungstrend für die ?Bild?-Zeitung gewinnen CDU/CSU (28 Prozent) einen halben Prozentpunkt hinzu. Größter Verlierer: Bündnis90/Die Grünen (13 Prozent) ? sie müssen einen Prozentpunkt abgeben.

Die AfD (18 Prozent) verbessert sich um einen Prozentpunkt und erzielt ihr bestes Ergebnis seit fast fünf Jahren. Die Linke (4,5 Prozent) büßt einen halben Prozentpunkt ein und fällt damit unter die Fünf-Prozent-Hürde. SPD (20,5 Prozent) und FDP (8,5 Prozent) halten ihre Werte aus der Vorwoche.  

31.05.23 13:11
3

10716 Postings, 4932 Tage SufdlLOOOL

"Dem Patienten Russland werden gerade ohne Narkose alle Zähne gezogen."

Von wem denn? Die Ukraine ist ein Trümmerfeld, die Sanktionen schaden nur Europa und der Shanghai Club wächst und wächst 🥸  

31.05.23 13:20
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79979 Postings, 6965 Tage Anti Lemmingzu # 714 - worauf das Ganze hinausläuft

Der Ukrainekrieg - der mMn vermeidbar gewesen wäre, wenn Minsk II zielstrebig umgesetzt (statt bewusst verschleppt) worden wäre - hat dazu geführt, dass die Sanktionen stark verschärft wurden, was womöglich sogar von Vornherein die Absicht war.

Schuld am Krieg hat in diesem Sinne zumindest teilweise auch der Westen.

Die Energieinflation infolge der Russlandsanktionen ist der stärkste Inflationstreiber und mittelbar auch für die enorme Teuerung bei Lebensmitteln (ca. 20 %) verantwortlich.

Hauptleidtragende dieser Entwicklung sind Menschen mit geringen Einkommen - also klassische SPD-Wähler - , weil diese von der enormen Teuerung bei Lebensmitteln, Strom, Heizung - hinzu kommen explodierende Mieten - überproportional betroffen sind (sie geben den größten Teil ihrer Einkünfte dafür aus).

Olaf Scholz' vollmundiger Spruch "Wir lassen niemanden allein" (u. a. auf Facebook) - was wohl so viel heißen soll wie "Wir lassen die Ärmeren nicht im Inflationsregen stehen" - hat sich im großen und ganzen als Luftnummer erwiesen. Es gab lächerliche Einmalhilfen, während die Inflation ungebrochen fortdauert - mit immer stärkerem Reallohnabbau (# 5714). Der gesamten Mittelschicht droht ein schleichender Abstieg ins Prekariat.

Man kann daher zusammenfassend feststellen, dass auch für die SPD die USA-Vasallentreue - kompromisslose Umsetzung der Sanktionen und der US-Geostrategie in Osteuropa/Ukraine - einen weitaus höheren Stellenwert hatte/hat als die Grundbedürfnisse ihrer Wahl-Klientel, die mit Sprüchen und Brosamen abgespeist wird.


Für die Aufrüstung hingegen ist Scholz offenbar nichts zu teuer. Der aktuelle Militärhaushalt sprengt sämtliche früheren Dimensionen. Medial begleitet wird diese Entwicklung von einer ausufernden Kriegshysterie, die bereits an unselige historische Zeiten erinnert.

Ich muss nicht betonen, dass diese Politik mit dem Selbstverständnis der SPD als "Arbeiterpartei" schwerlich zu vereinbaren ist.

Der Krieg hat ein gigantisches (Um-)Verteilungsproblem ausgelöst, und kaum ein deutscher Politiker macht ernsthafte Anstalten, den Krieg zu beenden oder auch nur dessen wirtschaftliche Folgen spürbar zu mildern.

 

31.05.23 13:43

10716 Postings, 4932 Tage SufdlEhrlich gesagt

ist das ganze Gedöns um die Kampfpanzer, speziell von Melnik, Stracke Zimmerman und Böckchen mit ihren Sprüchen wie "die Leoparden sind frei, die Raubkatzen sind los..." nur peinlich. Erst sollen die mal an der Front auftauchen und im Sausewind gen Moskau stürmen. Bisher kam nix als heisse Luft und ein heroisches Manöverfilmchen 🙄  

