NW ist ja doch ein recht weites Feld. Ob einem jedes beliebige NW-Studium nun zwingend zu besseren Schlüssen verhilft, Funktionsweise, Wirkungen und Nebenwirkungen der mRNA-Vakzine besser verstehen und Informationen dazu sinnvoller einordnen zu können, das sei mal dahingesellt. Deine Beiträge sprechen zumindest eher nicht dafür.
Ein Bekannter von mir ist Biochemiker und seine Freundin ebenfalls, und die hat beruflich sogar mit Impfzulassungen zu tun. Das ist dann an Qualifikation schon so einschlägig, dass ich da schon aufmerksam zuhöre, wenn da Bedenken hinsichtlich der C-Impfungen geäußert werden.
Anfangs war er sehr skeptisch und sagte etwa sowas wie: Näh, ich bin doch nicht blöd und lass mir als Versuchskaninchen irgend so ein Zeug spritzen. Würd' ich auch bei anderen Impfungen nicht machen, wenn die Zulassungsschritte derart verkürzt werden. Meine Freundin hat mit Impfzulassungen zu tun, daher habe ich da ein bisschen Einblick. Das schaue ich mir erstmal in Ruhe an.
Mittlerweile sind er und seine Freundin allerdings ebenfalls beide doppelt geimpft. Die Erfahrungen, die bisher mit den Impfungen gemacht wurden, haben sie dann beide überzeugt.
So ähnlich war dann übrigens auch mein eigener Prozess bis zu einer Impfung und auch der von vielen anderen, die ich kenne.
Selbst die größten Skeptiker in meinem Freundes- und Bekanntenkreis sind mittlerweile alle doppelt geimpft. Eine dicke Schulter und 1-2 Tage Fieber waren dabei die schlimmsten Nebenwirkungen, von denen ich dort bisher gehört habe.
Selbst über Ecken sind mir keine schweren Nebenwirkungen bekannt geworden. Schwere Coronaverläufe, die in Krankenhäusern behandelt werden mussten, sind mir nun allerdings mehrere bekannt und von 2 Todesfällen habe ich auch gehört.
Die Impfquote von über 80%, die wir mittlerweile haben, dürfte nun ausreichen, um im Frühjahr dem Beispiel Dänemarks zu folgen und alle Beschränkungen aufzuheben, die restlichen Ungeimpften müssen dann eben für sich abwägen, wie sie Nutzen und Gefahren der Impfung bewerten, und andererseits Nutzen und Gefahren bewerten, auf diese zu verzichten. Die Erfahrungen, die mittlerweile praktisch damit gesammelt werden konnten, sollten dafür nun ja ausreichen. Weltweit wurden mittlerweile immerhin 6,6 Milliarden Einzeldosen verimpft.
Wer sich dennoch dagegen entscheidet, der mag das eben tun, und es wird ihn deswegen auch keiner groß behelligen.
@Ibri Und wenn man das in aller Bescheidenheit für sich so handhabt, weil man z.B. eben Angst davor hat, dann wird einem auch ganz sicher keiner deswegen die Freundschaft aufkündigen.
Wenn man allerdings einen Kreuzzug daraus macht, und von morgens bis abends über kaum etwas anderes mehr redet und dabei mit missionarischen Eifer allen möglichen Schrott verbreitet, inklusive der irrlichternsten Verschwörungstheorien, dann kann das allerdings u.U. vielleicht auch mal anders aussehen. Dort läge dann allerdings auch das eigentliche Problem und nicht bei einer bloßen Entscheidung gegen das Impfen, die man mit sich selber ausmacht.
@alle Querdenker hier Und das ist dann ja auch hier das Problem. Würdet ihr Euch nicht auf einer missionarischen Kreuzfahrt befinden, die sich zudem keinesfalls alleine gegen die Impfung richtet, sondern im Grunde gegen alle offiziellen bürgerlichen Institutionen, so würde man hier auch nicht in Dauerschleife dagegen an argumentieren.
Lasst die Impfung doch einfach bleiben und gut ist!
…zumindest wenn es Euch tatsächlich nur darum ginge ;-) |