sind - so meine ich - weder stichhaltig; noch stimmen sie.
Vorab aber, ich habe diese Anleihe nicht gezeichnet, aber bei einer anderen miterlebt, wie die Gesellschaft mit fadenscheinigen und unrichtigen Angaben einen Beschluß durchsetzte. Es wurden dort alle Tricks angesetzt. Und es wurde so agiert, daß es zu einer zweiten Anleihegläubigerversammlung kam. Da habe sie mit einer - ich nenne das - Buddymehrheit alles durchgesetzt.
Bei der von Veragold werden - wie zu erwarten bei allen Versagern - Corona und Ukrainekrieg angeführt.
Dazu ist anzumelden, daß in 2020 die Veragold selbst vermeldete, alle Anforderung gegen Corona sind erfüllt. Was der Ukrainekrieg in Panama blockert, ist schleierhaft. Es gibt kein Unternehmen aus Panama oder dort tätig, was auf einer Sanktionsliste steht. Nicht mal auf einer Russischen.
Auf der Internetseite sind zudem die Anleihebedingungen nicht zu finden oder so versteckt, daß ich sie nicht fand.
Zu guter Letzt; die 6 Mio, die eingeworben wurden, verwendete die Deutsche GmbH, um einen Kreidit der Muttergesellschaft abzulösen. Was hatten die in D investiert, um 6 Mio Kredit zu benötigen?
Es dürfte so sein, die wollen (!) nicht zurückzahlen. Das haben sie gemeinsam mit allen anderen Mittelstandsanleihen.
Es stellt sich die Frage, kann man was dagegen tun? Wenn man will. Ein Beispiel gebe ich in dem nachfolgenden Beitrag. |