31.05.23 13:53
3

79979 Postings, 6965 Tage Anti LemmingVerständnisfrage: Was ist "fragile Stabilität"

Die Wortkombination macht wenig Sinn:

fragil = von lateinisch fragilis: "gebrechlich, zerbrechlich" (Wiki)

stabil = belastungsfähig, standhaft, gleichbleibend (Wiki)

------------------------

N.tv bringt die Wortkombination jedoch in folgender Überschrift:

Banken anfällig für Schocks
EZB warnt vor "fragiler" Finanzstabilität

Bankenzusammenbrüche in den USA und der Schweiz haben Risse im globalen Finanzsystem offenbart. Auch Banken im Euroraum seien anfällig für diese Schocks, warnt die EZB. Eines der Probleme für die Finanzinstitute verursacht die Notenbank selbst mit ihren Zinserhöhungen.

Banken im Euroraum sind nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) nach wie vor anfällig für externe Schocks. Die Aussichten für die Finanzstabilität insgesamt seien vor dem Hintergrund des jüngsten Bankenstresses außerhalb der Währungsunion "weiterhin fragil", teilte die Notenbank anlässlich der Vorlage ihres halbjährlich erscheinenden Finanzstabilitätsberichts mit. In den USA waren seit Anfang März drei Regionalbanken nach enormen Mittelabzügen aufgrund von Liquiditätssorgen kollabiert.

----------------------------

Kommentar A.L.:

Trick 1: Die EZB-Wortschöpfung "fragile Stabiltät" ist eine Beschönigung, ein Euphemismus. Ähnlich wie Wirtschaftsschrumpfung in der Presse neuerdings gern als "Negativ-Wachstum" umschrieben wird. Das klingt dann immer noch nach Wachstum. Ebenso klingt "fragile Stabilität" wie Stabilität. Jedenfalls klingt es viel besser als die faktische "stabile Fragilität" ;-)

Trick 2: Die Probleme gibt es laut dem Artikel nur "außerhalb der Währungsunion", womit der Euro-Währungsraum gemeint ist. Den Vorspann "Euro-" vor Währungsunion kann man getrost weglassen, weil Europa aus Brüsseler Sicht eh der Nabel der Welt ist ;-)

Trick 3: Die äußeren Probleme wirken zwar indirekt auch auf den eigenen Währungsraum zurück - so wie Dreck, der aus Nachbars Garten rüberweht. Aber dieser Dreck kann dem Euro-Raum wenig anhaben, eben weil er ja "innen" so grundsolide aufgestellt ist. Unser Sauberfrauen im EZB-Trum halten dem Euro das Rohr sauber.

Der Euro ist deshalb grundsolide, weil sich alle Mitgliedsstaaten so vorbildmäßig an die vorgebenen Stabilitätsregeln (Staats- und Neuverschuldung) halten. Nur Spötter behaupten, dass Ausnahmen inwischen zur Regel geworden seien. Außerdem hat die EZB ja auch noch den Transmissionsriemen, um Finanzelend aus Rom nach Frankfurt zu transportieren, oder hab ich das jetzt vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt ? ;-)
 

31.05.23 14:17

79979 Postings, 6965 Tage Anti Lemmingzu # 714 - worauf das Ganze hinausläuft:

Der Ukrainekrieg - der mMn vermeidbar gewesen wäre, wenn Minsk II zielstrebig umgesetzt (statt bewusst verschleppt) worden wäre - hat dazu geführt, dass die Sanktionen stark verschärft wurden, was womöglich sogar von Vornherein die Absicht war.

Schuld am Krieg hat in diesem Sinne zumindest teilweise auch der Westen.

Die Energieinflation infolge der Russlandsanktionen ist der stärkste Inflationstreiber und mittelbar auch für die enorme Teuerung bei Lebensmitteln (ca. 20 %) verantwortlich.

Hauptleidtragende dieser Entwicklung sind Menschen mit geringen Einkommen - also klassische SPD-Wähler - , weil diese von der enormen Teuerung bei Lebensmitteln, Strom, Heizung - hinzu kommen explodierende Mieten - überproportional betroffen sind (sie geben den größten Teil ihrer Einkünfte dafür aus).

Olaf Scholz' vollmundiger Spruch "Wir lassen niemanden allein" (u. a. auf Facebook) - was wohl so viel heißen soll wie "Wir lassen die Ärmeren nicht im Inflationsregen stehen" - hat sich im großen und ganzen als Luftnummer erwiesen. Es gab lächerliche Einmalhilfen, während die Inflation ungebrochen fortdauert - mit immer stärkerem Reallohnabbau (# 5714). Der gesamten Mittelschicht droht ein schleichender Abstieg ins Prekariat.

