Die Aussage : “Die Thielert AG ist eine Holding, unter deren Dach die Töchter Thielert Aircraft Engines GmbH und die Thielert Motoren GmbH aufgehängt sind. Das Geschäftsfeld der Thielert AG ist damit in die Bereiche Aircraft Engines einerseits und Technology & Prototyping andererseits eingeteilt. und daran hat sich bis einschliesslich heute nichts geändert.“ ist so nicht ganz richtig. Die Thielert Motoren GmbH, Hamburg wurde bereits zum 01. Januar 2006 mit Eintragung in das Handelsregister vom 07. November 2006 auf die Thielert Aircraft Engines GmbH, Lichtenstein verschmolzen. Zu Beginn der Insolvenz war die AG mit 100% die an Thielert Aircraft Engines GmbH sowie mit 100% Superior Air Parts Inc., Coppell / Texas USA beteiligt. Superior Air Parts Inc wurde mit Wirkung zum 1.03.2006 übernommen und 2009 nach amerikanischen Stil CHAPTER 11 in einer Auktion 2009 veräußert. Dem anscheinendem Erlös von ca. 10 Millionen € standen ca. 9,1 Mill. $ gegenüber “Superior entered Chapter 11 bankruptcy proceedings in Dallas on Dec. 31, declaring $18.1 million in assets and $27.2 million in debt” also geh ich mal davon aus mit Kosten etc ist für AG nichts mehr übrig geblieben ist !!!!!!!!!.
Aber eine Artikel im Handelsblatt vom 18.11.2008 zu den Interessenten der Superior Air Parts Inc. bestätigt aber eigentlich auch die Zugehörigkeit der Thielert Aircraft Engines GmbH zur AG. Drei Interessenten für US-Tochter der insolventen Thielert AG Für die amerikanische Ersatzteil-Tochter des Flugzeugmotorenherstellers Thielert gibt es nach Angaben des Insolvenzverwalters drei mögliche Käufer. Der Mutterkonzern Textron des Geschäftsflugzeugherstellers Cessna, der US-Flugzeugmotorenhersteller Teledyne Continental Motors (TCM) und eine Investorengruppe hätten Interesse an Superior Air Parts gezeigt, sagte der Insolvenzverwalter der Hamburger Thielert AG, Achim Ahrendt, am Dienstag Zur Thielert-Gruppe gehört neben der kleineren Superior Air Parts die Thielert Aircraft Engines, in der das Flugzeugmotorengeschäft des Unternehmens gebündelt ist. Für dieses hatte vor Kurzem der kalifornische Rüstungskonzern General Atomics sein Interesse bestätigt. Die Buchprüfung für den Verkauf des Flugzeugmotorengeschäfts ist so gut wie abgeschlossen, wie ein Sprecher des für diesen Bereich zuständigen Insolvenzverwalters bestätigte. Es gebe "eine Handvoll" Interessenten. |