Man kann daher zusammenfassend feststellen, dass auch für die SPD die USA-Vasallentreue - kompromisslose Umsetzung der Sanktionen und der US-Geostrategie in Osteuropa/Ukraine - einen weitaus höheren Stellenwert hatte/hat als die Grundbedürfnisse ihrer Wahl-Klientel, die mit Sprüchen und Brosamen abgespeist wird.


Für die Aufrüstung hingegen ist Scholz offenbar nichts zu teuer. Der aktuelle Militärhaushalt sprengt sämtliche früheren Dimensionen. Medial begleitet wird diese Entwicklung von einer ausufernden Kriegshysterie, die bereits an unselige historische Zeiten erinnert.

Ich muss nicht betonen, dass diese Politik mit dem Selbstverständnis der SPD als "Arbeiterpartei" schwerlich zu vereinbaren ist.

Der Krieg hat ein gigantisches (Um-)Verteilungsproblem ausgelöst, und kaum ein deutscher Politiker macht ernsthafte Anstalten, den Krieg zu beenden oder auch nur dessen wirtschaftliche Folgen spürbar zu mildern.

 

31.05.23 14:21
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79979 Postings, 6965 Tage Anti Lemmingzu # 714 - worauf das Ganze hinausläuft...

Der Ukrainekrieg - der mMn vermeidbar gewesen wäre, wenn Minsk II zielstrebig umgesetzt (statt bewusst verschleppt) worden wäre - hat dazu geführt, dass die Sanktionen stark verschärft wurden, was womöglich sogar von Vornherein die Absicht war.

Schuld am Krieg hat in diesem Sinne zumindest teilweise auch der Westen.

Die Energieinflation infolge der Russlandsanktionen ist der stärkste Inflationstreiber und mittelbar auch für die enorme Teuerung bei Lebensmitteln (ca. 20 %) verantwortlich.

Hauptleidtragende dieser Entwicklung sind Menschen mit geringen Einkommen - also klassische SPD-Wähler - , weil diese von der enormen Teuerung bei Lebensmitteln, Strom, Heizung - hinzu kommen explodierende Mieten - überproportional betroffen sind (sie geben den größten Teil ihrer Einkünfte dafür aus).

Olaf Scholz' vollmundiger Spruch "Wir lassen niemanden allein" (u. a. auf Facebook) - was wohl so viel heißen soll wie "Wir lassen die Ärmeren nicht im Inflationsregen stehen" - hat sich im großen und ganzen als Luftnummer erwiesen. Es gab lächerliche Einmalhilfen, während die Inflation ungebrochen fortdauert - mit immer stärkerem Reallohnabbau (# 5714). Der gesamten Mittelschicht droht ein schleichender Abstieg ins Prekariat.

Man kann daher zusammenfassend feststellen, dass auch für die SPD die USA-Vasallentreue - kompromisslose Umsetzung der Sanktionen und der US-Geostrategie in Osteuropa/Ukraine - einen weitaus höheren Stellenwert hatte/hat als die Grundbedürfnisse ihrer Wahl-Klientel, die mit Sprüchen und Brosamen abgespeist wird.


Für die Aufrüstung hingegen ist Scholz offenbar nichts zu teuer. Der aktuelle Militärhaushalt sprengt sämtliche früheren Dimensionen. Medial begleitet wird diese Entwicklung von einer ausufernden Kriegshysterie, die bereits an unselige historische Zeiten erinnert.

Ich muss nicht betonen, dass diese Politik mit dem Selbstverständnis der SPD als "Arbeiterpartei" schwerlich zu vereinbaren ist.

Der Krieg hat ein gigantisches (Um-)Verteilungsproblem ausgelöst, und kaum ein deutscher Politiker macht ernsthafte Anstalten, den Krieg zu beenden oder auch nur dessen wirtschaftliche Folgen spürbar zu mildern.

 

31.05.23 14:27

79979 Postings, 6965 Tage Anti LemmingModeration erforderlich


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31.05.23 15:01
4

3391 Postings, 1008 Tage Coronaadie Frühjahrsoffensive wurde

heute offiziell beerdigt. Der neue Name heißt nun bevorstehende Sommeroffensive.  

31.05.23 16:22
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10716 Postings, 4932 Tage SufdlGenug vom grünen Unsinn

Die ehemalige Fraktionsvorsitzende der Oldenburger Grünen, Anne Lück, kehrt ihrer Partei nach 30 Jahren den Rücken. Im Interview rechnet sie vor allem mit den Top-Grünen Habeck und Baerbock ab.

FOCUS online: Nach 30 Jahren bei den Grünen sind Sie aus der Partei ausgetreten. Was ist ihr Hauptkritikpunkt?

Anne Lück: Die Grünen haben ihre Werte verraten. Sie sind eine Partei der fehlenden Transparenz, der fehlenden Nähe zu den Menschen geworden und – für mich das Schlimmste – sie sind keine Friedenspartei mehr.

Beim Ukrainekrieg wird nicht auf Verhandlungen gesetzt, sondern auf immer schwerere Waffen. Dabei stand noch im Wahlprogramm, dass keine Waffen in Kriegsgebiete gesendet werden dürfen. Nun sollen sogar uranummantelte Raketen in der Ukraine eingesetzt werden, man hält sie nicht mehr für so gefährlich. Zur Erinnerung: Im Irakkrieg wurden genau diese Raketen massiv angeprangert.

Ich kann nicht fassen, dass Vertreter einer Partei, die aus der Umwelt- und Friedensbewegung entstanden ist, das ukrainische Volk diesem Risiko aussetzen! Mehr noch, unsere grüne Außenministerin will die nukleare Teilhabe. Das muss man sich mal vorstellen. Die Atomuhr steht ja so schon kurz vor zwölf… Und dann das: Man fürchtet keinen Atomkrieg mehr?? Fehlt hier das Wissen?

„Annalena Baerbock sollte nicht anheizen“
Mit Annalena Baerbock scheinen Sie sich besonders schwer zu tun?

In vielfacher Hinsicht, ja. Mich hat sprachlos gemacht, als sie im Januar meinte, wir befänden uns im Krieg mit Russland. Das waren meine letzten Tage als Parteimitglied

https://m.focus.de/politik/deutschland/...-verraten_id_195140733.html
 

31.05.23 16:30
3

10716 Postings, 4932 Tage SufdlThema grüner Unsinn #2

Wir brauchen Gas für den Übergang. Stattdessen jetzt auf das viel teurere Flüssiggas mit langfristigen Verträgen umzusteigen, ist fatal.

Als ob das ernsthaft eine Alternative sein könnte, wo wir doch so schnell wie möglich die alternativen Energien ausbauen müssen. Flüssiggas ist ein riesiges Umweltproblem, das ist seit langem bekannt, sowohl bei der Förderung (Fracking) als auch bei der Umwandlung in Gas in LNG-Terminals Die Gefahr des Frackings wurde vor nicht allzu langer Zeit von den Grünen ausführlich thematisiert...

… und jetzt?

Ich höre von den Grünen nichts mehr zu diesem Thema. Leider scheinen wirtschaftliche Belange für die Partei inzwischen wichtiger als Grundsatzüberzeugungen. Neue Abhängigkeiten werden billigend in Kauf genommen - Stichwort Flüssiggaslieferungen aus den USA, die ja Trump schon gefordert hat anstelle von Nordstream 2. Die Grünen scheinen ernsthaft zu glauben, bestimmte hochsensible Themen je nach Interessenlage einfach ad Acta legen zu können. Das Flüssiggas, das man gestern, wie oben beschrieben, für problematisch gehalten hat, ist plötzlich harmlos. Ich komme da nicht mit. Irgendwann hatte ich das Gefühl, als Grüne morgens nicht mehr in den Spiegel schauen zu können. Schauen Sie, ich bin damals in eine Umwelt- und Friedenspartei eingetreten…

https://m.focus.de/politik/deutschland/...-verraten_id_195140733.html

 

31.05.23 19:01
2

1097 Postings, 848 Tage Febsqueeze2021Wegen Fachkräftemangel will Spahn

die ?Rente mit 63? abschaffen ? das ist Kokolores

Die CDU macht ihrer Rolle als Abrissbirne der gesetzlichen Rente mal wieder alle Ehre. Am Pfingstwochenende war es der Parteivize Jens Spahn, der in der BILD am Sonntag forderte, die ?Rente mit 63? abzuschaffen. Diese koste Wohlstand und belaste kommende Generationen, da die Fachkräfte, die früher in Rente gegangen sind, nun ?bitterlich fehlten?, so Spahn. Das ist gleich aus mehrfachen Gründen Kokolores.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=98586  

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Oskar

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